NEWS aus dem Ausland !

US-Ostküste erneut von Schneesturm lahmgelegt !

New York - Nicht einmal eine Woche ist es her, dass bei einem sogenannten Bombenzyklon an der US-Ostküste acht Menschen ums Leben kamen - und schon ist das nächste Extremwetter da.
Ein neuer Schneesturm führte heute dazu, dass die Gouverneure der US-Bundesstaaten New York, New Jersey und Massachusetts den Notstand ausriefen.

Die Meteorologen erwarten in manche Regionen bis zu 30 Zentimeter Neuschnee.
Viele Schulen von Philadelphia bis Boston blieben bereits am Mittwoch geschlossen.

Rund 2000 Flüge wurden gestrichen.


 
Familie bei Messerattacke in Wien schwer verletzt !

Wien - Bei einer Messerattacke auf offener Straße ist am Abend in Wien eine dreiköpfige Familie schwer verletzt worden.
Nach Angaben der Polizei war der Täter vor einem japanischen Lokal auf den Vater, die Mutter und die erwachsene Tochter losgegangen.

Dem Täter gelang es zu fliehen.
Wenig später wurde in der Nähe ein weiterer Mensch durch einen Messerstich verletzt.

Ob es einen Zusammenhang mit der ersten Tat gibt, ist unklar.
Auch zum möglichen Motiv gibt es noch keine Hinweise.
Der Angreifer wurde möglicherweise bei der Attacke selbst verletzt.


 
Messer-Attacken in Wien - Tatverdächtiger gesteht !

Wien - Einen Tag nach den Messer-Attacken auf vier Passanten in Wien hat ein 23-Jähriger die Taten gestanden.
Er habe eine dreiköpfige Familie wegen seiner schlechten, aggressiven Stimmung und aus Wut über seine gesamte Lebenssituation attackiert, berichtete ein Polizeisprecher nach dem Verhör des Verdächtigen aus Afghanistan.

Den Messerangriff auf einen 20-Jährigen eine halbe Stunde nach der ersten Tat habe er begangen, weil er dem Landsmann die Schuld für seine Drogenabhängigkeit gebe, so die Behörden.
Von den vier Opfern schwebt der 67 Jahre alte Vater der Familie noch in Lebensgefahr.


 
Nach Attentat auf russischen Agenten: 21 Menschen wurden medizinisch versorgt !

Die Behörden sagten noch nicht, wie das Nervengift verabreicht wurde, das den russischen Doppelagenten Sergei Skripal verletzte.
Jetzt steht fest: 21 Menschen waren davon betroffen.


Nach dem Attentat mit Nervengift auf den russischen Doppelagenten Sergei Skripal und seine Tochter in England sind insgesamt 21 Menschen medizinisch behandelt worden.
Die Zahl beinhalte den 66-jährigen Skripal und seine 33-jährige Tochter Yulia sowie den Polizisten, der zu Hilfe geeilt war, teilte die örtliche Polizei am Donnerstagabend mit.

Die beiden Russen waren am Wochenende mit Vergiftungserscheinungen im englischen Salisbury aufgefunden worden.
Sie kämpfen seitdem in einem Krankenhaus um ihr Leben.
Der Polizeibeamte war ansprechbar, sein Zustand war aber weiterhin ernst.

Diplomatische Krise zwischen Russland und Großbritannien
Der Fall hat inzwischen einen diplomatischen Schlagabtausch zwischen Moskau und London ausgelöst.
Das Außenministerium in Moskau warf den britischen Behörden eine russlandfeindliche Kampagne vor.

Noch vor Klärung der Fakten würden Vorwürfe gegen Russland erhoben, sagte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa.

Premierministerin Theresa May hatte den Besuch britischer Politiker und Würdenträger bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland im Sommer infrage gestellt, sollte sich herausstellen, dass Moskau hinter dem mutmaßlichen Attentat steckt.


 
Ermittlungen in Sibirien: Rätsel um 54 abgetrennte Hände gelöst !

Lokale Behörden in Sibirien untersuchen einen gruseligen Fall: Nahe eines Flusses ist ein Sack voll menschlicher Hände gefunden worden.

Genau 54 abgetrennte Hände sind laut einem regionalen Nachrichtenportal in Sibirien gefunden worden.
Die "Siberian Times" berichtet, die Hände hätten in einem Sack nahe einer beliebten Angelstelle in einem Seitenarm des Amur-Flusses bei der Stadt Khabarovsk gelegen.
Der Fundort liegt etwa 30 Kilometer von der chinesischen Grenze entfernt.

Zunächst wurde über gruselige Verbrechen spekuliert: Die Hände könnten etwa als Strafe für Diebstahl abgehackt worden sein.
Doch die russische Ermittlungsbehörde schloss einen kriminellen Hintergrund rasch aus, wie örtliche Medien am Freitag berichteten.

Es handle sich um 26 bis 28 Handpaare.
Diese seien zuvor von der Gerichtsmedizin untersucht worden, um Informationen über nicht identifizierte Leichen zu sammeln, teilten die Ermittler der Agentur Ria Nowosti zufolge mit.
Bei den Körperteilen seien auch Plastiküberzieher für Schuhe gefunden worden, wie sie in Laboren aus Hygienegründen benutzt würden.

Die Behörde kam zu dem Schluss, die Hände seien unsachgemäß entsorgt worden.
Nun werde überprüft, wer für die Entsorgung verantwortlich war.


 
Vergifteter russischer Ex-Spion: Fall Skripal: Britische Polizei weitet Ermittlungen aus !

Das Giftattentat auf den russischen Ex-Spion Sergei Skripal in Großbritannien zieht immer größere Kreise.
Mysteriöse Todesfälle mit Russland-Bezug könnten neu aufgerollt werden.

Die britische Polizei hat die Ermittlungen im Fall der Nervengiftattacke auf den früheren russischen Doppelagenten Sergei Skripal und seine Tochter ausgeweitet.
Medienberichten zufolge nahmen Ermittler am Freitag das Haus Skripals im südenglischen Salisbury in den Fokus.

Medien spekulierten, das könne ein Hinweis darauf sein, dass Skripal bereits in seinem Haus in Kontakt mit dem Nervengift gekommen sein könnte.
Noch ist unklar wie und wann dem Ex-Spion und seiner Tochter das Gift verabreicht wurde.

Bislang hatten sich die Ermittlungen auf mehrere Lokale und einen Park im Stadtzentrum konzentriert.
Wie Scotland Yard mitteilte, wurden Spezialeinheiten des Militärs angefordert, um mehrere Fahrzeuge und andere Gegenstände von dort zu entfernen.
Das Militär habe die Expertise und Ausrüstung, um mit Unvorhersehbarkeiten umzugehen, hieß es in der Mitteilung.

Lawrow spricht von "unbegründeten Anschuldigungen"
Russlands Außenminister Sergei Lawrow wies unterdessen Spekulationen, Moskau habe eine Rolle in dem Fall, als "Propaganda" zurück.
Es gebe bislang keine Beweise oder Fakten, sagte Lawrow.
Die Spekulationen zielten darauf ab, "Spannungen zu erhöhen".
Wenn es ein ernsthaftes Interesse an einer Zusammenarbeit bei den Ermittlungen gebe, sei Russland bereit dazu.
Allerdings solle man nicht mit "unbegründeten Anschuldigungen" zu den Medien rennen, sagte der Außenminister.

Sergei Skripal und seine Tochter Yulia waren am Wochenende auf einer Parkbank nahe eines Einkaufszentrums in Salisbury mit Vergiftungserscheinungen aufgefunden worden.
Sie kämpfen seitdem in einem Krankenhaus um ihr Leben.
19 weitere Menschen wurden nach dem Attentat medizinisch behandelt.

14 mysteriöse Todesfälle
Ein Polizeibeamter, der Skripal und seiner Tochter zu Hilfe geeilt war und zeitweise ebenfalls im Koma lag, ist den Behörden zufolge inzwischen ansprechbar.
Er befinde sich aber immer noch in einem ernsten, wenn auch stabilen Zustand.
Der Gesundheitszustand Skripals und seiner Tochter sei weiterhin "sehr ernst" sagte die britische Innenministerin Amber Rudd während eines Besuchs in Salisbury am Freitag.

Der frühere Scotland-Yard-Chef Ian Blair forderte derweil, einen neuen Blick auf weitere mysteriöse Todesfälle mit Russland-Bezug aus der Vergangenheit zu werfen.
Den Antrag hatte bereits die Labour-Abgeordnete und Vorsitzende des Innenausschusses, Yvette Cooper, im Parlament gestellt.
Das Onlinenachrichtenmagazin "Buzzfeed" hatte im vergangenen Jahr unter Berufung auf Geheimdienstquellen über 14 mysteriöse Todesfälle in Großbritannien mit Russland-Bezug berichtet.
Skripal war 2010 freigelassen worden

"Ich bin klar der Meinung, dass dieser außergewöhnliche Fall ein guter Anlass ist zu sagen: Lasst uns noch mal einen genauen Blick darauf haben und schauen, ob es ein Muster gibt, wenn Leute beim Joggen tot umfallen und in ihrem Haus in Surrey tot gefunden werden und so weiter", sagte Blair dem Radiosender BBC 4 am Freitag.

Skripal, ein früherer Oberst des russischen Militärgeheimdienstes GRU, war in Russland als britischer Spion verurteilt und bei einem Austausch 2010 freigelassen worden.
Der Fall erinnert an den Giftmord am Kremlkritiker Alexander Litwinenko im Jahr 2006 und hat inzwischen einen diplomatischen Schlagabtausch zwischen Moskau und London ausgelöst.
Die britische Regierung hatte mit einer "angemessenen und robusten" Reaktion gedroht, sollte sich herausstellen, dass Moskau hinter dem Attentat steckt.


 
Schütze nimmt drei Geiseln in kalifornischem Pflegeheim !

San Francisco - Ein Schütze hat ein Pflegeheim für US-Veteranen in Kalifornien überfallen und dort drei Geiseln genommen.
Er und die Polizei hätten viele Schüsse gewechselt, verletzt worden sei aber niemand, teilte die Polizei mit.

Rund 80 Kinder, die sich in der Nähe in einem Theater aufhielten, wurden mit Schulbussen in Sicherheit gebracht.
Bei dem Heim, das rund anderthalb Autostunden nordöstlich von San Fransico liegt, handelt es sich um das größte Veteranenheim in den USA.

Dort leben Frauen und Männer, die unter anderem im Zweiten Weltkrieg, im Vietnamkrieg und im Irak im Einsatz waren.


 
Vater trampelt Tochter bei Exorzismus zu Tode - Neun Jahre Haft !

Frauenfeld - Er wollte sie von einem Dämon befreien: Ein 50 Jahre alter Deutscher ist von einem Gericht in der Schweiz zu neun Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden, weil er seine geistig behinderte Tochter zu Tode getrampelt hat.
Bei der schweren Misshandlung des Opfers habe der Beschuldigte mit dem Tod der Frau rechnen müssen, hieß es in der Urteilsbegründung des Bezirksgerichts Frauenfeld im Kanton Thurgau.

Der Mann nahm das Urteil nach Angaben von Reportern regungslos auf.
Auf das ihm zustehende Schlusswort verzichtete er.


 
Pharma-Unternehmer Shkreli: "Meistgehasster Mann Amerikas" zu mehreren Jahren Haft verurteilt !


Wegen Preiserhöhungen bei Medikamenten galt er als "meistgehasster Mann Amerikas", nun muss Unternehmer Shkreli für Jahre hinter Gitter.
Nach krummen Geschäften zeigt der Pharma-Bad-Boy Reue.


New York - Der wegen drastischer Preiserhöhungen bei einem lebensrettenden Medikament umstrittene Pharmaunternehmer Martin Shkreli ist zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.

Richterin Kiyo Matsumoto verkündete das Strafmaß am Freitag in New York, nachdem eine Jury ihn im August wegen Wertpapierbetrugs bereits schuldig gesprochen hatte.
Bei dem Rechtsstreit in Brooklyn ging es nicht um Shkrelis Geschäfte im Pharma-Business, sondern um veruntreute Anlegergelder.

Der 34-Jährige zeigte sich laut Berichten von US-Medien im Gerichtssaal reuevoll.
"Geld war nie mein Beweggrund.
Ich wollte meine Bedeutung und meinen Ruf vergrößern", zitierte ihn der TV-Sender CNBC.

"Ich habe noch Arbeit zu leisten.
Ich bin hier wegen meiner groben, dummen, fahrlässigen Fehler bei (dem Hedgefonds) MSMB."
Berichten zufolge kämpfte er mit den Tränen und bat die Richterung um "Gnade", dankte aber auch dafür, nicht die von der Staatsanwaltschaft geforderten 15 Jahre Haft bekommen zu haben.

Shkreli: "Es tut mir schrecklich leid"
Shkrelis Anwalt Ben Brafman kündigte in seinem Schlussplädoyer an, gegen das Urteil Berufung einzulegen.
"Es hätte deutlich schlimmer kommen können", sagte Brafman nach Verkündung des Strafmaßes.

"Die Richterin hat ihre Entscheidung gefällt und wir alle müssen damit leben."
Nach richterlicher Anordnung vom Montag muss Shkreli knapp 7,4 Millionen Dollar (6,2 Mio Euro) zahlen und unter anderem seinen Besitz am einzigen Exemplar eines Albums der Rap-Gruppe Wu-Tang Clan aufgeben, dessen Kauf unzählige Fans gegen ihn aufgebracht hatte.

Den Wert der beiden zuvor von ihm geleiteten Hedgefonds - MSMB Capital Management und MSMB Healthcare Management - hatte Shkreli durch Aktienmanipulationen aufgebläht, urteilte die Jury im August.
"Dies wäre eine gute Zeit, um mich bei allen MSMB-Investoren zu entschuldigen", sagte Shkreli am Freitag mit zittriger Stimme.

"Es tut mir schrecklich leid, Ihr Vertrauen verloren zu haben.
Sie haben Besseres verdient.
Bitte geben Sie mir eine Chance, zu zeigen, wozu ich fähig bin."
Shkreli sitzt seit September im Gefängnis.

Shkrelis Anwalt: "Es gibt Zeiten, in denen ich ihm ins Gesicht boxen will"
Anwalt Brafman gestand ein, seinen Mandanten selbst manchmal kaum ertragen zu können.
"Es gibt Zeiten, in denen ich ihn umarmen und festhalten und beruhigen will, und es gibt Zeiten, in denen ich ihn ins Gesicht boxen will", sagte Brafman dem Finanznachrichtendienst "Bloomberg" zufolge.
Dennoch sei Shkreli aber ein "guter Mensch", der der seine "seltsamen, unangemessenen Verhaltensweisen nicht immer kontrollieren kann".

Die Staatsanwaltschaft bezeichnete Shkreli als "Mann, der Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss" und als jemand, der "keinerlei Respekt vor dem Gesetz" habe.
Es sei ein Fehler, den jungen Unternehmer als missverstandenes Genie zu sehen.

Shkreli war 2015 in die Schlagzeilen geraten, als seine Firma Turing Pharmaceuticals den Preis für das Entzündungs-Medikament Daraprim - das unter anderem Aids-Patienten helfen soll - schlagartig von 13,5 auf 750 Dollar pro Pille anhob.
Die Empörung über die drastische Preiserhöhung bei einem für manche Patienten überlebenswichtigen Medikament war riesig,
Medien bezeichneten Shkreli teils als "meistgehassten Mann Amerikas" und "Staatsfeind Nummer 1".


 
London: Fortschritte bei Ermittlungen zu Giftanschlag auf Ex-Spion !

London - Die Ermittlungen im Fall des vergifteten russischen Doppelagenten Sergej Skripal schreiten nach Angaben der britischen Innenministerin Amber Rudd mit Geschwindigkeit und Professionalismus voran.
Das sagte Rudd nach einer Sitzung des britischen Sicherheitskabinetts.

Mehr als 250 Polizisten der Anti-Terror-Einheitd hätten etwa 200 Zeugen identifiziert und 240 Beweismittel sichergestellt.
Der 66-jährige Skripal und seine 33-jährige Tochter Yulia wurden vergangenes Wochenende mit Vergiftungserscheinungen in der Kleinstadt Salisbury aufgefunden.


 
Gift-Anschlag auf Ex-Spion: Spuren führen britische Ermittler zu Restaurant !

Im Fall des vergifteten russischen Ex-Spions in Großbritannien kommen die Ermittlungen voran.
Mehr als 250 Polizisten der Anti-Terror-Einheit sind im Einsatz.
Eine Spur führt in ein Restaurant.


Nach dem Giftanschlag auf den russischen Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter haben britische Ermittler laut Informationen der BBC Spuren von Nervengift in einem Restaurant gefunden.
Das Lokal in der südenglischen Kleinstadt Salisbury werde derzeit untersucht, berichtete der Sender in der Nacht zum Sonntag.
Die Ermittlungen kommen nach Angaben von Innenministerin Amber Rudd schnell voran.

Der 66-jährige Skripal und seine 33-jährige Tochter Yulia sollen am vergangenen Wochenende in dem Restaurant gegessen haben.
Nur wenige Stunden später brachen sie auf einer Parkbank zusammen.

Ermittler: Keine Gefahr für andere Gäste
Die Ermittler gingen jedoch nicht von einer Gefahr für andere Restaurantbesucher aus.
Es gebe auch keine Hinweise darauf, dass andere Gäste mit dem Nervengift in Zusammenhang stünden, hieß es.

Der Ex-Spion Skripal und seine Tochter waren am vergangenen Sonntag mit Vergiftungserscheinungen in Salisbury aufgefunden worden.
Sie wurden der Polizei zufolge Opfer eines Attentats mit Nervengift.
Die beiden befanden sich nach Angaben Rudds am Samstag weiterhin in einem kritischen Zustand.
Ein ebenfalls verletzter Polizist ist demnach "schwer krank", aber ansprechbar.

Innenministerin Rudd hatte am Samstag in London eine Sitzung des britischen Sicherheitskabinetts geleitet.
Ob die Ermittler bereits eine heiße Spur zu den Tätern oder Hintermännern der Tat verfolgten, sagte sie aber nicht.
"Wir müssen der Polizei und den ermittelnden Einheiten um sie herum den Raum geben, voranzukommen", sagte Rudd und mahnte Geduld.
Auch um was für ein Gift es sich genau handelt, wollte Rudd mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen noch nicht sagen.

Polizei hat 200 Zeugen befragt
An den Ermittlungen beteiligt seien mehr als 250 Polizisten der Anti-Terror-Einheit, so Rudd.
Sie hätten etwa 200 Zeugen identifiziert und 240 Beweismittel sichergestellt.
Auf die Frage nach möglichen Reaktionen Londons, sollte sich herausstellen, dass Russland seine Finger im Spiel hat, wollte sich die Ministerin nicht einlassen.
Es gehe jetzt darum, Beweise zu sichern, damit eine Zuordnung der Tat klar erfolgen könne.

Sicherheitsstaatssekretär Ben Wallace hatte zuvor angekündigt, Großbritannien sei bereit, mit "voller Macht" zu antworten, sobald die Verantwortlichen ausgemacht seien.

Die Polizei hatte am Freitag die Unterstützung des Militärs angefordert und die Ermittlungen ausgeweitet.
Am Samstag war auf Fernsehbildern zu sehen, wie Spezialeinheiten der Streitkräfte, mehrere Krankenwagen zur Dekontamination abtransportierten.
Neben dem Fundort der Verletzten und dem Wohnhaus Skripals kam auch ein nahegelegener Friedhof in den Fokus der Ermittler.
Dort sollen Medienberichten zufolge Skripals Ehefrau und Sohn begraben liegen.

Außenminister Johnson kündigt Reaktion an
Unklar ist weiterhin, wie die Opfer mit dem Nervengift in Kontakt kamen.
Medien berichteten unter Berufung auf Ermittlerkreise, die Quelle des Gifts könne sich im Haus Skripals befunden haben.

Der Fall erinnert an den Mord an dem Ex-Agenten und Kremlkritiker Alexander Litwinenko, der 2006 in London mit radioaktivem Polonium vergiftet wurde.
Die Spuren der Täter führten damals nach Moskau.
Das hat zu Spekulationen geführt, der Kreml könnte erneut seine Hände im Spiel haben.

Der britische Außenminister Boris Johnson kündigte eine "angemessene und robuste" Reaktion an, sollte sich herausstellen, dass Russland hinter der Tat steckt.
Moskau streitet jede Beteiligung an dem Attentat ab und klagt über antirussische Propaganda.


 
Hubschrauber über New York abgestürzt !

New York - In New York ist ein Hubschrauber über dem East River abgestürzt.
Rettungskräfte durchsuchen das Gewässer zwischen den Stadtteilen Manhattan und Queens.

Berichten zufolge sollen sich mehrere Menschen an Bord der Maschine befunden haben.
Die Ursache des Absturzes sowie das Ausmaß des Unglücks sind noch nicht bekannt.


 
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