GTA 5 für den PC News

Platz 4 der meistverkauften Spiele: GTA 5 knackt die 52 Mio.-Marke

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GTA 5 hat sich Platz 4 unter den meistverkauften Videospielen gesichert. Wie Take 2, der Publisher hinter den Entwicklungsstudios Rockstar Games und 2K Games bekannt gab, wurde der neuste Teil der legendären Gangster-Simulation 52 Millionen ausgeliefert.

Auf Platz 4 der Gaming-Verkaufscharts
Dass GTA 5 auch zu einem finanziellen Erfolg werden würde, war den meisten Fans und Beobachtern wohl schon vor der Veröffentlichung klar. Jetzt kann Take 2 diese naheliegende Vermutung auch mit beeindruckenden Verkaufszahlen belegen. Wie der Pubisher in einem Finanzbericht mitteilt, wurde GTA 5 seit seinem Release und über alle Plattformen hinweg rund 52 Millionen mal ausgeliefert.


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Wie üblich beinhalten diese Zahlen neben den direkten Verkäufen an den Endkunden auch Kopien des Spiels, die an Händler ausgeliefert wurden. Seinen Platz in der Top 4 der meistverkauften Spiele muss GTA 5 deshalb aber nicht fürchten - die auf Platz fünf folgende Wii-Version von "Super Mario Bros." wurde "nur" 40 Millionen mal verkauft. Um Platz drei zu erobern, müsste GTA die 65 Millionen offiziell verkauften Kopien von Minecraft schlagen.

Take 2 teilt aktuell nicht mit, wie viele der ausgelieferten GTA-5-Kopien auf die PC-Version des Spiels entfallen. Allerdings hätten die Verkaufzahlen seit dem Launch im April "alle Erwartungen übertroffen". Laut der inoffiziellen Statistikseite steamspy sind auf der Spieleplattform Steam rund 2,3 Millionen GTA-5-Besitzer zu finden. Diese Zahlen geben aber keine Auskunft darüber, wie oft GTA 5 direkt über Rockstars Warehouse-Shop verkauft wurde.

Auch sonst läuft es recht rund
Neben dem Verkaufsschlager GTA hat Take 2 auch zu den Verkaufszahlen von anderen Produkten des Konzerns Auskunft gegeben. Demnach wurde der neue Multiplayer-Shooter Evolve rund 2,5 Millionen Mal ausgeliefert. Die Kultreihe Borderlands fand im aktuellen Geschäftsjahr weitere 8 Millionen Abnehmer. Damit kommt das beliebte Shooter-Franchise auf 25 Millionen verkaufte Einheiten.

 
GTA 5 - Verwirrung rund um den Story-DLC (Update)

Der von Rockstar Games in Aussicht gestellte Story-DLC für das Actionspiel Grand Theft Auto 5 scheint derzeit wieder vom Tisch zu sein. Take-Two-Chef Strauss Zelnick weiß zumindest nichts davon. Mittlerweile gibt es eine weitere Stellungnahme.


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Update: Mittlerweile hat sich ein Sprecher von Take-Two Interactive gegenüber dem Magazin GameSpot offiziell zu Wort gemeldet, um die Angelegenheit etwas aufzuklären. Demnach scheint die Hoffnung auf einen Story-DLC für Grand Theft Auto 5 doch noch nicht gestorben zu sein.

Strauss hat sich während der heutigen Konferenz versprochen, da Rockstar Games bereits vor über einem Jahr erklärt hat, auch storybasierte Inhalte für Grand Theft Auto 5 in Erwägung zu ziehen. Allerdings gab es diesbezüglich bisher keine weiteren Informationen. Wie immer überlassen wir es Rockstar Games, Informationen zu ihren Spielen zu veröffentlichen, wenn sie dazu bereit sind.

Originalmeldung: Es wird wohl doch keinen Story-DLC für das Open-World-Actionspiel Grand Theft Auto 5 geben. Darauf lassen zumindest die jüngsten Aussagen von Take-Two-Chef Strauss Zelnick schließen.

Im Rahmen einer Investorenkonferenz sprach ihn ein Analyst konkret auf dieses Thema an. Zelnick erklärte jedoch, dass sie bisher offiziell lediglich die Online-Heists für GTA Online angesprochen haben - und diese sind mittlerweile erhältlich. Von einem Story-DLC wollte Zelnick nichts wissen.

Nein, bisher haben wir keine storybasierten Download-Inhalte besprochen. (...) Da haben wir wohl unterschiedliche Erinnerungen.

Da wollen wir Strauss Zelnick gerne etwas auf die Sprünge helfen. Im Rahmen eines Finanzberichts im Februar 2014 gab der Geschäftsführer von Take-Two Interactive nicht nur die aktuellen Verkaufszahlen von Grand Theft Auto 5 bekannt, sondern kündigte auch einen Story-DLC an. Auch auf der war damals von einer solchen Download-Erweiterung zu lesen. Im März 2015 meldete sich ein nicht näher bekannter Insider zu Wort und erklärte, dass sich ein in Entwicklung befindet.

Mehr:

Möglicherweise ist nach Ansicht von Take-Two Interactive schlicht und ergreifend noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen, um über dieses Projekt in der Öffentlichkeit zu reden. Oder wurde der DLC mittlerweile eventuell sogar eingestellt?
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GTA 5: Take-Two verklagt BBC wegen GTA-Film

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Die BBC hatte im März eine große Kampagne mit dem Titel "Make it Digital" gestartet, die mit vielen Aktionen auch außerhalb des Fernsehens das Interesse der Briten an Computerthemen zu erhöhen. Im Rahmen dieser Kampagne hatte die BBC auch ein Fernsehdrama angekündigt, das sich um Grand Theft Auto und die Serienschöpfer Dan und Sam Houser drehen soll. Nun hat Rockstar Games Klage eingereicht, da dieses Drama angeblich Urheberrechte der GTA-Serie verletzt.

Das von der BBC als Teil der "Make it Digital"-Kampagne angekündigte Drama trägt inzwischen den Arbeitstitel "Game Changer". Das Kernthema dieses Fernsehdramas sollen vor allem die tatsächlich stattgefundenen Auseinandersetzungen zwischen dem Rockstar-Leiter Sam Houser und dem damaligen Rechtsanwalt und radikalen Computerspiele-Gegner Jack Thompson sein. Die Rolle von Sam Houser soll der als Harry Potter bekanntgewordene Daniel Radcliffe übernehmen, während Thompson von Bill Paxton dargestellt wird.

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Laut BBC ist das 90 Minuten lange Drama für Erwachsene gedacht und soll die Kontroverse um Grand Theft Auto und die Erfolgsgeschichte von Rockstar Games erzählen. Doch bei Rockstar Games ist man davon anscheinend alles andere als begeistert. Wie IGN berichtet, hat das Entwicklerstudio eine Klage gegen die BBC eingereicht, da "Game Changer" sich auf Grand Theft Auto beziehe und damit gegen die entsprechenden Markenrechte verstoße.

Obwohl die Marke im Film-Titel und in dessen Marketing verwendet würden, sei Rockstar Games in keiner Weise an dem Projekt beteiligt. Die Klage soll sicherstellen, dass die BBC die Markenrechte von Rockstar Games nicht für eine inoffizielle Darstellung angeblicher Ereignisse "missbraucht". Man habe mehrmals erfolglos versucht, mit der BBC eine Lösung zu finden und habe nun die Pflicht, das eigene geistige Eigentum zu schützen. "Unglücklicherweise waren in diesem Fall rechtliche Schritte notwendig".
 
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