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Viele Christbäume pestizidbelastet !
Verbotene Mittel gefunden: Weihnachtsbäume oft mit Pestiziden belastet.
Weihnachtsbäume in Deutschland sind laut Naturschützern teils mit gefährlichen Pestiziden belastet.
Die Mittel seinen bedenklich für die Umwelt und auch eine Gesundheitsgefahr für Menschen könne nicht ausgeschlossen werden.
Bei 13 von 17 untersuchten Bäumen habe ein unabhängiges Labor in den Nadeln Rückstände verschiedener Pflanzenschutzmittel nachgewiesen, teilten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Bund Naturschutz mit. Stichprobenartig wurden Weihnachtsbäume aus überwiegend deutschen Plantagen in Baumärkten, Gartencentern und im Straßenverkauf erworben und auf knapp 140 Pestizide untersucht.
Mehr als die Hälfte der Bäume sind belastet
Mehr als die Hälfte der getesteten Bäume war den Angaben zufolge mit mindestens zwei Wirkstoffen belastet.
In einem Baum aus Gemünden im Landkreis Main-Spessart sei unter anderem Parathion-Ethyl – im Handel als E 605 bekannt – entdeckt worden.
Es handle sich um ein Mittel, das bereits seit 15 Jahren in der Europäischen Union verboten sei.
So problematisch sind die Pestizide
Die Gifte aus Pestiziden landeten in Böden und Gewässern, schädigten Bienen und andere Insekten und zerstörten die Lebensräume anderer Nützlinge, kritisiert die BUND-Expertin Corinna Hölzel.
Die Naturschützer schlossen auch Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen nicht aus: Pestizide könnten in geschlossenen und beheizten Räumen in die Luft entweichen.
BN-Landesbeauftragter Richard Mergner fordert, der Einsatz von Pestiziden in Christbäumen müsse verringert und mittelfristig ganz eingestellt werden.
Der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger erklärte auf Nachfrage, er nehme den Pflanzenschutz sehr ernst.
Jedes Jahr würden Weihnachtsbaum-Anbauer über den richtigen Umgang mit Pestiziden informiert.
Allerdings gebe es "immer schwarze Schafe", für die der Verband nicht die Verantwortung übernehmen könne, sagte ein Sprecher.
Im Übrigen würden bis Heiligabend 25 Millionen Bäume in Deutschland verkauft – in der Stichprobe seien gerade einmal 17 untersucht worden.
Verbotene Mittel gefunden: Weihnachtsbäume oft mit Pestiziden belastet.
Weihnachtsbäume in Deutschland sind laut Naturschützern teils mit gefährlichen Pestiziden belastet.
Die Mittel seinen bedenklich für die Umwelt und auch eine Gesundheitsgefahr für Menschen könne nicht ausgeschlossen werden.
Bei 13 von 17 untersuchten Bäumen habe ein unabhängiges Labor in den Nadeln Rückstände verschiedener Pflanzenschutzmittel nachgewiesen, teilten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Bund Naturschutz mit. Stichprobenartig wurden Weihnachtsbäume aus überwiegend deutschen Plantagen in Baumärkten, Gartencentern und im Straßenverkauf erworben und auf knapp 140 Pestizide untersucht.
Mehr als die Hälfte der Bäume sind belastet
Mehr als die Hälfte der getesteten Bäume war den Angaben zufolge mit mindestens zwei Wirkstoffen belastet.
In einem Baum aus Gemünden im Landkreis Main-Spessart sei unter anderem Parathion-Ethyl – im Handel als E 605 bekannt – entdeckt worden.
Es handle sich um ein Mittel, das bereits seit 15 Jahren in der Europäischen Union verboten sei.
So problematisch sind die Pestizide
Die Gifte aus Pestiziden landeten in Böden und Gewässern, schädigten Bienen und andere Insekten und zerstörten die Lebensräume anderer Nützlinge, kritisiert die BUND-Expertin Corinna Hölzel.
Die Naturschützer schlossen auch Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen nicht aus: Pestizide könnten in geschlossenen und beheizten Räumen in die Luft entweichen.
BN-Landesbeauftragter Richard Mergner fordert, der Einsatz von Pestiziden in Christbäumen müsse verringert und mittelfristig ganz eingestellt werden.
Der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger erklärte auf Nachfrage, er nehme den Pflanzenschutz sehr ernst.
Jedes Jahr würden Weihnachtsbaum-Anbauer über den richtigen Umgang mit Pestiziden informiert.
Allerdings gebe es "immer schwarze Schafe", für die der Verband nicht die Verantwortung übernehmen könne, sagte ein Sprecher.
Im Übrigen würden bis Heiligabend 25 Millionen Bäume in Deutschland verkauft – in der Stichprobe seien gerade einmal 17 untersucht worden.