Diverses: Verbraucher - Nachrichten und Ratgeber !

Warnung: Breitenbacher Onlineshop !

Verbraucher:innen beschweren sich derzeit immer wieder über den Online-Shop Breitenbacher.
Der Online-Shop bewirbt hochwertige Damenmode, die gelieferten Produkte sind jedoch teilweise minderwertig.
In einzelnen Fällen wird Verbraucher:innen der Widerruf erschwert.

Verbraucher:innen sollen minderwertige Ware auf eigene Kosten zurück senden.

Die Website des Online-Shops Breitenbacher bewirbt exklusive und hochwertige Damenmode.
Doch die gelieferte Ware ist teilweise minderwertig, so berichten es Verbraucher:innen in den Verbraucherzentralen.
Weiterer Ärger kommt dann, wenn die enttäuschten Kund:innen die Ware zurücksenden möchten.
Vereinzelt werden dafür hohe Kosten fällig, die sogar den Kaufpreis übersteigen können.

Mit vertrauenserweckenden Anzeigen wirbt Breitenbacher unter anderem in den sozialen Medien für seine Damenmode.
Die Verbraucher:innen erhalten nach Bestellung allerdings teilweise minderwertige Kleidung und Schuhe.
Das Ärgerliche daran; die Ware wurde bereits bezahlt.
Vereinzelt berichten Verbraucher:innen, wie sie die Ware zurücksenden wollten, für die Rücksendung allerdings hohe Kosten fällig wurden.
Der Online-Shop begründet das mit dem Versand aus einem chinesischen Lager, wohin die Artikel auch zurückgesendet werden müssen.
Mitunter melden Verbraucher:innen, dass die Rücksendekosten in Höhe von zirka 40 Euro den Kaufpreis übersteigen.
„Dass billige Ware auf eigene Kosten nach Asien retourniert werden soll, ist leider ein bekanntes Problem“, sagt Carola Elbrecht, Referentin im Team Marktbeobachtung Digitales des vzbv.
„Immer wieder bleiben Verbraucher:innen auf minderwertiger Ware sitzen.“

Recht auf Widerruf gilt auch bei Versand aus China
Das Recht auf Widerruf gilt bei fast allen online bestellten Waren.
Demnach haben Verbraucher:innen grundsätzlich ab dem Erhalt der Ware 14 Tage Zeit für den Widerruf, auch bei Waren, die aus dem außereuropäischen Ausland versendet werden.
Verbraucher können die Konditionen für einen Widerruf in den AGB oder der Widerrufsbelehrung finden.
Findet sich zum Widerruf nichts auf der Webseite des Shops, dann sollten vor dem Kauf die Rücksendebedingungen beim Verkäufer schriftlich angefragt werden, um sich vor bösen Überraschungen besser zu schützen.

Verbraucherzentralen helfen weiter
Verbraucher:innen, die Hilfe in ihrem individuellen Fall benötigen, sollten die Beratungsangebote der Verbraucherzentralen nutzen.
Informationen unter
Beschwerden können sie über das Beschwerdeportal der Verbraucherzentralen abgeben.



 
Gasanbieter stellt Lieferungen ein !

"Nie dagewesene Preisexplosion" - Marken gas.de und Grünwelt stellen Gaslieferungen ein.

Schlechte Nachrichten für Kunden der bundesweit tätigen Marken gas.de und Grünwelt: Der Anbieter hat die Gaslieferungen eingestellt.

Was Verbraucher jetzt tun sollten.

Das im rheinischen Kaarst ansässige Unternehmen gas.de Versorgungsgesellschaft hat nach eigenen Angaben seine Gaslieferungen mit Ablauf des 2. Dezembers eingestellt.
Als Grund gab die Firma eine "nie dagewesene Preisexplosion an den europäischen Energiehandelsplätzen" an.

Das Unternehmen ist auch Vertragspartner für den Anbieter Grünwelt, auch diese Gaslieferungen wurden eingestellt.
Stromkunden von Grünwelt Energie sind laut dem Vergleichsportal Verivox nicht betroffen.

Unternehmen kündigt "sachgerechte" Abwicklung an
Zuletzt habe sich der Gaspreis für Lieferungen in der kommenden Winterzeit in der Spitze um mehr als 400 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
Dies sei nicht vorauszusehen gewesen.

Das Unternehmen kündigte unter der Überschrift "Beendigung von Erdgaslieferverträgen" eine "sachgerechte" Abwicklung der Kundenbeziehungen an.
"So werden wir im Rahmen der Endabrechnung Ihnen zustehende Guthaben sowie auch (zeitanteilig) Neukundenboni an Sie auszahlen", hieß es auf einer Internetseite der beiden Marken.
Dies solle innerhalb von sechs Wochen nach Liefereinstellung geschehen.

Das sollten betroffene Kunden jetzt tun
Verbraucherschützer raten nun, Einzugsermächtigungen und Daueraufträge zu kündigen.
Anschließend solle man die aktuellen Zählerstände an den zuständigen Grundversorger melden, sagte Energierechtsexperte Holger Schneidewindt von der Verbraucherzentrale NRW am Dienstag in Düsseldorf.
Als Grundversorger gilt das Unternehmen, das in einem Netzgebiet die meisten Kunden beliefert.

Neben gas.de und Grünwelt hatten zuletzt einige Strom- und Gasanbieter mitgeteilt, dass sie trotz laufender Vertragsverhältnisse die Belieferung einstellen werden.
Um die Weiterbelieferung etwa mit Gas müssten Verbraucher sich nicht kümmern, heißt es bei Verbraucherschützern.

Man falle automatisch in die "Ersatzversorgung".
Dabei zahlten Kunden den örtlichen Grundversorgungstarif, so Schneidewindt.
"Sollten Sie nicht erneut wechseln, gehen Sie drei Monate später automatisch in den Grundversorgungstarif über", erklärte das Vergleichsportal Check24.


 
Gebührenrückzahlung: vzbv verklagt Sparkassen !

vzbv erhebt Musterfeststellungsklagen gegen Berliner Sparkasse und Sparkasse KölnBonn

Berliner Sparkasse und Sparkasse KölnBonn zahlen zu Unrecht erhobene Gebühren nicht zurück.
vzbv erhebt Musterfeststellungsklagen gegen zwei der größten Sparkassen Deutschlands.
Kund:innen der beiden Sparkassen können bald an Musterfeststellungsklagen teilnehmen.

Die Berliner Sparkasse und die Sparkasse KölnBonn weisen Erstattungsforderungen für einseitig erhöhte Entgelte bislang zurück.
Um Verbraucher:innen zu ihrem Recht zu verhelfen, reicht der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zwei Musterfeststellungsklagen beim Kammergericht Berlin und beim Oberlandesgericht Hamm ein.

„Die Berliner Sparkasse und die Sparkasse KölnBonn weigern sich, zu Unrecht erhobene Gebühren zurückzuzahlen.
Das macht es erforderlich, weitere gerichtliche Schritte einzuleiten“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
„Die Sparkassen lehnen die Rückzahlung mit der Begründung ab, die letzten Preiserhöhungen vor über drei Jahren vorgenommen zu haben.
Diese Argumentation ist nach Auffassung des vzbv verfehlt.
Das soll jetzt durch die Musterfeststellungsklagen geklärt werden.“


 
Untersuchung von Foodwatch: In diesen Produkten steckt bedenkliches Mineralöl !

Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat 152 Lebensmittel aus Europa auf Mineralölbestandteile untersucht.
Sie wurde fündig – auch in Produkten vom deutschen Markt.

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Von Brühwürfel bis Schokocreme: Viele Lebensmittel sind mit Mineralölrückständen belastet, wie eine Untersuchung von Foodwatch zeigt.
Die Verbraucherorganisation hat insgesamt 152 Lebensmittel aus Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich und den Niederlanden untersuchen lassen.
In 19 Produkten (12,5 Prozent) fand sie sogenannte aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH), die als besonders kritisch angesehen werden.

MOAH stehen unter Verdacht, krebserregend und erbgutverändernd zu sein.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bewertet jeglichen Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen in Lebensmitteln als ein Risiko für die Gesundheit.

MOAH in Nutella und Knorr-Brühwürfeln
Foodwatch entdeckte in Deutschland erhöhte Werte an MOAH in "Nutella" von Ferrero, "Nusspli Nuss-Nougat-Creme" von Zentis sowie in Brühwürfeln "Fette Brühe" und "Bratensaft Basis" von Knorr.
In einer Charge Nutella etwa steckten 2,3 Milligramm MOAH pro Kilogramm, in "Nusspli" 1,2.

Den höchsten Wert fanden die Labore in der Bratensaft-Basis von Knorr: In einer Charge dieses Produkts wiesen sie 82 Milligramm MOAH pro Kilogramm nach.
Für die Untersuchung wertete Foodwatch alle Produkte mit mindestens 0,5 Milligramm pro Kilogramm als belastet.

In Österreich enthielten zum Beispiel "Bio Hühner Bouillon" von Alnatura und "Lindt Lindor Milch" MOAH.
Die Mineralöle gelangen meist über Maschinen bei Ernte und Verarbeitung oder durch die Verpackung in die Lebensmittel.

Foodwatch fordert Rückruf wegen MOAH
Alle Produkte mit MOAH müssten sofort öffentlich zurückgerufen werden, findet Foodwatch.
Die Verbraucherorganisation forderte die Regierungen auf, einen EU-weiten Grenzwert für Mineralölbelastungen durchzusetzen.

"Mineralölverunreinigungen in Lebensmitteln sind ein inakzeptables, vermeidbares und lösbares Gesundheitsproblem. Lebensmittelfirmen müssen über einen strengen gesetzlichen Grenzwert endlich dazu gebracht werden, Mineralölbelastungen aus ihren Produkten herauszuhalten", sagt Saskia Reinbeck von Foodwatch.


 
Es drohen 10.000 Euro Bußgeld: Streusalz verboten - 5 umweltfreundliche Alternativen !

Bleibt der Schnee im Winter liegen, muss man zur Schneeschaufel greifen.
Auch Streusalz wird gerne eingesetzt, um Schnee oder Eis zu beseitigen.
Das ist jedoch nicht nur umweltschädlich, sondern auch für Privatpersonen verboten.
Auf welche umweltfreundlichen Alternativen man zurückgreifen kann.

Mit etwas Glück schneit es bereits in der Vorweihnachtszeit.
Und was gibt es schöneres als weiße Weihnachten?
Doch des einen Freud ist des anderen Leid.
Mühseliges Schneeschaufeln zählt dann nämlich zu den täglichen To-dos.
Wer auf das Schippen keine Lust hat, oder sich zumindest die Arbeit erleichtern möchte, nutzt Streusalz.
Das ist jedoch in vielen Städten nicht erlaubt.

Darf ich im Winter Streusalz verwenden?
Bei Schnee und Eis ist Streusalz die attraktivste Methode, den Niederschlag zu beseitigen oder gar zu verhindern.
Allerdings verbieten die meisten Gemeinden und Städte den Gebrauch für Privatpersonen.
Ausnahmen sind hartnäckige Vereisungen, Blitzeis oder Eisregen.
Wer sich nicht an das Verbot hält, muss mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro rechnen.
Eine einheitliche Regelung der Länder oder des Bundes gibt es nicht.
Wer nicht weiß, ob in seiner Stadt Streusalz für Privatpersonen verboten ist, kann bei der örtlichen Gemeindeverwaltung nachfragen.

Der Grund für das Verbot liegt vermutlich an einer falschen und übermäßigen Anwendung: Für einen wirkungsvollen Einsatz benötigt das Salz die richtige Konsistenz, Temperatur und auch Streutechnik.
Zusätzlich greifen Privatpersonen zu schnell zum Streusalz und verwenden oft zu viel.
Obwohl es zu einem großen Teil aus Natriumchlorid, also Kochsalz, besteht und damit weitestgehend ungiftig ist, schaden große Mengen der Umwelt.

Mit dem geschmolzenen Schnee gelangt das Salz in den Erdboden und so in das Grundwasser.
Das kann verschiedene Folgen mit sich führen: Pflanzenwurzeln verkümmern durch das Salz.
Dadurch wird die Nährstoff- und Wasseraufnahme beeinträchtigt.
Bei Bäumen kann das ziemlich gefährlich werden.
Durch das Absterben der Wurzel können Bäume sogar umstürzen.
Zusätzlich gefährdet es das Öko-System von Flüssen und Seen.
Auch für Tierpfoten ist das Salz schädlich.

Hinweis: Auch andere Auftaumittel und salzhaltige Lösungen, zum Beispiel Gurkenwasser, sind für Privatpersonen vielerorts untersagt.

Umweltfreundliche Alternativen zum Streusalz
Als Alternativen stehen sogenannte abstumpfende Streumittel zur Verfügung.
Das sind:

Sand
Granulat
Asche
Kalkstein
Ton

Während Streusalz die Aufgabe hat, den Schnee zu schmelzen, sorgen die abstumpfenden Mittel lediglich für mehr Halt auf den rutschigen Flächen. Sand, Asche und Co. lösen das Eis also nicht auf.
Dafür sind sie umweltfreundlich.
Der Beweis ist das Umweltzeichen „Der Blaue Engel“, den man auf der Verpackung findet.
Der Vorteil dieser Methoden ist es, dass die Mittel wieder zusammengefegt und erneut verwendet werden können.

Kiessplitt als Alternative
Auch Kiessplitt stellt eine geeignete Alternative zum Streusalz dar.
Die Steinchen reduzieren die Rutschgefahr auf vereisten Flächen.
Jedoch kann der Splitt bei häufigem Wetterwechsel seine Wirkung verlieren.
Umweltfreundlich ist diese Methode leider auch
Kiessplitt ist oft mit Schwermetall belastet.
Zusätzlich verschmutzt der Gummiabrieb von Autoreifen die Bruchsteine.
Damit wird Splitt als Sondermüll eingestuft, welcher in der Entsorgung sehr kostspielig ist.


 
Stromanbieter rutscht in Insolvenz !

Hohe Energiepreise - Der fünfte Stromanbieter gibt auf.

Der Dominoeffekt setzt in der Energiebranche ein: Weil ein Lieferant in die Pleite rutschte, muss nun der fünfte Strom- und Gasversorger Insolvenz anmelden.
Die hohen Kosten treiben immer mehr Versorger in die Enge.

Die Energiepreise steigen seit Monaten immer weiter an – und nicht nur die Verbraucher ächzen unter den anwachsenden Kosten.
Auch für die Versorgungsunternehmen steigt die Belastung zunehmend, nicht jeder kann dieser noch standhalten.

Nun scheitert der mittlerweile fünfte Anbieter an den hohen Kosten: Der sächsische Stromanbieter Dreischtrom GmbH mit Sitz in Hoyerswerda hat diese Woche Insolvenz angemeldet.
Das berichtet das Unternehmen auf seiner Internetseite, zuvor berichtete die "WirtschaftsWoche".

Der Insolvenzverwalter ist laut dem Amtsgericht das Dresdener Unternehmen Danko.
Dreischtrom versorgt seine Kunden mit Strom und Gas, besonders die Gaspreise sind in den vergangenen Monaten außergewöhnlich stark gestiegen.

Vorlieferant fiel plötzlich aus
Die ganze Branche steht unter Druck: Die Preisentwicklungen haben vor Dreischtrom bereits die Anbieter Otima Energie, Smiling Green Energy, Lition Energie und Fulminant Energie in die Insolvenz getrieben.

Das sächsische Unternehmen begründet den Schritt in die Insolvenz mit der Pleite eines Vorlieferanten.
Dreischtrom hätte keinen Zugriff mehr auf die zuvor eingekauften Mengen an Gas und Strom – und wäre nun verpflichtet, die Rohstoffe zu aktuellen Marktpreisen nachzukaufen.

Preissteigerung um fast 500 Prozent
Dafür fehlen dem Unternehmen allerdings die Mittel.
Der Großhandelspreis für Gas liegt laut dem Verbraucherportal Check24 auf einem Rekordniveau.
Im Dezember dieses Jahres kostet die Megawattstunde 81,03 Euro, im Vorjahr waren es dagegen im selben Zeitraum nur 13,80 Euro pro Megawattstunde.
Der Preis zog also innerhalb eines Jahres um 487 Prozent an.

Die entstehenden Mehrkosten müsste der Anbieter allerdings allein tragen.
Das ließ nur einen Schritt zu: "Da wir die Differenz nicht an unsere Kunden weiterreichen können, waren wir gezwungen Insolvenz anzumelden", schreibt Dreischtrom auf seiner Internetseite.


 
Die dunkle Seite der türkischen Textilindustrie | ARTE !


Die Türkei produziert Millionen Jeans für globale Modemarken.
Häufig übernehmen Subunternehmen die Schmutzarbeit und lassen Textilarbeiterinnen und –arbeiter teils mit giftigen Chemikalien und zu katastrophalen Bedingungen schuften.
Ex-Textilarbeiter Bego Demir ist selbst Opfer dieser Branche und kämpft seit Jahren für die Rechte seiner Kolleginnen und Kollegen.

Bego Demir kennt die Schattenseiten der türkischen Textilindustrie wie kaum ein anderer.
Als 15-Jähriger kam er auf der Suche nach Arbeit aus einem Dorf im Südosten der Türkei allein in die Metropole Istanbul.
In einer Textilfabrik bleichte er Jeans mit der berüchtigten Sandstrahlmethode.
Mit fatalen Folgen: Er erkrankte schwer, verlor die Hälfte seiner Lunge.
Viele seiner Kollegen starben sogar.

Heute ist die Sandstrahlmethode in der Türkei und anderswo verboten.
Auch dank des Engagements von Bego Demir.
Am Ziel ist er aber noch lange nicht.
Die meisten Firmen färben Jeans mittlerweile mit giftigen Chemikalien.
Schutzmaßnahmen sind selten.
Bego warnt, dass die Chemikalien nicht nur die Gesundheit der Arbeiter, sondern auch die Umwelt bedrohen.

Die Türkei gehört zu den größten Textil-Exporteuren weltweit.
Die Kleidung entsteht in hochmodernen, scheinbar vorbildlichen Fabriken.
Die Realität dahinter sieht aber anders aus.
Viele Textilarbeiterinnen und –arbeiter arbeiten in Kellerwerkstätten schwarz, 12 Stunden am Tag und sind dabei den gefährlichen Chemikalien schutzlos ausgeliefert.
Viele Modemarken ignorieren diese Zustände.
Obwohl sie eigentlich durch neue Lieferkettengesetze zur Rechenschaft gezogen werden

Bego will beweisen, dass nachhaltige Textilproduktion in der Türkei möglich ist – und hat dafür jetzt seine eigene Jeansmarke gegründet.


Quelle:Arte
 
Stiftung Warentest hat Kaffee gekocht: Espresso- und Caffè-Crema-Bohnen im Test - DAS kam dabei heraus !

Die Stiftung Warentest hat Kaffee gekocht: 21 Produkte von Espresso- und Caffè-Crema-Bohnen hat die Verbraucherorganisation für die aktuelle Ausgabe ihrer Zeitschrift test (Heft 01/22) zubereitet und verkostet.
Das Ergebnis: Vor allem Kaffees aus Crema-Bohnen unterscheiden sich im Geschmack kaum.

Die Röster richteten sich nach den Erwartungen der Konsumenten: „So entsteht ein Mainstream-Geschmack“, lautet das Urteil.
Körper, Bitterkeit, Säure und Röstaroma seien fast durchweg mittelstark ausgeprägt.
Bei Espressobohnen seien die Geschmacksunterschiede dagegen stärker.
Hier stechen den Testern zufolge zwei italienische Produkte mit deutlichen Röst- und Bitternoten, intensivem Nachgeschmack und stabiler Crema hervor – Lavazza Espresso Italiano Cremoso und Segafredo Intermezzo.

Unbedenkliche Schadstoffmengen
Richtig deutlich sind aber die Preisunterschiede: 8 bis 34 Euro pro Kilo.
An der Qualität der Bohnen sei insgesamt indes kaum etwas auszusetzen.
Den von der EU-Kommission festgelegten Richtwert für den Schadstoff Acrylamid, der beim Rösten entsteht und das Erbgut verändern sowie möglicherweise Krebs verursachen könne, unterschritten alle Testkandidaten: Er liegt bei 400 Mikrogramm je Kilo.

Auch Furan, ebenfalls ein Begleitprodukt des Röstens, das in Tierversuchen zu Krebs und Leberschäden geführt habe, stelle im zubereiteten Kaffee der Testkandidaten kein Problem dar: Von der flüchtigen Substanz, die die Tester in der Bohne nachwiesen, gehe nur wenig in die Tasse über: „Kein Kaffee schneidet im Schadstoffurteil schlechter als ‚befriedigend‘ ab“, so das Fazit.
Das Gesamturteil lautet bei 20 Produkten „gut“, nur eines schneidet mit „befriedigend“ ab.

Kauf nicht nur vom Preis abhängig machen
Problembewussten Verbrauchern rät die Stiftung dennoch davon ab, den Kaffee-Einkauf nur vom Preis abhängig zu machen.
Nur neun Produkte im Test tragen ein Bio- oder Nachhaltigkeitssiegel.
Weil Kaffeeplantagen wegen des Klimawandels in höhere Lage umzögen, werde dort für den Anbau Regenwald abgeholzt.
„Wem all das nicht egal ist, sollte nicht nach den günstigsten Angeboten suchen, sondern nachhaltig angebauten Kaffee kaufen.“
Auch Kaffee von Unternehmen, die auf Direkthandel setzen, könne eine gute Wahl sein.

Im aktuellen Test fand die Stiftung Warentest jedoch nur wenige Produkte mit dem EU-Bio-Siegel sowie den gängigen Nachhaltigkeitssiegeln Rainforest Alliance, Utz und Fairtrade.
Letztere Zertifizierung garantiere den Anbauenden einen Mindestpreis für den Rohkaffee und eine Prämie.


 
Stiftung Warentest: Diese Luftreiniger beseitigen Coronaviren - ABER mit einem großen Haken !

Gute Luftfilter tun, was ihr Name verspricht: Sie filtern die Luft von Schadstoffen, Pollen, Bakterien und – derzeit besonders wichtig – Viren wie Sars-CoV-2.
Letzteres bestätigt eine Analyse der Stiftung Warentest von sieben Geräten.

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Mit frischem Filter seien alle in der Lage, in der Luft schwebende Aerosolpartikel, die die Viren tragen und verbreiten, einzusammeln, berichtet die Zeitschrift „test“ (Ausgabe Januar 2021).
Die Warentester haben die Luftfilter im Testbetrieb in einer Prüfkammer verschieden großen Paraffinölteilchen, darunter in der Größe der Coronaviren, ausgesetzt.

Nach 20 Minuten war die Konzentration der Teilchen in der Luft um 90 bis 96 Prozent gesunken.
Und alle Geräte konnten die Luft im Raum viermal pro Stunde komplett reinigen.

Ersatzfilter kosten bis zu 96 Euro
Aber nur vier können das auch mit einem Filter, der künstlich auf etwa vier bis fünf Monate Beanspruchung gealtert wurde: „Mi Air Purifier Pro“ von Xiaomi, „Core 400S“ von Levoit und „AC 2939/10“ sowie „AC 2887/10“ von Philips.

Bei den anderen Geräten verringerten sich die Werte mit gebrauchten Filtern teils erheblich.
Das schlechteste Gerät dieses Testpunktes konnte die Konzentration der Teilchen in Virengröße in der Luft nach 20 Minuten nur noch um 57 Prozent senken.

Die Hersteller empfehlen neue Filter ab drei, teils auch erst nach sechs Monaten.
35 bis 96 Euro kosten die Ersatzfilter.
Das wird auf Dauer teuer: Bei einem der Geräte müssen Käufer zusätzlich zu den Anschaffungskosten von rund 171 Euro mit jährlichen Betriebskosten inklusive Strom von bis zu 220 Euro rechnen.

Ein weiterer Kritikpunkt der Warentester ist die Lautstärke der Luftfilter.
In der höchsten Betriebsstufe sind sie mit 58 bis 67 Dezibel so laut wie eine Dunstabzugshaube.

Für Allergiker eine Hilfe
Aber die Luftfilter sind nicht nur in der Pandemie eine Option, sondern gerade für Allergiker unter Umständen eine Lösung: So filtern alle Geräte erfolgreich Pollen.
Und immerhin zwei Modelle im Test entfernen Luftschadstoffe wie Formaldehyd, ein weiteres Gerät filtert sie immerhin mäßig.
Insgesamt haben sechs der sieben Geräte die Note „befriedigend“ erhalten, eines die Note „gut“.


 
"Goldener Windbeutel": Das ist die dreisteste Werbelüge 2021 !

Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat zum elften Mal zur Wahl gerufen und auch dieses Jahr haben Zehntausende Teilnehmer über die dreisteste Werbelüge abgestimmt.
Und - tätärätä - der Goldene Windbeutel 2021 geht an ...

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Im Supermarkt werden Verbraucher regelmäßig durch Werbelügen und Mogelpackungen von den Herstellern getäuscht.
Doch das bleibt nicht ungesühnt, denn die Verbraucherorganisation Foodwatch verleiht den Negativpreis "Goldener Windbeutel" für das Jahr 2021.

Abgeräumt hat die zweifelhafte Ehrung dieses Jahr das "Wilhelm Brandenburg Hähnchen-Brustfilet" von Rewe.
Bei der Online-Abstimmung auf der Plattform goldener-windbeutel.de wählten 28 Prozent der mehr als 63.000 Teilnehmer dieses Produkt zur dreistesten Werbelüge des Jahres.
Begründung: Die Werbung erweckt den Eindruck, dass sich die Produktion des Hähnchens nicht schädlich auf das Klima auswirke.
Tatsächlich werde das Hähnchenbrustfilet weder emissionsfrei hergestellt noch würde der bei der Produktion anfallende CO2-Ausstoß ausgeglichen.
Foodwatch-Recherchen belegen: Das Wald-Projekt in Peru, durch das die Treibhausgas-Emissionen angeblich kompensiert wurden, schützt den dortigen Wald nicht.
Fleisch als "klimaneutral" zu bewerben, sei zudem grundsätzlich irreführend, so Foodwatch.
Drei Viertel aller Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft entfallen auf die Tierhaltung.

"Rewe rechnet Fleisch mit falschen CO2-Zertifikaten klimafreundlich und täuscht damit umweltbewusste Verbraucher:innen", kritisierte Manuel Wiemann, Wahlleiter des Goldenen
"Für den Klimaschutz muss Deutschland die Tierzahlen drastisch reduzieren.

Rewe hingegen verkauft Fleisch als gut für das Klima, was eine dreiste Lüge ist.
Mit diesem Greenwashing muss Schluss sein.
Grüne Werbelügen auf unökologischen Produkten müssen gestoppt werden!"

Foodwatch hatte Rewe zuvor bereits abgemahnt und dazu diese Stellungnahme erhalten.


Auch danach wenig Schmeichelhaftes
Platz 2 der Abstimmung belegt Volvic Natürliches Mineralwasser mit 17.031 Stimmen (26,8 Prozent).
Auf der Flasche des Volvic-Mineralwassers prangt ein "Klimaneutral zertifiziert"-Label.
Dabei ist das Wasser alles andere als vorbildlich: Die Flaschen werden größtenteils per Lkw aus Frankreich nach Deutschland transportiert.
Einweg-Plastikflaschen schaden der Umwelt stärker als Mehrwegflaschen.
Und im Vergleich zu Leitungswasser emittiert das Volvic-Wasser ein Vielfaches an CO2.

In einer Stellungnahme äußert sich Hersteller Danone gegenüber ntv.de bereits bei der Präsentation der Kandidaten wie folgt: "Wir können den Vorwurf von Foodwatch nicht nachvollziehen.
Wir verwenden für Volvic die ökologisch sinnvollste Verpackung, eine zu 100 Prozent recycelbare PET-Einwegpfandflasche, die zu 100 Prozent aus Altplastik besteht.
Außerdem ist Volvic vom unabhängigen The Carbon Trust klimaneutral in Scope 1,2 und 3 zertifiziert."

Platz 3 geht an Mövenpick Green Cap Kaffeekapseln (9930 Stimmen, 15,6 Prozent).
"Kompostierbar" und "biologisch abbaubar" sollen die Mövenpick-Kaffeekapseln von J.J. Darboven sein.
Tatsächlich sind die "Green Caps" alles andere als umweltfreundlich: Abfallunternehmen können sie weder recyceln noch kompostieren, sondern müssen sie verbrennen.
Dadurch sind sie in der Umweltbilanz nicht besser als normaler Kunststoff.

Platz 4 heimsen die Katjes Wunderland Fruchtgummis ein.
Ausgerechnet bei einer Süßigkeit mit 60 Prozent Zuckeranteil tut Katjes so, als sei sie gesund.
Die als "Wunderland" getarnte Zuckerbombe enthält zugesetzte Vitamine - für ein vermeintlich "besseres Naschen".
Dadurch verleitet Katjes zum Süßigkeiten-Konsum und verschleiert den hohen Zuckergehalt, der sogar 30 Prozent höher ist als bei Haribo Goldbären.

Platz 5 geht an Clean Protein Bar von Naturally Pam by Pamela Reif (8972 Stimmen, 14,1 Prozent).
Die Fitness-Influencerin Pamela Reif bewirbt die Verpackung ihres Proteinriegels als plastikfrei, biologisch abbaubar und umweltfreundlicher als konventionelles Plastik.
Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine Plastikfolie, die weder kompostiert noch recycelt wird, sondern als Plastikmüll in der Müllverbrennung landet.
Auch in der Natur würde die Folie - wenn überhaupt - nur sehr langsam abgebaut.

Werbelügen melden
In diesem Jahr vergibt Foodwatch den Negativpreis zum elften Mal.
Im letzten Jahr wählten Verbraucher den "Grünländer Käse" von Hochland.
Dieser wurde mit dem Slogan "Milch von Freilaufkühen" beworben.
Die Tiere standen aber tatsächlich im Stall.
Hochland änderte daraufhin die Verpackung.

Wer sich durch Luftverpackungen, vermeintlich "natürliche" Lebensmittel voller Zusatzstoffe, versteckte Preiserhöhungen, angeblich "gesunde" Zuckerbomben oder scheinbar klima- und umweltfreundliche Produkte betrogen fühlt, hat auf schummelmelder.de, der Foodwatch-Beschwerdeplattform, die Möglichkeit, derlei Ärgernisse hochzuladen.



 
Zum Jahreswechsel: Diese Krankenkassen erhöhen den Zusatzbeitrag !

Für Millionen gesetzlich Versicherte wird es 2022 teurer.
Die ersten Krankenkassen haben ihre neuen Zusatzbeiträge veröffentlicht.

Wer sie erhöht – und bei wem es sogar günstiger wird.

Millionen gesetzlich Krankenversicherte müssen sich im neuen Jahr auf höhere Kosten einstellen.
Das ergibt eine Auswertung des Vergleichsportals Check24, die exklusiv vorliegt.
Demnach erhöhen bisher zwölf der 98 gesetzlichen Krankenkassen zum 1. Januar 2022 ihre Zusatzbeiträge, wovon rund 18 Millionen Mitglieder betroffen sind.

56 Krankenkassen mit zusammen rund 50 Millionen Mitgliedern halten den Beitrag konstant, sieben senken ihn sogar.
Davon profitieren etwa 400.000 Mitglieder.
In den kommenden Tagen dürften weitere Krankenkassen Anpassungen bekannt geben.

Die Zusatzbeiträge der Kassen, die über den allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent hinausgehen, waren im Januar 2021 laut Check24 im Schnitt von 1,1 auf 1,3 Prozent gestiegen.
Eine weitere deutliche Erhöhungswelle scheint es nun vorerst nicht zu geben.
Der Staat hatte wegen zunehmender Belastungen in der Corona-Pandemie einen Steuerzuschuss von 28,5 Milliarden Euro an die Krankenkassen bewilligt.

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"Trotz des Steuerzuschusses bleiben die Beiträge für die gesetzlichen Krankenkassen hoch", sagt Daniel Güssow, Managing Director gesetzliche Krankenkassen bei Check24.
"Verbraucherinnen und Verbraucher sollten die Beitragssätze ihrer Krankenkasse prüfen, denn in der Regel stehen günstigere Alternativen zur Verfügung."

Wären 2021 alle Versicherten zur günstigsten bundesweit zugänglichen Kasse gewechselt, wären Ersparnisse von insgesamt 6,4 Milliarden Euro möglich gewesen.
Einzelnen Versicherten hätte ein Wechsel je nach Einkommen, Bundesland und bisheriger Krankenkasse Ersparnisse von bis zu 624 Euro im Jahr gebracht.

Selbstständige, die anders als Angestellte allein für ihren Zusatzbeitrag aufkommen müssen, hätten sogar doppelt so viel sparen können.

Krankenkassenwechsel ist 2021 leichter geworden
Bereits seit 2021 ist es für Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse einfacher zu wechseln: Sie müssen nicht mehr bei ihrer bisherigen Kasse kündigen und eine Kündigungsbestätigung anfordern, sondern können direkt eine neue Krankenversicherung abschließen.
Die Übermittlung der Kündigung übernimmt die neue Krankenkasse.

Außerdem gilt eine verkürzte Bindungsfrist: Verbraucher können dann alle zwölf Monate ihre gesetzliche Krankenkasse wechseln.
Bisher waren sie 18 Monate an eine Krankenkasse gebunden.
"Für Versicherte, die im Januar 2021 einen Wechsel der Krankenkasse beantragt haben, besteht somit im Januar 2022 bereits die nächste Wechselmöglichkeit", sagt Güssow.

Kosten sind nicht das einzige Kriterium
Angst vor einer Versicherungslücke brauchen sie dabei nicht zu haben.
Wenn Verbraucher bereits zuvor gesetzlich versichert waren, darf die neue Kasse ihren Antrag nicht ablehnen – auch wenn sie schon älter sind,
Vorerkrankungen haben oder sie bereits in Behandlung sind.

Es lohnt aber, nicht nur auf die Kosten zu schauen.
Zusatzleistungen wie bestimmte Schutzimpfungen, Untersuchungen oder Vorsorgeangebote können je nach Kasse variieren.
Diese sollte man beim Vergleich der Anbieter ebenfalls berücksichtigen.


 
nächster Stromanbieter stellt Lieferung ein !

Discounter Stromio - Nächster Stromanbieter stellt Lieferungen ein.

Aufgrund der hohen Energiepreise muss das Stromunternehmen Stromio die Lieferung einstellen.
Damit gerät bereits der siebte Anbieter in Schwierigkeiten.

Die Liste der Energieanbieter in Schieflage wird länger.
Jetzt hat es offenbar auch den Billigstromversorger Stromio aus Kaarst bei Neuss in Nordrhein-Westfalen erwischt.
Das Unternehmen sei nicht mehr in der Lage, seinen Kunden Strom zu liefern, teilten die vier deutschen Netzbetreiber bereits am Dienstagabend mit.

Damit geht inzwischen der sechste Stromanbieter in die Knie, weil er die Lieferverträge mit seinen Kunden wegen der hohen Einkaufskosten für Strom nicht mehr einhalten kann.
Wie viele Kunden von der Pleite betroffen sind, steht noch nicht fest.

Stromdiscounter haben es besonders schwer
Die Betroffenen würden zunächst vom örtlichen Grundversorger mit Strom beliefert, heißt es seitens der Übertragungsnetzbetreiber wie zum Beispiel 50Hertz.
Diese kündigen in der Regel Verträge, wenn etwa ein Stromanbieter nicht mehr so viele Strommengen liefert, wie er liefern müsste.

Stromio ist ein sogenannter Energiediscounter und operiert bundesweit.
Das Geschäftsmodell des Unternehmens und vergleichbarer Anbieter ist einfach: Sie bieten sehr günstig Strom an, den sie sehr kurzfristig an der Strombörse einkaufen.

Noch bis vor Kurzem gelang es ihnen dabei oft, Schnäppchen zu machen, um so die Lieferverträge zu sehr günstigen Konditionen garantieren zu können.
Genau das jedoch ist in den vergangenen Monaten immer schwieriger geworden, weil die Energiepreise stark gestiegen waren.

Fünf Stromanbieter sind bereits pleite
Stromio selbst war telefonisch bis zuletzt nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Auch auf der Firmenwebseite fand sich bis Mittwochmittag kein Hinweis auf eine mögliche Insolvenz oder Probleme bei der Stromlieferung.

Anfang Dezember hatte ein Schwesterunternehmen von Stromio, das unter den Marken gas.de und Grünwelt Gas verkauft hatte, seine Gaslieferungen an Haushaltskunden eingestellt.
Als Grund hatte die Firma eine "nie dagewesene Preisexplosion an den europäischen Energiehandelsplätzen" angegeben.

In den vergangenen Wochen waren bereits sechs andere Stromanbieter in Schwierigkeiten geraten.
Insolvenz anmelden mussten bereits die Firmen Neckermann Strom, Dreischtrom, Otima Energie, Smiling Green Energy, Lition Energie und Fulminant Energie.


 
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