Diverses: Verbraucher - Nachrichten und Ratgeber !

Edeka wirft Haribo-Produkte raus !

Preiskampf wird fortgesetzt: Edeka nimmt Haribo-Produkte aus dem Sortiment.

Der Lebensmittelhändler Edeka nimmt Produkte des Süßwarenherstellers Haribo aus den Verkaufsregalen.
Laut "Spiegel"-Informationen habe Edeka den Verkauf von Haribo-Artikeln bereits um satte 40 Prozent zurückgefahren.
Grund dafür sollen überzogene Preisforderungen des Süßigkeiten-Unternehmens sein.

Zuvor wurde von einem Preiskampf zwischen dem Bonner Unternehmen Haribo und den Lebensmittelhändlern berichtet.
"Wir können bestätigen, dass wir uns aktuell in harten Preisverhandlungen mit dem Einzelhandel befinden", bestätigte Haribo bereits Ende August der "Lebensmittelzeitung".


 
Neue Corona-Regeln, Kinderbonus: Diese Dinge ändern sich für Sie im Oktober 2020 !

Köln/Berlin - Im Oktober 2020 treten verschiedene politische Beschlüsse in Kraft.
Für Verbraucher verändern sich unterschiedliche Dinge: Es werden neue Corona-Regeln gelten, Eltern können sich über eine Bonuszahlung freuen, Zahnarzt-Patienten über höhere Zuschüsse.
Außerdem will die Bundesregierung den Weg aus der Insolvenz einfacher gestalten.

Wir geben einen Überblick.

Neue Corona-Regeln
Zeitgleich mit einer für den 15. Oktober geplanten Einführung einer digitalen Anmeldung für nach Deutschland einreisende Menschen sollen die Bundesländer neue Quarantäne-Regeln beschließen.
Anmelden muss sich über das neue Online-Portal demnach nur, wer sich vorher in einem Corona-Risikogebiet aufgehalten hat.

Die neue Teststrategie für Einreisende „wird auf der Basis einer neuen Rechtsgrundlage eingeführt“, sagte der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Steve Alter, der Deutschen Presse-Agentur.
Hierfür erarbeitete das Ministerium gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium eine neue Musterquarantäneverordnung, die dann jeweils von den Ländern in eigener Verantwortung in Kraft gesetzt werden müsse.
„Die digitale Einreiseanmeldung wird aus diesem Grund ebenfalls erst zu diesem Zeitpunkt – am 15. Oktober – eingeführt“.

Nach dpa-Informationen erhält, wer seine Angaben in dem Portal eingibt, eine Bestätigung, die er bei einer Kontrolle – etwa am Flughafen durch die Bundespolizei – vorzeigen soll.
Gleichzeitig gehen die Daten auch an das jeweils zuständige Gesundheitsamt.
Wer seiner Verpflichtung zur Anmeldung nicht nachkommt, riskiert ein Bußgeld.
Ausnahmeregelungen soll es weiterhin für Berufspendler und andere Reisende im sogenannten kleinen Grenzverkehr geben.

Kindergeld
Eltern, die kindergeldberechtigt sind, dürfen sich im Oktober auf eine Bonuszahlung von 100 Euro freuen.
Diese ist Teil des Corona-Konjunkturpakets und schließt an die einmalige Ausschüttung von 200 Euro pro Kind aus dem September an.

Die Kosten für den Bonus liegen laut Bundesregierung bei gut vier Milliarden Euro.
Vom Kinderbonus sollen Familien mit kleinen und mittleren Einkommen profitieren.
Die Zahlung wird auf weitere laufende Familien- oder Sozialleistungen nicht angerechnet, deren Höhe bleibt gleich.
Auch muss die Zahlung – wie bereits im September – nicht beantragt werden.
Sie erfolgt automatisch.

Höhere Zuschüsse für Zahnarzt-Patienten
Für Zahnarzt-Patienten bleibt eine Lücke im Bonusheft in Ausnahmefällen künftig ohne Folgen.
Demnach kann zumindest für den höchsten Kassenzuschuss zum Zahnersatz, für den Patienten zehn Jahre am Stück Vorsorgetermine nachweisen müssen, das einmalige Versäumnis einer Untersuchung entschuldigt sein, wie die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) erklärt.

Weil der Gesetzgeber keine konkreten Beispiele für mögliche Ausnahmefälle nennt, müssen Patienten das Versäumnis allerdings gegenüber der Krankenkasse schlüssig begründen.
Es liege dann im Ermessen der einzelnen Kasse, ob sie einen Fall als begründet ansieht oder nicht, teilt der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) mit.
Ab Oktober steigt auch die Höhe der Festzuschüsse – wer zum Beispiel zehn Jahre lückenlose Vorsorge nachweisen kann, dem zahlt die Kasse 75 statt bisher 65 Prozent Zuschuss.

Schnellerer Weg aus der Insolvenz
Künftig sollen verschuldete Unternehmen und Privatpersonen schon nach spätestens drei Jahren der Insolvenz entkommen können.
Voraussetzung dafür ist nicht mehr die Erfüllung einer Mindestbefriedigungsquote der Gläubiger sowie die Begleichung von Verfahrenskosten.
Das hat die Bundesregierung im Juli beschlossen.

Die kürzere Verfahrensdauer von drei Jahren soll für alle ab dem 1. Oktober beantragten Verfahren gelten.
Für Verbraucherinnen und Verbraucher soll diese Regelung zunächst bis zum 30. Juni 2025 gültig sein und dann evaluiert werden.
Wie bisher müssen Schuldner zahlreichen Offenlegungs- und Mitwirkungspflichten nachkommen, um eine Restschuldbefreiung erlangen zu können.


 
Deutsche Post: Onlinehandel kritisiert Preiserhöhung für Pakete !

Anfang nächsten Jahres erhöht die Deutsche Post ihre Paketpreise für Geschäftskunden.
Vertreter des Onlinehandels sprechen von einem "fatalen Signal" in Zeiten der Coronakrise.


Die Deutsche-Post-Tocher DHL erhöht zum Jahreswechsel die Paketpreise für Geschäftskunden.
Grund seien die stark gestiegenen Transportkosten, höhere Personalkosten sowie die großen Investitionen für den Ausbau der Post- und Paketinfrastruktur, teilte Deutschlands größter Paketzusteller am Dienstag mit.
Im Onlinehandel stieß der Schritt des Logistikriesen auf heftige Kritik.

Die Preiserhöhungen betreffen laut DHL Geschäftskunden mit mindestens 200 Paketen pro Jahr, aber auch Großkunden mit individuell vereinbarten Konditionen.
Besonders ausgeprägt seien die Preiserhöhungen bei schweren Paketsendungen über 20 Kilogramm, die in der Sortierung und Auslieferung mit einem deutlich höheren Aufwand verbunden seien und deren Handhabung wegen der Corona-Schutzmaßnahmen zusätzlich erschwert sei.
Konkrete Angaben zum Ausmaß der Preisanhebung machte das Unternehmen nicht.
Dies unterscheide sich teilweise von Kunde zu Kunde.

Der E-Commerce-Verband bevh übte scharfe Kritik an den Plänen der Post.
Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer sagte, viele stationäre Einzelhändler suchten aufgrund von Corona zurzeit den Einstieg in den Onlinehandel.
"Solch eine Preissteigerung ist gerade für sie ein fatales Signal und eine Hürde."
Treffen werde die Preisanhebung vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, die den Preisforderungen des Logistikriesen nicht genug Verhandlungsmacht entgegensetzen könnten, urteilte er.


 
Galeria Karstadt Kaufhof kann neu starten !

Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof kann ohne Schulden ihren drastischen Sanierungskurs angehen.
Am Mittwoch endete das Insolvenzverfahren des Konzerns, die Gläubiger verzichteten auf zwei Milliarden Euro.
Firmenchef Müllenbach will das Online-Geschäft stärken und verbreitet Optimismus.

Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) kann aus der Krise heraus mit seiner Sanierung beginnen.
Das Amtsgericht Essen beendete heute das Insolvenzverfahren für den Konzern und mehrere Tochterunternehmen.
Die Gläubiger hatten zuvor den Sanierungsplänen der Unternehmensführung zugestimmt.

Der GKK-Chef Miguel Müllenbach schrieb aus diesem Anlass in einem Brief an die Mitarbeiter: "Diesen Tag und diesen Erfolg haben wir alle herbeisgesehnt."
Galeria Karstadt Kaufhof melde sich zurück auf dem Spielfeld und werde in den kommenden Wochen und Monaten die Tabelle der erfolgreichen Einzelhändler auf den Kopf stellen.

Tausende Arbeitsplätze weg
Im Insolvenzverfahren befreite sich der Warenhauskonzern von Schulden in Höhe von mehr als zwei Milliarden Euro.
Die Sanierung trifft aber nicht nur die Gläubiger, sondern vor allem die Mitarbeiter und mehrere Innenstädte.
Rund 4.000 Mitarbeiter verlieren ihren Job bei GKK.
Mehr als 40 Filialen werden geschlossen, darunter die Filiale in Dessau, die im Januar schließen soll.

Auf der anderen Seite bleiben fast 130 Kaufhäuser und 16.000 Arbeitsplätze erhalten.
Dazu gehören Leipzig und Dresden sowie auch der Standort Chemnitz, der anfangs noch auf der Streichliste stand.

Mehr regionales Angebot, mehr Digitalisierung
Müllenberg zeigte sich am Mittwoch demonstrativ optimistisch, was die Zukunft des Handelsriesen angeht.
"Die Krise hat uns stärker gemacht, denn wir haben anders als andere Unternehmen keine Schulden", schrieb er den Mitarbeitern.

Die verbleibenden Warenhäuser sollen ihr Angebot künftig stärker an den lokalen und regionalen Gegebenheiten der Standorte ausrichten.
Außerdem soll das Online-Geschäft gefördert werden.
"Wir werden unseren Onlinehandel massiv ausbauen", sagte GKK-Chef Müllenberg kürzlich in einem Interview.
In diesem Bereich sei das Unternehmen bislang viel zu langsam und altbacken gewesen.
Bislang macht der Konzern nur fünf Prozent seines Umsatzes online.

Der profilierte Handelsexperte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein sieht die Zukunft von GKK pessimistisch.
"Durch den Schuldenschnitt hat das Unternehmen jetzt einen kurzfristigen Wettbewerbsvorteil, eine Art Anschubhilfe.
Aber das Grundproblem bleibt: Die Warenhäuser haben sich überlebt", sagte er.
Vielleicht 30 bis 50 Warenhäuser in den Metropolen seien auf Dauer lebensfähig.
Der Rest habe keine Zukunft.

Verdi fordert gutes Management
Die Gewerkschaft Verdi sieht die GKK-Geschäftsführung angesichts der harten Einschnitte bei der Belegschaft nun in der Pflicht.
"Die Geschäftsführung muss jetzt endlich ihre Hausaufgaben machen und das Geschäft so gut führen, dass das Unternehmen und die Arbeitsplätze gesichert sind", verlangte der Bundesfachgruppenleiter Einzelhandel, Orhan Akman.


 
Verbraucherzentrale warnt vor Ein-Cent-Ecke von Amazon !

Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor der Ein-Cent-Ecke von Amazon.
Die augenscheinlichen Schnäppchen kommen allzu häufig mit horrenden Versandkosten daher.

Gerade mal 20 Cent Gesamt-Warenwert für Laufschuhe und Jogginghose, Armbanduhr und Fitnesstracker, Kopfhörer und Fernlenk-Hubschrauber, Dessous und Hundespielzeug, Lichterkette und Polo-Shirt.
Billiger geht die Einkaufstour auf Amazon kaum.

Den Warenkorb hatte die Verbraucherzentrale NRW in der Ein-Cent-Ecke von Amazon zusammengestellt.
"Doch kein Garten Eden ohne Schlange", schreiben die Verbraucherschützer, denn der Preis hat seinen Preis.

Nachdem die Versandkosten zum Warenwert addiert wurden, stieg der zu zahlende Betrag auf 312,41 Euro.
Das entsprach im Durchschnitt 15,62 Euro Versandkosten pro Artikel, bisweilen drastisch mehr.
Beim Hundespielzeug und bei den Laufschuhen etwa kamen zum einen Cent jeweils 25,99 Euro hinzu, bei einem "Ringlicht für Selfies" schnellte die Verschickung gar auf 29,99 Euro.

Am dreistesten war die Kalkulation laut Verbraucherzentrale bei einem Paar Damensandalen.
Auf die Ein-Cent-"Espadrilles" (blau, Größe 35) hatte der Händler 44,99 Euro draufgeschlagen.
Begründet wurden solche Kosten keineswegs mit einer zügigen Versendung, geschweige denn "Express"-Lieferung.
Im Gegenteil.
Die Händler genehmigten sich für den Transport bis zu "37 Tage", gern auch bis zu "54 Tage".

Die Versanddauer ist auch gar nicht mehr verwunderlich, wenn man sich den Artikelstandort anschaut.
Die Ware fährt in der Regel mit dem Schiff aus China nach Deutschland.
In besseren Fällen kommt sie per Luftfracht.
Das verkompliziert auch die Rücksende- und Erstattungsrichtlinien mit den Händler - sofern der sich meldet.
International versandte Ware wird teilweise schon dem Kunden beim Retourenwunsch überlassen, wenn der einen regulären Preis bezahlt hat, weil der logistische und finanzielle Aufwand nicht im Verhältnis steht.

Bei einem Widerruf oder bei einer Rückgabe muss per Gesetz nicht nur der Kaufpreis, sondern es müssen auch die Hinsendekosten erstattet werden.
Und das wissen auch die Händler aus Fernost, weshalb man sich entweder totstellt oder die Ware einfach verschenkt.
Denn auch Amazon schaut genauer hin: Internationale Händler müssen "eine Rücksendeadresse innerhalb Deutschlands" anbieten oder "ein vorfrankiertes Etikett für eine kostenlose Rücksendung".
Alternativ können sie auf eine Retoure der Ware verzichten.
Verweigert sich ein Händler diesen Vorgaben, verspricht Amazon, mit seiner "A-Z-Garantie" einzuspringen.

Generell gilt daher: Wirkt der Preis verdächtig günstig, was bei 1-Cent-Artikeln wohl immer der Fall sein wird, dann sollte genau auf die Versandkosten geachtet werden.
Das gilt nicht nur für Produkte, sondern auch für Produktvarianten: "Ein fieses Beispiel dafür: die blauen "Espadrilles" in Größe 35. Andere Farben und Größen dieser Sandale vertickte der Amazon-Händler für scheinbar teure 12,99 Euro.
Doch statt 44,99-Euro forderte der Händler bei den Varianten für den Versand nur 11,99 Euro.
Im Klartext: Der Gesamtpreis von 45 Euro für die Ein-Cent-Sandale war gut 20 Euro teurer."


 
Samsung-TVs: Verbraucher beschweren sich über aufdringliche Werbespots !

Werbespots innerhalb des Interfaces eines Smart-TVs sind schon sehr ärgerlich.
Nun werden diese Werbebanner bei Samsungs Smart-TVs noch größer bzw. aufdringlicher und verärgern viele Besitzer.

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Früher bekamen Besitzer eines Samsung-TVs nur Werbespots angezeigt, mit denen neue Streaming-Inhalte, Apps oder Samsung-Produkte beworben wurden.
Nun beschweren sich die Nutzer jedoch über große, immer aufdringlicher werdende Werbe-Clips ohne ersichtlichen Zusammenhang.

Werbung innerhalb des TV-Interfaces reicht eigentlich schon als Aufreger.
Ab 2016 begann Samsung damit, ein Software-Update für bereits verkaufte Fernseher und noch zu verkaufende TVs auszuspielen, womit Werbeanzeigen innerhalb der Benutzeroberfläche angezeigt werden können.
Diese wurden im unteren Menü angezeigt.
Dieser Vorstoß seitens Samsung hatte damals bereits viele Besitzer verstimmt.
Ab 2019 wurden die auf Samsung-TVs angezeigten Werbespots immer größer, aufdringlicher und standen in keinem großen Zusammenhang mehr zu neuen Services, Produkten oder Inhalten von Partnern.
Vielmehr kam nun auch Werbung von Discount-Supermärkten oder Dosenbohnen beim Nutzer an.

Auf einer Webseite für Business-Partner prahlt Samsung damit, dass es mit seinen 50 Millionen Smart-TVs im Umlauf das "größte ACR-Data-Set der Industrie" besitzen würde.
ACR steht hierbei für "Automatic Content Recognition" und beschreibt eine Technologie, die automatisch erkennt, welche Inhalte auf dem TV abgespielt werden.
Samsung konstruiert daraus ein persönliches Profil und liefert entsprechend angepasste Werbe-Clips aus.

Der große Kritikpunkt ist nun auch, dass sich diese Werbeanzeigen nicht deaktivieren lassen.
Auch Nutzer von High-End-TVs können diese nicht abschalten.
Verständlich, dass das nicht jedem Besitzer gefällt.


 
VRR plant keine Ticketpreis-Erhöhung zum Jahreswechsel !

Nordrhein-Westfalens einwohnerstärkster Verkehrsverbund VRR plant zum Jahreswechsel anders als in den Vorjahren keine Ticketpreis-Erhöhung.
Darauf haben sich nach Informationen der "Rheinischen Post" (Freitag) CDU, SPD und Grüne im Vorfeld der am Montag stattfindenden Herbst-Verwaltungsratssitzung des VRR geeinigt.
Eine VRR-Sprecherin bestätigte die Angaben.

"Wir sind bei den Tarifen an eine Grenze gestoßen", sagte der stellvertretende VRR-Verwaltungsratsvorsitzende Norbert Czerwinski der "Rheinischen Post".
Bei weiteren Erhöhungen drohe ein Fahrgastverlust, so das Mitglied der Grünen-Fraktion im VRR-Verwaltungsrat.
Frank Heidenreich von der CDU-Fraktion sagte: "Die Zeiten sind zu schwer, um die Tarife nun zu erhöhen."

Trotz des Verzichts auf eine reguläre Preiserhöhung werden VRR-Tickets zum Jahreswechsel ein bisschen teurer: Die Absenkung der Mehrwertsteuer zur Ankurbelung der Konjunktur gilt nur bis zum Jahresende.
Der VRR hatte die Preise zum 1. August gesenkt.
Vom 1. Januar an gelten daher wieder die Preise, die zuletzt Ende Juli 2020 gültig waren.


 
Das ist die Mogelpackung des Monats !

Man kennt die Masche: Der Preis bleibt gleich, der Inhalt reduziert sich.
Zum Teil sogar drastisch.
Glücklicherweise macht sich die Verbraucherzentrale Hamburg die Mühe und solcherlei Mogelei publik.
So auch wieder diesen Monat.

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In diesem Monat bekommt der Fruchtaufstrich Bio Erdbeere der Eigenmarke Enerbio von Rossmann den Titel "Mogelpackung des Monats" von der Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh) verliehen.
Der Grund für den Negativpreis?
Der Inhalt ist bei gleichem Verkaufspreis von 340 auf 300 Gramm geschrumpft.
Somit ist das Produkt mal eben und ganz heimlich um über 13 Prozent teurer geworden.

Zunächst einmal wurde die Rezeptur des Fruchtaufstrichs verändert.
Zwar hat sich der relative Gehalt der Erdbeeren im Glas mit 55 Prozent nicht verändert, doch wegen der reduzierten Füllmenge fällt der Anteil der Erdbeeren im Glas tatsächlich um 12 Prozent geringer aus.
Zusätzlich hat der Hersteller den Zuckergehalt des Fruchtaufstriches reduziert.
Stattdessen wurden Wasser und mehr Pektin zugesetzt.
Beides zusammen ergibt "streichfähiges Wasser", um den Fruchtaufstrich trotz der geringeren Zuckermenge in einer ähnlichen Konsistenz produzieren zu können.
Die Konsistenz ist aber etwas flüssiger, die Farbe etwas blasser.
Durch die geringere Dichte des reformulierten Produkts ist das Glas trotz kleinerer Füllmenge weiterhin fast genauso voll wie vorher.

Fiktive Erdbeerkonfitüre im Vergleich
Zudem wirbt Rossmann mit "40 Prozent weniger Zucker".
Die Verbraucherschützer halten das aber für übertrieben, denn gegenüber der Rezeptur des vorherigen Fruchtaufstrichs sind es nur knapp 24 Prozent weniger.
Um eine Zuckerreduktion von 40 Prozent ausloben zu können, war Rossmann laut vzhh sehr kreativ.
Es wird etwa nicht der nahe liegende Vergleich zur alten Rezeptur des Enerbio-Fruchtaufstrichs gezogen, sondern zu einer fiktiven Erdbeerkonfitüre mit einem Zuckergehalt von 54 Prozent.
Warum gerade diese Menge zum Vergleich genommen wurde, bleibt den Verbraucherschützern schleierhaft.

Rossmann verweist in einer Stellungnahme darauf, dass die Füllmengenreduzierung auf die Umstellung der Rezeptur zurückzuführen ist.
Darüber hinaus sollen deutlich gestiegene Rohstoffpreise der eingesetzten Früchte für einen höheren Einkaufspreis sorgen.

Überarbeitete Version des altbekannten Bio-Erdbeer-Fruchtaufstrichs
Beides kann die Verbraucherzentrale nicht nachvollziehen.
Wörtlich heißt es hierzu: "Wir können nicht nachvollziehen, dass es sich bei dem reformulierten Enerbio-Fruchtaufstrich um ein neues Produkt handeln soll.
Die Bezeichnungen der beiden Produkte unterscheiden sich nicht wirklich: statt Bio Erdbeer Fruchtaufstrich heißt es jetzt Bio Erdbeere Fruchtaufstrich.
Die Aufmachung ist quasi identisch mit dem Vorgänger-Produkt.
Der Hinweis 'Neue Rezeptur' unterstreicht zusätzlich die Verbindung zum bisherigen Angebot - für viele Käufer ist es eine überarbeitete Version des altbekannten Bio-Erdbeer-Fruchtaufstrichs.
Schwer nachvollziehbar ist auch das Argument des höheren Einkaufspreises, denn pro Glas werden 12 Prozent weniger Erdbeeren verarbeitet und weniger Zucker eingesetzt.
Daran ändert auch die geringfügig höhere Menge an Pektin nichts."

Verbraucher müssen sich häufig über versteckte Preiserhöhungen ärgern.
Vorausgesetzt, sie entdecken diese auch. Die vzhh bietet die Möglichkeit, auf Produkte, mit denen Kunden derart (weniger Inhalt bei gleichem Preis) getäuscht werden, aufmerksam zu machen.
Sie macht diese Produkte dann öffentlich und kürt sie zur Mogelpackung des Monats und des Jahres.


 
Achtung in Peine und Telgte: Abkochgebot für Leitungswasser !

Bei Routinekontrollen wurde eine mikrobiologische Verunreinigung des Trinkwassers mit Enterokokken festgestellt.
Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes wird daher vom Gesundheitsamt des Landkreises Peine ein Abkochgebot für die Kernstadt Peine und Telgte erlassen.

Das Leitungswasser nicht direkt trinken!
Wasser, das zum Trinken, zur Zubereitung von Speisen/Getränken oder zum Zähneputzen verwendet wird, muss vor Gebrauch 1 x sprudelnd aufgekocht werden.
Lassen Sie das Wasser dann über mindestens 10 Minuten langsam abkühlen.
Der Genuss des gekochten Wassers ist unbedenklich.

Enterokokken gehören zur Gruppe der Milchsäurebakterien, und sind natürlicherweise im menschlichen Körper anzutreffen.
Enterokokken gelten daher als Indikator für fäkal verunreinigtes Wasser und können Infektionskrankheiten auslösen.

Weitere Hinweise:
Salate unbedingt mit abgekochtem Wasser waschen und zubereiten (das gilt auch für die Zubereitung von Salatsaucen etc.).
In normalen Kaffeemaschinen wird das Wasser nicht zum Kochen gebracht.
Bitte verwenden Sie abgekochtes Wasser oder brühen Sie Ihren Kaffee von Hand.
Falls Sie auf handelsübliches Flaschenwasser ausweichen wollen, bedenken Sie bitte, dass nicht jedes Mineralwasser für die Säuglingsernährung geeignet ist.
Für die Körperpflege, also für Waschen, Duschen und Baden und auch für das Waschen der Wäsche und für die Toilettenspülung kann das Leitungswasser ohne Bedenken weiter genutzt werden.
Haustiere und Vieh können mit nicht abgekochtem Leitungswasser getränkt werden.

Diese vorbeugende Gesundheitsmaßnahme ist so lange aufrecht zu erhalten, bis mehrere Untersuchungen die einwandfreie Beschaffenheit des Trinkwassers bestätigen.

FAQ Abkochgebot
Kann man seine Lebensmittel mit Leitungswasser abwaschen bzw. zubereiten?
Leitungswasser, das Sie zum Trinken, zur Zubereitung von Speisen/Getränken oder zum Zähneputzen verwenden, muss vor Gebrauch 1 x sprudelnd aufgekocht werden.
Lassen Sie das Wasser dann über mindestens 10 Minuten langsam abkühlen.
Der Genuss des gekochten Wassers ist unbedenklich.

Kann man Babynahrung mit dem Leitungswasser zubereiten?
Leitungswasser, das Sie zur Zubereitung Babynahrung verwenden möchten, muss vor Gebrauch 1 x sprudelnd aufgekocht werden.
Lassen Sie das Wasser dann über mindestens 10 Minuten langsam abkühlen.
Der Genuss des gekochten Wassers ist unbedenklich.
Falls Sie auf handelsübliches Flaschenwasser ausweichen wollen, bedenken Sie bitte, dass nicht jedes Mineralwasser für die Säuglingsernährung geeignet ist.

Ich habe meine Speisen bereits zubereitet.
Was ist zu beachten?
Gekochte Speisen müssen nicht entsorgt werden.
Salate/Gemüse waschen Sie bitte mit abgekochtem Wasser erneut.
Eiswürfel, aus nicht abgekochtem Wasser, sollten Sie nicht verwenden.

Kann ich meine Waschmaschine und die Spülmaschine bedenkenlos verwenden?
Für die Körperpflege, also für Waschen, Duschen und Baden sowie für die Toilettenspülung kann das Leitungswasser ohne Bedenken weiter genutzt werden.

Kann ich bedenkenlos baden und duschen?
Für die Körperpflege, also für Waschen, Duschen und Baden kann das Leitungswasser ohne Bedenken weiter genutzt werden.


Quelle: Landkreis Peine, Pressestelle
 
Bekannte Wassermarke wird eingestellt !

Coca-Cola schmeißt Apollinaris aus dem Regal.

Der Coca-Cola-Konzern stellt längst nicht nur Limonade her.
In Bad-Neuenahr füllt er auch Mineralwasser ab: Apollinaris.
Doch damit ist nun Schluss – zumindest für den Einzelhandel.
Das Getränk soll ab März eingestellt werden.


Der Getränkehersteller Coca-Cola schließt und verkleinert mehrere Standorte in Deutschland.
Dabei sollen 485 Jobs gestrichen werden, während an anderer Stelle rund 120 neue Arbeitsplätze entstehen, wie die Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH (CCEP) am Donnerstag in Berlin mitteilte.

Schließen soll im kommenden Jahr das Cola-Abfüllwerk in Liederbach bei Frankfurt mit 250 Beschäftigten.
Für den Sodenthaler Mineralbrunnen in Sulzbach bei Aschaffenburg wird noch ein Käufer gesucht.

Im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr wird die Marke Apollinaris auf Gastronomie-Produkte beschränkt.
In dem mit Niedrigpreisen umkämpften Einzelhandel soll die bekannte Marke ab März 2021 nicht mehr erhältlich sein, wie das Unternehmen mitteilte.
Dafür sollen rund 80 Mitarbeiter gehen.

Gewerkschaft: "Reine Profitgier"
Die Coca-Cola-Gesellschaft, größter Getränkehersteller Deutschlands mit rund 7.500 Mitarbeitern, will nach eigenen Angaben betriebsbedingte Kündigungen vermeiden und mit den Arbeitnehmervertretern Gespräche
Neben Abfindungen biete man alternative Tätigkeiten in den Großräumen Frankfurt und Karlsruhe an.

Die Gewerkschaft NGG reagierte empört. "Coca-Cola in Deutschland schreibt nach wie vor schwarze Zahlen", erklärte der Südwest-Landesvorsitzende Uwe Hildebrandt.
"Trotz Gewinnen Standorte zu schließen, zeugt nicht von einem verantwortungsbewussten Handeln gegenüber den Beschäftigten, die diese Gewinne erwirtschaftet haben.
Das ist reine Profitgier."
Man werde gemeinsam mit den Betriebsräten um jeden Arbeitsplatz kämpfen.


 
Ratgeber für Mieter: Kalte Wohnung ? Von Heizung entlüften bis Miete mindern - so geht's !

Der Herbst hat auch sein schönen Seiten: Gemütliche Familienabende zum Beispiel.
Gemütlichkeit setzt allerdings voraus, dass die Heizungen funktionieren.
Denn was gibt es Schlimmeres, als nach einem Arbeitstag nach Hause zu kommen und in seinen eigenen vier Wänden im Kalten zu sitzen.
Gerade im Herbst passiert das aber oft.
Meist ist Luft in den Herzkörpern die Ursache.
Aber nicht immer.

Was Sie tun können, wenn die Heizung streikt, wie sie sie entlüften und dann der Vermieter informiert werden muss.

Welche Temperaturen sind in der Wohnung optimal?
Welche Temperaturen in welchem Raum der Wohnung herrschen sollen, hängt von den Vorlieben jedes einzelnen ab.
Nicht selten gibt es schon innerhalb einer Familie darüber Meinungsverschiedenheiten.
Das Bundesumweltamt empfiehlt folgende Temperaturen für die verschiedenen Wohnräume: Wohnzimmer: 20 bis 23 Grad, Schlafzimmer: 17 bis 20 Grad, Küche: 18 bis 20 Grad, Bad: 20 bis 23 Grad, Flur: 15 bis 18 Grad.

Was bedeuten die Zahlen auf dem Drehknauf der Heizung?
Bei den meisten Heizkörpern gibt es fünf Stufen, über welche die Raumtemperatur geregelt werden kann.
Daneben sind auf den meisten Reglern zusätzlich Striche zwischen den Ziffern und häufig ist auch ein Sternchen am Beginn der Skala abgebildet.
Das Sternchen bzw. die Schneeflocke ist die Frostschutzeinstellung.
Bei Ziffer 1 werden 12 Grad erreicht, bei Ziffer 2 16 Grad, bei Ziffer 3 20 Grad, bei 4 24 Grad und bei 5 28 Grad.
Es ist also ein Irrglaube, dass die Heizung schneller warm wird, wenn man sie voll aufdreht – sie gibt dann lediglich langfristig mehr Wärme ab.

Wann muss der Vermieter die Zentralheizung anschmeißen?
Bei einer Zentralheizung ist man zunächst einmal darauf angewiesen, dass der Vermieter die Heizung im Herbst auch pünktlich anstellt.
Normalerweise läuft die Heizperiode vom 1. Oktober bis zum 30. April.
In dieser Zeit müssen Wohnräume auf mindestens 20 bis 22 Grad beheizbar sein – vor allem zwischen sechs und 23 Uhr (Landgericht Berlin, Az. 64 S 266/97).
In den Nachtstunden muss eine Temperatur von mindestens 18 Grad erreicht werden können.

Kann ich die Heizung selbst entlüften?
Ja, das geht und ist gerade zu Beginn der Heizperiode sinnvoll!
Drehen Sie dazu alle Heizkörper voll auf und warten Sie einen Moment.
Stellen Sie ein Gefäß unter das Entlüftungsventil und öffnen Sie das Entlüftungsventil mit dem Entlüftungsschlüssel (gibt’s im Baumarkt).
Lassen Sie die Luft entweichen, bis das Heizungswasser beginnt auszutreten.

Was kann ich tun, wenn die Heizung auch nach dem Entlüften kalt bleibt?
Herrschen draußen Minus-Temperaturen und die Heizung fällt komplett aus, muss der Vermieter unverzüglich handeln.
Ist er nicht erreichbar – zum Beispiel am Wochenende –, darf man sogar zur Selbsthilfe greifen und auf Kosten des Vermieters einen Handwerker bestellen.
Wichtig: Um die Kosten wirklich auf den Vermieter umlegen zu können, müssen drei Punkte erfüllt sein: Der Vermieter ist nicht erreichbar.
Die Mängelbeseitigung kann nicht warten.
Der Heizungsausfall darf nicht durch eigenes Verschulden entstanden sein.
Falls die Kosten vom Vermieter nicht direkt übernommen werden, können sie mit den nächsten Mietzahlungen verrechnet werden.

Wann kann ich die Miete mindern?
Wenn der Vermieter die angegebenen Richtwerte deutlich und dauerhaft unterschreitet, kann das ein Grund sein, die Miete zu mindern.
Vorher sollte man dem Vermieter allerdings erst einmal Gelegenheit geben, den Mangel innerhalb einer angemessenen Frist zu beheben.
Bei den meisten Mängeln der Mietsache gilt eine Frist von zwei Wochen als angemessen.
Bei einem schwerwiegenden Grund wie dem totalen Heizungsausfall im Winter kann die Frist jedoch wesentlich kürzer gesetzt werden.

Wie viel Mietminderung ist bei einer kaputten Heizung gerechtfertigt?
Eine Mietminderung ist ab dem ersten Tag des Heizungsdefekts möglich.
Allerdings nur, wenn der Vermieter sofort über den Mangel informiert wurde und damit die Möglichkeit hat, den Defekt schnell zu beheben.

Wenn der Vermieter auf die Mängelanzeige nicht reagiert, sind nach einer Entscheidung des Landgerichts Frankfurt bis zu 15 Prozent Minderung drin, wenn man die Zentralheizung in einer Wohnung maximal bis 18 Grad aufdrehen kann (LG Frankfurt, Az.: 2/17 S 315/99).
Werden mehr als 18 Grad, aber dauerhaft weniger als 20 Grad erreicht, hält das Landgericht Berlin immerhin noch eine Minderung von fünf Prozent für angemessen (LG Berlin, Az.: 63 S 423/11).

Damit der Haussegen auf lange Sicht nicht schief hängt, ist es allerdings meistens ratsam, vor einer Mietminderung eine einvernehmliche Lösung mit dem Vermieter zu suchen.


 
Nachfrage nach Klopapier steigt wieder !

Infektionszahlen nehmen zu - Nachfrage nach Toilettenpapier steigt.

Im März hat die Corona-Pandemie einen regelrechten "Toilettenpapier-Boom" ausgelöst.
Nun gehen die Infektionszahlen wieder hoch – und mit ihr die Verkäufe des Klopapiers.
Die Händler beteuern: Für Hamsterkäufe gebe es keinen Anlass.

Vor dem Hintergrund steigender Corona-Neuinfektionen geht in Deutschland auch wieder die Nachfrage nach Toilettenpapier nach oben.
"Aktuell verzeichnen wir in unseren Filialen erstmals wieder einen leichten Anstieg der Nachfrage nach vereinzelten Produkten, darunter auch Toilettenpapier", erklärte der Discounter Aldi Süd gegenüber der "Wirtschaftswoche" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.

"In einigen Regionen und Filialen verzeichnen wir vereinzelt eine leicht erhöhte Nachfrage in unserem Hygienesortiment", bestätigte demnach Wettbewerber Lidl.

Handelsketten wie Rewe, dm und Kaufland konnten bislang allerdings noch keine Veränderungen im Kaufverhalten ihrer Kunden feststellen.
Zu Beginn der Corona-Krise waren die Umsätze mit Toilettenpapier in Drogerien und größeren Supermärkten rasant in die Höhe geschnellt.

In der zweiten Märzwoche etwa lag der Umsatz laut Marktforschern mehr als doppelt so hoch wie in der Vergleichswoche 2019.
Danach ging es jedoch steil bergab mit der Nachfrage, ehe sich die Zahlen im Juli wieder stabilisierten.

Für Hamsterkäufe gebe es keinen Anlass
Sprecher von Aldi wie Lidl betonten laut "Wirtschaftswoche", dass es für Hamsterkäufe keinen Anlass gebe.
"Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Monate beobachten wir Nachfrageschwankungen sehr genau, um etwaige Lieferengpässe vermeiden zu können", hieß es bei Aldi Süd.

Grundsätzlich sei das Unternehmen auf eine steigende Nachfrage vorbereitet und erwarte derzeit keine Einschränkungen bei der Verfügbarkeit.
Auch Lidl sieht sich "gut vorbereitet".
Man könne bei Bedarf "schnell reagieren, um die Filialen mit ausreichend Ware zu versorgen".


 
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