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CORONA-GIPFEL: Bund und Länder einigen sich auf schärfere Corona-Regeln | WELT THEMA !


Bund und Länder haben sich darauf verständigt, dass künftig auch Apotheker und Pflegefachkräfte die Covid-Impfungen vornehmen können.
Ärzte könnten dies kurzfristig veranlassen, heißt es in der am Donnerstag beschlossenen Einigung.
Mittelfristig solle dann eine Gesetzesänderung den Kreis derjenigen erweitern, die Impfungen durchführen dürfen.

Zudem verständigten sich Bund und Länder darauf, dass der Bundestag "zeitnah" über eine allgemeine Impfpflicht entscheiden soll.
Sie könne ab kommenden Februar greifen.
Der Ethikrat soll dazu bis Jahresende eine Empfehlung vorbereiten.

Auch wird es eine "einrichtungsbezogene Impfpflicht" für bestimmte Berufsgruppen im Gesundheitswesen geben, also beispielsweise für Beschäftigte in Altenpflegeeinrichtungen und Kliniken.
Einen entsprechenden Vorschlag für einen Gesetzentwurf hat das Bundesgesundheitsministerium bereits erarbeitet.

Ungeimpfte Menschen müssen zudem mit weiteren Einschränkungen rechnen.
So sollen etwa die 2G-Regeln bundesweit unabhängig von den Inzidenzen auf den Einzelhandeln ausgeweitet werden.
Ausgenommen werden Geschäfte des täglichen Bedarfs.
Beschränkungen gibt es auch für private Zusammenkünfte im öffentlichen und privaten Raum, an denen nicht geimpfte und nicht genesene Personen teilnehmen.
In Schulen soll wieder die Maskenpflicht gelten.

Der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte, das Impfen sei jetzt der beste Weg aus der Pandemie.
Die Zahl der geplanten Impfungen bedeute eine "große logistische Herausforderung".
Bis Weihnachten solle es das Ziel sein, 30 Millionen Impfungen durchzuführen.
Zudem betonte Scholz, er sei sicher, dass es zu einer allgemeinen Impfpflicht kommen werde.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte, aus ihrer Sicht sei es geboten, eine Impfpflicht zu beschließen.
Wäre sie noch im Bundestag, würde sie dafür stimmen.
"Dass wir in so einer starken vierten Welle sind, bedrückt mich", sagte die Noch-Kanzlerin.
Man habe gehofft, dass die Freiwilligkeit beim Impfen besser angenommen werde.

Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, warnte unterdessen vor einem weiteren kurzfristigen Anstieg der Todesfälle in Alten- und Pflegeheimen.
Brysch sagte der "Rheinischen Post", eine einrichtungsbezogene Impfpflicht helfe frühestens ab Februar oder März.
Bis dahin werde das Durchimpfen des Pflegepersonals dauern.
Eine tägliche Testpflicht für das Pflegepersonal wäre das Mittel der Wahl gewesen", sagte Brysch.

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie betonte, bei den Schutzmaßnahmen dürften die Verletzlichsten nicht aus dem Blick verloren gehen.
Kontaktbeschränkungen beträfen besonders Menschen, die gesundheitlich angeschlagen, sehr jung oder sehr alt seien.
Sie dürften nicht noch einmal sozial isoliert werden.
Die Erhöhung der Impfquote müsse deshalb die oberste Priorität haben.

Unterdessen betonte der FDP-Bundestagsabgeordnete Christian Dürr, dass bei der Entscheidung über die allgemeine Impfpflicht der Fraktionszwang aufgehoben werde.
"In der Vergangenheit hat es sich bewährt, medizinethische Themen zur Gewissensentscheidung zu machen", sagte er der Zeitung.


Quelle: WELT Nachrichtensender
 
RKI: Unklar, warum Inzidenz nicht mehr stark steigt !

Nach einem Höchststand zum Wochenbeginn geht die Corona-Inzidenz bundesweit leicht zurück.
Beruhigt sich das Infektionsgeschehen wieder?
Das RKI beschreibt das in seinem aktuellen Wochenbericht als eine Möglichkeit.
Doch auch eine andere, weniger erfreuliche Erklärung sei denkbar.

Der rasante Anstieg der bundesweiten Inzidenz in den vergangenen Wochen hat sich abgeschwächt - zuletzt sank sie sogar leicht.
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) gibt es jedoch keine eindeutige Erklärung für den Trend.
Es könne zwar "ein erster Hinweis auf eine sich leicht abschwächende Dynamik" bei den Infektionen sein, schreibt das RKI in seinem aktuellen Wochenbericht.
Regional könne es aber ebenso auf "die zunehmend überlasteten Kapazitäten im öffentlichen Gesundheitsdienst und die erschöpften Laborkapazitäten zurückzuführen sein".
Der Infektionsdruck in der Bevölkerung sei auch in der vergangenen Woche hoch geblieben.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz war zuletzt zum dritten Mal in Folge leicht gesunken.
Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen zuletzt mit 439,2 an.
Am Montag war der für die Pandemie bisher höchste Stand von 452,4 erreicht worden, in den folgenden Tagen sank der Wert leicht.
Vor einem Monat lag die Inzidenz noch bei 154,5.

Die wöchentlich steigende Zahl an PCR-Tests und der zunehmende Bedarf an Sequenzierungen führe zu einer immer stärkeren Belastung der Labore, so das RKI.
"In einigen Regionen befinden sich Labore an den Grenzen ihrer Auslastung."
Die Behörde rät daher dazu, kritisch zu prüfen, in welchen Fällen noch PCR-Tests durchgeführt werden sollten.
Als Beispiel nannte sie die Begrenzung von PCR-Tests, mit denen Kontaktpersonen ihre Quarantänezeit verkürzen können.
In bestimmten Fällen solle zudem stattdessen auf "hochwertige Antigenschnelltests" zurückgegriffen werden.

Auch zur neuen Omikron-Variante informierte das RKI: In Deutschland wurden demnach bis zum Mittwoch vier Fälle mit der als "besorgniserregend" eingestuften Variante (VOC) bestätigt, die zuerst im südlichen Afrika entdeckt wurde.
"Bei allen durch Genomsequenzierung bestätigten Fällen handelt es sich um Reiserückkehrer aus Südafrika", schreibt das RKI.
Die vier Menschen seien allesamt geimpft, keiner von ihnen musste bislang zur Behandlung ins Krankenhaus, hieß es weiter.
Alle zeigten nur milde Symptome.

Bei acht weiteren Fällen in Deutschland bestehe ein Verdacht auf Omikron, diese würden aktuell durch Genomsequenzierung überprüft, so das RKI.
Experten gehen jedoch von einem bereits darüber hinausgehenden Vorkommen aus.

Laut der EU-Gesundheitsbehörde ECDC wurden bis zum Donnerstagnachmittag in Deutschland zehn Omikron-Fälle bestätigt, hieß es im Omikron-Update des ECDC.
Insgesamt wurden demnach in der EU bisher 77 Fälle in 13 Ländern sowie zwei in den Nicht-EU-Ländern Norwegen und Island nachgewiesen.


 
Norwegen: Halbe Festgesellschaft infiziert sich mit Corona - viele Omikron-Fälle !

In Oslo haben sich mehrere Personen mit der Omikron-Variante infiziert – trotz vollständiger Impfung und negativem Test.
Einer der Teilnehmer war kurz zuvor aus Südafrika zurückgekehrt.

Nach einem Weihnachtsessen in einem Restaurant der norwegischen Hauptstadt Oslo sind vermutlich mindestens 17 Infektionen mit der Omikron-Variante des Coronavirus aufgetreten.
17 der nachgewiesenen Corona-Infektionen seien wahrscheinlich durch Omikron hervorgerufen worden, bestätigt sei dies bislang in einem Fall, teilte die Stadtverwaltung mit.
Die übrigen Fälle bedürften noch einer Überprüfung.

Den Behörden zufolge könnten sich deutlich mehr Fälle als Omikron-Infektionen erweisen.
Schließlich sei bislang bei 60 Teilnehmern des Weihnachtsessens der PCR-Test positiv ausgefallen, bei vier weiteren sei zumindest der weniger genaue Antigen-Test positiv.
Die Sequenzierung der Proben der positiv Getesteten dauere an.

Alle Teilnehmer waren geimpft
Rund 100 bis 120 Menschen, die offenbar alle geimpft waren, hatten am vergangenen Freitag an dem Fest teilgenommen, das von ihrem Arbeitgeber veranstaltet wurde.
Einer der Teilnehmer war kurz zuvor aus Südafrika zurückgekehrt.

Das Essen wurde von dem Unternehmen Scatec ausgerichtet, Voraussetzung für die Teilnahme war den ersten Angaben zufolge eine Impfung.
Dies wirft neue Fragen nach der Wirksamkeit der derzeitigen Impfstoffe gegen Omikron auf.

Regierung verschärfte Schutzmaßnahmen
Die Gesundheitsbeauftragte von Oslo, Tine Ravlo, versicherte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass die Feier im Rahmen der Corona-Vorgaben stattgefunden habe und "keine Regeln gebrochen" worden seien.
"Sie alle waren geimpft, keiner von ihnen hatte Symptome und sie hatten alle Selbsttests gemacht."

Die norwegische Regierung verschärfte vorsorglich die Schutzmaßnahmen für Oslo und seine Umgebung.
In öffentlichen Verkehrsmitteln, Einkaufszentren, Geschäften und Taxis muss demnach wieder eine Maske getragen werden, Arbeitnehmer sollen wenn möglich wieder von zu Hause arbeiten, und bei privaten Veranstaltungen in Innenräumen wird die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

"Die Lage ist beunruhigend"
"Die Lage ist beunruhigend", sagte Gesundheitsministerin Ingvild Kjerkol.
Die Omikron-Infektionen zeigten, dass eine Corona-Impfung bei dieser Variante "nicht gut vor Infektionen schützt".
Die Stadt kündigte an, alle Kontakte intensiv nachzuverfolgen, um eine Weiterverbreitung des Virus zu verhindern.

Norwegen hatte am Mittwoch seine ersten vier Omikron-Fälle gemeldet.
Infizierte, die sich nachweislich mit der neuen Variante angesteckt haben, müssen sich in dem skandinavischen Land ebenso wie ihre Angehörigen länger als andere Corona-Infizierte isolieren.

Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) verzeichnete für die Länder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), zu dem neben der EU auch Norwegen, Island und Liechtenstein zählen, bis zum Donnerstag 79 Omikron-Infektionen.
Auf Grundlage von Modellrechnungen rechnet die ECDC damit, dass sich Omikron binnen weniger Monate zur vorherrschenden Corona-Variante in Europa entwickelt.


 
Coronavirus: Südafrika überschreitet durch Omikron Schwelle von drei Millionen Infektionen !

Die Zahl der Infektionen in Südafrika steigt rapide an.
Das Nationale Institut für übertragbare Krankheiten (NICD) meldete 16.055 neue Fälle innerhalb eines Tages bei 65.990 durchgeführten Covid-Tests.
Vor genau einer Woche lag in dem Land mit rund 59 Millionen Einwohnern die Zahl der Neuinfektionen bei 2828, nachdem 30904 Tests durchgeführt wurden.

Der derzeit rasante Anstieg geht auf die Verbreitung der in der vergangenen Woche entdeckten Omikron-Variante des Virus zurück.
Das Land überschritt damit die Schwelle von insgesamt drei Millionen bestätigten Fällen seit Beginn der Pandemie.


 
Coronavirus: Inzidenz in Italien wächst, vor allem in Südtirol !

In Italien zieht die Corona-Inzidenz weiter an.
Zuletzt lag die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei 155, in der Vorowoche noch bei 125, teilt das Gesundheitsministerium in Rom mit.

Besonders hoch ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Südtirol mit rund 646 Fällen je 100.000 Einwohner, dahinter folgen mit klarem Abstand die norditalienischen Regionen Friaul-Julisch Venetien, Venetien und das Aostatal.

Es sei ein schrittweiser Anstieg der Fallzahlen, vor allem in den Altersbereichen mit vielen Ungeimpften, hieß es.


 
Corona-Pandemie: Das droht jetzt den Menschen ohne Impfung !

Angesichts der dramatischen Corona-Lage soll sie nun doch kommen: die allgemeine Impfpflicht.
Doch wie könnte sie in Deutschland umgesetzt werden?
International gibt es unterschiedliche Wege.

Seit Beginn der Corona-Pandemie galt es in Deutschland als politisches Sakrileg, nur darüber zu sprechen.
Doch nun werden die Rufe nach einer allgemeinen Impfpflicht immer lauter.
Eigentlich wollten Bund und Länder eine verpflichtende Corona-Impfung für einen Großteil der Bürger stets vermeiden, doch im Zuge der vierten Welle sehen viele keinen anderen Ausweg mehr.
Zu groß ist die Impflücke – zu voll sind die Intensivstationen der Kliniken.

Im Kampf gegen Corona gehört die allgemeine Impfpflicht sicherlich zu den umstrittensten Waffen – wenngleich wahrscheinlich auch zu den wirkungsvollsten.
Vor allem unter zwei zentralen Voraussetzungen ziehen manche Länder eine allgemeine Impfpflicht in Betracht: hohe Infektionszahlen bei einer zugleich niedrigen Impfquote.
Seit die hoch ansteckende Delta-Variante des Coronavirus in Europa dominiert, gehen Experten von einer notwendigen Impfquote von über 80 Prozent aus, um eine ausreichende Grundimmunität in der Bevölkerung erreichen zu können.

Länder wie Deutschland sind weit davon entfernt.
Die Impfkampagne hat hierzulande deutlich an Fahrt verloren.
Doch eine Sieben-Tage-Inzidenz über 440 und ein Gesundheitssystem an der Belastungsgrenze haben den Handlungsdruck auf die Politik massiv erhöht.
Das ist der Grund, warum sich der künftige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nun für eine allgemeine Impfpflicht einsetzt.
Die künftige Ampelkoalition aus Sozialdemokraten, Grünen und FDP werden die Bundestagsabgeordneten frei darüber abstimmen lassen, ob sie kommt oder nicht.


Eine Mehrheit der Juristen geht davon aus, dass auch eine allgemeine Impfpflicht in Deutschland verfassungskonform ist.
Deutschland würde sich sonst in einem Dauer-Kreislauf von immer neuen Corona-Wellen und Einschränkungen befinden.
Das Grundrecht auf körperliche Selbstbestimmung würde in dem Fall hinter dem Schutz der allgemeinen Gesundheit zurücktreten, meinen Verfassungsrechtler.

Die Balance zwischen dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und Gesundheitsschutz ist in westlichen Demokratien eine politisch sensible Abwägung.
International gibt es noch nicht viele Staaten, die sich für diese Maßnahme entschieden haben.

Internationale Uneinigkeit

Beim Thema Impfpflicht ist die internationale Gemeinschaft gespalten, vor allem westliche Demokratien gehen bei dem Thema unterschiedliche Wege.

Dabei zeichnen sich drei Gruppen ab:

1, Die Konsequenten (Österreich, Vatikanstadt, eventuell Deutschland)
Eine Impfpflicht für die gesamte erwachsene Bevölkerung – so wie Deutschland sie plant – ist bisher selten.
Es gibt sie in einigen zentralasiatischen Ländern und in Vatikanstadt.
Österreich will die Impfpflicht im Februar einführen.

Die Regierung in Wien hat eine Corona-Impfpflicht ab dem 1. Februar angekündigt.
Details stehen noch nicht fest, das Gesetz soll aber bald ausgearbeitet werden.
Durchgesetzt werden soll die Impfpflicht wohl durch Bußgelder bei Verstößen.
Verfassungsministerin Karoline Edtstadler von der konservativen ÖVP plädiert laut der Nachrichtenagentur APA dafür, die Menschen erst zu einem Impftermin einzuladen und erst danach Geldstrafen zu verhängen.

Bei der Höhe der Strafe könnte sich die Regierung demnach an den bis zu 3.600 Euro orientieren, die bereits in einem Entwurf für eine geplante Impfpflicht für Gesundheitsberufe enthalten sind.
Ausnahmen soll es wohl für Menschen geben, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.
Über das Mindestalter für die Impfpflicht will die Regierung mit Experten beraten.

Auch in der Alpenrepublik ist die Corona-Lage außer Kontrolle, die Inzidenz lag vor Tagen noch bei über 1.000 Infektionen pro 100.000 Einwohner und die Impfquote ist bei den doppelt Geimpften auf ähnlichem Niveau, wie in Deutschland.
Doch die geplante Einführung hat auch Schattenseiten in der Alpenrepublik: Zehntausende gingen zuletzt gegen die Maßnahmen auf die Straße, trugen dabei oft keine Maske.
Dadurch droht sich die Corona-Lage eher noch zu verschlimmern. Ein harter Lockdown hat zumindest dazu geführt, dass die Inzidenz nun auf 880 gesunken ist – das ist allerdings immer noch zu viel für das österreichische Gesundheitssystem.

2. Die Moderaten (Italien, Frankreich, Griechenland und viele mehr)
Während Deutschland und Österreich wohl eine allgemeine Impfpflicht planen, gehen viele Länder einen Mittelweg, verhängen lediglich eine Verpflichtung für bestimmte Berufs- oder Altersgruppen.
Dabei sind sich viele Regierungen bewusst, dass eine Impfpflicht nun zu spät käme, um die vierte Welle zu brechen.
In der Hoffnung, dass sich die Impfquote bis zum Herbst im kommenden Jahr von selbst weiter steigert, wählten sie bislang einen moderaten Weg – mit unterschiedlichen Ansätzen.

Griechenland: Die griechische Regierung hat eine Impfpflicht für Menschen über 60 Jahre beschlossen.
"Griechen über 60 müssen bis zum 16. Januar den Termin für ihre erste Impfung buchen", sagte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis.
Wer sich dann immer noch nicht impfen lässt, muss ein monatliches Bußgeld von 100 Euro zahlen.
Das Parlament muss der Impfpflicht zustimmen.
Es wird mit einer Zustimmung gerechnet.

Italien: In Italien ist das medizinische Personal schon seit Mai zur Immunisierung verpflichtet.
Anderenfalls droht ihnen ein Verbot, mit Patienten zu arbeiten.
Im Oktober wurde die Impfpflicht auf das Personal von Altenheimen ausgeweitet.
Im Gespräch ist zudem eine Impfpflicht für andere Berufsgruppen wie Polizisten, Verwaltungsangestellte und Lehrer.

Frankreich: In Frankreich gilt seit Mitte September eine Impfpflicht für Pflegeberufe und die Feuerwehr.
Angehörige dieser Berufsgruppen, die sich nicht impfen lassen wollen, werden ohne Gehalt freigestellt.
Sozialistische Abgeordnete hatten vergeblich versucht, eine allgemeine Impfpflicht auf den Weg zu bringen.
Präsident Emanuel Macron setzt weiterhin auf 2G-Regelungen und starke Kontrollen.

Großbritannien: In England, wo die britische Regierung für die Gesundheitspolitik und die Corona-Maßnahmen zuständig ist, gilt seit September eine Impfpflicht für das Personal von Pflegeheimen.
Ab April soll sie auf alle Beschäftigten des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS mit Patientenkontakt ausgeweitet werden.
Wer sich nicht impfen lässt, riskiert seinen Arbeitsplatz.

USA: In den Vereinigten Staaten hat US-Präsident Joe Biden im September eine Impfpflicht für Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten sowie für Mitarbeiter von Bundesbehörden, staatlich geförderten Pflegeheimen und öffentlichen Schulen verhängt.
Doch es gibt verfassungsrechtliche Bedenken und ein Gericht wird über die Maßnahme entscheiden.

3. Die Zögernden (Spanien, Dänemark, Polen)
Doch die meisten Staaten verzichten derzeit auf eine Impfpflicht.
Die Debatte darüber ist – global betrachtet – äußerst privilegiert, denn eines ist klar: Ein deutliche Mehrheit der Länder hat nicht genügend Impfstoff, um überhaupt einen Großteil ihrer Bevölkerungen verpflichtend impfen zu können.
Dort wäre es eine Scheindebatte.

Auf der anderen Seite gibt es Nationen, die eine Impfpflicht gar nicht brauchen.
In Portugal und Spanien beispielsweise ist das Vertrauen der Bevölkerung in das Gesundheitssystem so hoch, dass die Menschen sich freiwillig haben impfen lassen.

Auch in den skandinavischen Ländern ist die Impfquote im Vergleich zu Deutschland höher, aber auch dort steigen aktuell wieder die Inzidenzen.
Zum Beispiel in Dänemark ist die Inzidenz momentan höher als in der Bundesrepublik, trotz vieler geimpfter Menschen.
Das liegt vor allem daran, dass eine Impfquote von knapp 77 Prozent gegen die Delta-Variante nicht ausreicht und dass sich viele Menschen mit doppelter Impfung noch boostern lassen müssen, da die Wirkung der Vakzine nachlässt.

Daneben gibt es Länder, in denen eine Impfpflicht auf massiven Widerstand der Bevölkerung treffen würde.
In den Niederlanden sehen die Menschen staatliche Eingriffe eher kritisch, schon bei vergleichsweise niedrigschwelligen Corona-Maßnahmen füllen sich die Straßen mit Protesten.
Auch in vielen osteuropäischen Ländern wie Polen stößt eine Impfpflicht auf Ablehnung, da diese Länder noch mit dem gesellschaftlichen Trauma der sowjetischen Zwangsimpfungen leben müssen.

Letztlich ist die mögliche Einführung einer allgemeinen Impfpflicht in Deutschland ein Modellversuch, für den es international kaum funktionierende Beispiele in der Pandemie gibt.
Andere Länder hoffen dagegen, auch ohne diese Maßnahme den Zyklus aus immer neuen Corona-Wellen brechen zu können.
Das aktuelle Ergebnis ist international – wie so oft in dieser Pandemie – ein politischer Flickenteppich in Europa.


 
Inzidenz wieder gestiegen: RKI registriert 64.510 Neuinfektionen !

Das Robert Koch-Institut meldet eine bundesweite Inzidenz von 442,7.
Das ist geringfügig mehr als am Vortag.
Die Zahl der Neuinfektionen ist gegenüber der Vorwoche gesunken.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut leicht gestiegen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 442,7 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 442,1 gelegen, vor einer Woche bei 444,3 (Vormonat: 183,7).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 64.510 Corona-Neuinfektionen.
Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 03.48 Uhr wiedergeben.
Vor genau einer Woche waren es 67.125 Ansteckungen.

Bei der Bewertung des Infektionsgeschehens ist zu bedenken, dass Experten derzeit von einer merklichen Untererfassung ausgehen.
Gesundheitsämter und Kliniken kommen demnach mit der Meldung von Fällen zumindest in einzelnen Regionen nicht mehr hinterher.
Auch dem RKI fällt die Beurteilung der Lage schwer.

Der gebremste Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz könne "einerseits ein erster Hinweis auf eine sich leicht abschwächende Dynamik im Transmissionsgeschehen aufgrund der deutlich intensivierten Maßnahmen zur Kontaktreduzierung sein", hieß es im RKI-Wochenbericht von Donnerstagabend.
Allerdings könnte die Entwicklung "regional auch auf die zunehmend überlasteten Kapazitäten im Öffentlichen Gesundheitsdienst und die erschöpften Laborkapazitäten zurückzuführen sein".

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 378 Todesfälle verzeichnet.
Vor einer Woche waren es 303 Todesfälle.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 6 116 070 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2.
Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 5,52 an (Donnerstag: mit 5,47).
Der Wert spielt eine wesentliche Rolle für die Beurteilung des Infektionsgeschehens.
Bei Überschreitung der Grenzwerte 3, 6 und 9 in den Bundesländern können dort jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Samstag mit 5.058.200 an.
Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 102.946.


 
RKI registriert leicht gesunkene Inzidenz !

Die bundesweite Inzidenz ist nach Angaben des RKI gegenüber dem Vortag leicht gesunken.
Sie liegt bei 439,2.
Allerdings gibt es derzeit viele Nachmeldungen und Untererfassungen.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder leicht gesunken.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 439,2 an.
Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 442,7 gelegen, vor einer Woche bei 446,7 (Vormonat: 169,9).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 42.055 Corona-Neuinfektionen.
Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 03.47 Uhr wiedergeben.
Vor genau einer Woche waren es 44.401 Ansteckungen.

Bei der Bewertung des Infektionsgeschehens ist zu bedenken, dass Experten derzeit von einer merklichen Untererfassung ausgehen.
Gesundheitsämter und Kliniken kommen demnach mit der Meldung von Fällen zumindest in einzelnen Regionen nicht mehr hinterher.

Auch dem RKI fällt die Beurteilung der Lage schwer.
Der gebremste Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz könne "einerseits ein erster Hinweis auf eine sich leicht abschwächende Dynamik im Transmissionsgeschehen aufgrund der deutlich intensivierten Maßnahmen zur Kontaktreduzierung sein", hieß es im RKI-Wochenbericht von Donnerstagabend.

Allerdings könnte die Entwicklung "regional auch auf die zunehmend überlasteten Kapazitäten im Öffentlichen Gesundheitsdienst und die erschöpften Laborkapazitäten zurückzuführen sein".

Etwas weniger Corona-Todesfälle
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 94 Todesfälle verzeichnet.
Vor einer Woche waren es 104 Todesfälle.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 6.158.125 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2.
Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 5,52 an (Donnerstag: mit 5,47).
Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet.
Er spielt eine wesentliche Rolle für die Beurteilung des Infektionsgeschehens.
Bei Überschreitung der Grenzwerte 3, 6 und 9 in den Bundesländern können dort jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Sonntag mit 5.082.500 an.
Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 103.040.


 
Thüringer Bilanz eines Monats: 253 Todesfälle mit Covid-Bezug in Pflegeheimen !

In einem Pflegeheim in Rudolstadt sterben 18 Bewohner in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.
Der Großteil von ihnen war auf Anraten der Angehörigen nicht geimpft.
In Thüringen stieg die Zahl der Todesfälle in Heimen damit auf mehr als 250 - in nur einem Monat.

In Thüringer Pflegeheimen sind binnen vier Wochen 253 Senioren an oder mit einer Corona-Infektion gestorben.
Die Zahl der registrierten Todesopfer stieg von Anfang November bis Anfang Dezember von 1474 auf 1727, wie aus Zahlen des Landesverwaltungsamtes hervorgeht.
Hinzu kommen 160 Fälle, die 2020 händisch erfasst wurden, wie eine Sprecherin mitteilte.
Für ganz Thüringen registrierte das Robert-Koch-Institut seit Anfang November 539 Todesfälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion.

Am 3. Dezember verzeichnete das Amt, das auch für die Heimaufsicht zuständig ist, 1185 Corona-Infektionen in 142 Einrichtungen.
Davon wurden 414 Infektionen bei Mitarbeitern registriert.
Der steile Anstieg bei den täglichen Infektionszahlen in den Heimen hat sich somit nicht fortgesetzt.
Am 18. November hatte es noch 1135 positiv getestete Fälle gegeben und damit doppelt so viele wie zu Monatsbeginn.
In den vergangenen zehn Tagen gab es den Zahlen zufolge sogar einen leichten Rückgang der täglichen Infektionszahlen.

In Thüringen hatte es zuletzt immer wieder größere Corona-Ausbrüche in Pflegeheimen gegeben.
In Rudolstadt etwa starben im Laufe des Novembers 18 Bewohner - bei 14 von ihnen bestand kein vollständiger Impfschutz.
Von den 141 Heimbewohnern war rund ein Drittel nicht geimpft, hieß es in einer Mitteilung des Landratsamtes.
Bei einer ersten Meldung von vergangener Woche hatte das Landratsamt berichtet, dass Angehörige von Heimbewohnern diesen von der Impfung abgeraten hatten.

Auch in Jena hatte es im November einen Ausbruch mit acht Todesopfern in einem Pflegeheim
Dort waren nach Betreiberangaben 88 Prozent der 120 Bewohner geimpft gewesen.
Nach Angaben der Stadt habe es Hygienemängel im Heim gegeben, die Heimaufsicht stellte nur leichte Mängel in der Dokumentation fest.

Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hatte fassungslos auf die Todesfälle in Rudolstadt reagiert.
"Das ist traurig und das Ende von völliger Unvernunft", sagte der SPD-Politiker mit Blick auf den Impfstatus der Verstorbenen.
Offenbar sei weder den Angehörigen noch der Heimleitung ausreichend bewusst gewesen, dass sie Leben auf Spiel setzten.
"Das ist unverzeihlich."
Er könne nur appellieren, Impfmöglichkeiten zu nutzen, um solche Fälle künftig zu verhindern, so Lauterbach weiter.
Auch der scheidende Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, hatte sich schockiert gezeigt: "Das macht ein Stück weit sprachlos.
Impfen hilft zumindest gegen schwere Verläufe.
Man kann das nur immer wieder wiederholen.
Mehr nicht", sagte der dem RND.


 
Entwicklung "besorgniserregend": Omikron-Fälle in Dänemark verdreifachen sich !

Wegen der neuen Corona-Variante hat Dänemark bereits Schutzmaßnahmen wie eine erneute Maskenpflicht ergriffen.
Nun steigt die Zahl der Omikron-Fälle sprunghaft auf 183 an.
Damit verdreifacht sich der Wert innerhalb von nur 48 Stunden.
Die Gesundheitsbehörden sind besorgt.

In Dänemark ist die Zahl der bestätigten Infektionen mit der neuen Coronavirus-Variante Omikron sprunghaft auf mehr als 180 Fälle angestiegen.
Mittlerweile seien 183 Infektionen mit der zuerst in Südafrika festgestellten Variante nachgewiesen worden, teilten die dänischen Gesundheitsbehörden mit.
Damit habe sich die Zahl der nachgewiesenen Omikron-Fälle in Dänemark binnen 48 Stunden mindestens verdreifacht.
Diese Entwicklung sei "besorgniserregend".

Dänemark gehört zu den in Europa führenden Ländern bei der Sequenzierung von Coronaviren.
Dadurch gelingt in dem EU-Land besonders oft der Nachweis bestimmter Varianten wie nun Omikron.

Omikron weist im Vergleich zum bisher gängigen Coronavirus 32 Mutationen auf, sodass eine höhere Übertragbarkeit befürchtet wird.
Die neue Variante war vor gut einer Woche von Wissenschaftlern in Südafrika entdeckt worden.
Seither wurde sie in rund zwei Dutzend Ländern nachgewiesen, darunter Deutschland.

Wie viele andere Länder hatte Dänemark wegen der Omikron-Variante kürzlich seine Corona-Schutzmaßnahmen ausgeweitet.
Am vergangenen Montag trat erneut eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften und Gesundheitseinrichtungen in Kraft.
Am Mittwoch führte Dänemark verpflichtende Corona-Tests für Reisende aus Dubai und Doha ein, nachdem eine Infektion mit dem Omikron bei einem aus Katar eingereisten Menschen nachgewiesen worden war.


 
Coronavirus: Rund 28.000 Neuinfektionen - RKI - Inzidenzwert steigt auf 441,9 !

Die bundesweite Inzidenz ist nach Angaben des RKI gegenüber dem Vortag wieder leicht gestiegen.
Die Gesundheitsämter meldeten 81 Todesfälle binnen 24 Stunden.


Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist leicht gestiegen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 441,9 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 439,2 gelegen, vor einer Woche bei 452,4 (Vormonat: 183,7).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 27 836 Corona-Neuinfektionen.
Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.24 Uhr wiedergeben.
Vor genau einer Woche waren es 29.364 Ansteckungen.

Bei der Bewertung des Infektionsgeschehens ist zu bedenken, dass Experten derzeit von einer merklichen Untererfassung ausgehen.
Gesundheitsämter und Kliniken kommen demnach mit der Meldung von Fällen zumindest in einzelnen Regionen nicht mehr hinterher.
Auch dem RKI fällt die Beurteilung der Lage schwer.
Der gebremste Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz könne "einerseits ein erster Hinweis auf eine sich leicht abschwächende Dynamik im Transmissionsgeschehen aufgrund der deutlich intensivierten Maßnahmen zur Kontaktreduzierung sein", hatte es im RKI-Wochenbericht von Donnerstagabend geheißen.

Allerdings könnte die Entwicklung "regional auch auf die zunehmend überlasteten Kapazitäten im Öffentlichen Gesundheitsdienst und die erschöpften Laborkapazitäten zurückzuführen sein".

Auch mehr Corona-Todesfälle
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 81 Todesfälle verzeichnet.
Vor einer Woche waren es 73 Todesfälle.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 6.185.961 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2.
Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI zuletzt am Freitag mit 5,52 an (Donnerstag: mit 5,47).
Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet.
Er spielt eine wesentliche Rolle für die Beurteilung des Infektionsgeschehens.
Bei Überschreitung der Grenzwerte 3, 6 und 9 in den Bundesländern können dort jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 5.120.100 an.
Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 103.121.


 
Pandemie-Lage am 6. Dezember - Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder !


Wie hat sich die Zahl der täglichen Neuinfektionen entwickelt?
Wie ist die Lage auf den Intensivstationen?
Mit aktuellen Fakten zum Infektionsgeschehen.


Quelle: ntv Nachrichten
 
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