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Anwalt: Kronzeuge im Abu-Walaa-Prozess will nicht aussagen !
Ein wichtiger Belastungszeuge will im Abu-Walaa-Prozess am 7. August am Oberlandesgericht Celle einem Medienbericht zufolge schweigen.
"Im Prozess gegen Abu Walaa wird mein Mandant von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen", zitiert die "Neue Presse" (Montag) den Anwalt des Zeugen, Burkhard Benecken.
Bei dem Mann handelt es sich um einen 18-Jährigen aus Gelsenkirchen.
Er hatte eine Bombe vor der Tür eines Sikh-Tempels in Essen platziert und war im März zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
Der junge Mann soll von einem in Celle mitangeklagten türkischen Reisebüroinhaber aus Duisburg radikal-islamisch indoktriniert und später in das Abu-Walaa-Netzwerk gelangt sein.
Der 18-Jährige meldete sich aus der Haft heraus bei den Behörden zunächst mit dem Wunsch, zu den in Celle angeklagten mutmaßlichen Terrordrahtziehern auszusagen.
Vor mehr als eineinhalb Jahren waren Abu Walaa und vier seiner möglichen Gefolgsleute verhaftet worden.
Dem Iraker wird vorgeworfen, dass er IS-Kämpfer vor allem im Ruhrgebiet und in Niedersachsen rekrutiert hat.
Der Prozess begann vor zehn Monaten und wird nun am Mittwoch (1. August) nach der Sommerpause fortgesetzt.
Weiter geht es mit der Vernehmung des wichtigen Zeugen am darauffolgenden Dienstag.
Ein wichtiger Belastungszeuge will im Abu-Walaa-Prozess am 7. August am Oberlandesgericht Celle einem Medienbericht zufolge schweigen.
"Im Prozess gegen Abu Walaa wird mein Mandant von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen", zitiert die "Neue Presse" (Montag) den Anwalt des Zeugen, Burkhard Benecken.
Bei dem Mann handelt es sich um einen 18-Jährigen aus Gelsenkirchen.
Er hatte eine Bombe vor der Tür eines Sikh-Tempels in Essen platziert und war im März zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
Der junge Mann soll von einem in Celle mitangeklagten türkischen Reisebüroinhaber aus Duisburg radikal-islamisch indoktriniert und später in das Abu-Walaa-Netzwerk gelangt sein.
Der 18-Jährige meldete sich aus der Haft heraus bei den Behörden zunächst mit dem Wunsch, zu den in Celle angeklagten mutmaßlichen Terrordrahtziehern auszusagen.
Vor mehr als eineinhalb Jahren waren Abu Walaa und vier seiner möglichen Gefolgsleute verhaftet worden.
Dem Iraker wird vorgeworfen, dass er IS-Kämpfer vor allem im Ruhrgebiet und in Niedersachsen rekrutiert hat.
Der Prozess begann vor zehn Monaten und wird nun am Mittwoch (1. August) nach der Sommerpause fortgesetzt.
Weiter geht es mit der Vernehmung des wichtigen Zeugen am darauffolgenden Dienstag.