Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Rumänen und Bulgaren im Visier: NRW-Razzia gegen Sozialbetrug und Schwarzarbeit !

Essen - Große Razzia im Ruhrgebiet am Donnerstag.

Bei einer Kontrollaktion sind die Behörden in Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Hagen gegen Schwarzarbeit und Sozialbetrug vorgegangen.

Die Aktion richtete sich gegen Beschäftigte aus Bulgarien und Rumänien.
Kontrolliert würden Arbeitsplätze und Wohnungen, sagte ein Sprecher.

Dabei gehe es unter anderem um fingierte Arbeitsverträge für Jobs, die gar nicht existierten, und um zu Unrecht in Anspruch genommene Leistungen für Familienangehörige oder Wohnungseinrichtungen, sagte ein Sprecher der Arbeitsagentur NRW.

Vor allem Bulgaren und Rumänen im Visier
Es gehe nicht darum, eine ganze Bevölkerungsgruppe zu stigmatisieren, betonte die Chefin der Landesarbeitsagentur Christiane Schönfeld.

Die allermeisten Bulgaren und Rumänen in NRW nutzten ihre durch EU-Recht verbürgten Chancen am Arbeitsmarkt.
Viele arbeiteten auf sozialversicherungspflichtigen festen Jobs.

Sozialbetrug soll mit Razzia gestoppt werden
Daneben gebe es aber Betrug, der vielfach durch kriminelle Netzwerke organisiert werde.

So verschafften Vermieter mit überteuerten Mietverträgen den Menschen erst die Meldeadressen für den Leistungsbezug.
Die kriminellen Drahtzieher behielten meist den größten Teil des Geldes, das vielfach in bar fließe.
Der Schaden sei erheblich.
Dies müsse gestoppt werden.


 
Großmarkt-Ballerei in Köln: Gericht mildert Strafe für angeschossenen Geschäftsmann !

Köln - Im neu aufgelegten Strafprozess um die wilde SEK-Schießerei am Großmarkt im Juni 2011 ist Geschäftsmann Karim P. (57) zu zehn Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden.

Das Landgericht milderte damit am Donnerstag eine ursprünglich einjährige Bewährungsstrafe wegen illegalen Waffenbesitzes und Bedrohung.

Bundesgerichtshof hatte Urteil kassiert
Die Strafzumessung hatte der Bundesgerichtshof (BGH) gerügt und zur Neuverhandlung zurück verwiesen.
Im ersten Urteil sei die lange Verfahrensdauer von fünf Jahren nicht strafmildernd berücksichtigt worden.

In einem ersten Verfahren war der Angeklagte wegen versuchten Totschlags an einem SEK-Beamten angeklagt, von dem Vorwurf aber freigesprochen worden.

Wilde Schießerei am Großmarkt
Als Polizisten den Mann festnehmen wollten, geriet die Aktion zu einer wilden Schießerei.
Aus einer verkannten Notwehrlage heraus hatte der Angeklagte das Feuer eröffnet.

Er hatte vor Gericht beteuert, an einen Überfall geglaubt zu haben.
Der 57-Jährige erlitt schwere Verletzungen, von denen er bis heute gezeichnet ist.


 
Amtsgericht Bonn: Bis zu 80 Tiere auf Balkon - Tauben-Mutti fliegt aus ihrer Wohnung !

Bonn - Aufatmen in Lengsdorf.
Nach dem Taubenterror auf dem Balkon von Uschi B., die bis zu 80 (!) Tiere gefüttert und auch Ratten angelockt haben soll , fiel jetzt das Urteil vorm Amtsgericht.

Dem Räumungsbegehren des Vermieters wurde stattgegeben – die Tauben-Mutti muss bis zum 31. Mai aus ihrer Wohnung raus!

Stadttauben gefüttert
Die Bonnerin wohnt seit 1999 in dem Mehrfamilienhaus und hat auf ihrem Balkon oberhalb der Garagen eine Voliere errichtet.
Dort hält sie acht Brieftauben.
Wie sie im Prozess aber selbst zugab, füttert sie außerdem täglich die Stadttauben mit.
Und damit indirekt auch Ratten.

Uschi B. wollte nicht ausziehen
Juni 2017 forderte der Vermieter Uschi B. gemäß ihres Mietvertrages auf, die Voliere zu entfernen und das Füttern zu unterlassen.
Als nichts passierte, schickte er ihr die fristlose Kündigung.
Sie zog aber nicht aus.
Daher musste der Vermieter auf Räumung klagen.
Drei Nachbarn als Zeugen

Wie sehr auch die Nachbarn der Tauben-Mutti unter den Zuständen leiden, wurde im Prozess deutlich.
Drei sagten als Zeugen aus – und schilderten einen tierischen Alptraum.

Wäsche voller Taubenkot
Eine Mieterin (70) erzählte, dass sie keine Wäsche raushängen könne, weil die durch Taubenkot und -federn verdreckt würde.
Auch würde sie weder ihre Badezimmertür, die zum Hinterhof führt, noch ihr Schlafzimmerfenster öffnen – aus Angst, dass Ratten reinhuschen!
Sich bei schönem Wetter nach draußen setzen, ginge auch nicht.
Überall sei Dreck.

Als würden Teppiche ausgeschlagen
Ein 46-Jähriger wohnt zwei Etagen über Uschi B.
Bei ihm sei die Belästigung hauptsächlich akustischer Art, erklärte er.
Die unzähligen Flügelschläge würden sich anhören, als würde „ganz Lengsdorf die Teppiche ausschlagen.“
Einmal sei es kurz ruhiger geworden – da hatte sich ein Falke ein paar der Tauben geschnappt.

Tauben sitzen Geranien platt
Verdrecken würde die Tauben seinen Balkon weniger.
Allerdings hätten sie seine Geranien plattgesessen.

Zehn Ratten auf einmal
Eine Nachbarin (53), die direkt neben der Tauben-Mutti in einer Eigentumswohnung lebt, bestätigte dem Gericht das Vorhandensein eines großen Tauben- und Rattenproblems.
Sie will auf Uschi B.s Balkon schon zehn Ratten auf einmal gesehen haben.

Angst vor Infektionen
Auch an ihren Fenster und auf ihren Fensterbänken befände sich Taubenkot, so die 53-Jährige als Zeugin.
Auch sie traue sich nicht, Fenster oder Balkontür zu öffnen.
Zumal ihr Mann schwer krank ist und daher Angst vor Infektionen hat.

Klare Worte von Richterin
Amtsrichterin Esther Sczesny fand in ihrer Urteilsbegründung dann auch klare Worte.
„Die Fütterung von Stadttauben gilt allgemein als nicht mehr sozial adäquat.
Von diesen Tieren gehen Verschmutzungen und Gesundheitsgefahren aus!“, sagte sie.
Daher sei die fristlose Kündigung zurecht erfolgt.

Uschi B. kann das Urteil anfechten.
Sie meint, ihr Vermieter würde maßlos übertreiben.


 
Gefilmte Schießerei: Richter wollen Urteile sprechen !

Im Prozess gegen einen Rap-Musiker am Montag (09.30) will das Bochumer Schwurgericht das Urteil verkünden.
Der 28-jährige hatte gestanden, bei einer Auseinandersetzung in Oer-Erkenschwick am 13. Juni 2017 auf zwei seiner Kontrahenten geschossen zu haben.

Vor Gericht berief sich der Musiker, der unter dem Namen "Hamad45" bekannt ist, auf Notwehr.
Die beiden Opfer hatten Schussverletzungen an den Oberschenkeln erlitten.

Der Gewaltexzess war von einem Anwohner gefilmt und im Internet verbreitet worden.

Mitangeklagt sind drei Brüder aus Oer-Erkenschwick.
Anlass soll ein Streit in der Rapper-Szene gewesen sein.


 
Räuberbande: 28 Supermärkte und Spielhallen überfallen ?

Eine 19-köpfige Räuberbande soll im Ruhrgebiet für 28 Überfälle auf Spielhallen und Supermärkte verantwortlich sein.
Bei Durchsuchungen in 13 Gebäuden nahm die Polizei am Donnerstag zwölf Tatverdächtige vorläufig fest - Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene.

"Diese sind der Polizei zum Teil wegen ähnlich gelagerter Delikte bekannt", hieß es in einer Mitteilung vom Freitag.
Für fünf von ihnen beantragte die Staatsanwaltschaft Haftbefehle.

Die 19 Tatverdächtigen sollen in unterschiedlicher Konstellation an den Taten beteiligt gewesen sein.
Die Tatorte lagen in Essen, Mülheim, Duisburg und Witten.

Die Überfälle geschahen zwischen November 2017 und März 2018.


 
Tod eines Taxifahrers: Angeklagter wegen Mordes verurteilt !

Wegen Mordes an einem Taxifahrer muss ein 25-jähriger Mann für 13 Jahre ins Gefängnis.
Der Angeklagte hatte im August 2015 den damals 63-Jährigen im bergischen Wipperfürth mit rund 20 Messerstichen getötet.

"Das war eine Tat von ganz erheblicher Brutalität und Sinnlosigkeit", sagte der Vorsitzende Richter in der Urteilsbegründung.
Zugleich ging das Gericht strafmildernd von einer "zweifelsfrei nicht ausschließbaren Persönlichkeitsstörung" des Angeklagten zum Tatzeitpunkt aus.

Weil der Täter in Hals und Oberkörper des Opfers stach, unterstellte die Kammer Tötungsabsicht, auch das Mordmerkmal der Heimtücke sei erfüllt.
"Es war ein Angriff aus dem Nichts", betonte der Richter.

Der Angeklagte habe die Tatwaffe "ganz schnell, überraschend, zielgerichtet" gegen den Fahrer eingesetzt.
Das Tatmotiv blieb dagegen am Ende offen: Die Vermutung, dass der Angeklagte schlicht seine Taxifahrt nicht bezahlen konnte und deshalb zustach, ließ sich nach Ansicht des Gerichts nicht beweisen.

Bereits 2016 war der 25-Jährige zu elf Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden - wegen Totschlags.
Der Bundesgerichtshof hatte das Urteil aber aufgehoben, weil er Hinweise sah, die für eine Verurteilung wegen Mordes sprächen.


 
Einbrecher vor dem TV-Gerät ertappt !

Aus Lust am Fernsehen sind zwei Einbrecher in eine Herforder Wohnung eingestiegen - und erwischt worden.
Die 38 Jahre alte Frau und ihr 45 Jahre alter Begleiter wurden von der Polizei auf frischer Tat vor dem flimmernden Bildschirm angetroffen.

Sie hätten keinen eigenen Fernseher mehr und wollten sich etwas anschauen, erklärten sie den verdutzten Polizisten.
"Die Tat war somit schnell geklärt", teilte die Polizei am Freitag weiter mit.

Die 71 Jahre alte Mieterin hatte ihre Wohnung in dem Mehrfamilienhaus mit einer Videokamera gesichert.
Ihr Sohn hatte die Polizei alarmiert, als er die Fremden in der Wohnung seiner Mutter sah.


 
Ein Maibaum-Scherz ? Unbekannte pflanzen zwei Meter hohe Fichte vor Radarfalle !

Bitburg - Was Unbekannte in der Nacht zum heutigen Freitag am Fahrbahnrand der B 51 bei Bitburg trieben, nennt die Polizei einen verfrühten „Hexennachtscherz“ und hat etwas von Weihnachten und erstem Mai zusammen.

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Doch die frisch gepflanzte, fast zwei Meter hohe Fichte ist weder Christ- noch Maibaum, sondern verdeckt haargenau die Radarfalle der Polizei.

Die Beamten wurden auf die grüne Messbehinderung erst dann aufmerksam, als ein Alarm die verfälschten Ergebnisse meldete.
Die Fichte sorgte dafür, dass alle durchgeführten Messungen zu schnell gefahrener Autofahrer ungültig sind.

Die Fichte wurde inzwischen entfernt
Die Polizei Bitburg hat den Baum vor dem mobilen Geschwindigkeitsmessgerät nun entfernt.

Die Beamten „ermitteln in alle Richtungen und fahnden derzeit mit Hochdruck“ zur Aufklärung des nicht alltäglichen Falles.


 
Nach wilder Verfolgungsjagd: Mann schwimmt bei Flucht durch die Erft und zieht sich aus !

Elsdorf/Bergheim - Irrer Polizeieinsatz im Rhein-Erft-Kreis: Um 2.10 Uhr will eine Streifenwagenbesatzung am Freitagmorgen einen Autofahrer kontrollieren.
Doch anstatt auf die Anhaltezeichen zu reagieren, tritt der Mann am Steuer des schwarzen Wagens mit Bergheimer Kennzeichen aufs Gas.

Sofort schalten die Beamten Blaulicht und Martinshorn an, fordern Verstärkung an und nehmen die Verfolgung auf.
Rasant geht es über Landstraßen durch mehrere Ortschaften.
Dabei wechselt der Flüchtige immer wieder die Fahrtrichtung.

Flucht geht zu Fuß weiter
Letztendlich rast er in die Straße „Am Erftufer“, stellt dort seinen Wagen ab und läuft zu Fuß weiter.
Mehrere Streifenwagen sind im bereits auf den Fersen.
Ebenfalls zu Fuß rennen die Polizisten dem Mann in Richtung Flussufer hinterher.

Da springt der Verfolgte vor ihren Augen in die Erft und schwimmt ans gegenüberliegende Ufer, wo er sich in einem Gebüsch versteckt.
Weitere Polizisten, ein Hundeführer und ein Polizeihubschrauber werden angefordert, um nach dem Flüchtigen zu suchen.

Klamotten zurückgelassen
Dennoch finden die Beamten in dem Gebüsch nur noch eine klatschnasse Hose, eine Weste und die Schuhe des Straßenrambos.
Ob er nur in Unterwäsche weitergelaufen ist, hat keiner der Verfolger gesehen.

In seinem verlassenen Wagen finden sie geringe Mengen Betäubungsmittel.
Der Wagen wird sofort sichergestellt.
Bislang ist der Verdächtige nicht wieder aufgetaucht.

Mann noch verschwunden
„Warum er vor den Kollegen geflüchtet ist, wird noch ermittelt.
Seine Kleidung wird gerade bei der Kripo getrocknet, damit wir sie weiter untersuchen können.
Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet“, bestätigte eine Polizeisprecherin.


 
Zwei Leichen in Reihenhaus gefunden !

100 Feuerwehrleute im Einsatz: Zwei Tote bei Hausbrand in Kornwestheim .

Zwei Menschen sind bei einem Brand im baden-württembergischen Kornwestheim ums Leben gekommen.
Das Feuer griff auch auf ein zweites Haus über.


Bei einem Brand im baden-württembergischen Kornwestheim sind zwei Menschen ums Leben gekommen.
Nach Angaben der Polizei in Ludwigsburg handelt es sich um einen 79 Jahre alten Mann und eine 54 Jahre alte Frau.
Insgesamt wohnten fünf Menschen in dem Haus.
Die Ursache des Feuers war zunächst unklar.

Schnelle Verbreitung durch hölzernes Treppenhaus
Von den in dem Haus gemeldeten Bewohnern konnten sich nach Polizeiangaben zwei Frauen selbst ins Freie retten.
Ein weiterer Bewohner war demnach zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zu Hause.
Das Feuer habe sich vermutlich über das hölzerne Treppenhaus schnell in die Wohnungen und bis zum Dach ausgebreitet.

Das Feuer griff laut Polizei auch auf das Dach eines Nachbargebäudes über.
Auch dieses Haus sei durch das Löschwasser vorübergehend nicht bewohnbar.

Die Stadt Kornwestheim kündigte an, sich um die Unterbringung der Menschen zu kümmern, die nicht mehr in ihre Wohnungen zurückkehren können und nicht privat unterkommen können.
An dem Einsatz waren den Angaben zufolge rund 100 Feuerwehrleute beteiligt.


 
Kind tot in Wohnung gefunden - Polizei sucht nach Frau !

Heilbronn - Ein sieben Jahre alter Junge ist in Künzelsau bei Heilbronn in der Wohnung einer Bekannten tot aufgefunden worden.
Polizei und Staatsanwaltschaft schließen ein Verbrechen nicht aus.

Nähere Angaben machten die Ermittler nicht. Sie verwiesen lediglich auf die Gesamtumstände.
Zu möglichen Verletzungen sagte ein Polizeisprecher, er könne nichts dazu sagen.

Das sei noch zu ungenau.
Von der 69 Jahre alten Bekannten fehlte bis zum Abend jede Spur.

Die Polizei sucht mit einem größeren Aufgebot nach ihr.
Im Einsatz war auch ein Hubschrauber.


 
Drogengeruch ruft Polizei auf den Plan !

Sein allzu freizügiger Drogenkonsum ist einem Mieter in einem Dortmunder Mehrfamilienhaus zum Verhängnis geworden.
Die Nachbarn hatten die Polizei alarmiert, weil immer wieder starker Cannabisgeruch aus der Wohnung des 50-Jährigen drang und Beschwerden nichts halfen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Doch entdeckten die Beamten, als sie den Klagen nachgingen, nicht nur kiloweise Haschisch und Marihuana, sondern auch knapp zwei Kilogramm Kokain.
Die Drogen wurden sichergestellt, der 50-Jährige festgenommen.

Die Ermittlungen dauern an.


 
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