Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Corona-Eskalation: Kunde geht mit Messer auf Supermarkt-Mitarbeiter in Bielefeld los !

Bielefeld - Corona-Eskalation in NRW: In Bielefeld hat ein junger Mann einem Supermarkt-Mitarbeiter bei einem Streit um eine Corona-Regel mit einem Messer ins Bein gestochen.

Der Täter floh, wie die Polizei am Dienstag, 7 April, berichtete.
Der 52-jährige Mitarbeiter stand bei dem Vorfall am späten Montagnachmittag gegen 17 Uhr am Eingang, als er einen jungen Mann bat, das Geschäft nicht über den Eingang, sondern den Ausgang zu verlassen.

Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung

Laut Polizei sei das der Auslöser für den nachfolgenden Streit gewesen, bei dem der Mitarbeiter dann verletzt wurde.
Die Polizei fahndet nun nach dem Täter.

Diese Beschreibung des Mannes wurde veröffentlicht:

etwa 1,70 Meter groß
20 bis 25 Jahre alt
schwarzhaarig
südländisches Erscheinungsbild
trug eine dunkle Winterjacke

Hinweise zum Täter nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter der Telefonnummer 0521-5450 entgegen.


 
Trotz Corona: 101-Jährige schleicht sich aus Altersheim - Polizei reagiert !

Braunschweig - Die Ausbreitung des Coronavirus hat nicht nur fatale Folgen für die körperliche Gesundheit aller Menschen auf der ganzen Welt, auch auf die Psyche hat die mit der Pandemie in Zusammenhang stehende soziale Isolation einen oft negativen Einfluss.

Das beweist jetzt unter anderem ein Fall aus Niedersachsen.
Um ihrer Tochter zum Geburtstag zu gratulieren, hat sich eine 101 Jahre alte Frau aus einem Braunschweiger Seniorenheim geschlichen.

Sie habe dafür den Notausgang genommen, teilte die Polizei am Dienstag mit.
Bei den Beamten bestritt sie am Montagnachmittag zunächst, dass sie in dem nahe gelegenen Altenheim lebt.

Im Gespräch mit der Tochter stellte sich aber heraus, dass sie dort seit zwei Wochen wohnt, ihre Tochter aber schmerzlich vermisst.

Zumindest aus dem Streifenwagen konnte sie ihre Tochter kurz sehen, bevor die Polizisten die Frau zurück ins Heim fuhren.

Menschliche Psyche leidet unter sozialer Isolation
Die Psyche von Menschen, die schon vor der Corona-Krise unter sozialer Isolation gelitten haben, ist nach Ansicht des Sozialpsychologen Immo Fritsche besonders gefährdet, weil bei diesen Menschen das Grundbedürfnis nach sozialen Kontakten ohnehin erhöht sei.

Diesbezüglich sieht er die momentanen Besuchsverbote in Krankenhäusern, Seniorenheimen und anderen Pflegeeinrichtungen als kritisch, auch wenn sie nötig seien.


 
Todes-Drama um Frau (20) am Barbarossaplatz wohl aufgeklärt !

Köln - Es war ein grausamer Unfall, der den diesjährigen Rosenmontag in Köln überschattete.
Eine 20-Jährige geriet am Barbarossaplatz unter eine KVB-Bahn und starb noch an der Unfallstelle.

Nun, rund sieben Wochen nach der Tragödie scheint die Unfallursache geklärt.
Demnach sei die alkoholisierte Frau von dem Bahnsteig aus in den Kupplungsbereich zwischen zwei Waggons gestürzt.
Das bestätigte ein Sprecher der Polizei.

Demnach sei der Unfall, bei dem sich die junge Karnevalistin aus Dortmund tödliche Verletzungen zuzog ohne Fremdeinwirkung passiert.

Laut der Polizei sei die Frau mit zwei weiteren jungen Frauen unterwegs gewesen.
An der Haltestelle Barbarossaplatz stadtauswärts wollten sie die Gleise vor einer bis dahin noch stehenden Bahn überqueren.
Zwei der Frauen schafften dies, die dritte stürzte.

Strafanzeige gegen Gaffer
Der Fahrer der Bahn soll den Unfall nicht bemerkt und erst an der Haltestelle Ubierring von der Leitstelle informiert worden sein.
Das Opfer starb noch an der Unfallstelle.
Die beiden Begleiterinnen wurden von Rettungskräften in eine Klinik gebracht.

Wie die Polizei bestätigte, dass Strafanzeigen gegen Passanten geschrieben wurden, die versuchten, das Opfer zu fotografieren.
Die Verfahren sollen an die Staatsanwaltschaft weitergegeben werden.


 
Kein Witz: Kölner Juwelierräuber schwärmt von Knast in Monaco !

Köln - Ein wahrer Berufsverbrecher muss sich seit Dienstag vor dem Kölner Landgericht verantworten, der mehrere Juweliere ausgeraubt und dafür bereits elf Jahre hinter Gittern gesessen hat.
Beim Prozessauftakt klagte er über die Haftbedingungen in Köln – ihm fehlt seine Playstation ...

Häftling beklagt Essen und vermisst Playstation
In Frankreich und Monaco, wo der Mann ebenfalls auf Raubzug war, habe er neben der Spielekonsole auch einen Kleiderschrank in der viel größeren Zelle gehabt – dort konnte er die Nobelklamotten unterbringen, die er auch bei seinen Taten anhatte.

Auch schmecke Essen in der JVA Köln weitaus schlechter.
Womöglich ändert sich das in der Schweiz wieder, denn hier wartet auf den 46-Jährigen nach dem Gefängnisaufenthalt in Deutschland ein weiteres Verfahren.

Zunächst dürfte der aus Montenegro stammende Angeklagte aber noch einige Jahre im Kölner Knast verbringen.
Wie er zum Prozessauftakt zugab, hatte er im Dezember 2007 einen Juwelier in der Breite Straße beraubt.
Im feinen Anzug hatte der Täter geklingelt, dann kam ein Komplize mit einer geladenen Pumpgun dazu, der damit außerhalb des Geschäfts noch Passanten bedrohte.

Aus einer Vitrine ließ er Uhren mit einem Einkaufswert von knapp 300.000 Euro mitgehen.
„Ich war der Mann fürs Grobe“, sagte der Angeklagte, mit der Planung habe er nichts zu tun gehabt.
Man sei dann in einem geklauten Nissan Micra geflüchtet.
Bei einem weiteren Überfall in Mülheim an der Ruhr wurden Uhren im Wert von rund einer Million Euro erbeutet.

Täter soll Mitglied der „Pink Panther“-Bande sein
Er habe einen Anteil von 100.000 Euro erhalten, womit der Räuber auch seinen damaligen Drogenkonsum finanziert habe.
Der Angeklagte wird berüchtigten „Pink Panther“-Bande zugerechnet, die immer wieder durch spektakuläre Raubüberfälle aufgefallen war.
Bei früheren Prozessen in Köln waren Beschuldigte per Hubschrauber eingeflogen worden, da die Justiz aufgrund von Vorfällen in der Vergangenheit Angriffe von Fluchthelfern befürchtet hatte.

Zu seinen Mittätern wollte sich der Mann nicht äußern.
Er habe diesen mitgeteilt, aus welchem Dorf seine Familie stamme und auch heute noch, nach 13 Jahren, Angst vor einer möglichen Vergeltung.

Maßnahmen beim Kölner Prozess wegen Corona
Die Richterin achtete beim Prozess darauf, dass alle Beteiligten aufgrund des grassierenden Coronavirus einen Sicherheitsabstand einhalten.
Verteidigerin Pantea Farahzadi hatte thematisiert, dass der eigentlich vorgesehene Vorsitzende aufgrund einer Infektion unter Quarantäne stehe und fragte, ob Kontakt zwischen den jetzigen Richtern und dem Erkrankten bestanden habe.

Die Ersatz-Vorsitzende versicherte, dass es dafür keine Anhaltspunkte gäbe, ansonsten hätte man den Prozess vertagt.
Ein Urteil im aktuellen Fall ist für den 24. April geplant.


 
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Frau klaute Smartphones: Richterin - „Das war nicht aus Hunger. Das war professionell aufgezogen“ !

Magdalena S. (39) soll mehrfach Smartphones von Restaurant-Tischen gestohlen haben.
Vor Gericht gibt sie alles zu, doch ihre Entschuldigung will die Richterin nicht gelten lassen.

Magdalena S. fristet seit mehr als vier Wochen ihr Dasein hinter Gittern.
Auf frischer Tat erwischt, wurde sie am 6. März aus dem Verkehr gezogen. Haftbefehl, U-Haft.
Jeder Untersuchungshäftling hat das Recht, jederzeit prüfen zu lassen, ob der Haftbefehl aufzuheben oder außer Vollzug zu setzen ist.
Das hat Magda beantragt.

Die Haftprüfung findet ohne Öffentlichkeit statt.
Weil die Anklageschrift gegen Magda aber schon fix und fertig ist, geht die Richterin sofort ins öffentliche Hauptverfahren über.
Erfreut winkt Magda den Männern aus ihrem Familienclan zu, die lächelnd auf den Zuschauerbänken sitzen.

Magda grapschte laut Anklage mehrfach in der City teure Handys von Lokal-Tischen.
Das nennt sich gewerbsmäßiger Diebstahl, um sich auf Dauer eine nicht unerhebliche Einnahmequelle zu verschaffen.
„Ich gebe alles zu, aber ich hatte Hunger“, beteuert Magda auf der Anklagebank.
Dabei hatte sie hundert Euro in der Tasche, als sie geschnappt wurde!
„Stehlen von Mobiltelefonen ist ein erheblicher Verlust“, sagt die Richterin.
„Viel mehr wert als nur das Gerät, es geht um persönliche Fotos und Kontakte.“

„Sie hatten doch viel Geld dabei!“
An vorgeblichen „Mundraub aus Hunger“ glaubt die Richterin nicht: „Sie hatten doch viel Geld dabei!“
Bereits 2013 und 2014 wurde Magda wegen ähnlicher Diebstähle verurteilt.
„Waren Sie in der Zwischenzeit nicht in Deutschland?“, fragt die Richterin.
Die Rumänin schweigt.

Die Staatsanwältin beantragt zehn Monate Gefängnis.
„Handys aus Hunger klauen, macht nicht satt“, sagt sie.
Die Verteidigerin findet, Magda hätte eine „durchaus günstige Sozialprognose“und bittet um Bewährung.
Magda beteuert: „Ich tue es nie wieder!“

Urteil: zehn Monate Gefängnis.
„Das war nicht aus Hunger“, sagt die Richterin, „das war professionell aufgezogen.“
Den Haftbefehl hebt sie trotzdem auf.
Das kommt heutzutage der Höchststrafe für Taschendiebe gleich, denn ihnen ist die Geschäftsgrundlage entzogen: kein Gedränge, geschlossene Lokale.
„Ich hoffe, Sie lassen sich in Deutschland nicht mehr blicken“, sagt die Richterin.
„Verlassen Sie lieber das Land – und bleiben Sie gesund!“


 
Mann droht Ordnungsamtsmitarbeiter mit Tod !

Bei einer Auseinandersetzung wegen einer Corona-Regel soll ein Mann einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes Rüthen geschlagen und bedroht haben.
Der Ordnungshüter hatte den Mann angesprochen, weil dieser auf einer abgesperrten Wiese saß, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Daraufhin wollte der Mann mit seinem Fahrrad flüchten, kam jedoch nicht weiter.
Er wendete und rief dem Mitarbeiter des Ordnungsamtes zu, dass dieser ihn bloß nicht anhalten solle, sonst würde er ihn töten.
Als dieser seine Maßnahme trotzdem durchführen wollte, schlug ihm der Unbekannte ins Gesicht und floh mit seinem Fahrrad.


 
Polizei sucht per Öffentlichkeitsfahndung unbekannten Mann !

Die Polizei in Münster sucht per Öffentlichkeitsfahndung nach der Identität eines Mannes, der am vergangenen Samstag mit schweren Brandverletzungen gefunden wurde.
Bislang Unbekannte zündeten auf einem Platz auf der Ostseite des Hauptbahnhofes in Münster ein Feuer an.
Dabei zog sich der Mann schwere Brandverletzungen zu.
Bislang konnte er noch nicht befragt werden, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Als die Beamten auf dem Platz eintrafen, auf dem sich die Drogen- und Obdachlosenszene trifft, flüchtete die Gruppe und ließ den Schwerverletzten zurück.
Eine Mordkommission sucht jetzt nach Zeugen.
"Wir ermitteln in alle Richtungen und können weder ein Unglücksgeschehen noch ein versuchtes Tötungsdelikt ausschließen", sagte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt laut Mitteilung.


 
Siegburg wappnet sich mit Kühlcontainer für Corona-Tote !

Die Stadt Siegburg wappnet sich mit einem Kühlcontainer für mögliche Corona-Tote.
In dem Container auf dem Nordfriedhof könnten bis zu 23 Leichen bis zu ihrer Bestattung aufbewahrt werden, sagte ein Stadt-Sprecher am Donnerstag.

Damit würden die Kapazitäten der Leichenhalle am Friedhof, in der elf Tote Platz fänden, deutlich erhöht.
"Es geht um eine Präventivmaßnahme für den Fall, der hoffentlich nicht eintritt."
Bislang sei in Siegburg noch kein Corona-Infizierter gestorben.
Zuvor hatten Medien berichtet.

Der Container sei bereits vor einigen Wochen - unter dem Eindruck der Bilder aus China und Norditalien - bestellt worden, sagte der Sprecher.
Die Lieferung habe sich bis jetzt verzögert.
Der Container sei vorerst für ein halbes Jahr gemietet, wobei sich der Zeitraum an den Angaben des Robert Koch-Instituts über den wahrscheinlichen Pandemieverlauf orientiere.


 
Vermisstenfall um Frau aus Mülheim bei "Aktenzeichen XY" !

Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" widmet sich am kommenden Mittwoch einem Vermisstenfall aus dem Ruhrgebiet.
Vor über anderthalb Jahren verschwand die 58 Jahre alte Birgit Rösing genannt Storck - so der komplette Name - aus Mülheim an der Ruhr.

Die Altenpflegerin und vierfache Mutter war am Abend des 26. September 2018 zuletzt gesehen worden.
Die Polizei geht nach Angaben einer Sprecherin nicht davon aus, dass sie freiwillig untergetaucht ist und vermutet ein Kapitalverbrechen.
Die Ermittler hoffen jetzt auf neue Hinweise durch die XY-Sendung.

Der Sohn der Altenpflegerin habe in jener Nacht noch Geräusche im Treppenhaus und kurz darauf ein Auto gehört, berichteten die Sendungsmacher am Donnerstag.
In ihrem Zimmer seien später mehrere Tausend Euro Bargeld gefunden worden.

Für den darauffolgenden Tag hätten die Ermittler einen Termineintrag in ihrem Kalender entdeckt, für den die Frau sogar eine Fortbildung abgesagt habe.
In ihrem Umfeld habe aber niemand etwas von diesem Termin gewusst.
Eine Suche mit Spürhunden brachte nichts.
Sie hatten am Haus angeschlagen und die Polizei über die nahegelegene A3 bis kurz vor Frankfurt geführt.
Eine großflächige Suche in einem Waldgebiet sei jedoch erfolglos geblieben.


 
Corona-Drama in Kerpen: Mutter steckt fast gesamte Familie an - Tochter im Koma !

Köln - Daniela N. erlebt gerade mit ihrer Familie eine Corona-Tragödie nach der anderen.
Ihre Mutter (63) hat allem Anschein nach viele ihrer Familienmitglieder nach und nach mit dem Coronavirus angesteckt.

Nun liegt die Schwester (43), Erzieherin und zweifache Mutter, in Köln im Koma.
Sie schwebt in Lebensgefahr.

Kölner sollten Coronavirus ernster nehmen
Die Kinder ihrer Schwester und ihr Mann, alle haben sich im Mehrfamilienhaus angesteckt.
Daniela N. will mit ihrer unglaublichen Familiengeschichte alle Kölner aufrütteln, die das Coronavirus immer noch nicht ernst nehmen und schon jetzt über die Aufhebung von Sicherheitsmaßnahmen nachdenken.

Daniela N. will Bürger aufrütteln
„Meine Mutter arbeitet im Altersheim, wahrscheinlich hat sie sich dort bei einer Bewohnerin mit Corona angesteckt“, erklärt Daniela N., die selbst in Kerpen lebt.
In welchem Altersheim ihre an Covid-19 erkrankte Mutter (63) arbeitet, will sie lieber nicht in der Zeitung lesen.

Zu groß ist die Angst, dass die Mutter kurz vor dem Ruhestand ihre Stelle verlieren könnte.
Nach allem, was Daniela N. gerade in ihrer Familie erlebt, will sie wenigstens andere mit ihren Coronavirus-Erfahrungen aufrütteln.
„Kölner sollten das Coronavirus und die Ansteckungsgefahr viel ernster nehmen“, apelliert N. und erzählt ihre dramatische Geschichte.

Frau (43) erkrankt an Corona, schwere Lungenentzündung
„Letzte Woche Mittwoch ist meine Schwester mit einer Lungenentzündung und hohem Fieber ins Krankenhaus gekommen, ein Rettungswagen wollte sie da schon nicht abholen, weil nicht klar war, ob sie auch infiziert ist“, erklärt Daniela N. emotional.

Das Testergebnis war positiv.
Leider ging es der Schwester auch im Krankenhaus auf der Intensivstation immer schlechter.

Ärzte geben Ebola-Medikament gegen Corona
Am Sonntag wurde ihr das Medikament, das eigentlich gegen Malaria eingesetzt wird gegeben.

„In der Hoffnung, dass die Therapie anschlägt.
Es war aber keine Besserung in Sicht und das Fieber ist immer noch hoch“, so N.

Frau kämpft in Köln-Merheim um ihr Leben
Am Dienstag (7. März) wurde die Schwester von Daniela N. ins künstliche Koma gelegt und nach Köln-Merheim verlegt.
Dort kämpft sie nun um ihr Leben.
Auch dem Freund der Schwester ging es tagelang schlecht.
Trotzdem habe er aber auf das Testergebnis gewartet und die Kinder nicht alleine lassen wollen.

„Meine Schwester wohnt mit ihren zwei Kindern und ihrem Freund zusammen.
Dienstags kamen auch deren Ergebnisse, alle positiv“, erklärt N. weiter.

Schwager muss mit hohem Fieber ins Krankenhaus
„Doch dann ging es auch ihm am Dienstag plötzlich richtig schlecht.
Er musste ins Krankenhaus, doch wieder wollte der Rettungswagen nicht kommen, weil er Corona hat“, erklärt Daniela N. verzweifelt.

„Es gab keine Möglichkeit ihn zu holen, also musste er selbst mit hohem Fieber ins Krankenhaus fahren“, erklärt die 38-Jährige fassungslos.
Sie hatte sich große Sorgen um ihren Schwager gemacht, der es zum Glück bis ins Krankenhaus geschafft hat und dort nun behandelt wird.

Besonders hervorheben möchte Daniela N. die außergewöhnliche Betreuung im Maria-Hilf-Krankenhaus-Bergheim, wo das Team alles für ihre Familie gebe.

Was Daniela N. besonders trifft und ratlos zurücklässt, ist die Situation der Kinder ihrer Schwester Michaela.
Denn die sind jetzt erst einmal völlig alleine zuhause.
Sie dürfen nirgendwohin und auch keiner zu ihnen.

„Die Kinder sind zwar schon 12 und 15 Jahre alt, aber ich verstehe trotzdem nicht, dass sie nicht betreut werden“, erklärt N.
Beide Kinder würden bisher nur leichte Symptome des Coronavirus zeigen.

Extreme Coronavirus-Fälle beschäftigen gesamte Familie
Die Oma der Kinder wohne zwar direkt in der Wohnung darunter, sei aber gerade ebenfalls in Quarantäne und könne ihre Wohnung daher nicht verlassen.
„Die Kinder müssen diese schreckliche Situation ganz alleine bewältigen!“

Momentan gehe es wenigstens ihrer Mutter einigermaßen.
Die 63-Jährige fühle sich aber schwach.
Was Daniela N. nicht loslässt ist, dass ihre Schwester keine bekannten Vorerkrankungen hat.

„Weder meine Schwester, noch ihr Freund gehören zu einer Risikogruppe.
Dieses Scheiß-Virus wird total unterschätzt, und es macht mich wütend, wie alleine man gelassen wird.
Viele halten sich immer noch nicht an die Regeln und ich sehe immer wieder Menschen, die in Gruppen zusammenstehen und sich unterhalten.“

Auf Ostern hat Daniela N. 2020 keine Lust.
Doch für ihre kleine Tochter, die sich schon so sehr darauf freut, hat sie ihre Wohnung etwas geschmückt.
In Gedanken wird sie aber bei ihrer Familie und vor allem bei ihrer Schwester sein, die sie schmerzlich vermisst.


 
Überfall auf Supermarkt: Polizei Wuppertal muss Täter auf der Straße niederschießen !

Wuppertal - Bei einem Polizeieinsatz in Wuppertal-Barmen ist ein Mann am Mittwoch (8. April) durch die Schusswaffe eines Beamten schwer verletzt worden.

Hintergründe der Schussabgabe in Wuppertal-Barmen unklar
Gegen 12.10 Uhr erhielt die Polizei telefonisch Kenntnis über ein Raub in einem Supermarkt am Klingelholl.
Hier soll ein zunächst unbekannter Täter eine Verkäuferin mit einem Messer bedroht und leicht verletzt haben, wobei er die Herausgabe von Bargeld forderte.

Die Hintergründe der Schussabgabe blieben zunächst unklar.
Eine andere Polizeibehörde werde aus Neutralitätsgründen die Ermittlungen in dem Fall übernehmen.


 
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