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Berlin: Panzerknacker - Prozess - Beute futsch, Freiheit auch !

Panzerknacker-Coup vor Gericht - Gezieltes Kalaschnikow-Feuer auf Polizei.

Mitten im hauptstädtischen Berufsverkehr erbeuten maskierte Männer sieben Millionen Euro, feuern mit einem Maschinengewehr und gehen am Ende doch leer aus: Knapp ein Jahr nach dem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter in der Berliner Innenstadt müssen sich seit Donnerstag drei Angeklagte vor dem Landgericht verantworten.

Zum Auftakt des Prozesses schwiegen die beiden Hauptangeklagten im Alter von 33 und 38 Jahren. Ihnen wird unter anderem schwerer Raub vorgeworfen.
Der Dritte (33), der wegen Beihilfe angeklagt ist, bestritt die Vorwürfe.

Kiste mit zwei Millionen Euro Beute fiel aus dem Fluchtauto
Es war 7.30 Uhr, als am 19. Oktober 2018 nahe dem Berliner Alexanderplatz der Geldtransporter mit zwei Fahrzeugen ausgebremst und eingekeilt wurde.
Mehrere vermummte Männer sprangen laut Anklage aus den Autos.
Zwei der Täter hätten die Besatzung des Transporters mit Maschinengewehren „baugleich der Marke Kalaschnikow AK 47“ in Schach gehalten und mit hydraulischem Spezialwerkzeug die gepanzerte Hecktür geknackt.
Als sich zufällig ein Polizeifahrzeug näherte, hätten sie den Überfall überstürzt abgebrochen und seien geflohen.

Die beiden Hauptangeklagten - ein gelernter Hauswirtschaftler und ein Gastronom – sollen zusammen mit einem bislang untergetauchten Komplizen und zwei noch unbekannten Mittätern vor Ort agiert haben.
Der 38-Jährige habe zuletzt eines der Täterfahrzeuge gesteuert und auf der Flucht mehrere Unfälle mit Blechschaden verursacht, hieß es in der Anklage.
Der 33-Jährige soll laut Anklage zu jenen gehört haben, die die Besatzung des Transporters bedroht hätten.
Acht Geldkisten hätten die Räuber erbeutet.
Eine Kiste mit zwei Millionen Euro fiel laut Anklage beim Beginn der rasanten Flucht aus dem Fahrzeug, in dem die beiden Hauptangeklagten und ein Dritter gesessen hätten.
Um die Polizei abzuschütteln, sei aus dem anderen Fluchtwagen „gezielt auf den nacheilenden Funkwagen“ geschossen worden.

Maschinengewehr auf Dauerfeuer gestellt
Das Maschinengewehr, eine Kriegswaffe, sei auf Dauerfeuer eingestellt gewesen, so der Staatsanwalt.
Dass „nur“ ein Schuss fiel und nicht mehr passierte, sei Zufall gewesen.
„Es kam zu einer Ladehemmung.“
Als ihr Auto mit gebrochener Vorderachse und zerfetztem Reifen nicht mehr fahrtüchtig war, flohen die drei Insassen zu Fuß.
Verletzt wurde niemand.

Der Verteidiger des 38-Jährigen erklärte in der Verhandlung, sein Mandant habe ein tiefes Misstrauen gegenüber den Ermittlungsbehörden, die sich sehr früh auf seinen Mandanten festgelegt hätten.

Bei der Polizei habe der 38-Jährige gesagt, er habe mit der Tat nichts zu tun.
Zudem habe er dort erklärt, er sei keine der Personen, die auf einem Video zu dem Überfall zu sehen sind.
Ein Augenzeuge hatte von einem Balkon aus einen Teil des Überfalls gefilmt, bei dem alle Beteiligten vermummt waren.

Der mutmaßliche Helfer erklärte über einen seiner Verteidiger, er habe weder von der Planung noch von der Ausführung der Tat Kenntnis gehabt.
Zwar habe er „im Auftrag einer anderen Person“ hydraulische Geräte beschafft, sei aber nicht davon ausgegangen, dass sie für einen Raub eingesetzt würden.

Zudem habe er einen der Fluchtwagen im Sommer 2018 für eine andere Person beim Ordnungsamt auslösen sollen.
Was damit Monate später geschehen würde, habe er nicht gewusst.

Hinweise auf Clan-Kriminalität?
DNA-Spuren, die in dem beschädigten Wagen gefunden wurden, hätten sechs Wochen später zur Verhaftung des 38-Jährigen geführt, erklärte der Staatsanwalt am Rande.
Kurze Zeit später sei der mutmaßliche Helfer gefasst worden.
Sie kamen in Untersuchungshaft.
Der dritte Angeklagte sitze seit Juli in U-Haft.
Gegen die anderen mutmaßlich Beteiligten wird weiter ermittelt.

Auf die Frage, ob es in dem Fall Hinweise auf Clan-Kriminalität gebe, sagte der Ankläger: „Die Beweisaufnahme wird ergeben, ob es tatsächlich solche Beziehungen gibt oder nicht.“
Rund 120 Zeugen und mehr als 30 Verhandlungstage bis Februar 2020 sind geplant.


 
Offenbar Streit um Vaterschaft: Mann hat Baby stundenlang in seiner Gewalt - SEK greift zu !

Wismar: Ein Mann bringt sein mutmaßlich eigenes Kind in der Ausländerbehörde in seine Gewalt.
Gutes Zureden nutzt nichts.
Schließlich greifen Spezialkräfte der Polizei ein.

Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben in Wismar einen Mann überwältigt, der in der Ausländerbehörde sein mutmaßlich eigenes Baby rund fünf Stunden in der Gewalt hatte.

Das Kind sei wohlauf und in Obhut genommen worden, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstagabend.
Zuvor hatte eine Verhandlungsgruppe der Polizei längere Zeit versucht, die Situation friedlich zu beenden - erfolglos.
Schließlich griff das SEK zu.
Der Mann aus Ghana sei dabei nicht verletzt worden.
Er wurde in Gewahrsam genommen.

Er hatte nach Behördenangaben einen Test gefordert, um seine Vaterschaft zu beweisen und in Deutschland bleiben zu können.
Er war am Donnerstag mit der Mutter des Kindes in die Ausländerbehörde des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern gekommen.
Kurz vor 14.00 Uhr eskalierte laut Polizei die Situation.
Der Mann brachte das Kind in seine Gewalt.

Eine Notärztin eilte in die Behörde und überwachte die Gesundheit des Kindes.
Medienberichten zufolge ließ der Mann die Medizinerin an das Kind heran.
Sobald sich jedoch Polizisten näherten, sei er aggressiv geworden.

Die Polizei riegelte das Gebäude ab.
Eine Verhandlungsgruppe rückte an, dann auch das SEK.
Die Polizei gab nur spärliche Informationen an die Öffentlichkeit - aus taktischen Gründen, wie es hieß.
Am Abend, kurz vor 21 Uhr, gab es schließlich Entwarnung.
Der Mann hatte der Ärztin das Kind für einen Check übergeben - diesen Moment nutzte das SEK einer Polizeisprecherin zufolge und überwältigte ihn.


 
Berlin: Vorfall in Neukölln - Polizist schießt versehentlich mit Maschinenpistole !

Ein Polizist hat in Neukölln versehentlich mit seiner Maschinenpistole einen Schuss abgegeben.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend, gegen 18.35 Uhr in einem Gruppenwagen einer Einsatzhundertschaft am Kerschensteinerweg, Ecke Löwensteinring in Gropiussstadt.

Getroffen wurde nach Angaben der Polizei glücklicherweise niemand.
Das 9x19 mm-Projektil aus der MP5 (Heckler&Koch) ging mit einer Geschossenergie von knapp 700 Joule durch die Karosserie des Transporters und traf einen zweiten Gruppenwagen.

Nach Angaben eines Polizeisprechers hätten danach elf im unmittelbaren Nahbereich anwesende Einsatzkräfte "unter dem Eindruck des Geschehens" gestanden.
Ärztliche Behandlungen seien allerdings nicht nötig gewesen, jedoch sei eine Betreuung für sie eingerichtet worden.

Sämtliche Polizisten setzten nach dem Vorfall ihren Dienst fort.
Ob es sich bei dem unfreiwilligen Schützen um einen Berufsanfänger handelt, wollte der Polizeisprecher nicht sagen.
Die Polizei leitete gegen ihren Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung im Amt ein.


 
Berlin: Horror-Fund - Tote Mutter im Keller verstaut !

Pankow - Über zwei Jahre hat ein Mann seine tote Mutter in einem Keller versteckt.
Er kassierte offenbar die Rente der Toten.
Die Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen den 57-Jährigen wegen mutmaßlichen Leistungsbetrugs.

Laut Staatsanwaltschaft starb die 85-Jährige im Frühjahr 2017 eines natürlichen Todes.
Der Sohn ließ sie aber nicht bestatten.
Stattdessen schaffte er sie in einem selbstgebauten Sarg in einen Kellerverschlag des Mietshauses.
Nähere Angaben zu dem Haus machte die Staatsanwaltschaft nicht.
Zuerst hatten Bild und BZ darüber berichtet.

Verstoß gegen Bestattungsgesetz
Dass der Mann seine tote Mutter im Keller aufbewahrte, ist ein Verstoß gegen das Bestattungsgesetz, nach dem Tote in Deutschland bestattet werden müssen.
Ein solcher Verstoß wird vom Gesetz als Ordnungswidrigkeit behandelt, die mit einem Bußgeld bis zu 1000 Euro geahndet werden kann.

Fälle dieser Art gab es in Berlin bereits.
So fanden Polizisten 2014 in Spandau die skelettierte Leiche eines 72-Jährigen, der auf natürliche Weise gestorben war.
Der Sohn hatte jahrelang Rente des Verstorbenen kassiert.


 
Berlin: Straftäter flüchtet bei Zoo-Besuch - Polizei fahndet !

Einem Patienten des Maßregelvollzugs ist am Mittwoch während eines Besuchs im Berliner Zoo die Flucht gelungen.
Die Polizei fahndet nach ihm.

„Er nutzte am Mittwoch einen Gang zur Toilette, um unbemerkt zu verschwinden“, sagte ein Sprecher der Senatsgesundheitsverwaltung am Donnerstag.

Der Geflohene war wegen Körperverletzungen und versuchter gefährlicher Körperverletzung und einer psychischen Erkrankung im Krankenhaus des Maßregelvollzugs untergebracht.

Demnach sei der Flüchtige ein Jugendlicher, der seit Dezember 2015 Patient des Maßregelvollzugs ist.
Dort werden Täter untergebracht, die wegen Suchtmittelmissbrauchs oder einer psychischen Erkrankung nicht oder eingeschränkt schuldfähig sind.

Seit August 2019 durfte der Patient nach Angaben des Sprechers begleitete Ausgänge machen.
Die Polizei schrieb umgehend eine Fahndung nach dem Patienten aus.


 
Thüringen: Polizei fahndet wegen versuchter Tötung mit Foto nach Einbrecher !

Die Polizei fahndet nach einem Hoteleinbruch im Saale-Orla-Kreis wegen eines versuchten Tötungsverbrechens.
Zuletzt sei der mutmaßliche Täter an der Landesgrenze zu Sachsen gesehen worden.

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Die Polizei fahndet nach einem Hoteleinbruch im Saale-Orla-Kreis wegen eines versuchten Tötungsverbrechens.
Die Spuren des mutmaßlichen Täters hätten sich an der Landesgrenze zu Sachsen verloren, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Der Übergriff auf den Hotelier in Heinrichsruh im Saale-Orla-Kreis hatte sich in der Nacht zum Montag ereignet.

Auffällig vernarbtes Gesicht
Ein etwa 40 Jahre alter Mann soll in das Hotel eingebrochen und vom Hotelier überrascht worden sein, den er daraufhin angriff und verletzte.
Das Opfer habe ausgesagt, der Täter habe ein auffällig vernarbtes Gesicht und habe zum Zeitpunkt der Tat ein grau-meliertes Sweatshirt mit schwarzer Kapuze getragen.

Ein Fährtensuchhund der Polizei nahm die Spur des Flüchtenden auf.
Es werde nach derzeitigem Ermittlungsstand davon ausgegangen, dass der Mann zu Fuß bis zur Bundesstraße 282 in Richtung Landesgrenze Sachsen flüchtete und an der Einmündung zu einem Waldweg möglicherweise in ein Fahrzeug stieg.
Die Polizei sucht mögliche Zeugen.

Wer Hinweise zu der Identität des Abgebildeten hat, kann sich unter der Nummer 03672/417-1464 an die Kripo Saalfeld wenden.


 
Nach Geldverlust an Spielautomaten: Mann demoliert Bar !

Der Verlust von mehreren Hundert Euro an einem Spielautomaten hat einen Mann in Paderborn so sehr in Rage gebracht, dass er eine Bar demolierte.
Bei dem Vorfall in der Nacht zu Freitag entstand ein Sachschaden von rund 10 000 Euro, teilte die Polizei mit.

Gegen 2.00 Uhr wurde der Polizei nach eigenen Angaben über einen Notruf mitgeteilt, dass ein Gast "durchdrehe", weil er sein Geld verspielt habe.
Der 28-Jährige habe den Angaben zufolge drei Spielautomaten und einen Flachbildschirm mit Faustschlägen zerstört.
Zudem habe er an der Theke die Kasse und einen Kaffeeautomaten herausgerissen und zwei Stühle in die Vitrine hinter dem Tresen geworfen.

Verängstigte Gäste seien teilweise durch die Fenster der Bar geflohen, hieß es weiter.
Der Mann habe nach seinem Wutausbruch die Lokalität verlassen, wurde aber wenig später in der Nähe von einer Polizeistreife aufgegriffen.
Die Beamten nahmen den leicht verletzten 28-Jährigen fest.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn bereits zwei Haftbefehle vorlagen.
Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, für den Schaden müsse er nach Angaben der Polizei aufkommen.


 
Amokfahrt in Münster: Polizei legt Abschlussbericht vor !

Rund 16 Monate nach der Amokfahrt von Münster mit insgesamt fünf Toten hat die Polizei ihren Abschlussbericht vorgelegt.
Bei der Staatsanwaltschaft seien Mitte August die letzten zwei von nun insgesamt 17 Verfahrensordnern eingegangen, sagte ein Behördensprecher am Freitag.

Im April 2018 hatte Amokfahrer Jens R. mit einem Kleinbus vier Menschen in der Altstadt von Münster getötet, mehr als 20 Personen teilweise lebensgefährlich verletzt und sich anschließend selbst erschossen.
"Unsere Prüfungen sind noch nicht abgeschlossen", sagte Sprecher Martin Botzenhardt der Deutschen Presse-Agentur.

Zuvor hatten die "Westfalenpost" und weitere Medien über den vorliegenden Abschlussbericht der Polizei berichtet.
Dieser bestätige Botzenhardt zufolge unter anderem das schon früher genannte Ermittlungsergebnis, dass die Schusswaffe von Jens W. aus Serbien stammte.
Es bleibe aber ungeklärt, wie der Einzeltäter an sie gelangen konnte.

Aus den Polizeiakten gehe hervor, dass "nicht einmal ansatzweise" ein strafrechtlich relevantes Versagen auf Behördenseite zu sehen sei.
Der psychisch labile Täter habe sich zwar in Schreiben oder auch persönlich an einzelne städtische Dienste oder Behörden gewandt.
Dabei habe es aber "keine Anzeichen für ein fremdaggressives Verhalten oder eine Selbsttötungsabsicht" gegeben.

Die Amokfahrt mitten in eine Außengastronomie am beliebten Denkmal Kiepenkerl hatte bundesweit Entsetzten ausgelöst.
Botzenhardt sagte, es sei offen, wann man die Ermittlungen abschließen werde.


 
Anfall von Homo Sapiens: Warum wir das Klima retten !

Die Großdemos am Freitag haben gezeigt: Es liegt uns was an diesem Planeten.
Das ist gut so, aber ein Trugschluss.
Wir müssen die Erde nicht retten.
Die Erde kommt sehr gut allein zurecht.

Die Erde hat es, um ehrlich zu sein, verdammt gut ohne Homo Sapiens ausgehalten, und die paar Momente, die Menschen auf diesem Planeten wuseln, sind nur ein Furz in der Weltgeschichte.

Der Erde geht es super.
Kommunizierte die Erde mit einem befreundeten Planeten in einer anderen Galaxie, sagte sie vielleicht: „Ich glaube, ich komme in die Wechseljahre.
Ich habe in letzter Zeit so komische Hitzewallungen.“
„Ach wo,“ könnte der andere Planet antworten, „das ist wahrscheinlich nur ein Anfall von Homo Sapiens.
Das dauert höchstens noch wenige Jahre – dann ist der Spuk vorbei!“

Auch das Klima muss nicht gerettet werden – dem Klima geht es super.
Klima gibt es schließlich auch, wenn die Temperaturen um 10 Grad ansteigen.
Ist dann bloß heißer.
Wahrscheinlich so heiß, dass Frauen und Männer sich unabhängig von Geschlecht und Aussehen in „heiße Bräute“ verwandeln.
Wenn es dann überhaupt noch Menschen gibt – außer ein paar verhungernden Rest-Exemplaren in den neuseeländischen Alpen.

WIR müssen also gerettet werden.
Und unsere Kinder.
Passend dazu hat die Bundesregierung gestern ein „großes Klimaschutz-Paket“ vorgelegt. Naja – Paket…
Eher ein Päckchen.
Aber eben ausgewogen.
Und Finanz-schonend.
Und wirtschaftsfreundlich.
Tut niemand weh.
Weil Wähler sonst den „Protest wählen“ und mit AfD-Diesel-SUV-Korsos gegen „Öko-Terrorismus“ demonstrieren.
Bis der Zeitungs-Aufmacher lautet: „Letzter Wüstenkaktus in Brandenburg vertrocknet!“


 
Duisburg: Notbremsung in U-Bahn-Schacht - Mann fliegt durch Scheibe, mehrere Verletzte !

In Duisburg hat es am Freitagabend einen Zwischenfall in der Straßenbahn der Linie 903 gegeben, bei dem mehrere Fahrgäste verletzt wurden.
Das bestätigte die Polizei Duisburg.

Demnach fuhr die Straßenbahn gegen 21 Uhr in der U-Bahnstation Steinsche Gasse in Duisburg an.
Währenddessen traten sieben Jugendliche von außen an die Bahn und beschädigten die Tür.
Daraufhin wurde ein Warnsignal ausgelöst, was zur Folge hatte, dass die Fahrerin der Bahn (50) eine Notbremsung einleitete.

Straßenbahn macht Notbremsung - neun Verletzte
Durch die abrupte Bremsung stürzten einige Fahrgäste zu Boden, eine Person fiel durch eine Scheibe.
Insgesamt gab es neun Verletzte - fünf Männer und vier Frauen im Alter zwischen 18 und 52.
Laut Polizei erlitten die meisten von ihnen Prellungen.
Sieben Verletzte wurde mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Wie die VRR auf seiner Webseite schreibt,war durch den Zwischenfall auch die U-Bahnlinie U79 betroffen.
Es kam auf der Linie zu Verspätungen von 30 Minuten (Stand 22.30 Uhr).

Die Jugendlichen sollen im Alter zwischen 12 und 15 sein und werden derzeit von der Polizei gesucht.
Hierbei hoffen die Beamten auf Mithilfe von Zeugen.
Diese können sich unter 0203 - 2800 bei der Polizei melden.


 
Tödlicher Streit in Rösrath: Tatverdächtiger festgenommen !

Fünf Tage nach dem gewaltsamen Tod eines 42-Jährigen in einem Mehrfamilienhaus in Rösrath (Rheinisch-Bergischer-Kreis) ist ein Tatverdächtiger gefasst worden.
Fahnder der Polizei Köln hätten ihn am Freitagnachmittag an der Tank- und Rastanlage Schloss Röttgen an der Autobahn 59 festgenommen, teilte die Polizei mit.
Dem 28-Jährigen sei der Haftbefehl verkündet worden.

Er steht im Verdacht, den 42-Jährigen mit einem Messerstich so schwer verletzt zu haben, dass er danach starb.
Rettungskräfte hatten den Schwerstverletzten am Sonntag im Keller eines Mehrfamilienhaus gefunden und versucht, ihn wiederzubeleben.
Der Mann starb jedoch noch vor Ort.

Er hatte sich ersten Erkenntnissen zufolge zuvor in dem Haus in der Wohnung des 28-Jährigen mit diesem gestritten.
Als die Polizei eintraf, war der Mieter schon geflohen.
Mit einem Foto war nach ihm seit Mittwoch gefahndet worden.
Wie das Opfer in den Keller gelangte, war zunächst unklar.


 
Zoll entdeckt in Frankfurt zwei Kilo Kokain im Wert von 82.000 Euro in Shampoo-Flaschen !

Spektakulärer Fund am Frankfurter Flughafen: Ein Reisender hatte zwei Kilogramm Koks geschmuggelt und teilweise in flüssiger Form in Kosmetikflaschen abgefüllt.
Doch ein Drogenspürhund kam ihm auf die Schliche.

Bei einer Kontrolle am Frankfurter Flughafen haben Zollbeamte zwei Kilo Kokain entdeckt, das zum Teil in flüssiger Form in Kosmetikflaschen versteckt war.

Wie das Hauptzollamt Frankfurt am Freitag mitteilte, gehörte das Gepäck einem 32-Jährigen, der aus Brasilien kam und auf der Durchreise war.

Bei einer Befragung habe sich der Mann in Widersprüche verstrickt, woraufhin sein Gepäck untersucht worden sei.
Ein Drogenspürhund erschnüffelte dann das Kokain, das in Shampoo- und Duschgelflaschen aufgelöst sowie in der Seitenwand des Koffers versteckt war.

Der mutmaßliche Drogenkurier befindet sich jetzt in Untersuchungshaft.
Der Schwarzmarktwert des Kokains beläuft sich auf rund 82.000 Euro.


 
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