Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mann durch Schießkugelschreiber verletzt: Anklage !

Er soll einem Mann mit einem Schießkugelschreiber in den Hals geschossen und ihn lebensgefährlich verletzt haben: Die Staatsanwaltschaft Paderborn hat jetzt gegen einen 63-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz Anklage erhoben.
Das gab die Behörde am Freitag bekannt.

Mitte März soll der 63-Jährige nach einem Streit in einer Gaststätte in Bad Wünnenburg mit der selbst gebauten Waffe auf einen Gast geschossen haben.
Dabei sei das Projektil neben der Halsschlagader stecken geblieben, so die Staatsanwaltschaft.
"Als der Mann merkte, was er getan hatte, veranlasste er die Alarmierung eines Notarztes, der umgehend eintraf, so dass die Verletzung für das Opfer letztlich keine tödlichen Folgen hatte", teilten die Ermittler weiter mit.

Laut Staatsanwaltschaft gibt der Angeklagte die Tat zu, behauptet allerdings, er habe nicht absichtlich geschossen.
Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung hatte die Polizei verbotene Waffenteile, Munition und weitere Selbstbauten gefunden.
Der 63-Jährige hatte drei Monate in Untersuchungshaft gesessen.
Im Juni sei der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt worden, so die Staatsanwaltschaft.
Ein Prozesstermin steht noch nicht fest.


 
Prozess um misshandelte Flüchtlinge: Wachmann verurteilt !

In Prozess um misshandelte Flüchtlinge in einem Heim in Burbach bei Siegen ist ein weiterer Wachmann verurteilt worden.
Der 26-Jährige erhielt am Freitag beim Landgericht Siegen acht Monate Gefängnis auf Bewährung, wie ein Landgerichtssprecher berichtete.

Der Angeklagte hatte demnach unter anderem zugegeben, in vier Fällen Flüchtlinge bei Verstößen gegen die Hausordnung in ein sogenanntes Problemzimmer eingesperrt zu haben.
Außerdem räumte er ein, einem Flüchtling ohne Vorwarnung Pfefferspray in die Augen gesprüht zu haben, als dieser sich unter Missachtung der Hausordnung eine Zigarette anzündete.
Das Urteil erging wegen Freiheitsberaubung und gefährlicher Körperverletzung.
Zu Gunsten des Angeklagten seien sein Geständnis und die Überforderung in der Situation gewertet worden, sagte der Sprecher.

Der Prozess um die Misshandlungen in der Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge dauert schon seit November 2018 - ein Ende ist nicht in Sicht.
Über Monate hinweg sollen Wachleute und Betreuer Bewohner, die gegen Hausregeln verstießen, systematisch eingesperrt, immer wieder gedemütigt und gequält haben.

In der Vergangenheit hatte das Gericht mehrere einzelne Verfahren abgetrennt, sofern die Angeklagten geständig waren und ihnen mildere und vor allem vorzeitige Urteile in Aussicht gestellt.
Neun Personen wurden so bereits verurteilt, überwiegend zu Geldstrafen.
Darunter war auch der Heimleiter - er erhielt eine Bewährungsstrafe von 15 Monaten.


 
Waffenteile in Thermoskanne aus Fabrik geschmuggelt !

Mit einer Thermoskanne soll der inzwischen entlassene Mitarbeiter eines Waffenherstellers im Sauerland die Sicherheitsmaßnahmen überlistet haben.
In der beschichteten Kanne habe er Waffenteile unbemerkt durch eine Metalldetektor-Schleuse aus der Fabrik schmuggeln können, sagte Staatsanwalt Thomas Schmelzer am Freitag auf Anfrage.

Der WDR hatte zuvor darüber berichtet.

Auch seinen mit Münzen gefüllten Geldbeutel habe er genutzt, um den Detektor auszutricksen, sagte Schmelzer der Deutschen Presse-Agentur.
Die Schleuse sei aber recht spät installiert worden.
Viele Teile habe der 47-Jährige zuvor relativ einfach aus dem Werk bringen können.

Ende März war er beim Versuch erwischt worden, einen Pistolenlauf durch die Sicherheitskontrolle zu schleusen.
Wie sich herausstellte, soll der Mann seit 2016 Teile entwendet und zuhause zu kompletten Waffen zusammengebaut haben.

Immer wieder waren in den vergangenen Jahren ungekennzeichnete Waffen der Marke Walther, Modell P22, aufgetaucht, wie sie nur in der Fabrik in Arnsberg gefertigt werden.
Insgesamt gehen die Ermittler von rund 150 Pistolen aus, die so in Umlauf gebracht worden sind.

Bei drei versuchten Tötungsdelikten im Hagener Rockermilieu sollen die Waffen verwendet worden sein.
Bei den Waffen fehlten die vorgeschriebenen Kennzeichnungen und die Waffennummern.
Der Verdächtige hat ein Geständnis abgelegt, sitzt in U-Haft und ist bereits vor dem Landgericht Arnsberg angeklagt.


 
Messer-Mord in Köln: Mann ersticht seine Ehefrau, jetzt schockt er mit Gerichts-Aussage !

Köln - Nie zuvor habe er Stimmen gehört, sagte Karim B. (27) beim zweiten Verhandlungstag im Kölner Landgericht.
Er habe Cannabis geraucht, ein bis drei Gramm, sei schlafen gegangen; und als anderer Mensch wieder aufgewacht.
Ihm sei befohlen worden, zum Messer zu greifen und seine Ehefrau zu töten.
Im schuldunfähigen Zustand, davon geht die Staatsanwaltschaft aus .

Angeklagter aus Köln hat Gras geraucht und plötzlich Stimmen gehört
Er habe wie so oft im Fitnessstudio trainiert, sich Gras besorgt und sei gegen Mitternacht in der ehelichen Wohnung in Bilderstöckchen angekommen.
„Ich habe geduscht, mir etwas zu essen gemacht und geraucht“, berichtete der Mann dem Vorsitzenden Richter Peter Koerfers.
Dann habe er sich zu seine Ehefrau ins Bett gelegt, kurz TV geschaut und sei dann eingeschlafen.

Als er aufgewacht sei, habe er nur um sich geschrien.
„Ich habe etwas auf mich zukommen sehen, konnte mein eigenes Spielbild nicht ertragen“, führte der 27-Jährige aus.
Die Stimmen hätten ihm gesagt, seine Familie wolle ihn umbringen, was er zunächst auf seine Verwandten aus Marokko gemünzt habe.
Dann habe er ein Klingeln an der Wohnungstür vernommen.

Regelrecht ferngesteuert zum Messer gegriffen
Von den Stimmen in seinem Kopf regelrecht ferngesteuert, habe er ein scharfes Fischmesser von der Arbeitsplatte in der Küche geschnappt, sich vor die Wohnungstür gestellt, immer wieder mit dem Griff des Messers dagegen geschlagen und wie am Spieß gebrüllt.
Er habe die Tür blockieren und sich vor denen schützen wollen, die es auf ihn abgesehen hätten.

Seine Ehefrau habe ihn beruhigen wollen und gesagt, er solle an die schlafenden Nachbarn denken.
Dann habe sie ihn am Nacken gepackt und leicht gekratzt, die Stimmen hätten daraufhin zu ihm gesagt: „Du musst sie abstechen, sonst wirst Du sterben.“
An die drei tödlichen Stiche könne er sich aber nicht erinnern, nur an die Polizei, die kurz darauf die Tür eingetreten habe.

Täter droht kein Gefängnis, sondern Psychiatrie
Der Mann kam in Untersuchungshaft, wurde nach mehreren Vorfällen in der JVA Köln dann in die psychiatrische LVR-Klinik in Essen verlegt.
Ein vorläufiges Gutachten geht von einer durch Cannabis bedingten Psychose des 27-Jährigen zum Tatzeitpunkt Ende Januar diesen Jahres aus, woraufhin die Staatsanwaltschaft keine Anklage, sondern eine Antragsschrift verfasste.

„Das ist doch einstudiert“, sagte eine Verwandte der Getöteten nach der Einlassung im Zuschauerraum, auch die Schwestern des Opfers, die als Nebenklägerinnen im Gerichtsaal anwesend waren, schüttelten mit dem Kopf.
Offenbar können sie nicht nachvollziehen, dass dem Täter keine Haft droht, sondern stattdessen die dauerhafte Unterbringen in der Psychiatrie.

Freundinnen berichten von Eheproblemen
Zuvor hatten Freundinnen der Getöteten im Zeugenstand ausgesagt.
Sie berichteten, dass sich die Eheleute im Internet kennen gelernt hatten.
Die Kölnerin sei nach Marokko gereist, um den Mann persönlich zu treffen.
Kurz darauf hätten sie dort geheiratet und Karim B. sei 2014 nach Deutschland gekommen.
„Sie war sehr verliebt in ihn“, sagte eine der Zeuginnen.

Auf der Kippe habe die Beziehung gestanden, nachdem der Mann seine schwangere Ehefrau zu einer Abtreibung im benachbarten Ausland gedrängt habe.
„Sie hat sich so sehr gewünscht, Mama zu werden“, sagte eine der Freundinnen.
Das Paar habe sich auch immer wieder um Geld gestritten, zuletzt habe die Geschädigte berichtet, ihr Mann sei ihr fremdgegangen.

Etwa vier Tage vor der Bluttat soll das spätere Opfer einer Freundin gesagt haben, sich von ihrem Ehemann trennen zu wollen.
In seiner Einlassung hatte der 27-Jährige nichts dergleichen berichtet, im Gegenteil.
Seine Frau habe ihm in der Tatnacht noch liebevoll Mut zugeredet, eine Umschulung zum Sicherheitsmann zu machen.
Der Prozess wird fortgesetzt.




ps.
hat sich doch mittlerweile bei den schwarzhaarigen rumgesprochen, mach einen auf bekloppt, und du kommst nicht in den Knast.
 
Justiz greift durch: Kölner Richter schickt ersten Ebertplatz-Dealer (20) in Haft !

Köln - Jetzt macht die Kölner Justiz ernst und greift gnadenlos gegen die Ebertplatz-Dealer durch.
Ein 20-jähriger Dealer bekam es jetzt zu spüren.
Er war einschlägig bekannt als Dealer und kam daher nun in Haft.

Der Mann aus Guinea (Westafrika) ist seit zwei Jahren in Köln und fiel immer wieder auf, weil er in der City Drogen verkaufte.
„Der Mann ist uns einschlägig wegen Drogendelikten bekannt“, bestätigte Polizeisprecher Carsten Rust.

Am Mittwochabend geriet der junge Mann erneut ins Visier von Zivilfahndern.
Während NRW-Innenminister Herbert Reul (69, CDU) 200 Meter weiter bei der Bürgerinitiative Ebertplatz zu Gast war und sprach, wickelte der Dealer sein nächstes Geschäft ab.
Aus seiner Unterhose holte er ein Tütchen Marihuana und übergab es einem Kunden (22).
Es folgte die Festnahme des Dealers, der zwar nur 50 Euro Dealgeld und zwei weitere Tütchen Marihuana bei sich hatte.
Doch trotz dieser geringen Menge landete er beim Haftrichter.

Nächste Festnahme bei einem Landsmann

Und der befand, dass der 20-Jährige ganz offensichtlich gewerbsmäßig Drogen anbietet.
Bedeutet: Ihn erwartet eine langjährige Haftstrafe, sollte das bei dem anstehenden Prozess bewiesen werden.
Wegen Wiederholungsgefahr kam der Dealer daher in U-Haft.

Und er dürfte nicht allein bleiben im Kölner Klingelpütz.
Denn nur 24 Stunden später kassierte die Polizei einen Kumpel und Landsmann von ihm ein.
Auch er wurde beim Verkauf erwischt, ist einschlägig bekannt und wird ebenfalls einem Haftrichter vorgeführt.


 
Bonn: Mammut-Prozess gegen Drogenbande - Dealer verkauften Stoff für 1,3 Millionen Euro !

Bonn - Dass dieses Mammutverfahren an die Grenzen der Justiz geht, das machte gleich der erste Prozesstag klar.
Nicht nur räumlich.
So mussten die ersten vier mutmaßlichen Mitglieder einer *******-Drogenbande mit ihren acht Verteidigern in einem viel zu kleinen Gerichtsaal tagen, in L-Form gesetzt, wie in einer Schulklasse, und kaum eine Handbreit vom Publikum entfernt.

Jeder Besucher musste Personalausweis vorzeigen
Dabei hat die Kölner Staatsanwaltschaft mit Schwerpunkt für Cyber-Kriminalität (ZAC NRW) die insgesamt zwölf Hauptprotagonisten des millionenschweren Drogenhandels – aus verfahrenstechnischen Gründen – gleich auf drei Verfahren verteilt.
Aber in Bonn fällt der erste Prozess-Start vor der 10. Strafkammer gegen die kriminellen Online-Händler just in die Zeit des am kommenden Mittwoch beginnenden Cum-Ex-Verfahrens, das internationale Dimensionen hat.
Für diesen Prozess ist der größte Gerichtssaal reserviert.

Aber das *******-Verfahren ist nicht minder aufwändig: Denn jeder Besucher musste gestern seinen Personalausweis vorzeigen und sich in Anwesenheitslisten eintragen: Überprüft werden sollte, ob sich noch Zeugen ins Publikum gemischt haben, die rausgefischt und nach Hause geschickt wurden.
Entsprechend startete die Verlesung des Anklagesatzes, die sich zwei Kölner Staatsanwälte geteilt haben, mit Verspätung.

Kunden des Portals: „Geschmacklich erste Sahne, kann man nicht meckern“
Den vier mutmaßlichen Bandenmitgliedern des ersten Prozesses wird (wie allen anderen auch) vorgeworfen, innerhalb von sieben Monaten in 11.000 Fällen insgesamt 56 verschiedene Drogen im Wert von 1,3 Millionen Euro verkauft zu haben.
Die Organisationsstruktur im verborgenen Teil des Internets sei professionell aufgezogen worden und alles – auch zum Schutz der Kunden – perfekt verschlüsselt gewesen.
Die Kunden, die mit Bitcoins bezahlt haben, bekamen ihren Stoff zuverlässig.
Das schwarze Portal schnellte hoch in der Beliebtheit: Die Kunden schwärmten online: „Geschmacklich erste Sahne, kann man nicht meckern.“
Oder: „Hier werdet ihr niemals abgefuckt.
Die Jungens wissen, was Business heißt.“

Aber dann gab es prozessuale Probleme, die ebenfalls die Grenzen eines solchen Verfahrens aufzeigten: Der Kammervorsitzende Marc Eumann hatte angeordnet, dass nur der Anklagesatz verlesen wird, und dass die 350 Seiten starke Anlage mit dem tabellarischen Zahlenwerk aus 11 000 Fällen sich jeder Prozessbeteiligte im Selbstleseverfahren aneignet, um nicht „drei Tage lang Zahlen über jeden einzelnen Verkauf“ anzuhören.

Verteidiger hält Anklage für schwach
Die Verteidiger jedoch, immer auch auf der Suche nach guten Revisionsgründen, formulierten arge Bedenken: „Wenn das Gericht 10.000 Fälle verhandeln will, dann muss es auch 10.000 Fälle verlesen!“
Alles andere sei rechtlich problematisch.
Schließlich wurde eine Entscheidung, wie mit dem monströsen Zahlenwerk umgegangen werden soll, erst mal vertagt.

Verteidiger Mustafa Kaplan, der die Anklage trotz ihrer aufwändigen Erscheinung für „schwach“ hält, erklärte am Rande des Prozesses: Die Anklageschrift komme ihm vor wie der Scheinriese in der Geschichte von Jim Knopf: „Je näher man ihm kommt, umso kleiner wird er.
Am Ende ist er ein Zwerg.

Tatsächlich jedoch konnten die Cyber-Ermittler bestes Material aus erster Hand verwenden: Abgesehen von zahlreichen Observationen, hatten sie die gesamte Software der *******-Bande zur Verfügung.
Ein Bandenmitglied hat sie ihnen kurz nach seiner Festnahme im Oktober 2018 zur Verfügung gestellt.


 
Horror-Unfall: 4 Motorradfahrer sterben unter Brücke - Identitäten sind geklärt !

Bad Lobenstein/Hermsdorf - Schlimmer Unfall auf der A9 in Thüringen!

Dort ist am Freitagnachmittag ein Kleintransporter von der Fahrbahn abgekommen und in eine Gruppe Motorradfahrer gekippt, die dort Halt gemacht hatte.

Vier Motorradfahrer tot auf A9 in Thüringen, Identität geklärt
Die vier Motorradfahrer wurden bei dem schweren Verkehrsunfall am Freitagnachmittag zwischen Bad Lobenstein und Schleiz im Südosten Thüringens getötet, wie die Autobahnpolizei mitteilte.

Inzwischen konnte die Polizei auch die Identität der Motorradfahrer klären.
Es handelt sich um Männer im Alter von 43, 57, 60 und 75 Jahren, wie die Autobahnpolizei am Samstag mitteilte.

Der 29 Jahre alte Beifahrer des Kleinbusses wurde bei dem Unfall schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik
Der 38 Jahre alte Fahrer und ein 31 Jahre alter Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen.
Auch sie wurden in ein Krankenhaus gebracht.

A9-Unfall bei Hermsdorf: Motorradfahrer suchten Schutz vor Regen
Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge stoppten die Motorradfahrer unter einer Autobahnbrücke, um Schutz vor einem starken Regenschauer zu suchen.
Der Kleintransporter ist offenbar im brandenburgischen Barnim-Kreis zugelassen.

Drei der getöteten Motorradfahrer kamen aus dem Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt), der 57-Jährige war aus Pforzheim (Baden-Württemberg).

Warum der Kleinbus von der Fahrbahn abkam, ist noch nicht geklärt.
Die Staatsanwaltschaft Gera ermittelt.

Autobahn 9 in Thüringen stundenlang gesperrt
Laut Polizei ereignete sich der Unfall gegen 16.30 Uhr.
An der Unfallstelle lagen Trümmerteile neben der Fahrbahn.
Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Die A9 war in Fahrtrichtung Berlin für sieben Stunden komplett gesperrt.
Eine Umleitung wurde eingerichtet, um den Verkehr von der Autobahn abzuleiten, hieß es.

Vor einer Woche hatte das Statistische Bundesamt mitgeteilt, dass bei Stürzen, Zusammenstößen und anderen Unfällen in Thüringens Straßenverkehr in diesem Jahr bislang 49 Menschen gestorben sind.
Im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor hatte die Behörde 44 Tote registriert.


 
Leiche gefunden: Ist es die vermisste Nathalie Minuth ?

Humtrup: Die Polizei lässt nicht locker, will den Fall unbedingt lösen – und hat es jetzt möglicherweise getan!
Im Zusammenhang mit der vermissten 23-jährigen Nathalie Minuth aus Nordfriesland hat es am Sonnabend erneut einen Einsatz der Beamten gegeben – denn es wurde eine Leiche gefunden!

Bereits am Mittag teilte die Polizei mit, dass es „in der Nähe des Resthofs des Tatverdächtigen in Nordfriesland“ einen Einsatz gab.
Nähere Angaben wollte die Polizei zu einem späteren Zeitpunkt machen.
Und tat das am Nachmittag auch.
Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft teilte die Polizeidirektion mit, dass an einem Feld zwischen Humtrup und Süderlügum eine tote Person gefunden wurde.
Der Leichnam konnte bisher nicht identifiziert werden.

Nach Angaben der Ermittler wurde der Hund eines Spaziergängers auf den abgedeckten Leichnam aufmerksam.
Der alarmierte daraufhin die Polizei.
Ob es die verschwundene Nathalie ist, lässt sich noch nicht sagen.
Eine Obduktion soll nun die Identität der Person und die Todesursache klären.

Seit dem 17. August wird die junge Frau aus Stadum, einer Gemeinde etwa 20 Kilometer westlich von Flensburg, vermisst.
Ein 46-Jähriger wurde inzwischen wegen des dringenden Verdachts des Totschlags festgenommen.

Er sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Eine Durchsuchung des Resthofs des 46 Jahre alten Lastwagenfahrers in Humtrup (Kreis Nordfriesland) mit Leichenspürhunden war am Donnerstagabend von der Polizei vorläufig beendet worden.
Ob und was die Ermittler fanden, wollte die Polizei damals nicht sagen.
Weitere Informationen zum Ermittlungsstand werden nicht vor Montag veröffentlicht.


 
Polizei schreitet gegen Hochzeitskorsos ein: Strafanzeigen !

Die Polizei in Nordrein-Westfalen ist an diesem Wochenende erneut bei Hochzeitskorsos eingeschritten.
Am Samstag stoppten Beamte einen Korso an einer Autobahnraststätte in Gütersloh und kassierten von vier Fahrern die Führerscheine.
Teilnehmer der Hochzeitsgesellschaft hätten zuvor in der Bielefelder Innenstadt eine Straße komplett blockiert und ein bengalisches Feuer entzündet, hieß es in einer Polizeimitteilung von Sonntag.

Zeitweise behinderten dabei 15 Pkw den übrigen Verkehr.
Die Feiernden stammten den Angaben zufolge überwiegend aus Norddeutschland und Belgien.

In Bielefeld schrieben die Beamten eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und erteilten den Hochzeitsgästen strikte Verhaltensregeln.
Kurz darauf hätten einige Fahrzeuge den Korso jedoch in Richtung die Autobahn 2 fortgesetzt.
Unterwegs seien sie Schlangenlinien gefahren und hätten andere Autofahrer ausgebremst.
Die Polizei kontrollierte die Fahrer deshalb an der Raststätte erneut und erstattete vier weitere Anzeigen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Bereits am Freitagnachmittag war in Dortmund die Polizei gerufen worden, nachdem aus einem Hochzeitskorso einzelne Schüsse und auch Schusssalven zu hören gewesen seien.
Die Beamten kontrollierten acht Autos.
Ein 28-Jähriger habe zugegeben, mit einer Schreckschusswaffe geschossen zu haben, teilte die Polizei am Sonntag mit.
In seinem Wagen fanden die Polizisten die Waffe und Munition.
Weil der 28-Jährige keinen Waffenschein besaß, bekam er eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.


 
Leipzig: Maskierte Unbekannte überfallen Party - eine Person schwer verletzt !

Bewaffnet mit Schlagwerkzeugen und Reizgas haben Maskierte in Leipzig Menschen auf einer Feier attackiert und verletzt.
Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruchs.

Bei einem Angriff von Unbekannten auf eine Gruppe Feiernder ist in Leipzig eine Person schwer verletzt worden.
Wie die Polizei mitteilte, hatten Vermummte am Samstagabend die Gäste einer Feier mit Schlagwerkzeugen und Reizgas überfallen.

Dabei wurden insgesamt sechs Personen verletzt, eine davon schwer.
Der Hintergrund der Gewaltaktion sei völlig unklar, hieß es.
Die Polizei hat nach eigenen Angaben Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs aufgenommen.


 
Wolfsburg: Polizei erschießt zwei Hunde bei Einsatz !

Ein Beziehungsstreit in Wolfsburg ist eskaliert, ein Spezialeinsatzkommando war im Einsatz.
Am Ende starben die zwei Hunde des Paars.
Die Beamten musste die Tiere erschießen.

Polizisten haben nach einem Beziehungsstreit in Wolfsburg eine Wohnung gestürmt und zwei Hunde erschossen.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, waren die Einsatzkräfte wegen lauten Geschreis in ein Mehrfamilienhaus gerufen worden.

In der Wohnung trafen die Beamten einen aggressiven, stark alkoholisierten und mutmaßlich unter Drogen stehenden Mann und seine Freundin an.
Die Beamten zogen sich wieder zurück und versorgten die leicht verletzte 28-Jährige.
Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei stürmte daraufhin die Wohnung und erschoss zwei Hunde, die die Polizisten angriffen.

Der 28-jährige, polizeibekannte Mann war aber nicht mehr in der Wohnung.
Die Polizei sucht nun nach dem Mann.


 
A95 bei München: 23-Jähriger stirbt bei Horror-Unfall mit Sportwagen !

Vermutlich zu hohe Geschwindigkeit hat einen 23-jährigen Sportwagenfahrer auf der A95 bei München das Leben gekostet.
Sein Beifahrer wurde schwer verletzt aus dem brennenden Auto gerettet.

Bei einem schweren Unfall mit einem Sportwagen nahe München ist der 23 Jahre alte Fahrer getötet worden.
Sein 22 Jahre alter Beifahrer kam schwer verletzt in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Der Audi R8 Spyder sei am frühen Morgen mit sehr hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn 95 von München in Richtung Garmisch-Partenkirchen gefahren, als er von der Fahrbahn abgekommen und in Flammen aufgegangen sei.
Die Feuerwehr löschte den Brand, ein Notarzt versuchte noch, den Fahrer wiederzubeleben.

Von dem Sportwagen blieb nach Polizeiangaben wenig übrig, Einzelteile hätten sich auf und neben der Fahrbahn verteilt.
Die Autobahn blieb bis in den Morgen gesperrt.


 
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