Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Bandido-Rocker festgenommen: Mann durch Schüsse verletzt !

Die Kölner Polizei hat ein wegen versuchten Totschlags per Haftbefehl gesuchtes Mitglied der Rocker-Gruppe Bandidos festgenommen.
Der 28-Jährige soll vor drei Monaten in Köln aus einem fahrenden Auto heraus auf einen Wagen geschossen haben, in dem mutmaßlich mehrere Angehörige der rivalisierenden Hells Angels saßen.
Das teilte die Polizei am Freitag mit.

Ein 21-Jähriger wurde getroffen und lebensgefährlich verletzt.
Der Täter flüchtete.
Im Laufe der Ermittlungen fiel der Verdacht auf den 28-Jährigen.
Am Donnerstagabend nahmen Polizisten ihn vor einem Wettbüro fest.

Verfeindete Rockergruppen haben sich in den vergangenen Monaten mehrfach Schießereien in Köln geliefert.
Die Polizei hat in jüngster Zeit den Druck auf die Szene mit Razzien und verstärkten Kontrollen erhöht.

Wenige Stunden nach der Verhaftung des 28-Jährigen nahmen Beamte einen weiteren per Haftbefehl gesuchten Rocker in Köln fest.
Er soll im Ruhrgebiet an einer Auseinandersetzung im Rockermilieu beteiligt gewesen sein.
Einen Zusammenhang mit dem Kölner Rockerkrieg gebe es nach bisherigen Erkenntnissen nicht, teilte die Polizei mit.


 
Antisemitische Videos geteilt ? Sechs Polizisten suspendiert !

München - Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen mehrere Polizisten wegen eventuell strafbarer Inhalte in einer Chat-Gruppe.
Unter anderem geht es um zwei Videos, die dort geteilt wurden und antisemitisch sein könnten.

Entdeckt wurde dies auf dem privaten Handy eines Polizisten.
Auch intern werde deswegen gegen die Männer ermittelt, teilte die Münchner Polizei mit.
Sechs Polizisten wurden vom Dienst suspendiert.
Dem Vernehmen nach handelt es sich um eine Chatgruppe mit mehreren Dutzend Beamten.
Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk darüber berichtet.

Der Fall erinnert an den Polizeiskandal von Frankfurt.
Dort sollen sich Polizisten über einen Messengerdienst beleidigende und fremdenfeindliche Bilder, Videos und Texte zugeschickt haben.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt wegen Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Im Münchner Fall wurde im Fotoarchiv des Handys außerdem ein Foto von einer Hakenkreuzschmiererei auf einem Betonsockel in einem Münchner Park gefunden.
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft erklärte, dass nun geprüft werde, welche Inhalte strafrechtlich relevant seien.
Auch der Einsatz eines Tasers gegen einen anderen Polizisten wird nach Angaben der Polizei untersucht.

Unter den Beamten seien vier Mitglieder des Unterstützungskommandos (USK), ein Beamter des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd und ein Beamter des Bayerischen Landeskriminalamts, auf dessen Handy die Inhalte gefunden worden waren.
Anlass dafür waren Ermittlungen wegen eines möglichen Sexualdelikts.
Dies stehe in Zusammenhang mit einem Besuch mehrerer Polizisten in einem Lokal im Landkreis Miesbach.
Auch hier ermittelt die Staatsanwaltschaft, die polizeilichen Ermittlungen sind nach Angaben der Münchner Polizei abgeschlossen.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) verurteilte die Vorfälle scharf und sicherte eine rückhaltlose Aufklärung zu.
"Was sich nach bisherigen Erkenntnissen abgespielt haben soll, ist völlig inakzeptabel und bestürzend.
Das widerspricht allen Werten, für die die bayerische Polizei steht", betonte Herrmann.
Man arbeite bereits an einer lückenlosen und nachhaltigen Aufklärung.

Herrmann erklärte, im aktuellen Fall müsse man, was strafrechtliche und disziplinarrechtliche Konsequenzen angeht, die weiteren Ermittlungen abwarten.
Er betonte aber: "Wir dulden bei der bayerischen Polizei auch im privaten Bereich nicht, dass beispielsweise über das Internet bezogene Inhalte mit rechtsextremen, fremdenfeindlichen oder antisemitischen Bezug verbreitet werden.
Wer sich derart verhält, hat in den Reihen der Polizei nichts zu suchen."


 
Suche nach Rebecca an der A12: Polizei-Aktion vorerst eingestellt !

Eine erneute Suchaktion nach der seit Wochen vermissten Rebecca Reusch aus Britz ist vorerst ohne Fund beendet worden.
Am Sonnabend hatten Berliner Ermittler der Mordkommission an der Autobahn A12 zwischen den Abfahrten Friedersdorf und Frankfurt (Oder) nach der 15-Jährigen gesucht.

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Mit drei Personenspürhunden, sogenannten Mantrailern, waren Polizisten auf der Autobahn unterwegs.
„Die Hunde sind sehr gut und merken trotz Witterungseinflüssen auch noch nach Wochen, ob jemand an einer Stelle vorbeigegangen oder -gefahren ist“, erläuterte eine Polizeisprecherin.

Suche soll nächste Woche fortgesetzt werden
An der Abfahrt Fürstenwalde-West folgten die Mantrailer am Nachmittag einer Spur bei der sie bis zu einer Landstraße in Richtung Scharmützelsee kamen, sagte eine Polizeisprecherin.
Vermutlich werde die Suche dort kommende Woche fortgesetzt.
Für Sonntag war demnach zunächst nichts geplant.
Die Hunde bräuchten Erholung, hieß es.

Die Mantrailer werden normalerweise etwa mit einem Kleidungsstück des oder der Gesuchten mit dem individuellen Geruch vertraut gemacht.
Bei Einsätzen nehmen sie den Geruch dann auch aus der Luft auf, nicht nur über Fährten am Boden.
Ob die Polizei nun mit dem Geruch Rebeccas oder des Schwagers sucht, sagt die Behörde nicht.

Stau an Ausfahrt Storkow
Die Brandenburger Autobahnpolizei sperrte für die Berliner Kollegen auf der Autobahn in Richtung Frankfurt (Oder) nach und nach kurzfristig die Abfahrten, sagte der Sprecher des Brandenburger Polizeipräsidiums, Mario Heinemann.
Dadurch sei es etwa an der Ausfahrt Storkow zu einem Stau von drei Kilometern Länge gekommen.

Profiler sieht Polizei vor schwieriger Aufgabe im Fall Rebecca
Der Profiler und frühere Bremer Mordermittler Axel Petermann sieht die Polizei im Fall der vermissten Rebecca aus Berlin unterdessen weiter vor einer überaus schwierigen Aufgabe.
„So vielen Hinweisen nachzugehen, ist natürlich eine Riesenarbeit.
Besonders für diejenigen, die sich beim Überprüfen der Spuren im wahrsten Sinne die Hacken ablaufen“, sagte Petermann der Deutschen Presse-Agentur.
„Jede einzelne Spur sollte überprüft werden.
Mit jedem Hinweisgeber sollte Kontakt aufgenommen werden, möglichst persönlich und nicht nur am Telefon.
Man muss alles schriftlich festhalten, es gibt Spurenakten und Vergleiche mit anderen Hinweisgebern.“
Bisher erhielt die Polizei 1500 Hinweise zu dem am 18. Februar verschwundenen 15-jährigen Mädchen.

Petermann (66), der selber einmal eine Mordkommission leitete und heute als Autor und „Tatort“-Berater arbeitet, betonte: „Das ist nur zu schaffen mit sehr viel Personal.
Wenn da nur eine Mordkommission dran ist mit etwa zehn Leuten, ist das schwierig.
Das wird lange dauern, bis man alle Hinweise abgearbeitet hat.“

Leiche kann auch nach langer Zeit noch gefunden werden
Die bisherigen Ergebnisse und Indizien der Ermittlungen seien von außen schwer zu beurteilen, sagte Petermann.
„Aber sicher brauchen die Ermittler noch mehr.
Letztlich muss man beweisen können, was angenommen wird: dass Rebecca im Haus ihrer Schwester von ihrem Schwager getötet wurde.
Das könnte über Spuren möglich sein, die beweisen, wie sie getötet wurde oder durch Zeugenaussagen oder ein Geständnis.
Auch der Fundort eines Toten sagt viel darüber aus, was mit diesem Menschen geschehen ist und weshalb der Täter diesen Ort aussuchte.“

Eine Leiche könne auch nach langer Zeit noch gefunden werden.
„Es kommt ja immer wieder vor, dass getötete Menschen gut versteckt wurden, dass jemand sie vergraben hat“, sagte er.
„Sehen Sie sich den Fall Peggy an, die nach 15 Jahren im Jahr 2016 zufällig in einem Wald gefunden wurde.“
So könne es auch noch in Jahren sein, dass Rebeccas Schicksal geklärt wird.
„Wie weit dann noch Spuren verwertbar sind, hängt vom Zeitpunkt des Auffindens ab.
Aber auch, wie der Vermisste bekleidet war und in welcher Umgebung die Leiche lag und in welchem Zustand sie ist“, betonte Petermann.
Rechtsmediziner, Kriminaltechniker und DNA-Experten könnten manchmal noch erstaunlich gute Ergebnisse erzielen.

Vermutlich werde die Suche an der Autobahn 12 in südlicher Richtung bis zu einer Landstraße in Richtung Scharmützelsee kommende Woche fortgesetzt.
Für Sonntag ist zunächst nichts geplant.
Die Hunde bräuchten Erholung, hieß es.


 
Kohlenmonoxidvergiftung ? Bayern - Zwei Leichen in Wohnmobil gefunden !

Ettal - In einem Wohnmobil sind in Ettal (Bayern) zwei Leichen entdeckt worden.
Zur mutmaßlichen Todesursache sagte ein Polizeisprecher: "Wir gehen derzeit nicht von einer Fremdbeteiligung aus."

Laut "Münchner Merkur", der online zuerst über den Fall berichtete, starben der Mann und die Frau "mit hoher Wahrscheinlichkeit" an einer Kohlenmonoxidvergiftung.
Dazu äußerte sich die Polizei nicht.

Das mutmaßliche Paar wurde am Faschingsdienstag entdeckt.
Einem Passanten sei das Fahrzeug aufgefallen, weil es mehrere Tage an derselben Stelle stand, so die Polizei.
Laut "Münchner Merkur" befand sich das Wohnmobil auf einem Wandererparkplatz.
Die Langlauf-Ski des Paares hätten noch außen an dem Camper gelehnt, heißt es in dem Bericht.

Mehr Informationen über die Toten gab es von der Polizei zunächst nicht.
"Wir müssen die Persönlichkeitsrechte schützen und an die hinterbliebenen denken", so der Sprecher.


 
Mann (28) läuft mit Kalaschnikow in der Tasche durch Neuruppin !

Mit einer ungeladenen Kalaschnikow in der Einkaufstasche ist ein 28-Jähriger durch die Innenstadt von Neuruppin (Brandenburg) gelaufen.

Bei einer Kontrolle haben Polizeibeamte am Samstag festgestellt, dass der Mann ein echtes, vollautomatische Sturmgewehr vom Typ AK-47 samt leerem Magazin in einer Einkaufstasche mit sich führte, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Außerdem lag gegen den Waffennarr ein Haftbefehl wegen einer nicht gezahlten Geldbuße in Höhe von 275 Euro vor.

Bei einer anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung wurden zudem eine Schreckschusspistole und unbenannte Mengen des Rauschmittels Ecstasy sichergestellt.

In der Vernehmung äußerte sich der Mann bislang nicht.
Da der 28-Jährige mittlerweile seine Geldbuße gezahlt habe, sei er aus dem Gewahrsam entlassen worden, teilte die Polizei mit.

Gegen den Deutschen wird nun wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt.


 
Suchaktion nach Rebecca: Suche wird auf Wolziger See ausgeweitet !

Berlin - Heute vor vier Wochen verschwand Rebecca R. aus Britz.
Mittlerweile sind fast 1500 Hinweise eingegangen.
Der Schwager des Mädchens sitzt in Untersuchungshaft.
Auch am Montag sucht die Berliner Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft und der 3. Mordkommission nach der Schülerin.
Die Ermittler gehen davon aus, dass sie nicht mehr am Leben ist.

Die Beamten sind auf dem Wolziger See unterwegs.
Der 597 Hektar umfassender Binnensee befindet sich im Landkreis Dahme-Spreewald.
Das östliche Ufer war bereits mit einem Hubschrauber der Polizei abgesucht worden.
Allerdings wurde die Vermisste nicht gefunden, trotz des Einsatzes der Wärmebildkamera.
Die Polizei setzt Hunde ein, die darauf spezialisiert sind, Leichen in Gewässern zu finden.


 
Nach blutigen Fehden: Bandidos in Hagen lösen sich auf !

Nach längeren gewaltsamen Auseinandersetzungen im Rockermilieu in Hagen lösen sich die dortigen Bandidos auf.
"Nach eigenem Bekunden sind die Bandidos in Hagen von der Bildfläche verschwunden", sagte ein Polizeisprecher am Montag auf Anfrage.

Die Polizei gehe davon aus, dass das auch zutreffe.
Das "Prospect Chapter" habe - mit einiger Fluktuation - zuletzt bis zu rund 20 Mitglieder gezählt.

Auch auf offener Straße war es mit dem konkurrierenden Club Freeway Riders wiederholt zu blutigen Gewalttaten gekommen.
Die "Westfalenpost" hatte zuvor berichtet.

Der Rockerkrieg hatte für Verunsicherung gesorgt und zu Razzien und Festnahmen geführt.
Auch das Landgericht Hagen befasst sich regelmäßig mit Gewaltdelikten aus dem Rockermilieu.

So beginnt am kommenden Montag (25. März) ein Prozess wegen versuchten Mordes gegen ein mutmaßliches Bandidos-Mitglied.
Ihm wird vorgeworfen, einen Rivalen der Freeway Riders in seinem Wagen verfolgt zu haben.
Aus dem fahrenden Auto habe der Angeklagte - oder ein noch unbekannter anderer Wageninsasse - vier Schüsse auf den Mann abgegeben, der unverletzt blieb.

Zudem sei die Anklage gegen ein Freeway-Mitglied "in gehobener Position" eingegangen, dem versuchte Tötung vorgeworfen werde.
Er soll aus einem fahrenden Wagen heraus durch die geöffnete Scheibe geschossen und ein Mitglied der Bandidos lebensgefährlich im Bauchbereich verletzt haben.


 
Bielefeld: Drogenhandel - Zehn Festnahmen nach Durchsuchungen !

Bei Durchsuchungen gegen den organisierten Drogenhandel in Bielefeld und Spenge im Kreis Herford hat die Polizei zehn Tatverdächtige festgenommen.
Laut Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft von Montag sitzen fünf Personen seit Sonntag in Untersuchungshaft.

Nach Angaben der Ermittler wurde bei den Durchsuchungen am Samstag überwiegend Marihuana und Gegenstände gefunden, die für den Bau von Hanfplantagen benötigt werden.
Außerdem stellten die Beamten neben Diebesgut auch sechs Fahrzeuge und Bargeld im hohen fünfstelligen Bereich sicher.


 
Prozessbeginn in Münster: Mann soll Frau erstochen und in Teich versenkt haben !

In Münster steht ab heute ein 32-Jähriger wegen Totschlags vor Gericht.
Er soll seine Ehefrau – Mutter dreier Kinder – erstochen und in einem See versenkt haben.

Drei Monate nach dem Fund einer Frauenleiche in einem Teich bei Heek im Münsterland beginnt heute vor dem Schwurgericht Münster der Prozess gegen einen 32-jährigen Mann.
Der angeklagte Russe ist der Ehemann des Opfers.

Laut Staatsanwaltschaft erstach er die Mutter seiner drei Kinder bereits im August 2018 während eines Streits.
Anschließend soll er die Leiche in ein mit Steinen beschwertes Netz gewickelt und in einem Teich versenkt haben.
Der tote Körper wurde schließlich erst im Dezember entdeckt.

Die Anklage lautet auf Totschlag.
Die Staatsanwaltschaft geht sogar davon aus, dass die Frau den Mann zuerst mit dem Messer bedroht hat.


 
Kampf gegen Clans: Polizei zieht mehrere Luxus-Schlitten aus dem Verkehr !

Berlin - Der Kampf gegen die Clans geht in die nächste Runde.
In der Nacht zu Dienstag marschierten 75 Einsatzkräfte der Polizei in Neukölln auf.
Im Visier der auch mit Maschinenpistolen bewaffneten Fahnder: Hochwertige Fahrzeuge, die "auf mögliche Verbindungen zu kriminellen Clanmitgliedern überprüft werden", wie die Polizei zu Beginn des Einsatzes mitteilte.

Neue Polizei-Strategie
Die Personalien von bei der Kontrolle aufgefallenen Personen würden dann im Rahmen des neugeschaffenen "Zentrums für Analyse und Koordination zur Bekämpfung krimineller Strukturen" (ZAK BkS) an Bezirksämter und Jobcenter weitergegeben.
Das Vorgehen ist Teil einer neuen Polizei-Strategie, mit der die Sicherheitsbehörden die ausufernde Clan-Kriminalität zumindest eindämmen wollen.
"Wenn wir hier jemanden in einem Luxus-Schlitten kontrollieren und der Mann offiziell als Hartz-4-Empfänger registriert ist, wirft das natürlich Fragen auf, die es zu beantworten gilt", so ein Ermittler.

Tatsächlich gingen den Einsatzkräften einige auffällige Fahrzeuge ins Netz - wie zum Beispiel ein umgebauter Jeep, der bereits vor zwei Wochen kontrolliert worden war.
Auch ein Fahrzeug mit Scheiben aus Panzerglas wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.

Einsatz wird nun ausgewertet
Selbst für die erfahrenen Ermittler ungewöhnlich: Eine umgebaute Mercedes E-Klasse, deren Besitzer per eingebautem Lautsprecher einen Radfahrer angebrüllt hatte.
"Die Anlage muss nun vom Fahrzeugbesitzer ausgebaut werden", so die Polizei.

Die Kontrolle dauerte bis 23 Uhr, nun läuft die Auswertung.
Wann eine erste Bilanz zu dem Einsatz bekanntgegeben wird, ist noch nicht klar.


 
Erneuter Fall von Kinderpornografie bei NRW-Polizei: Beamter suspendiert !

Ein Polizist aus Paderborn wurde mit kinderpornografischem Material erwischt.
Der Beamte wurde am vergangenen Freitag suspendiert.
Das bestätigte das NRW-Innenministerium.

Nach dem Missbrauchsskandal in Lügde sind Ermittler in Nordrhein-Westfalen einem weiteren Polizisten auf der Spur.
Demnach wurde ein 53 Jahre alter Schutzpolizist der Kreispolizei Paderborn mit kinderpornografischem Material ertappt.
Bisher fanden die Ermittler jedoch keine Verbindungen zu dem Fall in Lügde.
Das teilte eine Sprecherin des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen am Dienstag mit.

Zuvor hatte der TV-Sender RTL ein Interview mit dem NRW-Innenminister Herbert Reul veröffentlicht.
"Ich bin total fassungslos über das, was da passiert ist.
Für mich gehören solche Leute nicht mehr in die Polizei", sagte er und berichtete über den neu aufgedeckten Fall.
Die Polizei in Paderborn äußerte sich anfangs nicht dazu.

Am Dienstagnachmittag gab sie eine Pressemitteilung heraus.
Darin war die Rede von einer "schwerwiegenden Straftat".
Dass diese im Zusammenhang mit Kinderpornografie steht, wurde in der Mitteilung nicht erwähnt.

In der Mitteilung hieß es nur: Nachdem sich Hinweise gegen den Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde Paderborn in der vergangenen Woche erhärtet haben, wurde der Beamte umgehend vom Dienst suspendiert.
"Der Polizist darf ... bis auf weiteres die Dienststelle nicht mehr betreten.
Zudem musste er seine Dienstwaffe und den Dienstausweis abgeben", hieß es weiter.


 
Mann tot in Wohnung gefunden: Mordkommission ermittelt !

Die Polizei hat in einer Wohnung in Leverkusen einen Mann tot aufgefunden.
"Der Mann ist durch äußere Gewalt zu Tode gekommen", sagte ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen.
Die Mordkommission der Kriminalpolizei Köln ermittelt.
Nach ersten Erkenntnissen habe es in der Wohnung am späten Dienstagabend eine körperliche Auseinandersetzung gegeben, sagte ein Polizeisprecher.

In dem Appartement im Leverkusener Stadtteil Lützenkirchen leben nach den Angaben vom Mittwoch insgesamt acht Männer.
Ob der Tote einer der Bewohner war, stand zunächst nicht fest.
Unklar ist auch, wer die Polizei alarmierte.
Angaben zur Identität des Opfers machten die Beamten zunächst nicht.


 
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