Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Familientragödie: Mutter und vier Kinder sterben bei Brand !

Nürnberg - Eine Familientragödie erschüttert Nürnberg: Bei einem Feuer sterben eine Mutter und ihre vier Kinder.
Vier Überlebende der Großfamilie sind schwer verletzt und werden betreut.
Die Ursache der Katastrophe: noch unklar.


Bei einem verheerenden Brand in Nürnberg ist eine Mutter mit ihren vier Kindern ums Leben gekommen.
Ein Polizeisprecher bestätigte Angaben von Nachbarn, dass es sich um eine Familie handelte.

Die 34-Jährige Mutter und drei Kinder im Alter von vier, fünf und sieben Jahren starben in dem Haus.
Ein Säugling erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Auch die vier Erwachsenen, die bei dem Feuer schwer verletzt wurden, waren nach den Angaben Verwandte.
"Sie werden von uns betreut", sagte der Polizeisprecher.
Auch Notfallseelsorger bemühten sich um die Menschen.
In dem Haus habe eine Großfamilie mit mehreren Generationen gelebt.
Weinende Menschen, Bekannte der Opfer, standen am Samstagnachmittag auf der Straße vor dem Unglücksort.

Die Brandursache blieb vorerst unklar.
"Wie der Brand ausbrach, wissen wir nicht", sagte der Sprecher.
"Es gibt noch keine Hinweise, die auf die Ursache schließen lassen."
Ermittler des zuständigen Fachkommissariats seien noch vor Ort; sie würden von einem Sachverständigen des Bayerischen Landeskriminalamtes unterstützt.

Für Montag sei eine Obduktion angesetzt.
"Dann kann man mehr zur Todesursache sagen."
Die Ermittler wollen damit auch die Identität der Opfer zweifelsfrei feststellen.

Die Notruf war gegen 3.00 Uhr eingegangen.
Als die Löschzüge wenig später bei dem Haus in einem Industriegebiet im Nürnberger Stadtteil Sandreuth eintrafen, habe das halbe Erdgeschoss lichterloh gebrannt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
Aus dem Rest des Hauses drang dichter Rauch, Flammen schlugen aus den Fenstern.

Trupps der Feuerwehr mit schwerem Atemschutz seien in das Gebäude vorgedrungen.
Im Obergeschoss fanden sie die Frau und die vier Kinder und brachten sie aus dem Gebäude.
Alle Versuche, die Opfer zu reanimieren, seien aber gescheitert.
"Leider war jede Hilfe zu spät", sagte der Feuerwehrsprecher.

Rund 70 Feuerwehrleute, 60 Kräfte des Rettungsdienstes sowie Beamte der Polizei waren im Einsatz.
Drei Notfallseelsorger kümmerten sich laut Feuerwehr um Angehörige.

Der Brand an sich sei schnell gelöscht gewesen, sagte der Feuerwehrsprecher weiter.
Immer wieder fanden die Feuerwehrleute aber Glutnester; erst am Vormittag waren auch diese gelöscht.
Dennoch überprüfte die Feuerwehr im Laufe des Tages den Brandort erneut.

Unklar war, wie die Bewohner auf das Feuer aufmerksam wurden.
"Ob es im Gebäude Rauchwarnmelder gab, wissen wir nicht", sagte der Sprecher der Feuerwehr.
Rauchspuren an den Fenstern des weißen Gebäudes mit Giebeldach ließen ahnen, wie hoch die Flammen aus den Fenstern gelodert hatten.
"Man kann davon ausgehen, dass das Haus für längere Zeit nicht mehr bewohnbar ist."
Die Straße war am Nachmittag nach stundenlanger Sperrung wieder zugänglich.


 
Protest gegen Upload-Filter in Berlin: 3500 Menschen bei Demo gegen Urheberrechtsreform !

Rund 3500 Menschen haben sich nach Veranstalterangaben in Berlin an einer Demonstration gegen die EU-Urheberrechtsreform und die Einführung sogenannter Upload-Filter beteiligt.

Angemeldet waren nach Polizeiangaben 300 Menschen, aber es kamen über zehnmal so viele.
Was zeigt: Hier geht es um etwas, was viele Menschen wirklich bewegt und aufregt!

Die Demonstranten zogen am Samstag vom Axel-Springer-Hochhaus in Kreuzberg zum Justizministerium und zur Vertretung der Europäischen Kommission am Brandenburger Tor.

Massive Auswirkung auf Meinungsfreiheit
Der mit der Reform geplante Artikel 13 werde „massive Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit und die Vielfalt des Internets haben“, teilte das Bündnis „Berlin gegen 13“ mit.

Artikel 13 sieht vor, kommerzielle Plattformen wie YouTube beim Urheberrecht stärker in die Pflicht zu nehmen.
Von Benutzern hochgeladenes Material wie zum Beispiel Videos soll überprüft werden.

„Das wird aber nur mit automatischen Filtern funktionieren, die dann zuviel wegfiltern könnten“, sagte Volker Grassmuck vom Verein Digitale Gesellschaft.
Es sei zu befürchten, dass auch legale Zitate, etwa aus Nachrichten, in Beiträgen von Internetnutzern aussortiert werden könnten.
„Dann muss man Beschwerde einlegen oder am Ende sogar klagen“.

Das würde zu einem Rückgang der Meinungsvielfalt im Internet führen, sagte Grassmuck.

Aufgerufen zur Demonstration hatten Organisationen wie der Chaos Computer Club, der Journalistenverband Freischreiber und der Verein Digitale Gesellschaft.

„Es verlief alles ruhig“, sagte ein Polizeisprecher.

Die Linke teilte auf Twitter zu der Urheberrechtsreform und dem möglichen Rückgang von Meinungsvielfalt im Internet mit: „Eine faire Vergütung der Medienschaffenden ist auch ohne Uploadfilter möglich.
Statt neue Formen der Mediennutzung zu unterdrücken sollten wir lieber die Weichen für Konzepte wie eine Kulturflatrate stellen“


 
Vermisste Rebecca: Warum den Ermittlern die Zeit davon läuft !

Berlin/Neukölln - Im Fall Rebecca (15) läuft den Ermittlern der Mordkommission die Zeit davon.
Sie befürchten, dass der Fall „kalt“ wird.
Das heißt, dass sich Zeugen nach einer gewissen Zeit nicht mehr detailgetreu erinnern können.
„Da wird aus einer jungen blonden Frau ganz schnell eine ältere rothaarige Dame“, so ein Fahnder.
Seit Freitagabend ist Rebeccas Schwager Florian R. (27) wieder auf freiem Fuß.
Die Indizien für eine Untersuchungshaft wegen des Verdachts des Totschlags hatten dem Richter nicht ausgereicht.

Jetzt konzentrieren sich die Ermittler weiterhin auf die Suche nach der Schülerin.
Am Samstag wurde erneut mit einem Hubschrauber nach der 15-Jährigen gesucht.
Rebeccas Freunde und Bekannte stehen auch weiterhin eng beieinander.
Die ältere Schwester Vivien (23) postete in den sozialen Netzwerken: „Becci ich liebe dich vom ganzen Herzen.
Du fehlst uns so...
Wir werden dich lebend finden.“
Die Hoffnung der Familie und Freunde darauf, dass das Mädchen noch lebt, ist groß.
Der Hotel-Koch Florian R. ist trotz seiner Freilassung weiterhin tatverdächtig.

Er soll vom Richter die Auflage erhalten haben, die Stadt nicht zu verlassen und sich regelmäßig zu melden.
Mordkommission und Staatsanwaltschaft haben wenig Hoffnung, das Mädchen lebend zu finden.
„Wir gehen weiterhin von einem Tötungsdelikt aus“, sagte ein Polizeisprecher.

Sicherheitsexperten üben Kritik an Ermittlern: „Die vorläufige Festnahme hätte früher geschehen sollen, nicht erst nach elf Tagen“
Am Sonnabend wurden Vorwürfe laut, nach denen die Ermittler der Mordkommission den Tatverdächtigen zu spät festgenommen haben.
„Die vorläufige Festnahme hätte früher geschehen sollen, nicht erst nach elf Tagen“, sagten Sicherheitsexperten.
Auch die Durchsuchungen seien zu spät angeordnet worden.
Das sei unüblich.
Ermittler wiesen die Kritik zurück.

Einen Durchsuchungsbeschluss sei erst am Freitag von einem Richter unterschrieben worden, hieß es.
Rebecca verschwand bereits am 18. Februar.
Sie hatte im Haus ihrer Schwester und von deren Mann Florian übernachtet.
Gegen 9.50 Uhr sollte sie in ihrer Schule erscheinen.
Dort kam sie nicht an.
Die Familie hatte sich nach der Freilassung von Florian R. erleichtert gezeigt.
Sie sei von der Unschuld ihres Mannes überzeugt, sagte Rebeccas Schwester Jessica (27).
Die Polizei nicht.


 
Bafög-Amt geprellt: Hamburger Student erfindet Fake-Personen und zockt 70.000 Euro ab !

Der BAföG-Antrag gilt bei vielen Studierenden als unübersichtlich und kompliziert – und trotz des hohen Aufwands scheitern die Gesuche nach staatlicher Ausbildungsförderung oft.
Ein mutmaßlicher Betrüger hat es jedoch geschafft, gleich 14 Anträge bewilligt zu bekommen: Er soll das Hamburger Studierendenwerk um fast 70.000 Euro geprellt haben!

Schon seit Anfang 2015 soll der noch unbekannte Täter aktiv gewesen sein, berichtet die „Bild“ – doch erst im vergangenen September wurden Mitarbeiter des Hamburger Studierendenwerks stutzig.
Bis dahin hatte der BAföG-Betrüger mit gefälschten Dokumenten allerdings schon 19 Anträge gestellt, 14 davon waren dem Bericht zufolge bewilligt worden.
Die angeblichen Studierenden waren an der HafenCity-Universität und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) eingeschrieben.

Dass Angaben wie Steuernummern, Bescheinigungen der Krankenkassen oder Bankdaten erfunden sein mussten, fiel offensichtlich über drei Jahre lang nicht auf – das Geld floss also jeden Monat pünktlich auf insgesamt acht Konten.
Selbst diese wurden mit falschen Unterlagen eröffnet.

Normalerweise kann das zuständige BAföG-Amt bei einem Betrugsfall das zu viel gezahlte Geld innerhalb eines Jahres zurückfordern.
Zusätzlich kann nach Paragraph 58 des BAföG-Gesetzes noch eine Geldstrafe bis zu 2500 Euro verhängt werden.

Die Polizei ermittelt jetzt bundesweit gegen den noch unbekannten Betrüger wegen des Erschleichens von Leistungen.


 
Köln: Kostümierter Mann von Straßenbahn erfasst und getötet !

Ein kostümierten Mann ist von einer Straßenbahn in Köln überrollt worden und an seinen Verletzungen gestorben.
Der 35-Jährige habe in der Nacht zum Sonntag auf den Gleisen gelegen, als sich eine Straßenbahn näherte, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Der 29-jährige Fahrer habe erst zu spät bremsen können und den Mann überrollt.
Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Der genaue Unfallhergang wurde zunächst noch ermittelt.
Die Polizei sucht Zeugen, die einen Mann an den Gleisen gegen drei Uhr früh nahe der Haltestelle Stegerwaldsiedlung gesehen haben.


 
Rosenmontagszug in Düsseldorf wird verschoben !

Die Rosenmontagszüge in den Karnevalshochburgen sind bedroht.
Der Grund: Sturmtief "Bennet".
Mainz und Köln wollen ihm die Stirn bieten.
In Düsseldorf stand sogar die Absage in Raum.

In den Karnevalshochburgen am Rhein müssen sich die Narren bei den Rosenmontagszügen diesmal auf Einschränkungen einstellen.
Köln und Mainz wollen sich vom drohenden Sturmtief "Bennet" den Spaß nicht verderben lassen, specken aber aus Sicherheitsgründen bei ihren Umzügen ab.
Die Millionenstadt Köln will auf tragbare Großfiguren, Fahnen, Schilder, Pferde und Kutschen verzichten, wie das Kölner Festkomitee und die Stadt ankündigten.
Auch der Mainzer Carneval-Verein entschied am Sonntag, den Umzug nicht abzublasen.
Man werde aber ganz ohne Pferde auskommen müssen.

Der Rosenmontagszug in Düsseldorf findet trotz des angekündigten Sturms statt – allerdings mit etwas Verspätung.
Diese Entscheidung teilte ein Sprecher des Comitee Düsseldorfer Carneval am Sonntagabend mit.
Eigentlich sollte der Umzug um 11.50 Uhr anrollen, nun weiche man auf 13.30 Uhr aus.

Es deute alles darauf hin, dass das Sturmtief "Bennet" dann über Düsseldorf hinweggezogen sein werde.
"Somit können die Vorgaben und Absprachen des Sicherheitskonzepts erfüllt werden."

Der Deutsche Wetterdienst erwartet vor allem am Vormittag, dass das Sturmtief breit über NRW hinwegfegt – mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde.
Köln, Düsseldorf sowie Teile des Ruhrgebiets würden wohl nicht ausgespart, sagte Meteorologe Malte Witt.
Nachmittags könnten sich die Böen dann aber etwas abschwächen.

Die Rosenmontagszüge bilden den Höhepunkt des Straßenkarneval, seit Monaten laufen die Vorbereitungen.
2016 war der Umzug in Düsseldorf einem Sturm zum Opfer gefallen.
In Köln gibt es keine so feste Marke.
Auch andere Städte hatten 2016 verzichtet, darunter die Narrenhochburg Mainz.

Wind hat in Köln weniger Angriffsfläche
Diesmal bietet die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt dem Tief aber die Stirn.
Pünktlich ab 11.11 Uhr soll es vor rund 500.000 erwarteten Zuschauern losgehen, allerdings ohne Pferde.
Auch der Mainzer Carneval-Verein (MCV) hatte sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, mit Vertretern der Stadt und Meteorologen ausgiebig beraten.

In der Domstadt – der Kölner Rosenmontagszug ist bundesweit der größte – will man nach einem abgestuften Sicherheitskonzept vorgehen.
Die Tribünen werden zum Start ab 10 Uhr geöffnet sein, aber sicherheitshalber ohne Seitenverkleidungen.
Trotz Sturm gelte die Devise: "Dennoch müssen wir den "Zoch" nach jetzigem Stand nicht komplett absagen", betonte Alexander Dieper, Zugleiter des Kölner Rosenmontagszugs.
Allerdings stand der Kölner Beschluss unter Vorbehalt.
Eine Notbremse galt als nicht ausgeschlossen, falls sich die Witterungsbedingungen deutlich verschlechtern sollten.

Eine Sprecherin des Kölner Festkomitees erläuterte der Deutschen Presse-Agentur, dass Köln so verbaut und die Straßen eng seien, erweise sich nun als Vorteil.
Der Wind habe weniger Angriffsfläche.
Dagegen soll der Rosenmontagszug in Düsseldorf auch über mehrere große Alleen führen, wie Suchand schilderte.
Zudem sei die Konstruktion der Wagen in Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt "sehr luftig" und filigran - und diese damit anfälliger für Böen als die massiver gebauten Kölner Mottowagen.

Zumindest am Sonntag war in Köln unbeschwerter Frohsinn möglich: Bei nur vorübergehendem Nieselregen und leichtem Wind setzte sich ab 11.11 Uhr ein großer traditioneller Karnevalsumzug in Gang.
Die "Schull- un Veedelszöch" mit rund 7.000 Schülern, Lehrern und Jecken aus den Stadtvierteln gelten auch als Generalprobe für den Rosenmontagszug durch die Domstadt, weil die Teilnehmer teils identische Wege einschlagen.

Überschattet wurde das ausgelassene Treiben in Köln von einem tödlichen Unfall: Ein 25 Jahre alter Kostümierter wurde aus noch ungeklärter Ursache in der Nacht zu Sonntag von einer Straßenbahn überrollt
In Oberhausen wurden beim Brand eines Karnevalswagens am Samstag sechs Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer.entscheidet noch, ob es dort überhaupt losgehen kann.


 
Weiter kein Lebenszeichen der 15-Jährigen: Wird das Rätsel um Rebecca nie gelöst ?

Neukölln - Rebecca ist seit zwei Wochen spurlos verschwunden.
Es gibt keinen Hinweis darauf, an welchem Ort sich das Mädchen aufhalten könnte.
Die Familie hofft immer noch, ihre Rebecca lebend wieder in die Arme zu nehmen.
Auch am Sonntag suchten Anwohner nach der Jugendlichen.
Diesmal in Alt-Buckow.
„Wir hoffen, irgendein Lebenszeichen von ihr zu finden“, sagt Björn (34).
Er wohne in der Nähe und verfolge die Suche im Internet.
Dort war zur gemeinsamen Suche aufgerufen worden.

Indes postete eine Freundin von Rebeccas Schwester Vivien am Sonntag einen Aufruf ins Netz, in dem um Spenden gebeten wurde.
Daraufhin teilte die Schwester mit, dass der Aufruf nicht von ihrer Familie stamme und bat, solche Aufrufe zu unterlassen und nicht zu spenden.
Die Freundin entschuldigte sich daraufhin und betonte, dass sie es nur gut gemeint habe.
Inzwischen ist der Aufruf gelöscht.

Rebeccas Mutter Brigitte (52) bedankte sich auf dem Weg zum sonntäglichen Gottesdienst bei denjenigen, die die Familie bei der Suche nach ihrer Tochter unterstützen.
Sie erklärte, das die Familie von der Polizei gebeten wurde, sich nicht mehr öffentlich zu dem Fall zu äußern.
Sie sagte außerdem: „Wir stehen voll hinter unserem Schwiegersohn.“
Florian R. (27) war am vergangenen Donnerstag festgenommen und vernommen worden.
Ein Haftrichter ließ ihn aber am Freitag wieder frei, weil er keinen hinreichenden Haftgrund sah.

Kein Lebenszeichen von Rebecca: Hat ein brennender Toyota etwas mit ihrem Verschwinden zu tun?
Das sei eine Schlappe für die Ermittler gewesen, sagt ein Jurist.
Der Mann gilt jedoch immer noch als tatverdächtig, hieß es bei der Polizei am Wochenende.
Florian R. arbeitet als Koch in einem Hotel.
Er soll aus dem gemeinsamen Haus, das er mit der ältesten Schwester Jessica (27) bewohnt, am Sonnabend kurzfristig ausgezogen sein, um Ruhe zu finden.
In dem Haus war die 15-Jährige das letzte Mal gesehen worden.

Sie hatte dort übernachtet.
Als ihr Schwager sie am Morgen wecken sollte, war sie verschwunden.
Übrigens: Einige Tage nach dem Verschwinden brannte in einer nahe gelegenen Kleingartenallee ein abgestellter Toyota am Heck.
Ob es da einen Zusammenhang mit dem Fall Rebecca gibt?


 
Bei Randale in Supermarkt überwältigt: Mann stirbt !

Ein Mann ist im Kreis Viersen beim Randalieren in einem Supermarkt überwältigt worden - und einen Tag später gestorben.
Der 38-jährige sei am Samstagabend kollabiert, als ihn Kunden und Mitarbeiter eines Supermarkts in Brüggen überwältigten, teilte die Polizei mit.

Die Anwesenden hätten sofort Erste Hilfe geleistet und einen Notarzt gerufen, hieß es.
Auf dem Weg ins Krankenhaus wurde der 38-Jährige reanimiert.

Laut Mitteilung war er zuvor unter Drogeneinfluss aus einem Fenster im Erdgeschoss eines Hotels gesprungen, in den Supermarkt gerannt und hatte dort unter anderem eine Mitarbeiterin zu Boden gestoßen.
In der Nacht zum Sonntag sei der Mann im Krankenhaus gestorben.


 
Familiendrama in Niederbayern: Sohn soll Eltern und Schwester getötet haben !

Mallersdorf-Pfaffenberg - In einem Einfamilienhaus in Niederbayern hat die Polizei am Montag drei Leichen gefunden.
Ein älteres Ehepaar und die erwachsene Tochter sind nach Polizeiangaben wohl einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen.

Als tatverdächtig gilt der 41-jährige Sohn der Familie.
Der Deutsche wurde vorläufig festgenommen.

Die Tat ereignete sich in einem unscheinbaren Einfamilienhaus in Mallersdorf-Pfaffenberg.
Die drei Opfer und der Festgenommene lebten laut Polizei zu viert in dem Haus.
Der getötete Vater war nach Polizeiangaben 72 Jahre alt, seine Frau 69 Jahre, die Tochter 37 Jahre.

Wie die Polizei mitteilte, wiesen die Leichen Zeichen äußerer Gewalteinwirkung auf.
Die genaue Todesursache stand zunächst nicht fest.
Die Obduktion war für Dienstag geplant.
Vermutlich wurden die Familienmitglieder nicht am Montag getötet.
"Der Todeszeitpunkt könnte schon einige Tage zurückliegen", sagte Polizeisprecher Michael Emmer.

Ein weiterer Familienangehöriger hatte sich am Morgen bei der Polizei gemeldet, weil er seine Verwandten nicht mehr erreichen konnte.
Daraufhin machten sich Polizisten auf den Weg.
Die Beamten verschafften sich gewaltsam Zutritt und fanden die Leichen.

Der Tatverdächtige wurde noch vor Ort festgenommen.
Er leistete Widerstand, wurde dann aber abgeführt.
Ob der 41-Jährige ausgesagt hat, sagte die Polizei am Montag nicht.
Auch ein mögliches Motiv war zunächst unklar.
Die Polizei will in den kommenden Tagen Angehörige und Nachbarn befragen.


 
Fall Rebecca Haftbefehl: Polizei nimmt Schwager Florian R. wieder fest !

Berlin - Im Fall der vermissten Rebecca gibt es eine neue Entwicklung.
Am Freitag hatte es ein Untersuchungsrichter abgelehnt, den tatverdächtigen Schwager der seit zwei Wochen vermissten 15-Jährigen in Untersuchungshaft zu nehmen.


Nun wurde der 27-jährige Mann erneut festgenommen.
Der vom Ermittlungsrichter ausgestellte Haftbefehl beinhaltet, so die Polizei, den dringenden Tatverdacht des Totschlags.

Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft Berlin offenbar Beschwerde gegen dessen Freilassung eingelegt, wie diese Zeitung aus Ermittlerkreisen erfuhr.

Verschwundene Rebecca: Polizei geht weiterhin von Tötungsdelikt aus
Mordkommission und Staatsanwaltschaft haben derweil wenig Hoffnung, das Mädchen lebend zu finden.
Man gehe „weiterhin von einem Tötungsdelikt aus“, hieß es.

Die erneute Verhaftung zeigt: Florian R. wird von den Ermittlern nach wie vor verdächtigt, etwas mit dem Verschwinden der 15-Jährigen zu tun zu haben.
Er selbst bestreitet das.


 
Mysteriöse Anschlagsserie: Arzt durch Sprengfalle getötet - Polizei warnt Bevölkerung !

Enkenbach-Alsenborn - Unfassbarer Anschlag in Rheinland-Pfalz: Ein Arzt ist wohl durch eine vor der Praxistür angebrachte Sprengfalle ums Leben gekommen.

Tatverdächtig sei der 59-jährige Besitzer einer Landschaftsgärtnerei, der am selben Tag tot gefunden wurde, teilte die Polizei am Montag in Kaiserslautern mit.

Bei einer weiteren Explosion wurden am Sonntag ebenfalls im Kreis Kaiserslautern zwei Menschen verletzt, als ein manipuliertes Holzscheit in ihrem Kamin explodierte.

Polizei geht von weiteren möglichen Opfern aus
Die Polizei geht davon aus, dass weitere Menschen gefährdet sein könnten.
Es sei nicht auszuschließen, dass der 59-Jährige „vor seinem Tod Vorkehrungen getroffen habe, um ihnen zu schaden“, hieß es.

Personen, die mit ihm in „problematischer privater oder geschäftlicher Beziehung“ standen, würden dringend gebeten, sich umgehend mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Tatverdächtiger tot in Wohnhaus gefunden
Der Tatverdächtige starb in der Nacht zum vergangenen Freitag in seinem Wohnhaus.
Die Todesursache war am Montag noch unklar.

Der 64 Jahre alte Arzt wurde am Freitagvormittag tot vor seiner Praxis in Enkenbach-Alsenborn gefunden.
Vermutlich habe er eine getarnte Sprengvorrichtung vom Boden aufheben wollen und dadurch die Explosion ausgelöst, teilte die Polizei mit.


 
Unfall-Drama bei Rosenmontagszug: Mann stürzt aus sieben Metern auf Zuschauerin !

Aachen - Beim Rosenmontagszug in Aachen ist ein junger Mann aus einem Fenster etwa sieben Meter tief auf eine Zuschauerin gefallen.
Beide kamen schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Nach Angaben der Polizei wollte der 24-Jährige aus dem Fenster auf eine darunter gelegene Brüstung springen, um einen besseren Blick auf den Zug zu haben.
Dabei verschätzte er sich jedoch und fiel stattdessen bis nach unten - genau auf die 34-Jährige.
Die Polizei geht von einem Unfall aus.


 
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