Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Randale im Treppenhaus: Selbst ernannter Schneemann flippt aus !

War der Wunsch nach weißer Weihnacht das Motiv?
In Ludwigshafen hat ein 23-Jähriger den kompletten Inhalt des Feuerlöschers in seinem eigenen Wohnhaus versprüht.
Ganz nüchtern war er dabei nicht.
Nun wartet ein Strafverfahren auf ihn.


Ein Betrunkener hat am ersten Weihnachtsfeiertag in einem Treppenhaus in Ludwigshafen mit Feuerlöschpulver um sich gesprüht.
Die von Zeugen alarmierte Polizei konnte den Randalierer schnell ermitteln: Er hatte das weiße Pulver noch auf seiner Kleidung, außerdem stand der leere Feuerlöscher vor seiner Wohnung.

Die Polizei nahm den 23-Jährigen mit auf die Wache.
Dort sollte er eigentlich kurze Zeit später wieder entlassen werden, doch drohte er, noch vor der Dienststelle betrunken auf die Fahrbahn zu torkeln.
Deshalb wurde er den Angaben zufolge kurzerhand zu seinem eigenen Schutz wieder in Gewahrsam genommen.
Auf den Randalierer wartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Sachbeschädigung.

Offenbar hat der 23-Jährige so viel Alkohol konsumiert, dass er keinerlei Kontrolle mehr über sein Handeln hatte.
Neben der Verschmutzung des Treppenhauses hat er dabei vor allem auch sich selbst geschadet: Jeder Alkoholrausch tötet Gehirnzellen und kann bei häufigem Konsum auch Depressionen verursachen.


 
Bauchschuss: 41-Jähriger schwer verletzt - Verdächtiger noch auf der Flucht !

Bei einem heftigen Streit soll ein 28-Jähriger am ersten Weihnachtsfeiertag einen 41-Jährigen schwer verletzt haben.
Der Verdächtige habe seinem Opfer in den Bauch geschossen, so das Polizeipräsidium Unterfranken.
Nun fahndet die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem Mann.

Das Polizeipräsidium Unterfranken gibt an, um 17 Uhr die Mitteilung erhalten zu haben, dass eine Person in einem Wohnblock in Erlenbach am Main angeschossen worden sei.
Als mehrere Streifenbesatzungen aus umliegenden Städten am Einsatzort ankamen, habe der 41-Jährige bereits vor dem Mehrfamilienhaus gelegen, in dem er selbst wohnt.
Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, schwebt aber aktuell nicht in Lebensgefahr.
Die Polizei umstellte zwar das Gebäude, fand im Laufe der Ermittlungen jedoch heraus, dass der 28-jährigen Bekannten des Opfers bereits geflohen war.

Aktuell geht die Polizei von einer Beziehungstat aus, ohne jedoch konkrete Angaben zu den Gründen für die Auseinandersetzung machen zu können.
Laut Zeugen habe es vor dem Schuss einen heftigen Streit im Treppenhaus gegeben.

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg ermittelt aktuell noch und sucht nach dem mutmaßlichen Täter.
Er soll 178 Zentimeter groß und schlank sein, habe dunkle kurze Haare und trage schwarze Jacke und Hose.
Da der Mann jedoch vielleicht noch bewaffnet ist, sollen Zeugen den Notruf wählen und nicht selber aktiv werden.


 
Aufbauarbeiten haben begonnen: Erste Sperrungen für große Silvesterparty am Brandenburger Tor !

Wegen der Silvesterfeier am Brandenburger Tor müssen Autofahrer in Berlin-Mitte ab dem Zweiten Weihnachtstag mit Behinderungen rechnen.

Die Straße des 17. Juni zwischen Großer Stern und Brandenburger Tor ist gegenwärtig gesperrt.
In den nächsten Tagen werden weitere angrenzende Straßen bis 2. Januar 2019 um 24 Uhr dazukommen.

In der Nacht auf Mittwoch wurden erste Container für die Party aufgestellt.

Partybesuchern am 31. Dezember empfiehlt die Polizei, bei der Anreise Busse und Bahnen zu benutzen.
Verboten sind auf der Festmeile Taschen, Rucksäcke und Koffer, die größer sind als 50 mal 50 Zentimeter.
Auch warnen die Polizisten vor Taschendieben.


 
Tötung aufgeklärt: Haftbefehl gegen 34-Jährigen !

Nach dem gewaltsamen Tod eines 33-Jährigen in Oberhausen ist ein 34-Jähriger wegen Mordes in Untersuchungshaft.
Das teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Der Deutsche habe die Tat gestanden.
Gegen ihn sei bereits am 23. Dezember ein Haftbefehl ergangen.

Am Samstag war ein 33 Jahre alter Mann in seiner Wohnung tot aufgefunden worden.
Kurz darauf nahm die Polizei zwei Personen in Gewahrsam, darunter auch den 34-Jährigen.

Gegen die zweite Person, einen 28-Jährigen, erhärtete sich der Tatverdacht nicht.
Der Getötete hatte dem 34-Jährigen in seiner Wohnung Unterkunft gewährt.


 
Unzufrieden mit Geschenken: Neunjähriger ruft die Polizei !

Zetel - Ein neunjähriger Junge hat an Weihnachten die Polizei alarmiert.
Das Vergehen: Der Weihnachtsmann brachte die falschen Geschenke.

Dass es an Weihnachten in der Familie kracht, ist nicht ungewöhnlich.
Der Grund für einen Streit im niedersächsischen Zetel allerdings schon.
Ein Neunjähriger war so wütend über seine Geschenke, dass er nur noch eine Möglichkeit sah: Er rief die Polizei.

Die habe vor Ort einen sehr verärgerten Jungen vorgefunden, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch.
Also begaben sich die Beamten sofort auf Spurensuche und verglichen die Geschenke mit dem Wunschzettel des Jungen.

Und tatsächlich: Beides stimmte nicht überein.
Letztendlich konnten die Beamten den Familienstreit am Dienstag aber doch noch schlichten.


 
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Mehrheit wünscht Böller-Bann in Innenstädten !

Berlin - Eine Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich einer Umfrage zufolge Feuerwerksverbote in deutschen Innenstädten.
Fast 60 Prozent der Befragten sprachen sich für einen solchen Böller-Bann aus, wie das Online-Meinungsforschungsinstitut Civey herausfand.

41 Prozent sagten Ja, auf jeden Fall, weitere 18,6 Prozent eher ja.
Unter Frauen stoßen solche Verbote laut Umfrage auf etwas größere Zustimmung als unter Männern.

Der Verband der pyrotechnischen Industrie hatte kürzlich die zunehmenden Verbote von Silvesterfeuerwerken in großen Städten kritisiert.


 
Berlin: Angreifer schreien "Deutschland den Deutschen" - Iraner beleidigt und verprügelt !

Ein 31-jähriger Iraner ist in der Nacht zum Mittwoch im Berliner Stadtteil Lichtenberg aus einer fünfköpfigen Gruppe heraus fremdenfeindlich beleidigt und verprügelt worden.

Die Gruppe sei an einer Bushaltestelle auf den Mann und dessen 28-jährigen iranischen Begleiter zugekommen und habe „Deutschland den Deutschen“ geschrien, teilte die Polizei in der Hauptstadt mit.
Auch hätten die Angreifer den beiden Männern den Mittelfinger gezeigt.

Einer der Beteiligten habe den 31-Jährigen im weiteren Verlauf geschubst und auf ihn eingetreten.
Anschließend seien die Verdächtigen geflohen.
Der Angegriffene habe eine Knieverletzung davongetragen und sei im Krankenhaus ambulant behandelt worden.
Sein Begleiter blieb demnach unverletzt.
Der Staatsschutz ermittelt wegen Körperverletzung und Beleidigung.


 
Mann niedergeschossen: Täter stellt sich der Polizei !

In Bayern ist ein Mann am ersten Weihnachtsfeiertag niedergeschossen worden.
Der mutmaßliche Täter war zunächst geflohen.
Am Mittwochabend erschien er mit seinem Anwalt bei der Polizei.

Nach dem Schuss auf einen 41-Jährigen am ersten Weihnachtsfeiertag in Unterfranken hat sich der Tatverdächtige gestellt.
Er soll ein Bekannter des Opfers sein.
Der 28-Jährige sei am Mittwochabend mit seinem Anwalt bei der Polizei in Aschaffenburg erschienen, teilten die Beamten mit.
Er wurde festgenommen und soll am Donnerstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Nach dem Mann war öffentlich gefahndet worden.
Er steht im Verdacht, den 41-Jährigen mit einem Bauchschuss schwer verletzt zu haben.
Nach Zeugenaussagen sollen sich die beiden Männer im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Erlenbach am Main heftig gestritten haben.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung waren zunächst unklar.
Anwohner hätten den Täter schon zuvor im Haus gesehen und gekannt, hieß es von der Polizei.
Einsatzkräfte hatten den Verletzten am Dienstagabend vor dem Eingang des Hauses gefunden, wo dieser wohnt.

Die Polizei hatte in der Nacht zum Mittwoch mit einem Großaufgebot nach dem Schützen gefahndet.
Es wurde zu jenem Zeitpunkt vermutet, dass der Mann aus Aschaffenburg weiterhin bewaffnet sein könnte.


 
Streit und Schüsse: Mann tot in Wohnung gefunden !

Nach einem Streit und Schüssen in einem Mehrfamilienhaus in Wiehl (Oberbergischer Kreis) hat die Polizei einen Toten gefunden.
Die Beamten waren am Nachmittag des Zweiten Weihnachtsfeiertages wegen der Schüsse zu Hilfe gerufen worden, teilte die Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis mit.

Der Tote wurde in einer Wohnung gefunden.
Eine Person sei mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.

Eine Mordkommission der Kriminalpolizei Köln ermittelt.
Weitere Angaben seien zunächst nicht möglich, hieß es in der Mitteilung.


 
Drama in Nordrhein-Westfalen: 86-Jährige soll Ehemann an Weihnachten umgebracht haben !

Dülmen - Ehedrama am ersten Weihnachtstag: Eine 86 Jahre alte Frau soll in Nordrhein-Westfalen ihren gleichaltrigen Ehemann umgebracht haben.
An der Leiche des 86-Jährigen wurden bei der Obduktion Spuren massiver Schläge oder Tritte entdeckt.

Die Frau habe die Tat bislang nicht gestanden, sagte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt am Donnerstag.
Gegen sie wird nun wegen Totschlags ermittelt.

Ein Psychiater soll klären, ob sie schuldfähig ist. Sie wurde in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.
Das Opfer und die mutmaßliche Täterin sind Deutsche.

Rettungskräfte hatten den Mann nach einem Hinweis aus dem privaten Umfeld des Paars leblos in seiner Wohnung im münsterländischen Dülmen gefunden.
In der Wohnung fanden sich Anhaltspunkte dafür, dass der 86-Jährige keines natürlichen Todes starb, sondern einem Verbrechen zum Opfer fiel.
Die Obduktion in der Rechtsmedizin in Münster bestätigte dies.

Hinweise auf eine Beteiligung von Dritten gebe es nicht, sagte Botzenhardt.
Das Paar sei allein in der Wohnung gewesen.
Eine Mordkommission nahm die Ermittlungen auf.

Dass Männer Opfer von Gewalt in der Partnerschaft werden, ist nach wie vor die Ausnahme: In über 80 Prozent der Fälle sind Frauen die Opfer, hatte das BKA vor zwei Jahren in einer Studie festgestellt.


 
Kölner soll Staat um mehr als sechs Millionen betrogen haben !

Mit zahlreichen Scheinfirmen soll ein 58-jähriger Unternehmer aus Köln den Staat um mehr als sechs Millionen Euro geprellt haben.
Bei dem Firmennetzwerk hat es sich nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft um ein System zum groß angelegten Betrug gehandelt.

Die Unternehmen, die angeblich mit Informationstechnik Handel trieben, sollen Umsatzsteuern hinterzogen und dem Finanzamt steuerfreie Ausfuhren ins Ausland vorgetäuscht haben.
Am 10. Januar werde der Prozess wegen Steuerhinterziehung gegen den 58-Jährigen beginnen, teilte das Krefelder Landgericht mit.

Die Staatsanwaltschaft beziffert den Steuerschaden im Tatzeitraum zwischen 2013 und 2017 auf über sechs Millionen Euro.
Derzeit sind für den Prozess sechs Verhandlungstage vorgesehen.


 
Berlin: Jurist in U-Haft - Anwalt aus Kreuzberg soll Scheinehen inszeniert haben !

Rechtsanwalt Norbert D. (51) aus Kreuzberg ist Fachmann für Straf- und Ausländerrecht.
Seine Klienten muss er manchmal im Gefängnis besuchen.
Jetzt sitzt der Jurist selbst in U-Haft.

Der Vorwurf: Beihilfe zur Erschleichung von EU-Aufenthaltstiteln!

Vier Beschuldigte, darunter Norbert D., sollen in rund 200 Fällen Heiratsurkunden gefälscht und so Eheschließungen mit EU-Bürgern aus Polen, Ungarn und Griechenland ermöglicht haben.
Die Scheinehen wurden in Deutschland und Dänemark geschlossen.

Mit den Dokumenten soll die Bande EU-Aufenthaltskarten erhalten haben.
Laut Staatsanwaltschaft zahlten die „Kunden“ aus dem Nicht-EU-Ausland zwischen 6000 und 16.000 Euro pro Titel.

Eine Justizsprecherin.: „Der Rechtsanwalt soll bei der Beantragung und Verschaffung der entsprechenden Aufenthaltstitel bei der Ausländerbehörde involviert sein.“

Razzia in 50 Wohnungen und Geschäften
Bei einer Razzia durchsuchte die Bundespolizei in diesem Zusammenhang 50 Wohnungen und Geschäfte.
Die Beamten stellten umfangreiche Unterlagen und Computer sicher.

Norbert D. studierte in Gießen und Berlin Politologie und Jura.
Auf der Website seiner Mitte-Kanzlei stand bis vor Kurzem: „Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Studien hat er sich dem Beruf des Rechtsanwalts zugewandt, den er seither mit Enthusiasmus ausübt”.
D. suche „im Bereich der Rechtswissenschaften die Auseinandersetzung mit politisch ,brisanten’ Gebieten und die Bearbeitung eben solcher Mandate”…

Jetzt bekam der Jurist einen Haftbefehl.
Anfang 2019 soll Anklage erhoben werden.
D. streitet alle Vorwürfe ab.


 
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