Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Hintergründe völlig unklar: Mann auf Berliner Gehweg erschossen - Verdächtiger ebenfalls tot !

Auf einem Bürgersteig im Berliner Stadtteil Charlottenburg ist am Samstagabend ein Mann erschossen worden.
Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

In Berlin hat ein Unbekannter einen 47-Jährigen auf offener Straße erschossen.
Der 60-jährige mutmaßliche Täter habe danach die Waffe gegen sich selbst gerichtet und sei im Krankenhaus gestorben, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntagmorgen.

Zu der Tat kam es nach Polizeiangaben am Samstagabend gegen 20.40 Uhr auf einem Gehweg im Stadtteil Charlottenburg.
Das Opfer erlag seinen Verletzungen unmittelbar vor Ort.
Beide Leichen sollten noch am Sonntag obduziert werden.

Kannten sich Opfer und Täter?
Ob sich der Schütze und das Opfer kannten – beide waren Deutsch-Albaner – und welche Verbindung sie hatten, sollen nun die Ermittlungen zeigen.
"Es gibt Zeugen, die vernommen werden sollen", sagte die Sprecherin zu den nächsten Schritten der Mordkommission.
Auch Gespräche mit Angehörigen der beiden Männer sollen zur Aufklärung der Hintergründe beitragen.

Am Tatort in der Nähe der U-Bahn-Station Bismarckstraße sicherten Fachleute am Samstagabend Spuren.
Fotos von dort zeigten eine große Blutlache vor einem Hauseingang.


 
Chaos-Party: Acht Verletzte bei Geburtstag, aber nicht wegen einer Prügelei !

Stuttgart - Das lief komplett aus dem Ruder: Acht verletzte Personen sind die Folgen einer Geburtstagsparty am Samstagabend in Stuttgart.

Zu der Party mit neun Personen im Alter von 30 bis 37 Jahren brachte ein Gast einen Kuchen mit.
Nach dem Genuss des Kuchens klagten acht Personen über gesundheitliche Probleme, wobei sieben Personen kurzzeitig das Bewusstsein verloren hatten.

Kuchen vermutlich mit Drogen „verfeinert“
Einem der Gäste, die vermutlich alle unter Vergiftungserscheinungen litten, gelang es noch, rechtzeitig Hilfe anzufordern.
Reste des Kuchens, der mutmaßlich Drogen enthielt, konnten von einem Rauschgiftspürhund in der Küche aufgestöbert werden.

Ein Notarzt und mehrere Rettungswagen waren im Einsatz, die die Personen in die umliegenden Krankenhäuser bringen mussten.


 
Nach Razzien: Deutsche-Bank-Chef Sewing hält zu beschuldigten Mitarbeitern !

Zwei Tage lang wurden Büros der Deutschen Bank durchsucht.
Der Verdacht: Mitarbeiter sollen Kunden bei der Geldwäsche geholfen haben.
"Es gilt die Unschuldsvermutung", sagte nun der Chef des Geldhauses.


Der Vorstandschef der Deutschen Bank, Christian Sewing, hat sich hinter zwei Mitarbeiter gestellt, die verdächtigt werden, Kunden bei der Geldwäsche geholfen zu haben.
Bei den beiden handele es sich um Kollegen, die an der Aufarbeitung der Affäre um die "Panama Papers" beteiligt gewesen seien, sagte Sewing der "Bild am Sonntag".
"Wenn wir bei der Deutschen Bank unsere eigenen Mitarbeiter vorverurteilen würden - insbesondere diejenigen, die Sachverhalte aufarbeiten - dann liefe hier etwas ganz gewaltig schief."

Am Donnerstag und Freitag hatten Fahnder Büros des Geldhauses unter anderem in der Zentrale in Frankfurt am Main durchsucht, weil Mitarbeiter des Instituts Kunden dabei geholfen haben sollen, mit Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen Geld aus Straftaten zu waschen.
Dieser Verdacht ergab sich den Angaben der Ermittler zufolge unter anderem nach einer Auswertung der "Panama Papers".
Die Beschuldigten sind laut Staatsanwaltschaft ein 50 Jahre und ein 46 Jahre alter Mitarbeiter sowie "andere bislang nicht identifizierte Verantwortliche" des Instituts.

Alle Vorstandsbüros seien durchsucht worden, auch das von Sewing, sagte der Vorstandschef der Zeitung.
"Aber das ist auch in Ordnung, ich habe kein Problem damit."
Es werde allerdings gegen keinen Vorstand ermittelt.
"Die Durchsuchung unserer Büros galt der Beweisaufnahme."
Mit sich selbst sei er im Reinen.
Wichtig sei, dass der Sachverhalt möglichst schnell aufgeklärt werde.

Mit Blick auf die beiden Beschuldigten sagte er: "Es gilt hier für mich bis zum Beweis des Gegenteils ganz klar die Unschuldsvermutung."
Nach der Veröffentlichung der "Panama Papers" sei der Sachverhalt komplett geprüft worden, es gebe auch unabhängige Gutachten dazu.
"Für uns war der Fall abgeschlossen."
Ergäben die jüngsten Untersuchungen allerdings, dass Fehler gemacht worden seien, "werden wir die Ersten sein, die die Konsequenzen ziehen wollen".

Sewing sagte im Interview, dass der Ruf der Bank unter den Ermittlungen leide.
"Deshalb wollen wir möglichst schnell aus den Schlagzeilen."


 
Vermisste 17-Jährige tot in Flüchtlingsunterkunft gefunden !

Sankt Augustin - Eine vermisste Jugendliche ist nach Polizeiangaben am Abend tot in Nordrhein-Westfalen gefunden worden.
Nach dpa-Informationen lag die Leiche der 17-Jährigen in einer Flüchtlingsunterkunft in der Stadt Sankt Augustin.

Die Polizei geht dem Verdacht nach, dass das Mädchen aus dem rheinland-pfälzischen Unkel möglicherweise ermordet wurde.
Eine Mordkommission ermittelt.

Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.
Nähere Angaben zu dem Verdächtigen machte sie nicht.


 
Leiche bei Paderborn: 33-Jähriger starb an Stichverletzungen !

Ein 33-Jähriger, der vergangene Woche tot in Delbrück bei Paderborn gefunden wurde, ist erstochen worden.
Der Mann starb an mehreren Stichverletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten.
Das habe die Obduktion ergeben.

Ein Passant hatte die Leiche am vergangenen Freitag nachts auf der Straße liegend entdeckt.
Der Körper wies den Angaben zufolge massive Verletzungen an Hals und Brustkorb auf.
Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen und sucht weiterhin nach Zeugen zum Tathergang.


 
Autofahrer verbrennt nach Unfall in Dillenburg: Identität unklar !

Ein Spaziergänger hat ein ausgebranntes Autowrack entdeckt.
Darin: die Überreste einer Leiche.
Das Unfallopfer konnte bisher nicht zweifelsfrei identifiziert werden.

Ein Autofahrer ist nahe Dillenburg in Hessen nach einem Unfall in seinem Wagen verbrannt.
Die Identität des Toten sei noch nicht abschließend geklärt, teilte die Polizei mit.
Die Ermittler gingen aber davon aus, dass es sich um den 55 Jahre alten Besitzer des Autos handelt.
Der Mann wurde seit Donnerstagabend vermisst.

Ein Spaziergänger entdeckte am Samstag das ausgebrannte Auto in einem Wald, wie die Polizei bekannt gab.
Laut ersten Ermittlungen kam das Fahrzeug von der Straße ab und traf dabei einen Baum.
Anschließend fing es Feuer und brannte vollständig aus.


 
Düsseldorf: 870 000 Euro Bargeld in Koffern am Flughafen entdeckt !

In den Koffern eines 26-Jährigen hat die Polizei am Düsseldorfer Flughafen fast 870 000 Euro Bargeld entdeckt.
Die Geldpakete seien als chinesische Bücher getarnt worden, berichtete der Zoll am Montag.

Der Mann, ein Franzose chinesischer Abstammung, habe nach dem Fund am 10. November nicht erklären können, wem das Geld gehöre und wofür es bestimmt war.
Deshalb sei ein Verfahren gegen den Mann eingeleitet worden.

Nach dem Geldwäschegesetz muss die Ausfuhr größerer Bargeldmengen angemeldet werden.
Damit soll die organisierte Kriminalität bekämpft werden, indem ihre Geldströme erfasst werden.
Der Mann war von Düsseldorf über Russland auf dem Weg nach China.
Er durfte seine Reise fortsetzen, das Geld wurde aber sichergestellt.


 
Kleve: Einbrecher wecken schlafenden Senior !

Einen wahren Alptraum haben zwei Einbrecher einem 80-Jährigen in der Nacht zu Samstag in Kleve beschert.
Mitten in der Nacht wurde der Senior von Geräuschen im Haus geweckt, kurz darauf standen zwei maskierte Männer an seinem Bett und leuchteten ihm mit Taschenlampen ins Gesicht.
Einer der Täter sprach den Mann in akzentfreiem Deutsch an und forderte Geld und Wertgegenstände.

Die Männer durchsuchten das Wohnhaus, in das sie über die Garage eingedrungen waren, und flüchteten.
Die Beute - Bargeld, ein Sparbuch und eine EC-Karte - beziffert die Polizei mit einem niedrigen vierstelligen Betrag.


 
Essen: Per Haftbefehl gesuchte Frau will Tochter von Wache abholen !

Ausgerechnet von einer Polizeiwache wollte am Wochenende eine per Haftbefehl gesuchte Mutter ihre Tochter nach einem Ladendiebstahl abholen.
Die 13-Jährige stand im Verdacht, im Essener Hauptbahnhof Kosmetik gestohlen zu haben.

Als die 47 Jahre alte Mutter zur Wache kam, stellte sich heraus, dass gegen sie ein Haftbefehl vorlag.
Sie war 2016 wegen Betruges zu einer Geldstrafe von 170 Euro verurteilt worden, hatte die Strafe jedoch nicht bezahlt.

Dies konnte sie nun nachholen und sich damit eine 17-tägige Ersatzfreiheitsstrafe ersparen.
Gegen ihre Tochter wird wegen Diebstahls ermittelt, wie die Bundespolizei Dortmund am Montag berichtete.


 
Horror-Unfall in Düsseldorf: Beifahrer starb - Jetzt musste der Viper-Fahrer vor Gericht !

Düsseldorf - Ein tragischer Unfall: Markus M. (31, Namen geändert) raste betrunken mit dem Wagen seines besten Freundes über die Frankfurter Straße, als es zum Crash kam.

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Durch den Aufprall wurde Sven B. aus der Doge Viper geschleudert und von einem Lkw überrollt.
Er starb in den Armen seines Freundes.

„Er war wie ein Bruder für mich“
Montag saß Markus M. jetzt auf der Anklagebank.
Ihm gegenüber die Eltern des getöteten jungen Mannes. In der Vergangenheit waren die beiden die besten Freunde.
Dann verlor man sich aus den Augen.
Nur wenige Tage vor dem Unfall traf man sich wieder.
Markus M. erklärte: „Es war wie früher.
Er war wie ein Bruder für mich.“

Weil der Hund von Sven B. gestorben war, trauerte er an dem verhängnisvollen Abend mit Markus M..
Sie tranken zwei Flaschen Wodka.
Dann ließ Sven B. seinen Freund ans Steuer seines Wagens.
Die Dodge Viper hatte über 600 PS, kaum moderne Assistenzsysteme.
Den Sportwagen besaß Sven B. bereits seit einem Jahr und holte den Flitzer nur an Sommertagen raus.

Betrunken einfach ans Steuer gesetzt
Natürlich war Markus M. viel zu betrunken, um das Geschoss sicher zu steuern.
An der Kreuzung zur A 59 gab er Gas und überholte einen Sattelzug.
Viel zu knapp.
Es kam zum Crash.

Dadurch rutschte die Dodge Viper über die Fahrbahn und knallte gegen einen Laternenmast.
Sven B. war nicht angeschnallt und wurde aus dem Fahrzeug geschleudert.
Ausgerechnet vor den Lkw, den man gerade überholt hatte.
Sein Kumpel kann erst an den Moment erinnern, „als ich auf der Straße stand und der Beifahrersitz leer war.
Ich habe geschrien und nach ihm gerufen.“

Bewährungsstrafe und Führerschein drei Jahre weg
Da erklärte ihm ein Zeuge, dass sein Freund unter dem Lkw liegt. M.: „Ich habe ihn noch im Arm gehalten.“
Mit seiner Schuld, so der Richter, wird der 31-Jährige für immer leben müssen.

Dazu wurde er wegen fahrlässiger Tötung zu einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt.
Und seinen Führerschein ist er auch für drei Jahre los.


 
38-Jähriger festgenommen: Überfall auf Geldtransporter in Berlin Mitte - Polizei fasst mutmaßlichen Täter !

Sechs Wochen nach einem spektakulären Raubüberfall auf einen Geldtransporter in Berlin hat die Polizei einen mutmaßlichen Täter gefasst.
Der 38-jährige Mann wurde am Freitag festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte.

Er stehe unter dem dringenden Verdacht, zusammen mit vier anderen Männern am 19. Oktober in der Nähe des Alexanderplatzes den Geldtransporter überfallen und ausgeraubt zu haben.
Auf der Flucht schossen die Männer auf ein Polizeiauto, das sie verfolgte.

Dem Verdächtigen wird deshalb neben schwerem Raub auch versuchter Mord vorgeworfen.
Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung fand die Kriminalpolizei Beweise, die im Zusammenhang mit dem Überfall stehen.
Gegen den Mann wurde ein Haftbefehl ausgestellt, er sitzt in Untersuchungshaft.


 
Düsseldorf: Vor Gerichtsgebäude getürmt - Flüchtiger erneut gefasst !

Nach seiner Festnahme durch ein Spezialeinsatzkommando ist ein mutmaßlicher Betrüger der Polizei auf dem Weg zum Haftrichter zunächst entkommen.
Der 25-Jährige habe vor dem Gerichtsgebäude in Essen, in dem er dem Richter vorgeführt werden sollte, einen günstigen Moment abgepasst und sei zu Fuß getürmt, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag in Recklinghausen.

Seine Freiheit dürfte der 25-Jährige allerdings kaum genossen haben.
"Die Kollegen hatten eine Idee, wohin es ihn zieht."
Wenige Stunden später klickten die Handschellen erneut - diesmal in Düsseldorf.


 
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