Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Rüstiger Rentner: 71-Jähriger verletzt Einbrecher lebensgefährlich !

Mit diesem Senioren haben die Eindringlinge offensichtlich nicht gerechnet.
Mit einem Messer bewaffnet stellt er sich ihnen in den Weg – und verletzt einen der Einbrecher lebensgefährlich.


Ein 71 Jahre alter Mann hat in seinem Haus in Bruchsal (Kreis Karlsruhe) zwei Einbrecher überrascht und einen davon lebensgefährlich verletzt.
Wie die Polizei am Montag berichtete, war der Senior am vergangenen Freitag mitten in der Nacht von verdächtigen Geräuschen aufgeschreckt worden.

Er habe sich daraufhin mit einem Messer bewaffnet, bevor er nachsah und plötzlich auf die beiden 21 Jahre und 32 Jahre alten Männer traf.
Dann sei der 32-Jährige von dem Hausbesitzer niedergestochen worden – vermutlich aus Notwehr, wie ein Polizeisprecher sagte.

Beide Männer flüchteten zunächst.
Der 32-Jährige rettete sich dann aber in ein Krankenhaus, wo er notoperiert wurde.
Inzwischen ist er außer Lebensgefahr.

Der 21-Jährige wurde in der Nähe des Tatortes mit einem Teil der gestohlenen Wertsachen festgenommen.


 
Polizei stellt Falle: Mega-Drogendeal in Mülheim geplant, aber ein Anwohner passte auf !

Köln - Zivilfahnder der Kölner Polizei haben vier mutmaßliche Drogendealer in Mülheim festgenommen und neben 190 Gramm Kokain ganze fünf Kilo Marihuana sichergestellt.

Was die Tatverdächtigen nicht wussten, die Ermittler waren am Tag zuvor schon mal da.
Ein Anwohner gibt den Beamten den entscheidenden Tipp.

Große Menge Drogen
Er meldet der Polizei vergangene Woche, dass die Bewohner eines Miet-Apartments am Clevischer Ring/Ecke Seidenstraße größere Mengen Drogen lagern würden.
Noch am gleichen Donnerstag schlagen die Kripobeamten vor Ort auf und lassen das Apartment öffnen.
Doch niemand ist da.

„Dafür lagen in der Bude 190 Gramm Koks und ein Kilo Gras.
Das Zeug haben wir direkt sichergestellt“, so ein Ermittler.
Dann beginnt das lange Warten.

Am Freitag tut sich etwas.
Endlich kehren am Abend die Mieter des Apartments zurück und die Falle der Zivilbeamten schnappt zu.
Die Polizisten nehmen erst drei Männer fest.

Vier Kilo Gras im Müllsack
Zwei 24-Jährige, die mit einem Ford Focus vorfahren und einen 22-Jährigen der in einem Jaguar F-Type vor dem Apartment-Hotel parkt.
Einer der Verdächtigen hat einen Müllsack dabei, den er gerade im beschrankten Hinterhof hinter einem geparkten Auto verstecken will.

In diesem Moment greifen die Fahnder zu.
Treffer!
In dem Sack befinden sich weitere vier Kilogramm Marihuana.
Kurz darauf erscheint noch ein weiterer Komplize der drei Festgenommenen.
Er parkt seinen Audi und will in das Drogenlager-Apartment.
Auch er wird auf der Stelle festgenommen.
„Wir gehen davon aus, dass der 25-Jährige herkam, um einen Teil der Drogen mitzunehmen und weiterzuverkaufen“, so der Ermittler.

Nach Vernehmung vorerst frei
Drei der vier Männer werden mit zur Vernehmung auf die Wache genommen.
Der Jaguarfahrer (22) aber ist gesundheitlich so angeschlagen, dass er nicht vernehmungsfähig ist.

Auch die anderen drei werden nach ihrer Aussage wieder entlassen.
„Aber das Strafverfahren wegen gewerbsmäßigen Drogenhandels läuft gegen alle vier und dafür werden sie auch zur Rechenschaft gezogen werden“, so einer der Beamten.


 
Gamescom-Standbetreiber: 14-Jährige vergewaltigt ? Kölner erhebt selbst schwere Vorwürfe !

Köln - Hinter verschlossenen Türen wurde am Montag vor dem Amtsgericht gegen einen Standbetreiber der Kölner Videospiel-Messe Gamescom verhandelt.
Dem 25-Jährigen wird vorgeworfen, im Rahmen der Veranstaltung eine Schülerpraktikantin vergewaltigt zu haben.

Staatsanwältin beantragt Ausschluss der Öffentlichkeit
Als der Verteidiger des Angeklagten die Fotografen in Saal 219 des Kölner Justizgebäudes erblickte, warf er dem Mandanten seine Robe über den Kopf.
Die Staatsanwältin beantragte danach den Ausschluss der Öffentlichkeit, da intime Details, die die jugendliche Geschädigte beträfen, zur Sprache kommen sollten.
Dem stimmte die Richterin zu.

Standbetreiber soll sich an 14-Jähriger vergangen haben
Der Vorfall soll sich nach dem ersten Messetag am 22. August vergangenen Jahres ereignet haben.
Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ soll die 14-Jährige als Praktikantin an einem Messestand mitgewirkt haben.
Am nächsten Morgen sollen Mitarbeiter eine Veränderung bei dem Mädchen festgestellt haben.
Auf Nachfrage habe die 14-Jährige dann erklärt, dass der Standbetreiber sich nachts in der Kölner Wohnung, in der die Mitarbeiter untergebracht waren, an ihr vergangen habe.

Angeklagter spricht von Rufmordkampagne
Die Vorwürfe sind strittig, der Angeklagte beteuerte gegenüber „BamS“ seine Unschuld.
„Das Mädchen hat schlecht gearbeitet.
Da habe ich sie nach Hause geschickt.
Da hat sie sich diese Rufmordkampagne ausgedacht“, soll der junge Unternehmer gesagt haben.
Er sei aber entspannt und könne seine Unschuld auch beweisen.
Ein Urteil soll in der kommenden Woche verkündet werden.


 
Ausbruchsversuch vereitelt: Gefangenenaufstand in LVR-Klinik am Niederrhein !

Bedburg-Hau - Weil ein Ausbruchsversuch von sechs Gefangenen in der LVR-Klinik in Bedburg-Hau (Kreis Kleve) verhindert wurde, kam es am Sonntag zu einem regelrechten Aufstand in einer Station der psychiatrischen Forensik.

Die Polizei musste sogar ein Spezialeinsatzkommando hinzuziehen, um die Situation wieder in den Griff zu bekommen!

Was war passiert? Am Samstagabend bemerkten die Bediensteten der besonders gesicherten Station, dass sechs Gefangene offenbar einen Ausbruchsversuch geplant hatten.
Es soll entsprechendes Fluchtwerkzeug gefunden worden sein.

Um diese Pläne zu durchkreuzen, wollte die LVR-Anstaltsleitung die sechs Gefangenen auf verschiedene Stationen verteilen.

„Wir bekamen am Sonntag um 15.06 Uhr ein sogenanntes Ersuchen um Vollzugshilfe von der LVR-Klinik“, erklärt Achim Jaspers, Sprecher der Kreispolizeibehörde in Kleve.

Da sechs Gefangene verlegt werden sollten, rückte die Polizei bereits mit einem größeren Aufgebot an.
Als die Beamten eintrafen, hatten sich die Mitarbeiter der LVR-Klinik bereits von der Station zurückgezogen.

Als die Polizei kam, brach der Tumult los
Als die Polizei die Station betreten wollte, kam es dann zum „Aufstand“.
Die Gefangenen warfen mit Geschirr, schoben Möbel vor die Stationstür.

„Eine Zeitlang gab es dann einen Stillstand“, sagt Jaspers.
Eine Art „Mexican Standoff“, könnte man im Quentin-Tarantino-Stil sagen.

Erst als das Spezialeinsatzkommando anrückte – ausgerüstet mit schusssicheren Westen, Maschinenpistolen sowie Blend- und Tränengasgranaten – gaben die Gefangenen auf.
Die sechs vermeintlichen Ausbrecher wurden auf die anderen Stationen verteilt, der Rest (etwa 12 bis 14 Gefangene) blieben auf ihrer Station.

„Eine Gefahr für die Bevölkerung hat nie bestanden.
Selbst wenn der Ausbruchsversuch stattgefunden hätte.
Die Insassen wären nie aus der Anlage herausgekommen“, erklärt Jaspers.

Bei den „Meuterern“ handelt es sich ausnahmslos um verurteilte, drogenabhängige Straftäter, die statt in ein normales Gefängnis gesteckt zu werden, in Bedburg-Hau eine Entziehungskur und Drogentherapie machen.
Dies ist eine Auflage aus den Gerichtsurteilen der Gefangenen.

Innerhalb der Gefängnisartig gesicherten Station können sich die Insassen frei bewegen.
Die Häuser, in denen diese Stationen liegen, sind von zwei Reihen bis zu 6,5 Meter hoher Zäune umgeben.
Die Zäune sind zusätzlich mit Stacheldraht gesichert.

In dem Haus hätten die Ausbrecher noch mehrere Sicherheitsschleusen überwinden müssen.
Mit ihrem Plan wären die Gefangenen an diesen weiteren Sicherungseinrichtungen nicht vorbei gekommen.

Die Beteiligten des Aufstandes erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen „versuchter Gefangenenmeuterei“.


 
Schon wieder: Feuer in Zelle in Klever Knast !

Kleve - Erst im September war ein syrischer Füchtling, der durch eine Verwechslung fälschlicherweise im Knast gelandet war, nach einem Feuer in seiner Zelle im Gefängnis Kleve gestorben.

Am Montagmorgen hat es in dem Gefängnis mitten in der historischen Klever Oberstadt schon wieder gebrannt.
Diesmal in der Zelle eines 28-jährigen Deutschen.

Der wegen schweren Diebstahls inhaftierte Mann kam aber mit dem Leben davon.
Dank des diesmal schnellen Eingreifens der Justizbediensteten blieb er sogar unverletzt.
Beim Brand im September sollen Bedienstete den Feueralarm zunächst ignoriert haben.

Zwölf Justizbeamte leicht verletzt
Die Justizbeamten löschten anschließend noch den Brand in der Zelle.
Zwölf Mitarbeiter erlitten dabei leichte Rauchvergiftungen.

„Die Nachricht über den heutigen Brand in der Justizvollzugsanstalt in Kleve macht mich sehr betroffen.
Ich hoffe jetzt, dass alle bald wieder wohlauf sind und danke den vielen helfenden Händen vor Ort.
Die Aufklärung der Brandursache werden jetzt die Staatsanwaltschaft und die Polizei übernehmen.
Der erneute Brand zeigt, wie wichtig es ist, dass sich die von mir eingesetzte Expertenkommission mit dem Thema „Brand in einer JVA“ intensiv beschäftigen wird“, sagt NRW-Justizminister Dirk Biesenbach.

Der 28-Jährige saß seit Mai 2017 in Haft, könnte im Februar 2019 entlassen werden.
Er arbeitet in der Gefängnisbücherei, galt als unauffällig und nicht als suizidgefährdet.

Die Brandermittler der Kripo haben die Zelle jetzt versiegelt, wollen die Ursache des Feuers ermitteln.
War es Brandstiftung durch den Häftling?


 
Fahndung der Polizei: Kölner (36) Häftling aus JVA Rheinbach geflohen !

Rheinbach - Die Polizei sucht einen Häftling, der bereits am 15. November aus der JVA Rheinbach ausgebrochen ist.

Von der Toilette verschwunden
Dabei nutzte der 36-jährige Kölner eine Fahrt zum Amtsgericht Neuss – dort sollten Büromöbel aus der anstaltseigenen Schreinerei abgeliefert werden
Kurz nach dem Eintreffen sei der Häftling auf Toilette gegangen und war ab diesem Zeitpunkt verschwunden.

36-Jähriger gilt als ungefährlich
Der Mann befand sich in „Lockerungshaft“, stand damit offenbar kurz davor, in den „Offenen Vollzug“ zu wechseln.
Seine komplette Haftstrafe hätte er in gut einem halben Jahr abgesessen.

Nach Polizeiangaben ist der 36-Jährige zur Fahndung ausgeschrieben.

Flucht aus dem Knast ist nicht strafbar
Sollte er gefasst werden oder sich freiwillig den Behörden stellen, muss er seine komplette Strafe im geschlossenen Vollzug absitzen.
Nachsitzen muss er die Zeit, die er in Freiheit verbracht hat.
Einen Nachschlag bekommt er allerdings nicht, da eine Flucht aus dem Knast nicht als strafbar gilt.


 
Düsseldorf: Flughafen-Mitarbeiter Messer in den Kopf gerammt: Prozessauftakt !

Wegen versuchten Mordes muss sich ein 24-Jähriger heute in Düsseldorf vor dem Landgericht verantworten.
Er soll einem Sicherheitsmitarbeiter am Düsseldorfer Airport nachts ein Messer in den Kopf gerammt haben.
Wegen einer schweren psychischen Erkrankung gilt der Deutsch-Tunesier als schuldunfähig.
Ihm droht die dauerhafte Unterbringung in einer geschlossenen Psychiatrie.

Mit einem Messer habe er den 51 Jahre alten Mann plötzlich von hinten angegriffen.
Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht und sofort operiert.
Der Verdächtige war nach der Tat Anfang Juli von der Bundespolizei festgenommen worden.
Er war der Polizei bereits wegen Drogendelikten bekannt.


 
Mehr als 13.000 Tafeln Schokolade gestohlen !

Tief und fest schlief der Fahrer des Lastwagens in seiner Koje – und bemerkte nicht, dass ihm in der Zwischenzeit Diebe den Wagen leer räumten.
Ihre Beute: sehr, sehr viel Schokolade.

Mehr als 13.000 Tafeln Schokolade haben Diebe aus einem Sattelzug auf einer Rastanlage in Hessen an der Autobahn 67 gestohlen.
Die Unbekannten gingen so leise vor, dass der schlafende Lkw-Fahrer sie nicht bemerkte, wie die Polizei berichtete.

Der Fahrer hatte seinen Sattelzug am Sonntagabend auf der Rastanlage abgestellt und sich gegen 23 Uhr in der Koje seines Fahrzeugs schlafen gelegt.
Als er am Montagmorgen gegen 7 Uhr aufstand, bemerkte er, dass der Auflieger aufgebrochen war.

Die Diebe hatten aus dem Anhänger vier Paletten mit mehr als einer Tonne Schokolade einer bekannten Marke gestohlen und abtransportiert.
Die Polizei hofft bei ihren Ermittlungen auf Zeugen.




Da hatte jemand mächtig Hunger auf was süßes ! :RpS_biggrin:
 
Dortmund: BVB-Attentäter zu 14 Jahren Haft verurteilt !

Nach dem Bombenanschlag auf die Mannschaft von Borussia Dortmund vom April 2017 ist der Attentäter zu 14 Jahren Haft verurteilt worden.
Das Dortmunder Schwurgericht erklärte den 29-jährigen Sergej W. am Dienstag des 28-fachen Mordversuches für schuldig.

 
Gruppenvergewaltigungen im Ruhrgebiet: Wende nach Urteil - weitere Verdächtige !

Essen. Einen Tag nach dem Urteil wegen der Gruppenvergewaltigungen im Ruhrgebiet ist bekannt geworden, dass zwei weitere junge Männer verdächtigt werden, an den Verbrechen beteiligt gewesen zu sein.

Das bestätigte Oberstaatsanwältin Anette Milk am Dienstag.

Gruppenvergewaltigungen im Ruhrgebiet: Zwei weitere Verdächtige
Bereits während der Ermittlungen gegen die fünf jungen Männer, die am Montag zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt wurden), befürchtete die Staatsanwaltschaft Essen weitere Taten und Täter.
Die Ermittlungen, die auch während des mehrmonatigen Prozesses weiter liefen, fokussieren sich nun auf zwei junge Männer.

Gruppenvergewaltigungen im Ruhrgebiet: Auch weitere Taten vermutet
Sie sollen an den Taten und auch an der perfiden Masche der Gruppenvergewaltiger von Essen und Gelsenkirchen beteiligt gewesen sein.

Antonio H., Gianni H., Dean Martin L., Enrico F. und Joshua E. wurden am Montag zu Haftstrafen zwischen drei Jahren und neun Monaten und sechs Jahren und drei Monaten verurteilt.

Wer die jungen Männer sind und in wie sie in die Taten involviert gewesen sein sollen, will Staatsanwältin Milk aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht bekannt geben.

Die Staatsanwaltschaft geht nicht nur von zwei weiteren Tätern, sondern auch von noch mehr als den sechs im Prozess behandelten Taten aus.


 
Tat nicht nachgewiesen: Freispruch im Entführungsfall Würth !

Vor mehr als drei Jahren wird Markus Würth, Sohn des Milliardärs Reinhold Würth, aus einer integrativen Wohngruppe entführt.
Der Prozess gegen einen der mutmaßlichen Täter endet jedoch ohne Schuldspruch.

Rund dreieinhalb Jahre nach der Entführung des Sohnes von Milliardär Reinhold Würth ist ein 48-jähriger Angeklagter freigesprochen worden.
Das Landgericht Gießen sah es nicht als erwiesen an, dass der Mann an der Tat beteiligt war.

Die Anklage hatte dem Angeklagten vorgeworfen, er sei im Juni 2015 an der Entführung des damals 50 Jahre alten Opfers beteiligt gewesen.
Der Mann aus Serbien soll die Tat mit Komplizen verübt und am Telefon drei Millionen Euro Lösegeld gefordert haben.
Die Geldübergabe scheiterte, das Opfer kam nahezu unversehrt frei.
Die Staatsanwaltschaft forderte dreieinhalb Jahre Haft wegen erpresserischen Menschenraubes.
Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert, dem schloss sich das Gericht nun an.

Das Entführungsopfer ist der Sohn des baden-württembergischen Unternehmers und "Schraubenkönigs" Würth.
Der damals 50-jährige Markus Würth wurde im Juni 2015 aus einer Wohngemeinschaft für behinderte und nicht-behinderte Menschen im hessischen Schlitz entführt.
Ein Erpresser forderte am Telefon drei Millionen Euro Lösegeld.

Zu den wichtigsten Beweismitteln in dem Indizienprozess gehörte ein Stimmgutachten.
Dafür hatten Experten die aufgezeichnete Stimme des Erpressers untersucht.
Die Analyse lieferte unter anderem Erkenntnisse zur Region, aus der der Anrufer vermutlich stammt und wo er Deutsch gelernt haben könnte.
Denn dieser sprach mit einem deutlichen Akzent.

Das erstellte Profil passte aus Sicht der Ermittler zu dem angeklagten Serben.
Die Gutachter kamen zudem nach einem Vergleich der Stimme des Angeklagten mit der Erpresserstimme zu dem Ergebnis, dass die Sprecher "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" identisch seien.
Eine Zeugin aus dem Rhein-Main-Gebiet hatte die Ermittler auf die Spur des nun freigesprochenen 48-Jährigen gebracht.


 
Kinderlärm im TreppenhausStreit eskaliert mit Armbrust und Tränengas

Weil Kinder in einem Treppenhaus in Uslar zu laut sind, regt sich ein Nachbar auf.
Daraufhin taucht ein Mann mit einer Armbrust auf und bedroht ihn.
Schließlich eskaliert die Situation völlig.


Kinderlärm hat im niedersächsischen Uslar zu einer besonders heftigen Auseinandersetzung unter Nachbarn samt Tränengaseinsatz und Bedrohung mit einer Armbrust geführt.
Wie die Polizei in Northeim mitteilte, mussten eine Frau und drei Kinder nach dem Tumult im Treppenhaus mit Augenreizungen in ein Krankenhaus nach Höxter gebracht werden.

Am Montagabend stellten die Polizisten vor Ort fest, dass ein 31-Jähriger mit Kind auf dem Arm einen Nachbarn mit einer Armbrust in Schach hielt.
Dieser setzte sich vor den Augen der Beamten wiederum mit Tränengas zur Wehr.
Zahlreiche Einsatzkräfte wurden alarmiert.
Den Beamten gelang es, die Situation schnell zu beruhigen.
Der Mann mit der Armbrust wurde mit Handschellen ruhig gestellt und in Gewahrsam genommen.

Ihn erwartet ein Verfahren wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Denn bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden nach Angaben der "HNA" eine weitere Armbrust, eine Softairwaffe und ein Taschenmesser sicher gestellt.


 
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