Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Alte Damen abgezockt: Bestatter gesteht Betrügereien !

Ein Bestattungsunternehmer soll vor allem hochbetagte Damen um insgesamt 100 000 Euro betrogen haben und muss sich nun vor dem Bonner Landgericht verantworten.
Dem 54-Jährigen aus dem Kreis Euskirchen werden Betrug, Untreue sowie Unterschlagung in 13 Fällen vorgeworfen.

Er soll unter anderem Seniorinnen, die ihm die Beträge zwischen 6000 und 9000 Euro für ihre eigene Beerdigung überlassen hatten, um ihr Geld gebracht haben.
In "Bestattungsvorsorgeverträgen" war verabredet, die Summen auf einem Treuhandkonto verwalten zu lassen.

Laut Anklage legte der Angeklagte sie aber nie an, sondern nutzte sie für eigene Zwecke, wie es am Montag zu Prozessbeginn hieß.

In anderen Fällen soll er bei Hinterbliebenen Leistungen abgerechnet haben, die er nie erbrachte.
Darunter waren Grabgebühren, Kosten für Bestattung oder Trauerredner.

Auch eine Urnenbeerdigung, für die er von der Gemeinde 1600 Euro bekommen hatte, fand nach Angaben der Anklage nicht statt.
Der Angeklagte räumte fast alle Vorwürfe ein.

Die Betrügereien will der einst erfolgreiche Bestatter begangen haben, um "finanzielle Engpässe" zu überbrücken.
Er habe aber immer geplant, das Geld zurückzuzahlen.
Schließlich wuchsen seine Schulden auf über 800 000 Euro an, 2016 kam die Insolvenz.

Nur einen Fall bestritt der Angeklagte: Eine Dame soll dem Bestatter gegen Quittung 60 000 Euro zur Aufbewahrung überlassen, aber später nur 20 000 Euro wieder gesehen haben.
Der 54-Jährige sagte, er habe ihr bis auf 2000 Euro alles zurückgezahlt.
Nach einem Fluchtversuch im Herbst sitzt er in Untersuchungshaft.


 
Stromausfall in Berlin-Charlottenburg: Brandanschlag ?

Berlin - Ein größerer Stromausfall in Berlin-Charlottenburg ist mutmaßlich auf einen Brandanschlag zurückzuführen.
Im Netz bekannte sich eine Gruppe mit dem Namen Vulkangruppe NetzHerrschaft zerreißen dazu, eine große Menge Kabel angezündet und gezielt Kabel durchtrennt zu haben.

Dadurch sollten etwa das Militär, die Flugbereitschaft der Bundesregierung, der Flughafen Tegel und mehrere Großkonzerne, welche die Starkstromkabel nutzen, geschädigt werden.
Der für politisch motivierte Taten zuständige Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.


 
Bayern: Chemikalien zur Herstellung von Sprengstoff gefunden !

Schweinfurt - In einer Obdachlosenunterkunft in Bayern hat die Polizei Chemikalien entdeckt, aus denen Sprengstoff hergestellt werden kann.
Drei Männer und eine Frau seien im Zuge der Ermittlungen in Schweinfurt festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Polizei.

Bei drei Verdächtigen habe sich der Verdacht erhärtet, dass sie mit den Stoffen in Verbindung stehen könnten.
Gegen sie werde wegen Verstößen gegen das Sprengstoff- und Waffengesetz ermittelt.
Anhaltspunkte für einen terroristischen Hintergrund habe es zunächst nicht gegeben.


 
Spur führt nach Viersen: Kinderschänder türmte vor Polizeizugriff !

Auf ihrer Suche nach einem mutmaßlichen Sexualstraftäter haben sich das Bundeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt an die Öffentlichkeit gewandt.

Die Ermittler veröffentlichten am Montag Fotos eines Mannes, der zwischen Oktober 2014 und Ende 2017 mehrfach zwei Kinder missbraucht haben soll.

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Grausige Taten an Kindern verübt
Die grausigen Taten an den etwa sieben und zehn Jahre alten Jungen filmte er und stellte die Aufnahmen ins *******.
Ermittelt wird wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern sowie der Herstellung von kinderpornografischen Schriften.

Die Generalstaatsanwaltschaft teilte am Montagabend mit, dass eine „heiße Spur“ auf der Suche nach dem mutmaßlichen Täter nach Viersen (Nordrhein-Westfalen) führe.

Über 3800 belastende Dokumente gefunden
Dem Bericht der „Bild“ zufolge soll es sich um einen 45-jährigen Mann handeln, von Beruf Taxifahrer.
Die Generalstaatsanwaltschaft machte zu den persönlichen Verhältnissen des Gesuchten keine Angaben, teilte nur mit, dass er im Tatzeitraum zwischen 40 und 45 Jahren alt gewesen sein soll.

Insgesamt liegen den Behörden nach eigenen Angaben mehr als 3800 Bild- und Videodateien vor, die den Missbrauch in einer Dachgeschosswohnung zeigen.

Offenbar gelang dem Mann kurz vor dem Zugriff die Flucht.
„Offensichtlich hat sich der Tatverdächtige kurz vor dem Zugriff abgesetzt", zitiert „Bild“ einen Ermittler.

Die Generalstaatsanwaltschaft und das Bundeskriminalamt fragen: Wer kann Angaben zu dem Tatverdächtigen und dessen derzeitigem Aufenthaltsort machen?
Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt das Bundeskriminalamt Wiesbaden unter Tel.: 0611/55-18444 entgegen.

Sie helfen den Ermittlern bei der Fahndung, indem Sie diesen Artikel bei Facebook teilen.




edit!
Die Fahndung kam auch gerade im TV in den RTL-Nachrichten !
 
Zuletzt bearbeitet:
Razzia bei Chef der Polizistengewerkschaft BDK !

Hamburg - Beim Vorsitzenden des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz, hat es laut übereinstimmenden Berichten eine Razzia gegeben.
Hintergrund sind demnach Betrugsvorwürfe wegen mutmaßlich zu Unrecht kassierter Bezüge.

Ermittler hätten das Privathaus des BDK-Chefs in Hamburg sowie die Geschäftsstelle des Verbandes in Berlin durchsucht, meldeten Die Welt und Spiegel online unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.

Die Behörde war für eine Bestätigung am Abend zunächst nicht erreichbar.


 
Sprengstoff-Fund: 35-Jähriger im Visier der Ermittler !

Schweinfurt - Der Fund von Chemikalien und Sprengstoff in einer Schweinfurter Obdachlosen-Unterkunft gibt den Ermittlern Rätsel auf.
Das Landeskriminalamt prüft nun, ob Anhaltspunkte für eine extremistische Tat vorliegen.

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf einen 35 Jahre alten Mann.
Er sollte noch heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Der Deutsche war gestern, als die Polizei das Gebäude abgesperrt hatte, an die Absperrung getreten und hatte gesagt, die Chemikalien gehörten ihm.
Daraufhin wurde er festgenommen.


 
Staatsanwalt erwägt Verfahren gegen Vodafone und die Telekom !

Auf die Konzerne Vodafone und Deutsche Telekom kommt möglicherweise ein Verfahren wegen versuchter Strafvereitelung zu.
Die Firmen hätten in zwei Fällen notwendige Handydaten von Tatverdächtigen nicht herausgegeben, obwohl Beschlüsse des Amtsgerichts vorgelegen hätten, sagte Oberstaatsanwalt Christopher Imig in Detmold.

Daher überlege man, Ermittlungen einzuleiten.
Es geht um zwei Tötungsdelikte vom September 2017 und Januar 2018.

Die Verdächtigen wurden ohne Standort-Daten gefasst, einer von ihnen stellte sich.
Zuvor hatte das "Westfalen-Blatt" darüber berichtet.

Eine Vodafone-Sprecherin bestätigte, dass man Standort-Daten nicht bereitgestellt habe - dies wäre nicht zulässig gewesen.
Laut dem zum Juli 2017 geänderten Telekommunikationsgesetz sind Firmen zur Vorratsdatenspeicherung verpflichtet, so sollen etwa Standortdaten bei Telefonaten vier Wochen gespeichert werden.

Dagegen hatte allerdings eine kleine Firma geklagt, weil sie hohe Speicherkosten befürchtet.
Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte ihr Recht gegeben.

Zwar gilt das Gesetz weiter, die Telekommunikationsbranche bewertet die Rechtslage wegen der OVG-Entscheidung aber als unklar.
Deshalb hatten die Unternehmen die Daten nicht herausgegeben.


 
Nach Fahndung gefasst: Christian H. (45), der Kinderschänder aus Viersen !

Ein unscheinbares Mehrfamilienhaus im Viersener Stadtteil Süchteln.
Die Vorwürfe, die die Fahnder des Bundeskriminalamts und die Generalstaatsanwalt Frankfurt einem Bewohner des Hauses machen, sindbestialisch.

Er soll zwei kleine Jungs missbraucht haben
Christian H. (45, Name geändert) wird beschuldigt, im Jahr 2014 zwei Jungen im Alter von 7 und 10 Jahren sexuell missbraucht und dann ab Dezember 2017 Fotos und Videos seiner Taten im sogenannten „*******“ angeboten zu haben.
Er wurde Dienstagnacht in einem Krefelder Hotel festgenommen.

Die Nachbarn des Taxifahrers können es kaum fassen.
„Er hat immer nett gegrüßt, wirkte freundlich“, sagt ein Mieter aus dem gepflegt wirkenden Haus.

Gruselig: Unweit des Hauses liegt eine Süchtelner Grundschule.
Wo der Mann seine Opfer kennenlernte, konnten die Ermittler gestern allerdings nicht verraten.
Denn sie kennen die Identität der Opfer noch nicht.

H. stammt ursprünglich aus Grefrath-Oedt, einem kleinen niederrheinischen Örtchen unweit von Süchteln.
Dort besuchte er die Schule, zog später nach Viersen um.

Täter soll selbst Vater sein
H. soll selbst zweifacher Vater sein.
Seine eigenen Kinder soll er nicht missbraucht haben, zumindest so viel soll feststehen.

Der 45-Jährige soll nach dem sexuellen Missbrauch der Kinder über 3.800 Fotos und Videos in einschlägigen Datenbanken im ******* gespeichert haben.
In dieses „Internet des Untergrunds“ kommt man nur mit speziellen Browsern.
Das ******* ist ein Dorado von Kriminellen wie Waffenhändler – aber eben auch von Pädophilen.

Kein Widerstand bei der Festnahme
Am Montagvormittag war das BKA mit Fotos des Täters an die Öffentlichkeit gegangen.
Christian H. hatte offenbar auch Bilder von sich und seiner Wohnung ins ******* gestellt.

Schon nach kurzer Zeit kamen erste Hinweise auf den Viersener.
Der hatte offenbar auch von der Fahndung erfahren und seine Wohnung verlassen.

Allerdings kamen ihm die Fahnder schnell auf die Spur.
In einem günstigen Hotel direkt am Krefelder Hauptbahnhof wurde er um 2.45 Uhr verhaftet.
Christian H. leistete keinen Widerstand.


 
Prozess in Bonn: Streit um Sexbilder endet fast mit einem Toten !

Bonn/Sankt Augustin - Auf einer Party in einem Studentenwohnheim in Sankt Augustin filmte er ein Pärchen in heißen Posen – kurz darauf endete ein Streit um die Sex-Bilder fast mit einem Toten!

„Partyfotograf“ vor dem Bonner Landgericht
Jetzt wurde „Partyfotograf“ Julian O. (22, Name geändert) vorm Bonner Landgericht wegen gefährlicher Körperverletzung zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
Überraschend!
Denn angeklagt war der Student wegen versuchten Totschlags.

Heiße Nacht im Wohnheim
In der Nacht zum 19. März 2017 ging es in dem Wohnheim hoch her.
Alkohol floss reichlich.
Julian O.s Kumpel, der eigentlich Fotos machen sollte, war nach anderthalb Stunden voll.
Deshalb bekam er die Kamera in die Hand gedrückt – und machte zu später Stunde das intime Filmchen von Tom L. (26, Name geändert) und einer jungen Dame.

Mit Kellnermesser zugestochen
Auf dem Heimweg nach der Party wurde Julian prompt von Tom zur Rede gestellt und beschimpft.
Er habe Tom daraufhin gestoßen und geschlagen, selbst, als der auf dem Boden lag, gestand Julian im Prozess.
Dann habe er das Kellnermesser, mit dem er bei seinem Aushilfsjob bei einem Caterer Weinflaschen öffnet, aufgeklappt und zugestochen.

Die Urteilsbegründung des Richters
„Die Frage ist: Wollte er in dem Moment töten?
Nein!“, so Richter Josef Janßen in seiner Urteilsbegründung.
Weil der Angeklagte vom Opfer abließ, sei er juristisch „vom versuchten Totschlag zurückgetreten“.

Zudem habe Julian O. nicht erkennen können, wie schwer er Tom verletzt hatte.
„Selbst die Ärzte haben das nicht erkannt und erstmal das Schienbein operiert“, erklärt Janßen.
Neben dem Bruch hatte Tom unter anderem Schnittverletzungen am Hals.
Ein Schnitt hatte nur knapp seine Schlagader verfehlt, eine Not-OP rettete sein Leben.

Beide Beteiligten waren betrunken
Dazu kommt: Beide Beteiligten waren stark betrunken.
Der Angeklagte hat daher Erinnerungslücken, das Opfer einen Filmriss. Zeugen gibt es nicht.

Nach der Tat saß der nicht vorbestrafte Julian O. bereits fünf Monate in U-Haft.
„Das ist Sühne und Erfahrung fürs Leben.
Ihn jetzt noch wegzusperren macht überhaupt keinen Sinn“, so Richter Janßen.
Julians Angehörige und Freunde hatten nach dem Urteilsspruch Tränen in den Augen.


 
Mutmaßliche Betrügerbande mit Internet-Fake-Shop aufgeflogen !

Betreiber eines sogenannten Fake-Shops im Internet sollen bundesweit über 2000 Opfer um mehr als eine Million Euro betrogen haben.
Vier Männer im Alter zwischen 38 und 53 Jahren seien in Haft, erklärte ein Polizeisprecher in Siegburg am Dienstag.

Weil die Firma der Männer in Troisdorf bei Bonn firmierte, waren dort seit vergangenem Sommer hunderte Strafanzeigen aus dem ganzen Bundesgebiet eingegangen.

Bei einem Fake-Shop handelt es sich um einen Online-Shop, bei dem bestellte und in Vorkasse bezahlte Ware nicht ausgeliefert wird.
Fast 800 Strafanzeigen mit einer Schadenssumme von über 300 000 Euro waren bei den Ermittlern eingegangen.

Diese stießen sogar auf mehr als 2000 Zahlungseingänge, für die keine Waren geliefert worden seien.
Unter der Internetadresse "oneupyou.com" seien mit einem Rabatt von 20 bis 25 Prozent Elektronikartikel wie Smartphones und Tablets angeboten worden.


 
Geldstrafe für Ex-Verkehrsminister !

Insolvenzverschleppung - Ex-Bundesminister Günther Krause zu Geldstrafe verurteilt .

Der frühere Bundesverkehrsminister Günther Krause muss eine Geldstrafe zahlen.
Ihm wird unter anderem Insolvenzverschleppung vorgeworfen.

Im Prozess gegen den früheren Bundesverkehrsminister Günther Krause um Insolvenzverschleppung und Bankrott hat das Amtsgericht Potsdam einen Strafbefehl mit einer Geldstrafe in Höhe von 5400 Euro erlassen.
Diese setzt sich aus 180 Tagessätzen à 30 Euro zusammen.

Die Staatsanwaltschaft hatte den Strafbefehl – eine vom Gericht ohne Verhandlung verhängte Strafe für geringfügige Delikte – am Dienstag kurz zuvor beantragt.
Krauses Anwalt Peter-Michael Diestel nahm den Strafbefehl sofort an.

Nach Ablauf der Fristen wäre Krause damit verurteilt.
Der 64-Jährige war selbst nicht vor dem Amtsgericht erschienen.


 
Großeinsatz: Polizei verhindert Massenschlägerei in Duisburg !

Duisburg. Mindestens 80 Personen haben am Dienstagabend im Duisburger Norden für Tumulte gesorgt.
Die Polizei stellte Macheten und Eisenstangen sicher.

Eine Auseinandersetzung zweier rivalisierender Gruppen hat die Duisburger Polizei in der Nacht zu Mittwoch in Atem gehalten.
Viele Beteiligte hätten sich mit Macheten, Holzknüppeln, einige auch mit Staubsaugerrohren bewaffnet, wie die Duisburger Polizei am Mittwochmorgen sagte.

Die Polizei war mit zahlreichen Kräften im Stadtteil Hamborn im Einsatz, darunter auch Beamte der Einsatzhundertschaft.
Dadurch sei es gelungen, ein Aufeinandertreffen der Gruppen zu verhindern.
Unter den Streitenden habe es keine Verletzten gegeben, ein Polizist habe einen Schlag abbekommen und leichte Verletzungen erlitten.

Anzeigen wegen schweren Landfriedensbruchs
Die ganze Nacht hindurch seien Kollegen damit beschäftigt gewesen, Anzeigen wegen schweren Landfriedensbruchs zu schreiben, hieß es am Morgen.
Wie viele Anzeigen genau es seien, steht noch nicht fest.
Auch der Anlass für die Auseinandersetzung ist noch unklar.

Gegen 23 Uhr, als der Einsatz am Hamborner Altmarkt noch lief, zog ein Polizist in der Leitstelle der Behörde auf Nachfrage eine erste Bilanz.

Demnach standen sich ab 19.50 Uhr mindestens 80 Personen, augenscheinlich Männer türkischer, kurdischer und libanesischer Herkunft gegenüber und lieferten sich zu Beginn erst noch Beleidigungen und Beschimpfungen.
Mit der Zeit seien immer mehr Männer zum Hamborner Altmarkt gekommen.

Die Polizei reagierte ihrerseits und zog vermehrt Kräfte zusammen.
Wie sich später herausstellte, sollten die Beamten mit ihrer Annahme, die Situation könne hier noch eskalieren, Recht behalten.
Einige der Männer trugen Eisenstangen und Macheten bei sich, die beschlagnahmt wurden.
Entsprechende Festnahmen hat es auch gegeben.
Die Stimmung sei äußerst angespannt und aggressiv gewesen.

Möglicherweise Konflikt zwischen Türken und Kurden
Was der Auslöser für den Massenkonflikt war, konnte die Polizei am Dienstagabend nicht mit Gewissheit sagen.
Möglicherweise ging es bei der Auseinandersetzung um den Konflikt zwischen Türken und Kurden, der seit der Militäroffensive der Türkei in Nordsyrien und der Eroberung der kurdischen Hochburg Afrin, erneut eskaliert ist.
"Anders als bei einer Demo in der Größenordnung haben wir keinen Ansprechpartner.
Niemand möchte mit der Polizei sprechen.
Somit sei es schwer zu bestimmen, worum es bei der Auseinandersetzung geht", erklärte ein Sprecher der Polizei am Abend.

Bereits am Montagabend gegen 23.30 Uhr kam es in der Nähe zu einer Massenschlägerei zwischen 15 Personen.
Dabei kam es zum Einsatz von Schlagstöcken, Reizgas und Messern.


 
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