Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mutmaßliche Führer der Gang "Osmanen Germania" vor Gericht !

Unter strikten Sicherheitsvorkehrung startet heute am Gefängnis Stuttgart-Stammheim ein Prozess gegen die mutmaßlichen Führer der türkisch-nationalistischen Straßengang "Osmanen Germania BC".
Vor Gericht stehen acht Männer im Alter zwischen 19 und 46 Jahren, darunter der Weltpräsident und der Weltvizepräsident der rockerähnlichen Gruppierung.
In wechselnder Besetzung sollen sie 2016 und 2017 in Baden-Württemberg etliche Straftaten begangen haben.

Ihnen wird unter anderem versuchter Mord, versuchter Totschlag, gefährliche Körperverletzung, Zuhälterei, räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung sowie diverse Waffen- und Drogendelikte vorgeworfen.
Die türkisch-nationalistische, rockerähnliche Straßengang "Osmanen Germania" steht nach Einschätzung des NRW-Innenministeriums in Verbindung zur türkischen Regierungspartei AKP und zum Umfeld des Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan.

In Deutschland sind 33 Ortsgruppen (Chapter) mit 400 Mitgliedern bekannt, in Baden-Württemberg existieren laut Innenministerium sechs Chapter mit etwa 100 Mitgliedern und Unterstützern.
Auseinandersetzungen gab es zuletzt vor allem mit türkischen Kurden der Straßengang "Bahoz". (Az.: 3 KLs 201 Js 117340/16).


 
Prozess um Familiendrama mit zwei Toten in Nürtingen beginnt !

In Stuttgart beginnt heute der Prozess zum Familiendrama mit zwei Toten in Nürtingen (Kreis Esslingen).
Ein zur Tatzeit 52-Jähriger soll im Juli vergangenen Jahres seine Ehefrau und den Freund seiner Tochter erschossen haben.
Eheprobleme sollen zu der Tat geführt haben.

Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft kam es zunächst zu einem Streit in der Wohnung des Verdächtigen.
Der soll die Wohnung dann zunächst verlassen haben.

Kurz darauf kehrte er laut den Ermittlern zurück, kam dabei aber nicht bis in die Wohnung seiner Tochter.
Im Garten habe sich ihm der 40 Jahre alte Freund seiner Tochter in den Weg gestellt.

Daraufhin soll der Verdächtige eine Pistole gezogen und auf den Mann gefeuert haben.
Anschließend, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, habe er auf seine Ehefrau geschossen.

Beide Opfer wurden tödlich getroffen.
Nach der Tat ließ sich der Mann ohne Widerstand festnehmen.


 
Auto-Attacke auf Discobesucher in Cuxhaven: Prozess beginnt !

Ein Autofahrer soll seinen Wagen im vergangenen Jahr absichtlich vor einer Diskothek in eine Menschengruppe gelenkt haben.
Vier Monate nach der Schreckensfahrt in der Cuxhavener Innenstadt muss sich ab heute ein 29-Jähriger vor dem Landgericht Stade verantworten.

Der Syrer ist wegen versuchten Mordes in sieben Fällen sowie gefährlicher Körperverletzung angeklagt.
Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft soll er in angetrunkenem Zustand im November vor der Diskothek "Flair" sieben Menschen angefahren und zum Teil schwer verletzt haben.

Zeugen hatten ausgesagt, dass der 29-Jährige den Wagen gezielt in die Gruppe gelenkt hatte.
Das Motiv für die Tat war zunächst unklar.
Ein Terroranschlag kann laut Gericht aber ausgeschlossen werden.


 
Mann über Stunden misshandelt: Prozess gegen drei Angeklagte !

Weil sie einen Bekannten über Stunden gefesselt und geschlagen haben sollen, kommen zwei Männer und eine Frau ab heute vor das Berliner Landgericht.
Die 24-Jährige und einer der Männer (37) wollten laut Ermittlungen an die Wertsachen des Geschädigten kommen.

Bei der Tat im März 2017 in einer Wohnung im Stadtteil Köpenick haben sie laut Anklage den Bekannten drei oder vier Stunden lang misshandelt.
Sie sollen ein Handy und eine Lederjacke erbeutet haben.

Der 37-Jährige habe dem Opfer noch eine Waffe an den Kopf gehalten, um ihn einzuschüchtern und von einer Anzeige abzuhalten.
Dem dritten Angeklagten im Alter von 24 Jahren wird unterlassene Hilfeleistung zur Last gelegt.


 
Grundschülerin in Berlin mit dem Tod bedroht, weil sie nicht an Allah glaubt !

Der Vorfall ist kein Einzelfall an Berlins Schulen.

An einer Berliner Grundschule sollen muslimische Schüler Andersgläubige immer wieder massiv bedroht haben.

► Ein Vater berichtete der “Berliner Zeitung” vom Wochenende, ein Schüler habe seiner Tochter, die damals die zweite Klasse der Paul-Simmel-Schule besuchte, gedroht, man werde sie schlagen und umbringen, wenn sie nicht an Allah glaube.
Vor drei Jahren habe eine Mitschülerin seiner Tochter gesagt, wer nicht an Allah glaube, werde verbrannt.

► “Wir Eltern wurden von dem Mitschüler als Dummköpfe beschimpft, weil wir unsere Tochter nicht im Glauben an Allah erziehen“, sagt der Vater.

► Weil ein Elternteil des Kindes jüdisch sei, habe ein Schüler Ende Februar das Wort “Jude” mehrmals in bedrohlichem Ton wiederholt.

► In WhatsApp-Gruppen der Grundschüler kursierte dem Bericht nach ein Enthauptungsvideo der Terrormiliz IS.

► Der Schulleiter bestätigte der Zeitung die Vorfälle.
Man habe die Eltern eingeladen und ein Toleranz-Projekt in der Klasse initiiert, die Schulaufsicht und die Polizei informiert.

Darum ist das Thema religiöses Mobbing bedeutsam:
Religiöses Mobbing ist kein Einzelfall an Berliner Schulen.
Immer wieder gibt es Berichte darüber.

So beklagte etwa im Februar die Leiterin einer Neuköllner Grundschule das Problem.
Im Mai vergangenen Jahres wechselte ein jüdischer Junge in Berlin deswegen die Schule.
Muslimverbände verurteilten die Übergriffe.

Im Sommer vergangenen Jahres veröffentlichte das American Jewish Committee eine – nicht repräsentative – Umfrage unter Lehrern und Schülern von 21 Berliner Schulen, derzufolge antisemitische und islamistische Einstellungen an Schulen an Einfluss gewinnen.

Außenminister Heiko Maas (SPD) hat in der “Bild”-Zeitung vom Montag vor dem Hintergrund der jüngsten Vorfälle Antisemitismus und religiöses Mobbing an Schulen scharf kritisiert.
“Wenn ein Kind antisemitisch bedroht wird, ist das beschämend und unerträglich.
Jeder Form von Antisemitismus müssen wir uns entschieden entgegenstellen“, sagte Maas der Zeitung.


 
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Diebe klauen knapp 200 Sonnenbrillen !

Diebe haben in einem Optikergeschäft in Herne die komplette Auslage mit Sonnenbrillen leergeräumt.
Sie plünderten laut Polizei mehrere Ständer mit knapp 200 Gestellen und flüchteten
Andere Brillenmodelle interessierten sie offensichtlich nicht.

Die Polizei mutmaßte deshalb in ihrer Meldung launig, dass sich die Einbrecher womöglich für Sonne und blauen Himmel über dem Revier hätten rüsten wollen.
Die Unbekannten hatten die Eingangstür des Ladens aufgehebelt.





werden wohl demnächst bei ebay verscherbelt ! :RpS_biggrin:
 
Verurteilter Kölner Raser legt Revision beim BGH ein !

Einer der beiden zu Gefängnisstrafen verurteilten Raser von Köln hat Revision beim Bundesgerichtshof (BGH) eingelegt.
Das teilte ein Sprecher des Kölner Landgerichts am Montag auf Anfrage mit.

Das Gericht hatte am vergangenen Donnerstag entschieden, dass die beiden ursprünglich zu Bewährungsstrafen verurteilten Männer doch ins Gefängnis müssen.
Dagegen legte nun der Angeklagte, der zwei Jahre Haft erhalten hatte, Revision ein.

Bei dem illegalen Rennen 2015 war eine 19 Jahre alte Radfahrerin getötet worden.
Mehrere Medien hatten zuvor über die Revision berichtet.

Die in Deutschland geborenen Türken waren vom Landgericht 2016 wegen fahrlässiger Tötung zunächst zu Bewährungsstrafen verurteilt worden.
Der BGH hatte die Aussetzung zur Bewährung aber moniert und das Kölner Urteil zum Teil wieder aufgehoben.

Das daher neu aufgerollte Verfahren endete in der vergangenen Woche mit zwei Jahren sowie einem Jahr und neun Monaten Gefängnis für die beiden Männer.
Dem Sprecher zufolge läuft die Frist für eine Revision an diesem Donnerstag ab.

Der Fall hatte bundesweites Entsetzen ausgelöst.





zwei Jahre für ein Menschenleben ist bedeutend zu wenig, hoffentlich bekommt er in der Revisionsverhandlung noch mehr !
 
Schwerer Diebstahl: 300-Kilo-Fahrkartenautomat entwendet !

Dortmund - Unbekannte Täter haben an einer Dortmunder Haltestelle einen 300 Kilogramm schweren Fahrkartenautomaten einschließlich des Bargeldes im Automaten gestohlen.
Sie trennten ihn in einer nächtlichen Aktion von der Stromversorgung und montierten ihn von einem Betonsockel ab, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte.

Versuche dieser Art habe es im Ruhrgebiet zwar schon häufiger gegeben.
Dass Täter aber einen vollständigen Automaten stehlen konnten, sei extrem selten, sagte ein Polizeisprecher.

Sein Wert liege bei 30 000 Euro, der Sachschaden falle wegen der Instandsetzungskosten und des entwendeten Geldes aber wohl deutlich höher aus.
Ermittelt wird nun im doppelten Sinne wegen "besonders schweren" Diebstahls.


 
Frau mit Messern im Düsseldorfer Hauptbahnhof festgenommen !

Eine mit Messern bewaffnete Frau ist im Düsseldorfer Hauptbahnhof festgenommen worden.
Die 20-Jährige sei zuvor mit der Ankündigung, Polizisten anzugreifen, aus einem Krankenhaus verschwunden, erklärte die Bundespolizei am Montag.

Sicherheitsmitarbeiter der Bahn waren zuerst mit der äußerst aggressiven Frau konfrontiert.
"Wenn ich die Hände aus der Tasche ziehe, dann passiert gleich etwas", habe sie ihnen gedroht.

Hinzugezogene Bundespolizisten forderten die 20-Jährige auf, die Hände aus den Taschen zu nehmen.
Tatsächlich habe sie ein Messer griffbereit in ihrer Hand gehalten.

Auf der Wache wurde ein weiteres Messer bei ihr gefunden und sichergestellt.
Die junge Frau sei festgenommen, zu einem Arzt und dann in eine Psychiatrie gebracht worden.


 
Kinder waren Zeugen: Vergewaltigung im JVA-Besuchsraum - Häftling angeklagt !

Ein verurteilter Frauenmörder fällt im Besuchsraum der JVA über seine Ehefrau her: Fünf Monate nach dem erschütternden Fall ist der Mann angeklagt – wegen Vergewaltigung und versuchten Mordes.

Rund fünf Monate nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung einer Frau im Besuchsraum der JVA im rheinland-pfälzischen Diez ist der Häftling nun angeklagt.
Der Mann war vor den Augen ihrer beiden Kinder (5 und 7) mit einer Scherbe und einem Rasiermesser bewaffnet über die Ehefrau hergefallen.
Erst ein anderer Häftling hatte ihn gestoppt.

Die Staatsanwaltschaft Koblenz wirft ihm unter anderem versuchten Mord und Vergewaltigung vor, teilte sie am Montag mit.
Gegen Personal der JVA laufen die Ermittlungen noch.

Der Fall am 2. November hatte bundesweit Fassungslosigkeit und eine Debatte um die Aufsicht in der JVA ausgelöst.
Der Mann hatte eine Porzellanscherbe mit einem Stück Plastik zu einer Waffe verwandelt und in den Besuchsraum des Gefängnisses geschmuggelt.
Laut Staatsanwaltschaft konnte er die Frau ungestört vergewaltigen, nachdem er sie mit der Scherbe bedroht und ihr die Kleidung vom Körper geschnitten hatte.
Das Paar war seit September 2016 verheiratet, berichtete die "Rhein-Zeitung".

Vorfall in einer Spielecke im Besuchsraum
Auch den Sohn der Frau misshandelte er laut Anklage körperlich, drehte ihm demnach den Arm auf den Rücken.
Das Geschehen spielte sich nach Angaben des rheinland-pfälzischen Justizministeriums in der Spielecke des Besuchsraum ab – hinter tischhohen Regalen mit Spielzeug.
Das Ministerium hatte erklärt: „Eine gewisse Privatsphäre ist im Interesse der dort spielenden Kinder bisher geduldet worden."
Eine vollständige Einsicht sei den JVA-Beamten nicht möglich gewesen.

Als die weinende Frau ankündigte, nicht mehr zu Besuch zu kommen, drehte der Mann laut Anklage durch: Er würgte sie demnach, schlug ihr die Faust ins Gesicht und stach mit der Scherbe auf ihre Schläfe sowie in den Hals- und Brustbereich ein.
Lebensbedrohlich waren die Verletzungen nicht.
Die Staatsanwaltschaft geht aber davon aus: Er wollte die Frau töten.
Die Ermittler haben die Vorwürfe damit erneut erweitert.

Zunächst hatten sie sie wegen des Verdachts der Vergewaltigung und der gefährlichen Körperverletzung ermittelt, dann auch wegen versuchten Totschlags.
Nun geht es auch um versuchten Mord.
Gestoppt wurde der Mann, weil ein anderer Häftling in dem Besuchsraum aufmerksam wurde und dazwischen ging dazwischen.
Auch auf ihn habe der Mann eingeschlagen und einstechen wollen, heißt es in der Anklage.
Einen Prozesstermin gegen den Frauenmörder gibt es noch nicht.

Ermittlungen gegen Personal läuft noch
Und die JVA?
Nach dem Vorfall gibt es auch Vorwürfe gegen das Personal, weil die Waffe bei der obligatorischen Kontrolle nicht auffiel und nichts von den Übergriffen auffiel.
Der Koblenzer Leitende Oberstaatsanwalt Harald Kruse in einer Mitteilung: "Hinsichtlich der im Zusammenhang mit diesem Geschehen beschuldigten Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalt Diez dauern die Ermittlungen an."
Der Fall hatte auch zu einer politischen Debatte über mögliche Unterbesetzung im Justizvollzug geführt.


 
Fast sechs Jahre Haft für "falschen Polizisten" !

Nach zwei Raubüberfällen und einem Trickbetrug ist ein 36-jähriger Mann aus Herne am Montag zu fünf Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden.
Der Angeklagte hatte sich als Polizist ausgegeben und mit seinen Komplizen Schmuck und Bargeld in Höhe von rund 120 000 Euro erbeutet.

Im Prozess vor dem Bochumer Landgericht hatte er ein Geständnis abgelegt.
Alle Opfer waren Rentner.

Der Angeklagte war im vergangenen Jahr festgenommen worden, nachdem seine Komplizen einer Seniorin aus Witten vorgegaukelt hatten, dass ihr Geld auf der Bank nicht mehr sicher sei und sie es lieber in die Obhut der Polizei geben sollte.
Der 36-Jährige hatte die Aufgabe, das Geld abzuholen.
Dabei hatte er sich mit einem gefälschten Ausweis als Polizeibeamter ausgegeben.

Durch einen DNA-Abgleich konnten später auch noch zwei Raubüberfälle aufgeklärt werden.
In Bochum hatten der Angeklagte und zwei Mittäter im Herbst 2013 einen 85-jährigen Mann vor dessen Haustür überfallen, der gerade seinen Müll rausbringen wollte.

Der Rentner wurde geschlagen, gefesselt und geknebelt.
In Köln überfielen die Täter einen 75-jährigen Mann und dessen Ehefrau.

Richter Michael Rehaag bezeichnete den Angeklagten bei der Urteilsbegründung als "Berufsverbrecher".
Wegen einer attestierten Drogensucht muss der 36-Jährige einen Teil der Haftstrafe in einer geschlossenen Therapie-Einrichtung verbringen.

Nach seinen früheren Komplizen wird laut Staatsanwaltschaft zurzeit mit Hochdruck gefahndet.


 
Marihuana im Wert von 568 000 Euro verkauft: Prozessbeginn !

Einer mutmaßlichen Bande von Drogendealern wird seit Montag am Erfurter Landgericht der Prozess gemacht.
Die zwei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 64 und 30 Jahren sollen laut Anklage 86 Kilogramm Marihuana verkauft haben, bis die Polizei ihnen im Juni vergangenen Jahres auf die Schliche kam.

Die Drogen sollen seit Juli 2016 aus den Niederlanden herangeschafft und in Erfurter Wohnungen gelagert worden sein, wie ein Gerichtssprecher auf Anfrage weiter mitteilte.
Die Staatsanwaltschaft bezifferte den Gesamtwert der Drogen auf rund 568 000 Euro.

Dabei wurde ein Verkaufspreis von 6,60 Euro pro Gramm zugrunde gelegt.
Der Prozess soll noch bis mindestens Ende Juli dauern.


 
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