Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Gefährlicher Psychiatriepatient geflohen !

"Gefahr für die Öffentlichkeit" - Polizei warnt vor flüchtigem Psychiatriepatienten.

Ein 47-jähriger Krimineller in Mittelfranken ist seit dem 6. Januar auf der Flucht.
Die Polizei warnt die Bevölkerung und hofft auf Hinweise.
Der Flüchtige ist grauhaarig und trägt eine Brille.

Die Polizei in Mittelfranken hat die Bevölkerung vor einem flüchtigen Psychiatriepatienten gewarnt.
Der vermisste 47-Jährige sei wegen einer schweren Straftat verurteilt worden.
"Nach aktueller Einschätzung ist nicht auszuschließen, dass von dem Mann eine Gefahr für die Öffentlichkeit ausgeht", teilte die Polizei in Nürnberg mit.
Zu Einzelheiten wollte sich die Polizei nicht äußern.
Beim Bezirksklinikum Ansbach war zunächst keine Auskunft zu erhalten.

Der 47-jährige Kriminelle war nach Angaben der Polizei auf richterliche Anordnung in die psychiatrische Fachklinik in Ansbach eingewiesen worden.
Er werde bereits seit dem 6. Januar vermisst.
Noch immer fehle von ihm jeder Spur.
Die Staatsanwaltschaft habe den grauhaarigen Brillenträger daraufhin per richterlichen Beschluss zur Fahndung ausgeschrieben.
Bei der Suche nach dem 47-Jährigen hofft die Kripo nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.


 
Gesamtschule in Lünen: 15-Jähriger tötet Mitschüler während des Unterrichts !

Gewalt an einer Gesamtschule im nordrhein-westfälischen Lünen: Kurz nach Unterrichtsbeginn soll ein 15-Jähriger einen Mitschüler angegriffen haben.
Der 14-Jährige ist tot.

Ein Schüler soll an einer Schule im nordrhein-westfälischen Lünen einen Mitschüler getötet haben.
Nach Polizeiangaben handelt es sich bei dem Opfer um einen 14-jährigen Lüner, bei dem Tatverdächtigen um einen 15-jährigen Mitschüler, ebenfalls aus Lünen.
Der Tatverdächtige wurde kurze kurz nach der Tat "im Rahmen einer Fahndung" festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Den Angaben zufolge geschah die Tat um kurz nach 8 Uhr an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule.



Die Hintergründe der Tat sind bislang unbekannt.
Ein Amoklauf war es offenbar nicht.
"Nach jetzigem Kenntnisstand handelt es sich um eine Einzeltat", heißt es von der Mordkommission, die in dem Fall ermittelt.
Zur Art der Verletzungen des Opfers machten die Ermittler bislang keine Angaben.
"Die Spurensuche und die Ermittlungen vor Ort dauern an", hieß es.

Bürgermeister "entsetzt und fassungslos"
Seelsorger betreuten Angehörige, Schüler und Lehrer.
Die Kollwitz-Schule mit fast 1.000 Schülern ist eine von zwei Gesamtschulen in Lünen, einer Stadt am Rand von Ruhrgebiet und Münsterland im Kreis Unna.
Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns zeigte sich "entsetzt und fassungslos" über die Gewalttat.
"Diese schreckliche Tat macht mich tief betroffen.
Unser tiefes Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten der Familie des Opfers",

Zuletzt hatte der Kampf gegen Kinder- und Jugendkriminalität auch die Landespolitik bestimmt.
Der frühere NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hatte ihn als "eine der wichtigsten Aufgaben der NRW-Polizei" bezeichnet.
Immerhin war 2016 jeder fünfte Straftäter jünger als 21 Jahre, die Zahl war im zweiten Jahr in Folge wieder angestiegen.


 
Vier Tote bei Kollision von Hubschrauber und Flugzeug !

Beim Zusammenstoß eines Sportflugzeuges mit einem Rettungshubschrauber sind bei Karlsruhe vier Menschen ums Leben gekommen.
Bei den Toten handelt es sich um die beiden Piloten des Hubschraubers sowie die beiden Insassen des Sportflugzeugs, teilten Sprecher der Deutschen Luftrettung sowie der Polizei mit.

Die beiden Maschinen kollidierten in der Luft und stürzten auf umliegende Felder.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, war am Abend noch unklar.


 
Dreijähriges Mädchen in Dresden getötet: Vater unter Mordverdacht !

In Dresden ist ein dreijähriges Mädchen tot in der Wohnung ihres Vaters gefunden worden.
Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus.

Ein 35 Jahre alter Vater aus Dresden soll seine dreijährige Tochter getötet haben.
Gegen den Mann sei Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden, teilte die Staatsanwaltschaft Dresden mit.
Das Kind war tot in der Wohnung des Vaters in Dresden-Gorbitz gefunden worden.

Das Mädchen war den Angaben zufolge am Wochenende bei ihm zu Besuch.
Am Sonntagabend habe die Mutter die Polizei alarmiert, weil es der Mann nicht wie vereinbart zurückgebracht hatte.
Die Eltern leben getrennt
Daraufhin wurde die Wohnung des 35-Jährigen durchsucht und die leblose Dreijährige gefunden.

Obduktion bestätigt: "Gewaltsamer Tod möglich"
Eine Obduktion ergab laut Staatsanwaltschaft, "dass das Mädchen eines gewaltsamen Todes gestorben sein könnte".
Nähere Einzelheiten dazu wurden nicht genannt.
Das Verbrechen sei erst am Dienstag öffentlich gemacht worden, weil die Ergebnisse der Obduktion abgewartet werden sollen.

Nach dem Vater wurde gefahndet, in der Nacht zum Montag wurde der 35-Jährige dann in der Nähe von Nossen schlafend in seinem Auto entdeckt.
Er wurde festgenommen.
Eine klassische Flucht sei das nicht gewesen, hieß es.
Warum der Verdächtige von Dresden nach Nossen fuhr, konnte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft nicht sagen.


 
Massenkarambolage mit 17 Autos - 18 Menschen verletzt !

Bamberg - Bei einer Massenkarambolage von 17 Autos sind auf der Autobahn 73 bei Breitengüßbach im fränkischen Kreis Bamberg 18 Menschen verletzt worden.
Laut Polizei war es gegen 7.30 Uhr innerhalb kurzer Zeit zu insgesamt drei Auffahrunfällen gekommen.

Es werde vermutet, dass ein plötzlich scharf abbremsendes Auto Unfallverursacher war.
Die Fahrbahnen in Richtung Nürnberg blieben mehrere Stunden lang gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet.


 
Mit Tempo 50 unterwegs: Polizei zieht Rentner mit getuntem Untersatz aus dem Verkehr !

Wesel - Bei diesen Anblick mussten sich zwei Polizeibeamte in Wesel am Dienstag wohl doch einmal kurz die Augen reiben.

Gegen 11 Uhr waren eine Polizistin und ihr Kollege am Bahnhof unterwegs, als sie einen Rentner aus dem Verkehr ziehen mussten.
Der Grund: Der 65-Jährige war auf einem Krankenfahrstuhl unterwegs – mit Tempo 50!

Krankenfahrstuhl durfte nur halb so schnell fahren
Der „Raser“ war den beiden Beamten aufgefallen, weil er laut Polizei einen ziemlich „heißen Reifen“ fuhr und mit seinem Gefährt Radfahrer und Fußgänger überholte.
Teilweise war er dabei mit knapp 50 Stundenkilometern unterwegs.

Nach Angaben des Herstellers dürfte der Fahrstuhl aber maximal Tempo 25 fahren.
Deshalb verfolgten die Polizisten den „Rennfahrer“ und konnten ihn schließlich in der Nähe der Fusternberger Straße stoppen.

Senior hatte keinen Führerschein
Da direkt vor Ort nicht geklärt werden konnte, wie genau der Mann sein Gefährt „frisiert“ hatte, stellten die Beamten das „Geschoss“ sicher.

Die Konsequenzen für den Senior: Dadurch, dass der Fahrstuhl so krass getunt war, wurde das Fahrzeug führerscheinpflichtig.
Da der ältere Herr aber selbst keine Fahrerlaubnis besitzt, erwartet ihn jetzt ein Strafverfahren.


 
Üble Strafe: Mann muss in den Knast, weil er zu oft schwarzgefahren ist !

Düsseldorf - Er hat es einfach zu sehr ausgereizt...

Ein 29-jähriger wurde am Montagabend 22.15 Uhr im Düsseldorfer Hauptbahnhof von Bundespolizisten überprüft und musste anschließend wegen mehrerer Taten in Haft...

Was war passiert?

Als die Bundespolizisten den Mann kontrollierten, wurde bekannt, dass er von diversen Amtsgerichten und Staatsanwaltschaften wegen Erschleichens von Leistungen und Diebstahlsdelikten zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war.

Um die Personalien zweifelsfrei festzustellen, begleitete der Mann die Beamten auf die Dienststelle.

Dann wurde es geradezu skurril!

Denn die weiteren Ermittlungen ergaben, dass gegen den 29-Jährigen ein Haftbefehl des Amtsgerichts Düsseldorf bestand - weil es bereits 28 Mal ohne Fahrkarte erwischt worden war!

Das bedeutete für ihn sieben Monate Knast!

Zur Verbüßung seiner Strafe wurde er durch die Bundespolizei an die zuständige Justizvollzugsanstalt übergeben.


 
Polizei klärt Schießerei vor Spielhalle: SEK überwältigt Pistolenmänner in Dormagen !

Düsseldorf/Dormagen -Spektakulärer SEK-Einsatz am Dienstag in Dormagen: Spezialkräfte überwältigten in der Innenstadt und in Horrem zwei Männer, die verdächtig sind, im Oktober vor einer Düsseldorfer Spielhalle auf einen 25-Jährigen geschossen und ihn schwer verletzt zu haben.

Robuster Zugriff durch SEK
Türen splitterten, Blendgranaten explodierten, die Mutter eines der Verdächtigen erlitt einen Schock.
Doch andere Zwischenfälle gab es bei dem Zugriff am frühen Morgen nicht.

Die beiden Männer (25 und 26 Jahre) von denen die Polizei ausgehen musste, dass sie immer noch im Besitz scharfer Schusswaffen sind, wurden widerstandslos festgenommen, erlitten dabei leichte Verletzungen.
Die beiden Männer sind wegen Körperverletzungsdelikten polizeibekannt, bestreiten ihren Lebensunterhalt offenbar ausschließlich durch Kriminalität.

Sie sollen am 8. Oktober Gäste in einer Spielhalle in Oberbilk gewesen sein.
In dem Laden an der Ecke Kölner Straße/Schmiedestraße gerieten die beiden Dormagener mit einem 25-Jährigen Düsseldorfer in Streit.

Schüsse vor der Spielothek
Irgendwann forderte man sich auf, vor die Tür zu gehen.
Dort sollen die Dormagener dann Schusswaffen gezogen auf den Kontrahenten geschossen haben.

Der 25-Jährige wurde gleich mehrfach getroffen - im Gesäß und im Bein.
Er schleppte sich schwer verletzt zurück in die Spielhalle.
Die Mitarbeiter riefen den Rettungsdienst und die Polizei.

Das Opfer musste notoperiert werden, überlebte den Anschlag aber.

Die Ermittlungen waren aufwendig, denn bis auf ein paar Patronenhülsen gab es keine Hinweise auf die Täter.
Das Opfer konnte oder wollte die Tatverdächtigen nicht beschreiben.

Die Polizei bekam einen Hinweis auf die Dormagener aus dem Milieu.
Danach folgten noch wochenlange Ermittlungen, bis die Beweislage für Haftbefehle und den Zugriff reichte.
Beide Männer sitzen jetzt in Untersuchungshaft.


 
Mirco P. (24) büxte zwei JVA-Beamten aus: Flitze-Knacki - Anklage wegen Juwelen-Coup !

Bonn/Siegburg - Letztes Jahr machte er Schlagzeilen, weil er vor dem Siegburger Amtsgericht zwei JVA-Beamten entkommen konnte – trotz Handfesseln!

Jetzt fügt Gewaltverbrecher Mirco P. (24, Name geändert) seiner kriminellen Karriere ein weiteres Kapitel hinzu: Die Staatsanwaltschaft Bonn hat ihn wegen eines spektakulären Juwelier-Einbruchs angeklagt.

Mit Auto in Juweliergeschäft
Den Coup in der Kaiserstraße in Siegburg soll er am 5. Juli gegen 3.40 Uhr mit unbekannten Komplizen gelandet haben.
Mit einem Mitsubishi Carisma als Rammbock soll die Bande rückwärts in die Glaseingangstür des Juweliergeschäfts gefahren sein.

Schmuckvitrinen zertrümmert
Kurz darauf ging der akustische Alarm los.
Laut Anklage sind Mirco P. und ein Mittäter dann sofort in den Laden und haben mit Hammer und Schraubenzieher die Glasvitrinen zertrümmert, um an den Gold-Schmuck zu gelangen.

Mitsubishi war geklaut
Beute: Armbänder, Halsketten, Ohrringe, Colliers im Gesamtwert von 14 700 Euro.
Damit flüchteten die Täter Richtung Michaelsberg.
Den ramponierten Mitsubishi ließen sie am Tatort zurück.
Der Pkw war am 1. Juli in Hennef geklaut worden – der Eigentümer hatte ihn erst an dem Tag gekauft…

Flucht nach Prozess
Drei Monate später wurde Mirco P. festgenommen und kam am 6. Oktober in U-Haft.
Doch nur 20 Tage später nutzte der Serientäter eine Gerichtsverhandlung, bei der er wegen Einbrüchen, Diebstahl und gefährlicher Körperverletzung zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden war, zur Flucht.

In Handfessel weggespurtet
Beim Einsteigen in den Gefangenentransporter riss sich der Gefesselte los und spurtete den Beamten davon.
Knapp drei Wochen später wurde Mirco P. im hessischen Bad Hersfeld bei einem Angehörigen gefasst.

Anklagter hat dicke Strafakte
Mirco P., der zu einem großen, polizeibekannten Familienclan gehört, hat eine dicke Strafakte.
Darin schwerer Bandendiebstahl, Raub, Körperverletzung, Leistungserschleichung, Trunkenheitsfahrt, Wohnungseinbruch.
Sechsmal wurde er bereits verurteilt.

Sein Blut am Tatort
Jetzt droht die siebte Verurteilung.
Wegen Diebstahls in besonders schwerem Fall und Sachbeschädigung (27.000 Euro allein am Laden) muss er sich bald vor dem Landgericht Bonn verantworten.
Nach der Tat war nahe einer eingeschlagenen Schmuckvitrine Blut sichergestellt worden – seins…


 
Laschet: "Brutalität der Tat macht uns fassungslos" !

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat entsetzt auf die tödliche Gewalttat in einer Gesamtschule in Lünen reagiert.
"Es macht uns tief betroffen, dass ein solch schreckliches Unglück an einer unserer Schulen geschehen konnte", sagte Laschet nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag bei einer Sitzung des Landeskabinetts.
"Die Brutalität der Tat macht uns zugleich fassungslos."

An der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule im Kreis Unna soll ein 15-Jähriger am Dienstagmorgen einen 14 Jahre alten Mitschüler getötet haben.
Die Landesregierung empfinde "tiefes Mitgefühl" für die Familie und die Freunde des Opfers, sagte Laschet.

"Es ist die schrecklichste Vorstellung, die man als Eltern haben kann: Das eigene Kind verlässt das Haus und kommt nicht wieder."
Das Kabinett gedachte des 14-Jährigen, dessen Familie und der Schulgemeinschaft mit einer Schweigeminute.


 
Blutendes Unfallopfer gesucht: Polizeiaktion endet am Bett !

Nach einer groß angelegten Suchaktion hat die Polizei ein vermisstes Unfallopfer in Freudenberg bei Siegen schließlich schlafend im Bett angetroffen - und betrunken.

Der 57-Jährige war mit seinem Kleintransporter von der Straße abgekommen und in einem Graben gelandet, wo ihn ein Lastwagenfahrer mit stark blutenden Kopfverletzungen entdeckte, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Er alarmierte von seinem Lkw aus die Polizei, die den Unfall-Transporter kurz danach leer vorfand.
Weil ein lebensbedrohlicher Zustand befürchtet wurde, suchten viele Streifenwagen und ein Spürhund großflächig nach dem Verletzten.

Schließlich wurde die Wohnung des 57-Jährigen ausfindig gemacht, wo der Gesuchte schlafend und unter starkem Alkoholeinfluss in seinem Bett lag.
Die blutende Wunde stellte sich als leichtere Verletzung heraus.

Der Mann kassierte eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen Unfallflucht.


 
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