Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Prozess um eskalierten Knöllchen-Streit: Plädoyers beginnen !

Im Prozess gegen einen Vater und zwei Söhne, die im Streit um ein Knöllchen Polizisten verprügelt haben sollen, sind für heute in Aachen die ersten Plädoyers geplant.
Die Anklage wirft den Männern vor, die Polizisten in Düren mit Tritten und Faustschlägen angegriffen und acht Beamte verletzt zu haben.

Einem Polizisten wurde mit einem Radmutterschlüssel die Augenhöhle zertrümmert.
Zuvor hatte demnach ein städtischer Mitarbeiter, der sich von den deutschen Männern türkischer Herkunft bedroht fühlte, die Polizei alarmiert.

Der ältere Sohn, ein 29-Jähriger, ist unter anderem der gefährlichen Körperverletzung angeklagt.
Er soll mit dem Radmutterschlüssel zugeschlagen haben.

Sein 28 Jahre alter Bruder und der Vater sollen versucht haben, mit dem schweren Werkzeug zuzuschlagen.
Sie stehen unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung vor Gericht.


 
Urteil im Prozess um verhungerten Jungen erwartet !

Im Prozess um den Hungertod eines zweijährigen Jungen am Landgericht Arnsberg wird heute das Urteil gegen die Mutter erwartet.
Der kleine Anakin starb 2014 an Unterernährung.

Laut Anklage ist die Mutter für seinen Tod verantwortlich.
Die 40-Jährige, die zehn Kinder geboren hat, muss sich wegen des Vorwurfs der vorsätzlichen Körperverletzung mit Todesfolge verantworten.

Die Angeklagte hatte ihren Sohn im Februar 2014 zwar wegen einer Magen-Darm-Infektion in eine Klinik gebracht.
Dort starb der Junge aber einen Tag später, abgemagert bis auf die Knochen.
Die ebenfalls abgemagerte, neun Monate alte Schwester konnten die Ärzte retten.

Vor den Plädoyers und dem Urteil hört das Gericht noch einen Sachverständigen zur Schuldfähigkeit der Frau.


 
Prozess um Mord an Rentner: Landgericht verkündet Urteil !

Das Landgericht München I verkündet heute sein Urteil gegen einen 56-Jährigen, der vor fast 32 Jahren einen 80 Jahre alten Rentner in München erschlagen haben soll.
Die Staatsanwältin forderte in ihrem Plädoyer lebenslange Haft wegen Mordes.

Der Angeklagte sei als damals 25-jähriger Stricher mit zu dem homosexuellen Rentner gegangen, um ihn auszurauben.
In der Wohnung habe er immer wieder mit einem Aschenbecher und einem Parfümflakon auf den Kopf des Opfers eingeschlagen.

Dann habe er die Wohnung durchwühlt, einen Geldbeutel und einen Schlüssel gestohlen.
Der angeklagte Serbe bestreitet diese Version.

Er sei auch nie Stricher gewesen.
Er habe den Rentner attackiert, weil dieser plötzlich Sex von ihm verlangt habe.

Der Verteidiger plädierte auf Körperverletzung mit Todesfolge.
Das Verfahren sei einzustellen, weil die Tat, wenn sie nicht als Mord eingestuft werde, verjährt sei, so der Verteidiger.


 
Mit Bombe gedroht: Mutmaßlicher Bankräuber vor Gericht !

Weil er zwei Banken überfallen und Mitarbeitern mit einer Bombe gedroht haben soll, muss sich heute ein 58-Jähriger vor dem Landgericht Rottweil verantworten.
Dem Mann werde schwere räuberische Erpressung vorgeworfen, hieß es bei der Behörde.
Der Angeklagte soll im August 2016 ein Kreditinstitut in Merklingen (Alb-Donau-Kreis) überfallen und am Tag vor Weihnachten versucht haben, eine Bankfiliale in Empfingen (Kreis Freudenstadt) auszurauben.

Der 58-Jährige habe den Mitarbeitern damit gedroht, eine Bombe bei sich zu haben, hieß es.
Während er in Merklingen rund 17 500 Euro erbeutet habe, sei der Angeklagte in Empfingen von einem Angestellten in die Flucht geschlagen worden.

Im Anschluss hatte er sich nach Angaben der Polizei eine Verfolgungsjagd mit den Beamten geliefert. (Aktenzeichen 1 KLs Js 13883/16)


 
Plädoyers im Drogenprozess gegen Ex-Fußballprofi erwartet !

Im Drogenprozess gegen einen ehemaligen Bundesligaprofi des VfB Stuttgart stehen heute vor dem Landgericht Landau die Plädoyers an.
Dem Mann und einem Mitangeklagten wird Beihilfe beim Handel im großen Stil vorgeworfen

Sie sollen zwischen 2014 und 2015 dabei geholfen haben, Amphetamine und andere Drogen aus den Niederlanden einzuführen und zu verkaufen.

Nach Darstellung der Ermittler wurde die Ware unter dem Schlagwort "Chemical Love" im Internet und ******* verkauft - einem abgeschotteten Bereich des Internets.
Nach Einschätzung der Experten war es einer der bundesweit größten Drogen-Webshops.
Auch Kokain, Haschisch, LSD-Trips und Ecstasy-Pillen sollen verkauft worden sein.

Der Hauptangeklagte - der Sohn des Ex-Fußballers - und zwei weitere Männer sind bereits zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
Die Drogen wurden nach Ansicht des Gerichts in der damaligen Verhandlung zentnerweise nach Deutschland geschmuggelt und bei einem der Täter im südpfälzischen Rülzheim gebunkert.


 
Urteil nach Raub: Kerpener Tankstellen-Mitarbeiter ließ sich zum Schein überfallen !

Köln/Kerpen - Mit einem vergleichsweise milden Urteil ist am Donnerstag der Strafprozess die Kerpener El-Hadj R. (22) und Bilal M. (23) vor dem Kölner Landgericht zu Ende gegangen.

Staatsanwalt forderte mehr
Für eine Raubserie auf Tankstellen und Bäckereien erhielten sie jeweils eine Haftstrafe von fünf Jahren und neun Monaten.
Damit blieb das Urteil weit unter dem Strafantrag des Staatsanwalts, der in seinem Plädoyer sieben Jahre bzw. sieben Jahre und neun Monate Gefängnis für die Täter gefordert hatte.

Seit ihrer Kindheit kannten sich die Angeklagten, wie der Vorsitzende Richter Harald Helmes in seiner Urteilsbegründung ausführte.
Der Lebenslauf der Beschuldigten verlief ähnlich.
Beide machten nach dem Hauptschulabschluss ihre mittlere Reife nach, beide fanden keinen Ausbildungsplatz und lebten noch zu Hause und vom Taschengeld der Eltern.
Das wollten sie sich auf kriminelle Weise aufbessern.

Erster Überfall war fingiert
Die Serie von Überfällen startete im Oktober des Vergangenen Jahres kurios.
Denn der zunächst als Raub auf eine Tankstelle in der Sindorfer Straße angeklagte Fall entpuppte sich als fingiert.
Die beiden Täter hatten gemeinsame Sache mit einem ihnen bekannten Mitarbeiter gemacht, ihn zum Schein bedroht.
Der Mann gab bereitwillig Geld und Zigaretten im Wert von 3.000 Euro heraus.

Erst vor dem Richter hatte er seine Rolle bei dem Überfall offenbart.
Ihn erwartet nun ebenfalls ein Strafverfahren.
Anderthalb Monate später überfielen die Räuber die gleiche Tankstelle.
Diesmal war niemand eingeweiht und die Beute, vor allem Zigaretten, behielten die Täter komplett für sich.

Raub auf Bäckereien
Im neuen Jahr verlagerten die beiden Angeklagten ihren Fokus auf Bäckereien in der Kerpener City.
Mit Sturmhauben maskiert und echt wirkender Plastikpistole überfielen sie eine Filiale in der Hahnenstraße, erbeuteten 1520 Euro.
Zwei Tage später machte sich der ältere Angeklagte alleine auf, in unmittelbarer Nähe zum ersten Tatort nötigte er Verkäuferinnen einer weiteren Bäckerei, ihm 2900 Euro auszuhändigen.

Drei Wochen später wollte er dort mit seinem Komplizen erneut zuschlagen.
Er verschlief seinen Einsatz aber.
„Es hätte sich eh nicht für zwei Leute gelohnt“, schrieb ihm der 22-Jährige, der alleine 1047 Euro erbeutet hatte, nach der Tat per Kurznachricht aufs Handy.

Nach Zeugen-Hinweis festgenommen
Das Räuber-Duo wollte laut gemeinsamen Tatplan am 18. Februar diesen Jahres eine weitere Bäckerei in der Nähe überfallen.
Sie schlichen früh morgens aber so verdächtig auf einem Grundstück umher, dass eine besorgte Anwohnerin die Polizei rief.
Die Beamten konnten einen der Angeklagten noch am Tatort festnehmen.

Ihr frühes Geständnis habe die Beweisaufnahme erheblich abgekürzt, sagte der Vorsitzende Richter.
Auch hätten sich die Angeklagten aufrichtig entschuldigt.
Über seine Familie habe der 22 Jahre alte Täter zudem schon insgesamt 3000 Euro an sechs teilweise traumatisierte Opfer gezahlt.
Auch der Mitangeklagte will Schmerzensgeld aufbringen.


 
Großeinsatz durch stinkende Damenschuhe !

13 Feuerwehrfahrzeuge - Stinkende Damenschuhe sorgen für Großeinsatz.
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Ein übel riechendes Paket verströmte eine derart eigenartige Ausdünstung, dass es bei einer Post-Mitarbeiterin zu Übelkeit und Erbrechen führte.
Daraufhin wurden das Lager und das Nebengebäude geräumt. Großeinsatz.

Ein Gefahrguttrupp der Feuerwehr förderte in der Post-Filale in Nagold (Kreis Calw/Baden-Württemberg) schließlich den Grund der Aufregung zutage: Ihre Messgeräte schlugen bei einem Paar Damenschuhe aus, das in dem leicht beschädigten Paket steckte.
Laut Polizei waren die Schuhe aus dem Ausland geordert worden.

Insgesamt waren bei dem 13 Feuerwehrfahrzeuge und zwei Polizeistreifen im Einsatz.
Warum die Schuhe so stanken, war zunächst nicht klar.


 
Ein Toter und ein Schwerverletzter nach Geisterfahrt auf Autobahn 8 !

Leipheim - Eine Geisterfahrt auf der A 8 Stuttgart-München hat nahe Leipheim in Bayern ein tödliches Ende gefunden.
Ein 36 Jahre alter Autofahrer starb, der Geisterfahrer wurde nach Angaben der Polizei schwer verletzt.

Die beiden Wagen waren mit hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München frontal zusammengeprallt.
Auf der Fahrbahn ist ein Trümmerfeld über mehrere hundert Meter, sagte ein Polizeisprecher.

Der 58 Jahre alte Unfallverursacher hatte zunächst einen Sattelzug ausgebremst und dann sein Auto auf der Fahrbahn gewendet.


 
Student droht mit Amoklauf an Uni - Festnahme am Morgen !

Trier - Wenige Stunden nach der Drohung mit einem Amoklauf an der Universität Trier hat die Polizei einen Studenten festgenommen.
Der 23-Jährige soll am Vorabend über ein soziales Netzwerk angekündigt haben, am nächsten Vormittag mit einer halbautomatischen Waffe eine Jura-Vorlesung stürmen zu wollen, um gezielt Menschen zu töten.

Wie die Polizei weiter mitteilte, wurde der Tatverdächtige am Morgen von Spezialeinsatzkräften in seiner Trierer Wohnung gestellt.
Ein Waffe fanden die Beamten nicht.


 
Leiche identifiziert: Ehefrau von Schlagersänger ist tot !

Neunkirchen-Seelscheid - Die am Sonntag in einem Wald im Rhein-Sieg-Kreis gefundene Frauenleiche ist identifiziert.
Die Hintergründe des Todes bleiben unklar.

Im Fall der in einem Wald im Rhein-Sieg-Kreis gefundenen Frauenleiche gibt es neue Erkenntnisse.
Wie die Staatsanwaltschaft Bonn und der Polizei Rhein-Sieg mitteilten, konnte die Leiche mittlerweile identifiziert werden.

Es handelt sich demnach um die seit Mitte Juni vermisste 63-jährige Juliane M. aus Neunkirchen-Seelscheid – die Ehefrau des Schlagersängers Andreas Martin.

Todesursache ist noch nicht geklärt
Die Hintergründe des Todesfalls bleiben allerdings weiterhin unklar.
Die Untersuchungen zur Todesursache sind noch nicht abgeschlossen, jedoch konnten die Mediziner keine Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung feststellen.

Am vergangenen Sonntag hatte der Hund einer Spaziergängerin die Leiche in der Nähe von Neunkirchen-Seelscheid gefunden.
Die Frau sei bereits vor mehreren Wochen oder Monaten gestorben, hatte die Polizei mitgeteilt.
Es gebe Hinweise darauf, dass es sich um eine seit Juni vermisste 64-jährige Frau handeln könnte.


 
Frau auf offener Straße erstochen: Ehemann festgenommen !

Auf offener Straße ist eine Frau in München erstochen worden.
Die Polizei hat ihren 43 Jahre alten Ehemann als Tatverdächtigen festgenommen.

Ein Zeuge hat in der Nacht zu Freitag die Polizei in München alarmiert: Er beobachtete eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau.
Als die Polizei eintraf, lag die 43 Jahre alte Frau mit mehreren Stichwunden auf einem Gehsteig.
In unmittelbarer Nähe stand ihr Ehemann.

Schon auf dem Weg ins Krankenhaus musste der Rettungsdienst die Schwerverletzte wiederbeleben.
Die Frau starb kurze Zeit später in einer Klinik.

Mordkommission ermittelt
Nach Befragung der Zeugen am Tatort wurde der Ehemann festgenommen.
Die Hintergründe zum Ablauf der Tat sowie dem mutmaßlichen Motiv sind aber noch völlig unklar.

Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Sie wertete am Freitag noch Spuren aus und vernahm Zeugen und Beteiligte.
Am Tatort fand die Polizei auch ein Messer.
Nach Erkenntnissen der Kripo handle es sich dabei um die Tatwaffe.

"Momentan weist alles daraufhin, dass wir den Richtigen festgenommen haben", sagte ein Polizeisprecher.
Wahrscheinlich werde der 43 Jährige noch am Freitag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, spätestens aber am Samstag.


 
Mysteriöser Brief: Polizisten öffnen Umschlag - und klagen über Schwindel und Übelkeit !

Hemer - Was war in diesem Umschlag drin?

Auf einer Polizeiwache im Sauerland haben fünf Menschen nach dem Öffnen eines Briefes über Beschwerden geklagt.
Die Feuerwehr habe den Bereich in Hemer weiträumig abgesperrt, sagte ein Sprecher der Polizei.
Die analytische Taskforce der Feuerwehr Dortmund sei auch hinzugerufen worden und führe nun Untersuchungen durch.

Juckreiz, Schwindel und Übelkeit
Eine Frau war mit dem Brief auf die Polizeiwache gekommen.
Nach dem Öffnen klagten sie, drei Polizisten und eine Polizistin über Juckreiz, Schwindel und Übelkeit.
Es gehe ihnen aber schon wieder besser, sie müssten nicht ins Krankenhaus, sagte der Sprecher.
Die Hintergründe waren noch völlig unklar.
Auch die Ergebnisse der Untersuchung standen noch aus.


 
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