Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mann stirbt wenige Tage nach Sturz aus Cabrio-Kofferraum !

Ulm - Wenige Tage nach dem Sturz aus dem offenen Kofferraum eines anfahrenden Autos in Ulm ist ein junger Mann gestorben.
Der 23-Jährige hatte auf dem Rückweg vom Ulmer Volksfest zusammen mit einem 20-Jährigen in den Kofferraum eines Cabrios gesetzt, weil es im Wagen zu eng war.

Als der Fahrer anfuhr, stürzten die Beiden auf den Parkplatz.
Der 20-Jährige erlitt eine leichte Verletzung, der 23-Jährige kam mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus.
Dort sei er gestorben, sagte ein Polizeisprecher.


 
Leiche nach längerer Zeit in Wohnung entdeckt !

Schrecklicher Fund in der Oberpfalz: Die Polizei hat eine Leiche in einer Wohnung in Weiden entdeckt.
Nach Polizeiangaben vom Samstag lag die Person dort bereits seit längerer Zeit.
Die Beamten gingen davon aus, dass es sich um den Bewohner der Wohnung handelt.
Eine Obduktion nach dem Fund vom Dienstag habe keine Hinweise auf Fremdverschulden ergeben, so ein Sprecher.

Zunächst hatten mehrere Medien über die grausige Entdeckung berichtet.
Die Beamten hätten eine "stark verweste Person" gefunden, wie "Der neue Tag" einen Kommissar zitiert.
Mieter hätten "Müllgeruch" wahrgenommen.
Zudem seien Maden durch die Decke in die Zimmer unter der betroffenen Wohnung gekommen.
Zuletzt soll der Tote am 30. Juni lebend gesehen worden sein.


 
Wutanfall mit Folgen: Mann ruft wegen Monopoly die Polizei !

Bei Monopoly zu verlieren, kann frustrierend sein.
In Würzburg hat ein Mann jetzt besonders unter seiner Niederlage gelitten – und nervte damit die Polizei.

Der 24-Jährige wählte in der Nacht zum Sonntag mehrfach den Polizeinotruf.
Am Telefon war er den Beamten zufolge nicht zu beruhigen.
Den Hinweis der Polizei, dass die Nummer 110 für Notfälle da sei, quittierte der Anrufer mit wütenden und lautstarken Beschimpfungen über den Ausgang des Brettspiels.

Als eine Streife in der Wohnung des Mannes nach dem Rechten sehen wollte, war dieser verschwunden.
"Ich gehe davon aus, dass der Mann schwer betrunken war", sagte ein Polizeisprecher.
Den 24-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Missbrauch des Notrufes.


 
Ein Toter nach Unwettern in Niedersachsen !

Hannover - Bei Unwettern in Niedersachsen ist ein Mann ums Leben gekommen.
Der 48-Jährige Autofahrer war bei Großefehn in der Nähe von Aurich in der Nacht bei Starkregen von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt.
Er starb noch an der Unfallstelle.

Bei Cloppenburg konnte ein Zugführer der Nordwestbahn nur rechtzeitig vor einem auf die Gleise gewehten, großen Ast bremsen, weil er wegen des Wetters nur auf Sicht fahren durfte.
In vielen weiteren Gemeinden im nördlichen Niedersachsen wurden durch starke Regenfälle Keller und Straßen überschwemmt.


 
Bauer schoss auf Tierarzt: Prozess wegen Mordversuchs !

Es sollte eine der letzten Amtshandlungen des Amtstierarztes vom Landkreis Cuxhaven vor der Pensionierung sein.
Sie endete für den Veterinäramtsleiter mit einem lebensgefährlichen Bauchschuss.
Der mutmaßliche Täter: ein heute 56 Jahre alter Bauer.
Er muss sich von Montag an in Stade vor dem Landgericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Mord und unerlaubten Waffenbesitz vor.

Es war Mittwoch, der 1. Februar, als der Tierarzt etwa gegen 9.00 Uhr mit Kollegen und in Begleitung der Polizei mit Viehtransportern auf den kleinen Hof in Osterbruch-Norderende vorfuhr.
Der Bauer stand schon länger unter Beobachtung, da er mutmaßlich seine Tiere nicht korrekt hielt.
Nach zahlreichen Gesprächen und Verhandlungen sollte ein Gerichtsbeschluss vollstreckt, die Rinder, Schafe und Pferde abgeholt und an Viehhändler übergeben werden.

Das wollte der Landwirt unbedingt verhindern.
Er ging ins Haus, holte eine geladene Pistole und schoss aus der Scheune ohne jede Vorwarnung auf den Amtstierarzt.
Der wurde lebensgefährlich verletzt.
Nachdem die Polizisten damals einen Warnschuss abgegeben hatten, ließ sich der Bauer widerstandslos festnehmen.
Der Fall sorgte damals bundesweit für Schlagzeilen.

Die Tatwaffe stammte aus einer Erbschaft.
Allerdings hätte der Mann laut Staatsanwaltschaft die Munition nicht besitzen dürfen.
Wer Waffen erbt, müsse sie unbrauchbar machen oder abgeben.
Der damals verletzte Tierarzt ist mittlerweile in Pension.
Er nimmt als Nebenkläger an der Verhandlung in Stade teil.

Am Montag soll die Anklage verlesen werden.
Unklar ist noch, ob sich der Angeklagte zur Sache äußern wird.
Am zweiten Prozesstag steht die Vernehmung zahlreicher Zeugen auf dem Programm, darunter auch Polizisten.
Insgesamt sind zunächst vier Verhandlungstage angesetzt.
Ein Urteil könnte damit möglicherweise bereits Anfang August fallen.


 
Polizist gibt Warnschuss in Flüchtlingsheim ab !

Mit einem Warnschuss hat die Polizei eine Massenschlägerei in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg gestoppt.

In der Unterkunft im Stadtteil Fischbek waren nach ersten Erkenntnissen am Freitagabend ein tschetschenischer Junge und ein syrisches Mädchen in Streit geraten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Im Verlauf des Streits mischten sich die Väter der Kinder ein und gerieten selbst aneinander.

Demnach drohte der Vater des Jungen beim Verlassen der Unterkunft damit, dass er mit einer Gruppe wiederkommen werde.
Nachdem die zwischenzeitlich alarmierte Polizei am Ort des Geschehens eingetroffen war, betraten plötzlich 30 bis 40 Männer das Gelände.

Die meisten Täter konnten fliehen
Die mit Schlagwerkzeugen bewaffnete Gruppe ging schnellen Schrittes in Richtung der Beamten sowie der Familienmitglieder des syrischen Mädchens.
Zwischen beiden Familien entwickelte sich daraufhin eine Schlägerei, bei der Männer aus der angreifenden Gruppe mit Stangen und weiteren Schlagwerkzeugen auf ihre Kontrahenten einschlugen.

Wegen der Heftigkeit der Angriffe sah sich ein Beamter genötigt, in Nothilfe den Warnschuss abzufeuern.
Daraufhin beruhigte sich die Lage schlagartig, wie die Polizei weiter berichtete.

Die Tätergruppe suchte das Weite.
Eine Sofortfahndung mit zehn Streifenwagen nach den Verdächtigen blieb ergebnislos.

Bei der Auseinandersetzung wurden vier Syrer im Alter von 22 bis 31 Jahren und eine 15-jährige Syrerin verletzt.
Sie mussten in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.

Ein 35-jähriger aus Tschtschenien stammender Tatverdächtiger wurde ebenfalls verletzt in eine Klinik eingeliefert.
In dem Fall ermittelt nun die Kripo.


 
Urlauber nach Badeunfall auf Rügen gestorben !

Sellin - Ein Urlauber aus Brandenburg ist auf Rügen nach einem Badeunfall gestorben.
Der 61-Jährige war am Strand von Sellin hinausgeschwommen.

Als seine Frau ihn nicht mehr sehen konnte, verständigte sie die Rettungsschwimmer.
Diese fanden den Mann nach etwa 30 Minuten leblos im Wasser treibend und bargen ihn.

Nach erfolgreicher Reanimation wurde der Urlauber per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.
Dort starb er.


 
Feuer-Drama in Berlin: Tragödie bei Brand in Hochhaus !

Beim Sprung aus einem brennenden Hochhaus ist am Sonntagabend ein Mann in Berlin ums Leben gekommen.
Offenbar hatte er das Feuer in seiner Wohnung selbst gelegt.

Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen von einem Suizid aus.
Der Mann war noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr vom Balkon seiner Wohnung im achten Stock eines 11-geschossigen Hauses im Bezirk Prenzlauer Berg gesprungen.

Die alarmierten Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.
Ein Nachbar, der Erste Hilfe leisten wollte, kam mit einem Schock ins Krankenhaus.
Vom Balkon der Wohnung drangen dichte Rauchwolken, die weithin über der Stadt zu sehen waren.

Der Brand griff nicht auf andere Wohnungen über, einige der elf Stockwerke wurden jedoch verraucht.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die meisten Bewohner das Hochhaus schon verlassen.
40 Feuerwehrleute waren im Einsatz.


 
Polizei: Männerleiche an der A7 ist vermisster Boxer !

Quickborn - Nach dem Fund einer Leiche an einem Autobahn-Rastplatz in Schleswig-Holstein steht die Identität fest.
Es handelt sich um einen vermissten 22-Jährigen Boxer aus Schenefeld.

Anhand des Fingerabdruck-Abgleiches gelang die Identifizierung.
Der Hamburger Rechtsmedizin zufolge wurde der Mann erschossen.

In der Nacht vor seinem Verschwinden war seinem Trainer in Wedel ins rechte Knie geschossen worden.
Bei dem toten 22-Jährigen hat die Polizei bisher keine Hinweise auf einen Verdächtigen.


 
Amoklauf: zehn Prozesstage gegen mutmaßlichen Waffenhändler !

Der Prozess gegen den mutmaßlichen Verkäufer der Waffe für den Münchner Amoklauf soll zunächst bis 19. September dauern.
Vom 28. August an sind zehn Verhandlungstage angesetzt, wie das Oberlandesgericht München am Montag mitteilte.
Das Gericht kann später allerdings noch weitere Termine festlegen.

Der 32 Jahre alte Mann muss sich wegen fahrlässiger Tötung in neun Fällen und illegalen Waffenhandels verantworten.
Der Amokschütze David S. hatte die Pistole Glock 17 über das sogenannte ******* besorgt, einen anonymen Teil des Internets.
Dort soll er die Waffe sowie Munition von dem Angeklagten gekauft haben.
Am 22. Juli 2016 erschoss David S. damit am Münchner Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen und verletzte fünf weitere, ehe er sich selbst tötete.

Dem mutmaßlichen Waffenhändler wird deshalb auch fahrlässige Körperverletzung in fünf Fällen vorgeworfen.
Er war im August 2016 in Marburg im festgenommen worden - zunächst in Zusammenhang mit anderen Waffengeschäften.
Die Staatsanwaltschaft legt ihm neben dem Verkauf der Waffe an David S. weitere Verstöße gegen das Waffengesetz sowie gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz zur Last.
Er soll auch mit einem großkalibrigen Gewehr gehandelt haben, das als Kriegswaffe gilt.


 
Doppeleinbruch bei Juwelier: Erst Wohnung, dann Geschäft !

Um in ein Schmuckgeschäft in Essen einbrechen zu können, haben die Täter zuvor den Ladenschlüssel in der Wohnung des Juweliers gestohlen.
Nicht einmal von einem Familienmitglied, dass die bei dem nächtlichen Einbruch geöffnete Verandatür schloss, ließen sie sich stören, wie die Polizei am Montag berichtete.

Die Täter warteten kurz ab und machten sich dann mit dem Schlüssel auf den Weg zum Schmuckgeschäft.
Dort erbeuteten sie wertvolle Schmuckstücke aus Edelmetallen und Elfenbein.

Um den Schmuck wiederzubekommen, hat der Goldschmied eine Belohnung in Höhe von mehreren tausend Euro ausgesetzt.


 
Ehepaar stirbt nach brutalem Überfall: Verdächtiger gefasst !

Fast ein halbes Jahr nach dem gewaltsamen Tod eines alten Ehepaares in Bochum hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Gegen ihn sei Haftbefehl wegen Mordes und versuchten Mordes ergangen, teilte die Polizei am Montag mit.

Einzelheiten wollen Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag bekannt geben.

Der 78-Jährige und seine 79 Jahre alte Frau waren am 10. Februar in ihrer Wohnung in der Bochumer Innenstadt überfallen worden.
Die tote Frau und der schwer verletzte Mann lagen bereits seit rund 18 Stunden in der Wohnung, bevor sie entdeckt wurden.
Der Mann starb drei Wochen später in einem Krankenhaus.

Die Eheleute hatten den Täter vermutlich arglos in ihre Wohnung gelassen.
Einbruchsspuren entdeckten die Ermittler nicht.
Sie gehen nach früheren Abgaben davon aus, dass Bargeld sowie Schmuck erbeutet wurde.


 
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