Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Rotlicht-Skandal in Düsseldorf: Ex-Bordellchef muss für acht Jahre hinter Gitter !

Nach mehr als vier Jahren Verhandlung wurde der ehemalige Betreiber von Luxus-Bordellen in Düsseldorf nun für gut acht Jahren Haft verurteilt.
In den Lusthäusern wurden reihenweise Freier mit Drogen betäubt und dann ausgeraubt.

Das Düsseldorfer Landgericht sprach den 52-Jährigen Ex-Bordellchef Thomas M. am Freitag wegen räuberischer Erpressung, Betruges und gefährlicher Körperverletzung schuldig und verurteilte ihn zu acht Jahren und einem Monat Haft.

In Bordellen der Landeshauptstadt waren zahlreiche Freier mit K.o.-Tropfen betäubt und ausgeplündert worden.
Die Stadt hatte daraufhin vier Etablissements geschlossen.

Die Staatsanwaltschaft hatte für den damaligen Eigentümer der Bordelle neun Jahre und einen Monat Haft beantragt, seine Verteidiger einen Freispruch.
Ein mitangeklagter Komplize wurde zu vier Jahren Haft verurteilt.
Er hatte ein Teilgeständnis abgelegt.
Die Haftbefehle gegen beide Männer wurden aufgehoben.

Bestechung, Zeugenbeeinflussung, Schmuggel
Die Staatsanwaltschaft warf dem Ex-Rotlicht-Boss Zeugenbeeinflussung vor.
Er habe aus der Untersuchungshaft heraus Zeugen zu Falschaussagen angestiftet und ein Millionenvermögen beiseite geschafft.
Ermittler hatten aus dem Gefängnis geschmuggelte Briefe sichergestellt, in denen der 52-Jährige Mittelsmänner anwies, Zeugen zu kontaktieren, damit sie vor Gericht ihre Aussagen abschwächen.

Im vergangenen Oktober war bereits ein ehemaliger Bordell-Mitarbeiter zu vier Jahren Haft verurteilt worden.
Das Verfahren gegen fünf weitere Angeklagte war abgetrennt worden.
Eine Bardame wurde freigesprochen.
Der Strafprozess hatte am 1. Juli 2013 begonnen.
Seither waren rund 200 Zeugen vernommen worden.

Um die Stammkunden nicht zu verprellen, waren offenbar gezielt weit gereiste Freier wie etwa Messebesucher aus Übersee ausgewählt worden.
Zeitweise hatte die Polizei eine Telefon-Hotline geschaltet, unter der sich Bordell-Besucher melden konnten, die den Verdacht hatten, betäubt worden zu sein.


 
Frauenarzt muss für neun Jahre ins Gefängnis !

Ein Frauenarzt aus Erding muss wegen Totschlags für neun Jahre ins Gefängnis.
Er soll seine Frau grausam getötet haben.
Ein Freispruch des 57-Jährigen in einem ersten Verfahren war wegen Fehlern in der Beweisführung aufgehoben worden.

Die Staatsanwaltschaft hatte in dem Verfahren am Landgericht Landshut dreizehneinhalb Jahre Haft gefordert.
Die Verteidiger plädierten auf Freispruch.
Ob sie Revision beantragen, ließen sie zunächst offen.

Fehler in der ersten Beweisführung
Das Landgericht hatte den Frauenarzt in einem ersten Prozess freigesprochen.
Der Bundesgerichtshof hatte das Urteil jedoch aufgrund von Fehlern in der Beweisführung aufgehoben und erneut an das Landgericht verwiesen.

Ehe das Verfahren neu aufgerollt werden konnte, flog der Frauenarzt nach Südamerika.
Ende Februar wurde er nach Deutschland ausgeliefert.
Der 57-Jährige hatte laut Anklage seiner Frau die Rippen gebrochen, sie am Kopf verletzt und dann erstickt.
Der Angeklagte hatte die Tat bestritten: Er habe seine Frau im Dezember 2013 tot zu Hause gefunden.

Ein Indizienprozess
Das Urteil beruhe auf Indizien, stellte Richter Reiter klar.
Einzeln seien sie nicht überzeugend, aber in der Gesamtschau – und diese sei entscheidend.
Ein konkretes Motiv nannte Reiter nicht.
Er sprach aber von einem "Motivbündel".
So sei die 60 Jahre alte Frau alkoholkrank gewesen, ihr Mann habe deshalb um seine Reputation als Frauenarzt gebangt.

Das Gericht legte dem Arzt neben massiver Gewalt auch zur Last, dass er die Tat bestritten hatte und die Ermittlungen manipulieren wollte.
Zugleich ging Richter Reiter aber von einer Affekttat aus und hielt dem Angeklagten zugute, dass er bereits unter anderem in Chile in Untersuchungshaft gesessen hatte.


 
"Mordprozess ohne Leiche": Polizei findet sterbliche Überreste !

Zwei Jahre wurde nach der Frau gesucht, nun entdeckten Ermittler womöglich die sterblichen Überreste von Hanaa S..
Die Frau aus Solingen soll von Familienangehörigen getötet worden sein.

Die sterblichen Überreste waren in einem Waldgebiet bei Kronau (Baden-Württemberg) gefunden worden.
Hintergrund der Suche war die Erklärung eines Angeklagten in dem Mordprozess am Landgericht Wuppertal.
Vor dem Gericht müssen sich seit mehr als einem Jahr fünf Familienangehörige der im April 2015 verschwundenen Frau verantworten, denen gemeinschaftlicher Mord vorgeworfen wird.

Die Frau soll sich vor ihrem Verschwinden von ihrem Mann getrennt und eine neue Beziehung begonnen haben.
Während des Prozesses gab es noch keine Hinweise, wo sich die Leiche von Hanaa S. befinden könnte.
Deshalb wird er auch "Mordprozess ohne Leiche" genannt.

Die Obduktion der in Baden-Württemberg gefundenen Leiche fand den Angaben zufolge am Donnerstag in Düsseldorf statt.
Die Untersuchungen der Rechtsmedizin und der Polizei dauerten aber an.
Weitere Angaben wollten die Ermittler wegen des laufenden Prozesses nicht machen.


 
Prozess in Köln: Darum legte Hacker „Spiderman“ 1,25 Millionen Telekom-Router lahm !

Köln - Er sorgte für einen der größten Hackerangriffe in Deutschland.
Unter dem Pseudonym „Spiderman“ erregte der Brite Daniel K. (29) bundesweit Aufsehen, als er mit seinem Cyber-Angriff 1,247 Millionen Telekom-Router lahmgelegt hatte.
Am Freitag musste er sich wegen versuchter gewerbsmäßiger Computersabotage verantworten.

Seit Freitag muss er sich wegen versuchter gewerbsmäßiger Computersabotage vor dem Kölner Landgericht verantworten.
Bei einer Verurteilung drohen dem Hacker bis zu zehn Jahren Haft.

Aus Habgier gehandelt
Gleich zu Beginn des Prozesses gestand Daniel K., sich am 26. November 2016 illegal Zugang zu den Telekom-Geräten verschafft zu haben.
Ruhig und sachlich beantwortete er die Fragen, auch zu vielen technischen Details, im Gericht.

Sein Motiv: Habgier!
Für die Hackerangriffe soll ihm ein liberianisches Unternehmen monatlich 10.000 US Dollar – insgesamt 30.000 US Dollar – gezahlt haben.

Was er mit dem Geld vorhatte?
„Das Geld habe ich für meine geplante Hochzeit gebraucht.
Jetzt werde ich meine Verlobte nach meiner Haft heiraten“, sagte er.
Das Unternehmen habe ihm zudem einen Job in Aussicht gestellt.

Der Hacker baute mit einem Komplizen für seinen Auftraggeber weltweit ein sogenanntes „Botnet“, mit dem Ziel, eine Konkurrenzfirma in Liberia zu schädigen, auf.

Spezialisiert auf Schadsoftware
„Dass Deutschland davon betroffen ist, habe ich anfangs gar nicht bemerkt.
Das habe ich aus den Nachrichten erfahren“, so der Hacker, der nach eigenen Angaben auf die Analyse von Schadsoftware spezialisiert ist.
Die notwendigen IT-Kenntnisse für solch einen umfangreichen Hackerangriff habe er selbstständig erlangt.

Die Details, etwa der Code für die Schadsoftware, seien im Internet auf allgemein zugänglichen Seiten frei einsehbar.

Schaden: Zwei Millionen Euro
Laut Anklage sei der Telekom durch den Angriff ein Schaden von zwei Millionen entstanden.
Das Verfahren fand in Köln statt, weil hier die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Cyberkriminalität sitzt, die sich um Cyberverbrechen mit Bezug auf NRW kümmert.

K. wohnte zuletzt auf Zypern, wurde aber in seiner Heimat London am 22. Februar festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert.
Hier sitzt er seit fünf Monaten in U-Haft.
Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik war ihm in Zusammenarbeit mit der Telekom auf die Schliche gekommen.
Das Urteil wird am 28. Juli erwartet.


 
Am Münchener Flughafen: Engländer bittet um Asyl in Deutschland !

Ein Mann aus Großbritannien hat am Münchener Flughafen um Asyl in Deutschland gebeten.
Das Ersuchen ist offenbar keine Reaktion auf den Brexit.

Der 41-jährige Mann aus Großbritannien landete am Mittwoch mit der letzten Maschine aus London.
Die Einreisekontrolle sei ohne jegliche Auffälligkeiten verlaufen, berichtet die Polizei.
Doch nach einigen Stunden meldete der Mann sich wieder bei der Flughafenpolizei und bat um Asyl in Deutschland.

Er möchte kein Brite mehr sein, sondern Deutscher, sagte er.
Dann erklärte der 41-Jährige den Bundespolizisten, sein Leben sei in Gefahr.
Der Grund dafür soll aber nicht etwa der Brexit sein, sondern die Angst vor einer Haftstrafe in Großbritannien.

Die Beamten haben sich daraufhin bei ihren Kollegen in London nach dem Mann erkundigt.
Sie erfuhren, dass der Mann dort im Juni wegen einer Schlägerei festgenommen und später auf Bewährung freigelassen worden war.

Die britischen Polizisten vermuten, dass eine eventuell zu erwartende Haftstrafe der Grund für die Flucht des Asylantragstellers sein könnte.
Die Polizisten in München erklärten dem noch Briten schließlich den Weg zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.


 
Baukran kippt 40 Kilo Beton in falsche Wohnung !

Germering - Ein Baukran hat bei München 40 Kilogramm Beton in ein falsches Schlafzimmer gekippt.
Ein Windstoß hatte die vom Kran beförderte Betonlast erfasst und gegen das Schlafzimmerfenster einer Wohnung auf dem Nachbargrundstück gedrückt.

Dabei brach der Fensterrahmen samt Verglasung, und der Flüssigbeton schwappte in das Schlafzimmer einer 53-jährigen Frau.
Die Wohnungsinhaberin war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause und wurde telefonisch alarmiert.
Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest.





nun hat sie einen neuen Betonfußboden !
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Überfall auf Seniorin: Täter zu 13 Jahren Haft verurteilt !

Nach einem brutalen Überfall auf eine ältere Frau hat das Landgericht Heidelberg den Angeklagten wegen versuchten Mordes zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt.
Das Gericht sah es als bewiesen an, dass der 50-Jährige die Frau bei einem Einbruch in Leimen (Rhein-Neckar-Kreis) im Oktober 2014 durch Schläge und Tritte gegen den Kopf töten wollte, sagte ein Justizsprecher am Freitag.
Die damals 67-jährige Frau hatte schwere Verletzungen erlitten.

Der Beschuldigte hatte die Tat gestanden, jedoch gesagt, er habe in Panik und ohne Absicht gehandelt.
Den Aussagen des mehrfach wegen Einbrüchen vorbestraften Angeklagten folgte das Gericht jedoch nicht.


 
Polizist als Bankräuber: Strafe muss neu verhandelt werden !

Über die Strafe für einen wegen Bankraubs verurteilten Polizisten aus der Pfalz muss neu entschieden werden.
Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, wie ein Sprecher des Landgerichts Kaiserslautern am Freitag sagte.
Nach Ansicht der BGH-Richter hätte das Landgericht die Strafe nicht höher ansetzen dürfen, weil es annahm, dass das Ansehen der Polizei unter der Tat gelitten habe.
Darüber hatte zuvor die Tageszeitung "Die Rheinpfalz" berichtet.

Der Polizist war im Juli vergangenen Jahres nach einem Indizienprozess zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
Das Landgericht war zu dem Schluss gekommen, dass der damals 30-Jährige im Februar 2015 eine Sparkasse in Olsbrücken (Kreis Kaiserslautern) überfallen und dabei knapp über 50 000 Euro geraubt hatte.
Die Richter sprachen den vom Dienst suspendierten Mann des schweren Raubes schuldig.
Er hatte die Tat bis zuletzt bestritten.

Nach Überzeugung des Gerichts hatte der Mann den Filialleiter mit einer Waffe bedroht und die Öffnung des Tresors verlangt.
Nachdem er den Mann gefesselt hatte, sei er mit dem Geld geflüchtet.
In seiner Wohnung waren später etwa 45 000 Euro gefunden worden.
Der Angeklagte hatte behauptet, er sei zur Tatzeit in Kaiserslautern gewesen.


 
Heftiges Sommergewitter in Berlin: Sturzregen sorgt für "Ausnahmezustand" !

Nach einem heftigen Gewitter herrscht in Berlin zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen der "Ausnahmezustand Wetter".

Die Feuerwehr musste innerhalb von zwei Stunden mehr als 280 Mal ausrücken, wie sie auf Twitter mitteilte.
Wegen zahlreicher Anrufe war die Notrufzentrale der Polizei zwischenzeitlich nicht erreichbar.

Der Sturzregen überflutete zahlreiche Straßen, die Feuerwehr meldete vollgelaufene Keller.
Sturmböen sorgten für umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste.


Berlin Unwetter mit starken Regenfällen Kudamm !


Auch die Parade zum Christopher Street Day, bei der Hunderttausende den Bundestags-Beschluss der "Ehe für alle" feierten, war von dem Unwetter betroffen.
Viele der Feiernden flüchteten vor dem starken Regenfällen von der Umzugs-Route.

Doch nicht alle CSD-Teilnehmer ließen sich vom Unwetter den Spaß verderben.
Sie tanzten trotz des Regens und tiefer Pfützen einfach weiter.


 
Zwei Schwerverletzte: Autobahn nach Explosion von Kühlcontainer gesperrt !

In Niedersachsen ist auf dem Gelände einer Tiefkühlspedition ein Kühlcontainer explodiert.
Dabei wurden mehrere Menschen verletzt.
Die Autobahn A33 musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Nach ersten Erkenntnissen wurden in der Nähe des Containers Schweißarbeiten durchgeführt, wie ein Polizeisprecher sagte.
Das Kühlaggregat wurde mit Propangas betrieben und sei gerade mit Hilfe von Stickstoff gereinigt worden, als es zur Explosion kam.
Es sei möglich, dass sich das Gasgemisch durch Funkenflug entzündet habe, sagte der Sprecher.

Zwei Männer im Alter von 20 und 27 Jahren wurden schwer verletzt mit Hubschraubern in Krankenhäuser nach Nordrhein-Westfalen geflogen.
Zwei Leichtverletzte seien nach ersten Erkenntnissen vor Ort behandelt worden.
Auch zwei Feuerwehrleute zogen sich demnach bei den Löscharbeiten leichte Verletzungen zu.

Die Autobahn A33 wurde laut Polizei kurzfristig gesperrt, weil die Einsatzkräfte weitere Explosionen befürchteten.
Das Gelände liegt in einem Gewerbegebiet direkt an der Autobahn.
Eine große Rauchwolke stieg von der Explosionsstelle auf, löste sich aber schnell wieder auf.
Zunächst gab es noch kleinere Brandnester, die Einsatzkräfte konnten den Brand aber am Mittag löschen.
Insgesamt waren 80 Feuerwehrleute im Einsatz.

Die Firma im Landkreis Osnabrück, bei der es zu der Explosion kam, ist auf den Transport und die Lagerung von Tiefkühlprodukten und Speiseeis spezialisiert und hat mehrere Standorte in Deutschland.


 
Rettungskräfte behindert: Geldstrafe und Punkte für Unfall-Gaffer !

Nach einem Unfall auf der A3 Richtung Regensburg hat die Polizei 20 Gaffer zur Kasse gebeten.
Die Schaulustigen hatten die Rettungskräfte behindert, von einer Rettungsgasse fehlte jede Spur.

Die Menschen, die die Unfallstelle mit ihren Handys filmten und Fotos machten, mussten jeweils 60 Euro zahlen, wie die Polizei mitteilte.
Da die Gaffer am Freitagmorgen ihr Handy am Steuer nutzten, bekamen sie zusätzlich einen Punkt in Flensburg.

Bei dem Unfall auf der A3 zwischen den Autobahnkreuzen Nürnberg und Altdorf war ein Wohnmobil auf einen Lastwagen aufgefahren.
Dabei wurden zwei Menschen verletzt.

Seit Ende Mai gilt es als Straftat, bei Unglücksfällen vorsätzlich Einsatzkräfte zu behindern, die Hilfe leisten oder leisten wollen.
Darauf stehen nun Geldstrafe oder bis zu ein Jahr Haft.




Richtig so, von mir aus könnte die Strafe noch höher sein !
 
Braut mit Mega-Ausschnitt, fette Limousine, Polizeieinsatz: So prollig war die Hochzeit von Rocker-Boss Frank Hanebuth !

Nicht aus Angst vor Rockern, sondern wegen des Andrangs von Passanten musste die Polizei bei der Trauung von Frank Hanebuth eingreifen.

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Hannover/Wedemark. Frank Hanebuth und seine Ehefrau Sarah wurden mit einer Motorrad-Kolonne zur Kirche in Bissendorf bei Hannover begleitet.
Am Samstag hat der Chef der „Hells Angels North Gate“ dort geheiratet.

Wegen großen Andrangs mussten zeitweise sogar Straßen in dem Ort gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.
In einer nahegelegenen Gaststätte wurde im Anschluss an die Trauung gefeiert.
Standesamtlich war das Paar bereits verheiratet .

Frank Hanebuth steht in Spanien im Fokus der Behörden
In Spanien laufen seit längerem Ermittlungen gegen Hanebuth wegen Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung, Menschenhandel, Erpressung, Freiheitsberaubung, Zuhälterei und Geldwäsche.
Hanebuth hat die Vorwürfe stets bestritten.
Am Wochenende läuft eine Frist ab, in der spanische Behörden eigentlich Anklage erheben müssten.
Die Staatsanwaltschaft kann diese Frist allerdings verlängern.

„Ich gehe davon aus, dass die Ermittlungsfrist verlängert wird“, sagte Hanebuths spanischer Anwalt Gonzalo Boye Tuset.
„Dann hat die Staatsanwaltschaft weitere sechs Monate Zeit.
Theoretisch ist danach eine weitere Verlängerung möglich, aber eigentlich befinden wir uns jetzt schon in einer Situation, wo die vorgegebene Zeit für die Ermittlungen extrem strapaziert wird.“


 
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