Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Ehemann stellt sich nach fast tödlicher Messerattacke !

Rund drei Wochen nach einer fast tödlichen Messerattacke auf seine Frau im niederrheinischen Geldern hat sich der gesuchte Ehemann gestellt.
Der 23 Jahre alte Tatverdächtigte soll seine getrennt lebende Ehefrau auf offener Straße mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten.
Die Frau habe dadurch eine Niere verloren.

Der Mann war mit Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gesucht worden.
Am Dienstag war er in einem Bahnhofsbistro erschienen und bat darum, die Polizei zu rufen.
Dass er auf seiner Flucht per Facebook die Polizei verhöhnte, werde seine Tat im Falle einer Verurteilung nicht in einem milden Licht erscheinen lassen, sagte Oberstaatsanwalt Günter Neifer.


 
Kudamm-Raser: Wo bekommen die ihre dicken Karren her ?

Berlin - Tag 2 nach dem Knallhart-Urteil gegen die Totraser Hamdi H. und Marvin N.

Die wichtigsten Fragen.

Gehen die Verteidiger gegen das Urteil vor?
Bisher haben nur die Anwälte von H. angekündigt, in Revision zu gehen.
Am Dienstag ging beim Landgericht ein erstes Schreiben des 27-Jährigen ein.
Darin hat Hamdi H. formlos Revision eingelegt.
Es wird aber davon ausgegangen, dass auch Marvin N. Rechtsmittel einlegen wird.

Wie geht es nun weiter?
Die Anwälte haben einen Monat nach Zustellung des schriftlichen Urteils Zeit, ihre Revision zu begründen.
Die Richter haben indes neun Wochen Zeit, die Urteilsbegründung zu schreiben.
Eine mögliche erneute Verhandlung vor dem Bundesgerichtshof (BGH) wird also erst in vier bis sieben Monaten stattfinden.

Was passiert in dieser Zeit mit Hamdi H. und Marvin N.?
Sie bleiben in Untersuchungshaft, da bei der drohenden lebenslangen Haftstrafe Fluchtgefahr besteht.

War das harte Urteil gegen die Raser absehbar?
Nein. Es hat überrascht, weil erstmals Raser, die ein Menschenleben auf dem Gewissen haben, wegen Mordes und nicht wegen fahrlässiger Tötung verurteilt wurden.
Der Vorsitzende Richter Ralph Ehestädt gilt als strenger Richter.
Es ist die dritte Verurteilung seiner Schwurgerichtskammer wegen Mordes innerhalb einer Woche.
Bereits am Montag der vergangenen Woche haben Ehestädt und seine Kollegen einen jungen Mann wegen Vatermordes schuldig gesprochen.

Wer sind die Raser?
Hamdi, der ungelernte Arbeiter, war in einem aufgemotzten Audi A6 TDI (rund 55.000 Euro) unterwegs.
Ex-Bundeswehrsoldat und Türsteher Marvin N. raste in einem vom Veredler AMG aufgemotzten Mercedes CLA 45 (385 PS, rund 60.000 Euro).
Beide Männer sind erst Mitte 20, haben beruflich noch nichts erreicht – und passen damit voll ins Bild.
Zur Raser-Szene, nicht nur in Berlin, gehören vor allem junge Männer zwischen 18 und 25, viele angeblich Deutsche türkischer Abstammung oder Araber, die noch zu Hause leben.
Geringverdiener oder Hartz-IV-Empfänger.
„Gut zureden hilft bei dieser Klientel überhaupt nicht“, so der Kölner Polizeihauptkommissar Rainer Fuchs zur „Welt“.
„Diese Leute definieren sich über ihre PS-starken, aufgemotzten Autos.
Marvin N. lebte bis zur Verhaftung bei seiner Mutter in einem Marzahner Hochhaus.
Auf der Plattform „Instagram“ zeigte er vor allem zwei Dinge – sein Auto und seine Muskeln.

Woher haben so junge Männer so teure Autos?
Immerhin bezahlte Marvin N. seinen Mercedes selbst.
Ein Großteil der Innenstadt-Raser ist laut Insidern nicht einmal Besitzer der Nobelkarossen wie Maserati, Ferrari, Lamborghini.
Viele mieten sich die Wagen tageweise, bei großen Firmen kostet das zwischen 100 und 150 Euro am Tag.
Oder sie erhalten durch Autohändler aus ihrer Bekanntschaft eine Tageszulassung.
Die Polizei nennt das „Profilierungsfahrt“.

Kann man mit der Raserei Geld verdienen?
Bei den Rennen auf der Charlottenburger Flaniermeile geht’s um die „Ehre“.
Auf der Stadtautobahn auch schon mal um 20 000 Euro.
Es gibt ebenso Rambos, die sich, während sie mit 150 km/h über Berlins Straßen brettern, filmen.
Die Clips laden sie etwa auf einer Video-Plattform hoch.
Für Werbung davor gibt’s Geld.
Die Mini-Beträge reichen jedoch nicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.

Wie reagiert die Tuner-Szene auf das Urteil?
Auch wenn sie nahezu die gleichen Autos fahren, es vereinzelt Überschneidungen gibt – beide Szenen trennen Welten.
„Wahrscheinlich lieben wir unsere Autos teilweise mehr als unsere Frauen“, so ein Tuner.
„Und was man liebt, setzt man nicht aus Dummheit aufs Spiel.
Unsere Autos haben meist über 200 PS, die werden aber fast nie genutzt.
Es ist nur schön zu wissen, dass man sie hat.
Tuner sind keine Verbrecher.“

Wie reagiert die Polizei?
Die kontrollierte nur wenige Stunden nach dem Raser-Urteil wieder PS-Protze auf dem Kudamm.
Sämtliche Nobelmarken waren vertreten.

Wo finden die Rennen statt?
Neben dem Kudamm vor allem am Kurt-Schumacher-Platz und in Tempelhof, auf der Stadtautobahn.
200 km/h sind keine Seltenheit, zum Teil mit mehr als 500 PS.
Die Bülowstraße in Schöneberg wird interessanter.
Verabredet wird sich per SMS, auf der Straße drei Mal gehupt.
Das ist das Startzeichen.
Wer bremst, verliert.
Wer nicht bremst, so wie Hamdi H. und Marvin N., landet im Knast.


 
Frau mit Kopfschuss getötet: Noch keine Klarheit über Tatablauf !

Die Ermittlungen zum Tod der an einem Kopfschuss gestorbenen Frau in Aachen haben bislang keine Klarheit gebracht.
Das machte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch deutlich.

Die 29-jährige Frau war am Wochenende mit der Schussverletzung im Kopf ins Krankenhaus gebracht worden und in der Nacht zum Dienstag gestorben.
Ihr 42-jähriger Lebensgefährte sitzt als Tatverdächtiger in Untersuchungshaft.

Er hat nach Angaben der Ermittler aber ausgesagt, die Frau habe sich in der gemeinsamen Wohnung selbst das Leben genommen.
Der Ablauf der Ereignisse lasse sich durch die Ergebnisse der Obduktion jedoch nicht nachvollziehen, erläuterte Staatsanwältin Katja Schlenkermann-Pitts.
Zur Klärung müssten noch weitere Untersuchungen stattfinden.


 
Erpresser droht Eltern mit Tötung ihrer Kinder !

Ein Erpresser hat Eltern im Großraum Aachen damit gedroht, deren Kinder zu töten, wenn sie ihm nicht eine beträchtliche Summe zahlen.
Die Briefe schickte er nach Polizeiangaben von Mittwoch mit der Post.

Den Geldbetrag in fünfstelliger Höhe sollten die Eltern an einem von ihm bestimmten Ort ablegen - das war in allen 13 der Polizei bekannten Fällen immer derselbe.
Mit einer heimlich dort installierten Kamera machten die Fahnder Fotos des mutmaßlichen Täters, mit denen sie am Mittwoch an die Öffentlichkeit gingen.

Keine der 13 betroffenen Familien, die der Polizei bisher bekannt sind, hat gezahlt, wie ein Polizeisprecher sagte.
Für Experten des Landeskriminalamtes deutet vieles auf ein amateurhaftes Vorgehen hin.
Erpresserbriefe hätten auch Eltern schon erwachsener Kinder bekommen - in einem Fall sogar ein Paar, das gar keine Kinder habe, sagte Polizeisprecher Andreas Müller.
Opfer seien aber auch Familien mit kleinen Kindern.

Möglicherweise gebe es Paare, die sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet hätten.
Aus dem Grund kann die Polizei nicht sagen, ob der Täter Geld erpressen konnte.
Der Mann sei seit Mai 2016 im Raum Aachen, Düren und Heinsberg aktiv.
Als die Polizeikamera am 23. Januar Fotos machte, trug er einen blauen Overall und war mit einem schwarzen Roller unterwegs.


 
Tod von Rentnerin - Junger Mann unter Mordverdacht verhaftet !

Cottbus (dpa) - Fast drei Monate nach dem Fund einer toten Rentnerin in Cottbus hat die Polizei einen Verdächtigen ermittelt.
Der junge Mann wurde in der Stadt festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Cottbus und die Polizei mitteilten.
Es wurde Haftbefehl wegen Mordverdachts erlassen.

Den Ermittlern zufolge handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen zur Tatzeit jugendlichen syrischen Staatsangehörigen, der 2015 in Begleitung eines Vormundes nach Deutschland gekommen war.
Der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch mahnte in einer Mitteilung zur Ruhe.


 
Polizei sprengt Drogenhändler-Ring: Autos beschlagnahmt !

Eine Bande von Rauschgifthändlern ist von der Berliner Polizei zerschlagen worden.
Vier mutmaßliche Dealer wurden am Dienstagabend und in der Nacht zu Mittwoch gefasst, wie die Polizei mitteilte.
Kurz vor 22.00 Uhr am Dienstag hätten Zivilfahnder in der Urbanstraße, Ecke Geibelstraße, beobachtet, wie sich zwei mutmaßliche Drogenhändler im Alter von 26 und 27 Jahren mit einem Lieferanten trafen.
Die beiden Männer wurden festgenommen.

Kurz darauf durchsuchten die Fahnder vom Drogendezernat mit Hilfe von Spezialeinheiten (SEK) sechs Wohnungen der Dealer und ihrer mutmaßlichen Hintermänner in den Stadtteilen Neukölln, Gropiusstadt und Britz.
In einem Auto fand die Polizei Rauschgift und eine scharfe Schusswaffe.
Bei einem 41-Jährigen beschlagnahmten die Polizisten ebenfalls eine scharfe Schusswaffe sowie Kokain.
Zwei deutsche Luxuslimousinen wurden beschlagnahmt.


 
Rollstuhlfahrer wegen Kokain in Rollstuhl vor Gericht !

Ein Rollstuhlfahrer soll Kokain in den Batterien seines elektrischen Gefährts geschmuggelt haben.
Am Düsseldorfer Flughafen war der 57-Jährige, von der Karibik-Insel Curacao kommend, mit 8,3 Kilogramm Kokain in den Batterien erwischt worden.
Nun wirft ihm die Staatsanwaltschaft Drogenschmuggel und Beihilfe zum Drogenhandel vor.

In einer früheren Aussage hatte der Angeklagte behauptet, er habe den Rollstuhl auf Curacao wegen eines Kupplungsdefekts in Reparatur gegeben.
Das Kokain müsse ihm dabei ohne sein Wissen in die Batterien eingebaut worden sein.
Der Prozess gegen den Mann soll an diesem Donnerstag vor dem Düsseldorfer Landgericht beginnen.


 
Geständnis: Nachbarn mit 33 Messerstichen getötet !

Ein rasend eifersüchtiger Ehemann hat gestanden, in Erkrath bei Düsseldorf seinen Nachbarn erstochen zu haben.
Er habe den Nachbarn verdächtigt, eine Affäre mit seiner Frau zu haben, sagte der Angeklagte am Mittwoch beim Prozessauftakt vor dem Wuppertaler Landgericht aus.
Um ihn zur Rede zu stellen, habe er ihn in seine Wohnung gewunken.
Dort sei die Situation eskaliert.
Es sei zu einem Kampf gekommen.

"Für mich war der Beweis da, dadurch dass er reingekommen ist, dass er meine Frau gestalkt hat", sagte er.
Der 42-Jährige steht wegen Totschlags vor Gericht.
Ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft.
An der Leiche des Opfers waren 33 Einstiche gezählt worden.
Nach der Tat am 14. Juli vergangenen Jahres hatte sich der Angeklagte auf einer Polizeiwache gestellt.

Er kenne die Familie seines Opfers schon sehr lange, sagte der Angeklagte.
Er habe den Eindruck gehabt, dass der Nachbar seiner Frau nachstelle.
Er habe seine Frau zur Rede gestellt, sie auch geschlagen, aber sie habe beteuert, dass da nichts sei.
Seine Frau habe dann mit den Kindern bei einem Bruder geschlafen.
Sein Bruder habe ihm Vorwürfe gemacht.

Das Landgericht hat für den Fall sechs Verhandlungstage angesetzt.


 
Frau verprügelt Ehemann: Vorwurf Faulheit !

Eine Frau hat in Ludwigshafen ihren angeblich faulen und verschwenderischen Ehemann verprügelt. :RpS_biggrin::RpS_smile:
Der 70-Jährige habe Kratzer und blaue Flecken erlitten, berichtete die Polizei am Mittwoch.

Die Frau sei aus der Wohnung gewiesen worden und dürfe sich ihrem Mann in nächster Zeit nicht mehr nähern.
Das Ehepaar hatte am Dienstagabend heftig gestritten.

Die Frau warf ihrem Mann vor, er kümmere sich nicht um die defekte Heizung und gehe mit dem gemeinsamen Geld verschwenderisch um.


 
Gericht entscheidet im Streit um Kronkorken-Gewinn !

Arnsberg - Im Streit eines Freundeskreises um einen Kronkorken-Gewinn entscheidet heute das Landgericht Arnsberg.
Die Freunde hatten einen Vergleichsvorschlag zu dem gewonnenen Auto abgelehnt.

Nun muss das Gericht bestimmen, wem von ihnen der Wagen zusteht.
Der beklagte Mann aus dem sauerländischen Schmallenberg hatte den gewinnbringenden Kronkorken bei einem Ausflug der Clique aus den achtlos auf einen Tisch geworfenen Verschlüssen der gemeinsam geleerten Bierflaschen herausgefischt.
Von der Brauerei erhielt er dafür das Auto.
Eine Mitfahrerin fordert ein Fünftel des Gewinns.


 
Prozess um Lidl-Erpresser: Urteil erwartet !

Vor dem Bochumer Landgericht soll heute das Urteil gegen zwei Lidl-Erpresser aus Gelsenkirchen gesprochen werden.
Der angeklagte IT-Techniker (48) und seine mitangeklagte Verlobte (54) haben gestanden, vor drei Filialen des Lebensmittel-Discounters in Bochum, Bottrop und Herten Rohrbomben gezündet und insgesamt elf Millionen Euro gefordert zu haben.

Bei dem Anschlag in Herten war eine Verkäuferin leicht verletzt worden.
Die Staatsanwaltschaft hat für beide Angeklagte lebenslange Haft wegen Mordversuchs beantragt.

Lidl hatte den Erpressern eine Million Euro überwiesen.
Abgehoben worden waren aber nur 1800 Euro.


 
Supermarkt-Chef nach Attacke auf Ladendieb vor Gericht !

Ein Filialleiter eines Supermarktes in Berlin-Lichtenberg, der einen obdachlosen Ladendieb tödlich verletzt haben soll, muss sich heute an vor dem Landgericht verantworten.
Dem 29-Jährigen wird gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge zur Last gelegt.

Der 34-jährige Ladendieb soll dem Supermarkt-Chef am 17. September 2016 aufgefallen sein, woraufhin dieser ihn laut Anklage nicht der Polizei übergab, sondern ihn misshandelte.
Das hätten die Ermittlungen im Supermarkt und anschließende Vernehmungen ergeben, teilten später Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin mit.
Es bestehe der Verdacht, dass der Filialleiter bei den mutmaßlichen Schlägen aus Selbstjustiz einen Quarzhandschuh trug.

Erst zwei Tage nach dem Angriff ging der Betroffene den Angaben zufolge zum Arzt.
Es seien schwere Gesichtsverletzungen diagnostiziert worden.

Einen Tag später, am 20. September, starb der Mann an seien Verletzungen.
Für den Prozess gegen den nicht vorbestraften Angeklagten sind fünf Verhandlungstage vorgesehen.


 
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