Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Wochenende ohne Internet: 16-Jähriger randaliert !

Ein 16-jähriger Jugendlicher hat in der Wohnung seiner Uroma in Weilerbach randaliert, weil ihn der nicht funktionierende WLAN-Anschluss völlig aus der Fassung gebracht hat.
Wie die Polizei in Kaiserslautern am Samstag mitteilte, hatte die 78-jährige Frau für ihren Urenkel ein besseres und schnelleres WLAN gekauft.

Weil dieses aber erst am Montag installiert werden konnte und es bis dahin keinen Internetzugang gab, sei der Jugendliche am Freitagabend ausgerastet.

Die ältere Dame flüchtete aus der Wohnung und alarmierte die Polizei, die den Jungen beruhigen konnte.
Er verbringt das Wochenende nun bei seiner Oma - ob diese ein funktionierendes Internet zu bieten hat, war den Ermittlern nicht bekannt.


 
Lebensgefahr: Reichsbürger (54) will Haus nicht räumen - Neuer Besitzer trennt ihm mit Kettensäge die Knochen durch !

Schalksmühle. Ein 54-jähriger bundesweit als „Reichsbürger“ bekannter Mann aus Schalksmühle im Sauerland schwebte am Donnerstag in Lebensgefahr: Ein Werdohler (37) hat ihm mit einer Kettensäge beide Unterarme fast komplett durchgesägt.
Das berichten die „Ruhr Nachrichten“ (RN) .

Die beiden Männer stritten wohl wegen des zwangsversteigerten Hauses, das dem Älteren zuvor gehörte.
Er habe sich seit August 2015 geweigert, dort auszuziehen.

Opfer drohte zu verbluten
Der Streit zwischen Vorbesitzer und dem neuen Miteigentümer aus Werdohl schaukelte sich so hoch, dass der Jüngere zur Kettensäge griff und dem 54-Jährigen damit die Knochen beider Unterarme nahezu vollständig durchtrennte.

Der Verletzte kam per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus.
Er drohte zu verbluten.
Eine Not-Operation rettete sein Leben.

Der Angreifer ließ sich laut RN widerstandslos abführen, sei aber aus der Untersuchungshaft wieder entlassen.


 
Maskenmann: Ermittlungen laufen auch fünf Jahre nach Urteil weiter !

Verden - Auch fünf Jahre nach dem Urteil gegen den als Maskenmann bekannten Kindermörder sind die Ermittlungen in dem Fall noch nicht abgeschlossen.
Eine Sonderkommission versucht weiter zu klären, welche Informationen auf einer Festplatte gespeichert sind, die der Täter mit Passwörtern und Sicherungssoftware schützte.

Die Ermittler vermuten dort Daten, die möglicherweise Hinweise auf weitere Straftaten geben könnten.
Der Mann hatte zwischen 1992 und 2001 in Norddeutschland drei Jungen ermordet und weitere sexuell missbraucht.
Er sitzt eine lebenslange Haftstrafe ab.


 
Todesfahrt in Heidelberg: Polizei sucht nach Motiv !

Heidelberg - Nach der tödlichen Autofahrt in eine Menschengruppe in Heidelberg sucht die Polizei nach dem Motiv des 35-jährigen Tatverdächtigen.
Der Mann soll zwei Fußgänger verletzt und einen 73-jährigen getötet haben, wie die Polizei mitteilte.

Nach der Tat flüchtete der Mann zu Fuß und mit einem Messer bewaffnet, Polizeibeamte streckten ihn mit einem Schuss nieder.
Laut Polizei gab es zunächst keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund.

Zur Identität des Mannes teilten die Ermittler mit, dass es sich um einen Deutschen handele.
Er sei wegen der Schussverletzung operiert worden.


 
"Saat des Bösen": Häftlingsgang verschleppt und quält 17-Jährigen wochenlang !

Die einst von Häftlingen gegründete Bande "Saat des Bösen" sorgt in Thüringen für Aufsehen.
So sollen drei Mitglieder einen 17-Jährigen in Suhl gekidnappt, gequält und zu Straftaten gezwungen haben.

Wegen erpresserischen Menschenraubs hat die Polizei drei Mitglieder der kriminellen Gang "Saat des Bösen" verhaftet.
Gegen mindestens fünf weitere Helfer werde noch ermittelt, teilte Polizeisprecherin Julia Kohl mit.

Die Männer sollen einen 17-Jährigen im Dezember über mehrere Wochen in einer Wohnung im thüringischen Suhl gefangen gehalten und gequält haben.
Sie hätten ihn gefesselt, mit einem Messer bedroht und verletzt sowie an einigen Körperteilen mit brennbarer Flüssigkeit überschüttet und angezündet.
Außerdem sollen sie den jungen Mann zu Diebstählen und Drogenverkauf gezwungen haben.

SEK-Einsatz bei Festnahme von mutmaßlichem Haupttäter
Wenige Tage nachdem sich das Opfer bei der Polizei gemeldet hatte, habe sich ein 18-Jähriger gestellt, hieß es.
Er habe ein Geständnis auch zu weiteren Straftaten abgelegt.
Sein 21 Jahre alter, mutmaßlicher Komplize hat sich laut Polizei über mehrere Wochen in einer Wohnung versteckt.
Er habe sich nach seiner Festnahme nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Diesen Mittwoch sei es nun mit Hilfe von Spezialkräften des Landeskriminalamtes gelungen, einen weiteren 23-Jährigen festzunehmen.
Die Ermittler sehen in ihm den Haupttäter in diesem Fall.
Er hat nach Angaben der Polizei offenbar seine Stellung in der Hierarchie der Bande ausgenutzt, um Bandenmitglieder zu Straftaten zu nötigen.
Dabei gehe es um Diebstahl, Drogendelikte und Erpressung.
Es handle sich um einen polizeibekannten Intensivstraftäter.

Kriminelle Gang einst im Jugendgefängnis gegründet
Die Ermittler gehen davon aus, dass das Trio von weiteren Helfern unterstützt wurde, die ihnen etwa ihre Wohnungen als Versteck zur Verfügung stellten oder Informationen lieferten.
Die Schilderungen des Opfers zum Tatablauf bewerten die Ermittler als schlüssig und berufen sich dabei auch auf eine rechtsmedizinische Begutachtung seiner Verletzungen.

Die Gruppe "Saat des Bösen" fällt immer wieder durch Straftaten in Thüringen auf.
Entstanden ist sie in den Jahren zwischen 2006 und 2009 im damaligen Jugendgefängnis Ichtershausen.
Nach der Entlassung des Anführers entwickelte sich die Gruppe in Suhl weiter und breitete sich in ganz Thüringen aus.


 
Gewaltverbrechen in Bayern: Zwei Tote und eine Schwerstverletzte !

Bei einem Gewaltverbrechen sind in Bayern ein Mann und eine Frau getötet worden, eine weitere Frau erlitt schwerste Verletzungen.

Eine Polizeistreife fand die Opfer am späten Samstagabend in dem abgelegenen Wohnhaus in Königsdorf südlich von München.
Offensichtlich war in das Haus eingebrochen worden, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Die Identität der Opfer und weitere Hintergründe der Tat sind noch unklar.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Sonderkommission eingerichtet.

Wer die Polizeistreife alarmiert hatte, will die Polizei zunächst aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen.
Die Spurensicherer seien vor Ort und suchten das Gebäude gründlich ab, sagte ein Sprecher.
Noch in der Nacht seien Bewohner benachbarter Häuser befragt worden.


 
Polizistin schießt Messer-Mann in Gütersloh nieder !

Im ostwestfälischen Gütersloh ist ein mit einem Messer bewaffneter Mann von der Polizei niedergeschossen worden.
Eine Polizistin habe einen gezielten Schuss auf die Beine des Mannes abgegeben, als die Beamten einen Angriff mit dem Messer fürchteten.

Der Mann wurde nach Aussagen von Polizei und Staatsanwaltschaft Bielefeld im Krankenhaus operiert.
Es bestehe keine Lebensgefahr.

Zunächst Pfefferspray eingesetzt
Die Polizei wurde den Angaben zufolge am Samstagnachmittag alarmiert, weil der Mann in der Gütersloher Innenstadt Passanten ansprach und dabei mit einem Messer herumfuchtelte.
Als die Polizeibeamten eintrafen, weigerte sich der 57-Jährige, das Klappmesser abzugeben.

Die Beamten setzen zunächst Pfefferspray ein, schließlich schoss eine Polizistin dem Mann in den Oberschenkel.

Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob der Mann in einer Psychiatrie untergebracht werden muss.


 
Soko Höfen ermittelt zu Doppelmord in Oberbayern !

Königsdorf - Im Fall des Doppelmordes in einer kleinen Siedlung in Oberbayern nehmen die Ermittlungen der Polizei volle Fahrt auf.
Die Kripo in Weilheim hat eine Sonderkommission gegründet.

Eine Frau und ein Mann waren am Samstag ermordet aufgefunden worden.
Eine weitere Frau wurde bei dem Gewaltverbrechen schwer verletzt.
Von ihr erhoffen sich die Ermittler neue Details.

Es war aber unklar, wann der Gesundheitszustand der Frau eine Vernehmung zulässt.
Nach bisherigen Ermittlungen könnte es ein Raubmord gewesen sein.
Die Staatsanwaltschaft ordnete die Obduktion der Leichen an.


 
Lebenslange Haft für Autoraser in Berlin - wegen Mordes verurteilt !

Berlin - Im Prozess um ein illegales tödliches Autorennen in Berlin sind beide Angeklagten wegen Mordes verurteilt worden.
Sie erhielten im Landgericht lebenslange Gefängnisstrafen.

Damit folgte das Gericht den Anträgen der Staatsanwaltschaft.
Das Urteil für diese Form der Raserei mit tödlichem Ausgang ist nach jetzigem Kenntnisstand bislang einmalig.

Die Anklage hatte im Prozess argumentiert, die Männer hätten bei ihrem Rennen zwar niemanden vorsätzlich töten wollen, aber mögliche tödliche Folgen billigend in Kauf genommen.
Juristen nennen das einen bedingten Vorsatz.


 
Schlimmes Unglück am Rosenmontag: Junger Mann (24) tot am Bahnhof Troisdorf gefunden !

Troisdorf - Am frühen Rosenmontagmorgen ist am Bahnhof Troisdorf eine Leiche gefunden worden!

Wie die Polizei bestätigte, sei die Leiche um 6.58 Uhr von einem Bahnmitarbeiter auf den Gleisen gefunden worden.
Es handele sich bei dem Toten um jungen Mann (24), der bereits identifiziert sei.

Da es keinen Augenzeugen vor Ort gab, haben die Ermittler noch keine Anhaltspunkte, ob es sich um einen tragischen Unfall oder womöglich um Selbstmord handelt.
Es gebe allerdings keinen karnevalistischen Bezug, so die Polizei.
Der junge Mann sei nicht kostümiert gewesen.

Der Bahnhof Troisdorf war bis 8.22 Uhr gesperrt, viele Züge waren ausgefallen.
Ein Zugführer des RE9 hatte laut Informationen seine Fahrgäste per Durchsage über den Leichenfund informiert.

Laut eines Bahnsprechers hätten die Züge gegen 8.30 Uhr ihren Betrieb wieder aufgenommen.
Allerdings war der Fahrplan zunächst wegen der Sperrung noch „außer Takt“ – die Züge fuhren noch unregelmäßig.

Jecke saßen fest
Viele Pendler – und vor allem Jecke, die sich auf den Weg zum Rosenmontagszug nach Köln machen wollten – saßen fest.

Ein Betroffener, der wie viele andere auch in Siegburg die Regionalbahn verlassen musste: „Das Reisezentrum in Siegburg ist total überfordert.
Auf meine Nachfrage hin wurde mir gesagt: 'Wir wissen auch nicht, wie es weiter geht.
Stellen sie sich einfach an Gleis 1 und gucken Sie, was kommt'.“


 
Entwichener Sicherungsverwahrter in Hamburg festgenommen !

Ein Sicherungsverwahrter, der sich in Hamburg nach einem Psychotherapie-Besuch abgesetzt hatte, ist wieder in Haft.
Der 48-Jährige sei am Sonntagnachmittag im Stadtteil Rahlstedt nach einem Einsatz von Zielfahndern von einem Spezialeinsatzkommando der Polizei festgenommen worden, teilte das Lagezentrum auf Anfrage mit.

Zunächst hatte die "Bild"-Zeitung per Twitter berichtet.
Details zur Festnahme oder zum Gesundheitszustand des Mannes waren zunächst nicht bekannt.
Justizsenator Till Steffen (Grüne) sprach der Polizei seine Anerkennung für die gute Fahndungsarbeit aus.

Der 48-Jährige war 2009 wegen Raubes und räuberischer Erpressung zu insgesamt fünf Jahren und sechs Monaten Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden.
Ein Justizvollzugsbediensteter hatte den Mann am Donnerstag zu dem Psychotherapie-Termin begleitet.
Nach Ende der Stunde stellte er fest, dass der 48-Jährige sich nicht mehr in der Praxis befand.


 
Drama in Köln: Ehepaar vermutlich an Kohlenmonoxid erstickt !

Ein junges Ehepaar ist in seiner Kölner Wohnung anscheinend an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben, teilte die Polizei mit.

Angehörige hätten die 26-jährige Frau und ihren 29-jährigen Mann am Sonntagabend tot in ihrer gemeinsamen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Dünnwald gefunden.
Diese alarmierten die Feuerwehr, die in der Wohnung eine hohe Kohlenmonoxid-Konzentration maß und das ganze Haus evakuierte.
Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Ehepaares feststellen.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann und die Frau an einer Vergiftung mit dem geruchlosen Gas starben.
Sie prüfen, ob ein Defekt einer Gastherme das Drama auslöste.


 
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