Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Im Müllsack im Wald gefunden: Ermittler suchen Zeugen nach Fund von Babyknochen !

Nach dem Fund der sterblichen Überreste eines Babys bittet die Polizei im Landkreis Bautzen um Hinweise, etwa von Besuchern des Walds.
Insbesondere an die Eltern des Kinds ging ein Appell.

Knapp vier Wochen nach dem Fund von Knochen eines Säuglings in einem Müllsack im Wald bei Arnsdorf (Landkreis Bautzen) sind die Umstände des Falles weiter unklar.
Die Schwere der Tat könne erst beurteilt werden, wenn das Geschehen bekannt sei, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit.
Sie appellierten an Mutter und Vater des Kindes sowie deren Umfeld, "sich zu melden, um zu erfahren, was passiert ist".

Um den genauen Zeitpunkt einzugrenzen, wann der Müllsack im betroffenen Karlswald abgelegt wurde, wurden auch alle Besucher des Waldstücks um Hinweise gebeten.
Dieser Appell ging an alle Menschen, die sich im September dort aufgehalten hatten.

In der unmittelbaren Nähe des Fundorts liegt demnach auch ein sogenannter Geocache.
Wer diesen Geocache – ein Gegenstand, der per Handy oder GPS-Gerät gesucht wird – im August oder September gesucht oder gefunden habe, solle sich auch melden.


 
Flughafen Hamburg: Mann will Marihuana in Batterien schmuggeln !

Bei einer Urlaubsreise will ein Mann wohl nicht auf Marihuana verzichten und wähnt sich mit einem besonderen Versteck in Sicherheit – und wird erwischt.

Ein 51-Jähriger ist am Flughafen in Hamburg mit verstecktem Marihuana aufgeflogen.
Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war der Mann auf dem Weg auf die spanische Kanareninsel Lanzarote und unterzog sich dafür den Kontrollen am Flughafen.

In seinem Handgepäck seien dem Personal vier verdächtige Batterien aufgefallen, die mit einem Schraubverschluss geöffnet werden konnten und in denen sich das Rauschmittel befand.
Die Batterien mit 2,4 Gramm Marihuana seien am Dienstag sichergestellt worden.

Der Reisende müsse sich nun wegen eines Vergehens gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten und erhielt eine Strafanzeige.
In den Urlaub habe er dennoch fliegen können.


 
Hamburg: Mutmaßlicher Dieb trägt Kleidung seines Opfers !

Ein mutmaßlicher Dieb mit Schuhen und Basecap seines Opfers ist im Hamburger Hauptbahnhof vorläufig festgenommen worden.
Die Polizei teilte am Freitag mit, dass der Mann dringend tatverdächtig ist, einem schlafenden Reisenden dessen Koffer mit Schmuck, Kleidung, Bargeld und Dokumenten im Wert von etwa 4000 Euro in der Nacht zum Freitag gestohlen zu haben.

Das 20 Jahre alte Opfer habe am Morgen einen Mann in der Wandelhalle entdeckt, der seine Schuhe und sein Basecap aus dem gestohlenen Koffer trug.
Der Diebstahl des Koffers sei auf den Überwachungskameras zu sehen.
Der 28 Jahre alte Beschuldigte werde zudem verdächtig, fünf weitere Straftaten begangen zu haben.


 
Hamburg: Prozess gegen elf Angeklagte wegen Kokain-Schmuggels !

Drogen versteckt unter Bananen oder Holzkohle: Elf Angeklagte müssen sich von Dienstag an vor dem Hamburger Landgericht wegen bandenmäßigen Kokain-Schmuggels über den Hafen verantworten.
Ihnen wird vorgeworfen, in Seefracht-Containern verstecktes Kokain aus Kolumbien für den Weiterverkauf in Europa geschmuggelt zu haben, wie das Gericht am Freitag mitteilte.

Die Angeklagten im Alter zwischen 32 und 55 Jahren sind nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft Teil einer international agierenden Bande (624 KLs 10/21).

Insgesamt geht es den Angaben zufolge um rund acht Tonnen Kokain, das zwischen Anfang und Mitte 2020 in neun Lieferungen aus Südamerika in die Hansestadt gebracht wurde.
Die Drogen sollten zum Großteil in die Niederlande weitergeleitet werden.
Davon wurden bei drei der Lieferungen insgesamt rund 1,7 Tonnen Kokain entweder schon in Südamerika oder kurz nach Ankunft in Deutschland sichergestellt, hieß es.

Ein 38-Jähriger war nach Meinung der Anklagebehörde an allen neun Kokain-Lieferungen in leitender Funktion beteiligt.
In mehreren Fällen sollen drei der Angeklagten ihre beruflichen Positionen in Hafenlogistik-Betrieben dafür genutzt haben, die in Hamburg ankommenden Container mitsamt ihrer Ladung aus dem Hafen zu bringen.

Zwei weitere Angeklagte, die als selbstständige Fuhrunternehmer im Hafen arbeiteten, übernahmen laut Staatsanwaltschaft den Transport der Container.
Ein Teil der geschmuggelten Betäubungsmittel ging der Staatsanwaltschaft zufolge auch nach Bremen.
Bis Ende des Jahres sind 16 Verhandlungstage anberaumt.


 
Hamburg: Aus Gericht geflüchteter Einbrecher ist noch nicht gefasst !

Ein Einbrecher, der unmittelbar nach seiner Verurteilung aus dem Gebäude des Amtsgerichts Hamburg-Barmbek geflüchtet war, ist noch nicht gefasst.
Das sagte ein Sprecher der Justizbehörde am Freitagmittag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Der 42 Jahre alte Untersuchungsgefangene war am Donnerstag zu einem Fenster gegangen, hatte es aufgerissen und war aus dem Raum im Hochparterre gesprungen.
Zwei Beamte hatten vergeblich versucht, den Mann aufzuhalten, hieß es.

Das Amtsgericht hatte den Angeklagten wegen eines Wohnungseinbruchs zu zwei Jahren und acht Monaten verurteilt.


 
Mann in Rostock wohl an Überdosis Schmerzmittel gestorben !

Schwerin - Ein 41-jähriger Mann in Rostock ist möglicherweise an Medikamentenmissbrauch gestorben.
Die Polizei fand den Mann am Freitag tot in seiner Wohnung, wie ein Sprecher sagte.

Nach Informationen des "Nordkurier" soll der Mann an einer Überdosis Fentanyl gestorben sein.


 
Polizeieinsatz wegen Schüssen: Polizei nimmt Mann fest !

Soest - In Soest hat ein Mann mit einer Schusswaffe aus einem Wohnhaus geschossen.
Die Polizei sperrte sofort die Umgebung ab, es waren den Angaben zufolge "starke Kräfte" vor Ort.

Ein Spezialeinsatzkommando drang am Freitagabend in die Wohnung ein, der 37-Jährige wurde widerstandslos festgenommen, wie die Polizei mitteilte.
Zuvor hatte ein Zeuge mehrere Schüsse gemeldet.

Der Mann soll mehrfach aus einem geöffneten Fenster im ersten Stock des Mehrfamilienhauses geschossen haben.
Die Polizei nahm den mutmaßlichen Schützen mit zur Wache, wo er vernommen werden sollte.
Um was für eine Schusswaffe es sich handelte, war zunächst unklar.


 
Bayern: Mann bei Arbeitsunfall tödlich verletzt !

Eggenthal/Kempten - Bei einem Arbeitsunfall im Landkreis Ostallgäu ist am Freitag ein 20-jähriger Beschäftigter eines kunststoffverarbeitenden Betriebes tödlich verletzt worden.
Laut Polizei machte er sich in der Gemeinde Eggenthal gerade an einem tonnenschweren Bauteil zu schaffen, als dieses sich zur Seite neigte und den Mann gegen ein anderes Bauteil drückte.

Obwohl ihn Arbeitskollegen den Angaben zufolge umgehend befreiten und Ersthelfer ihn zu reanimieren versuchten, erlag der 20-Jährige noch in dem Betrieb seinen schweren Verletzungen.
Zur Klärung des Unfallhergangs ließ die Staatsanwaltschaft einen Gutachter heranziehen.
Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Kaufbeuren.


 
Ermittler finden radioaktives Material bei Soldaten !

Der Fall des festgenommenen Bundeswehrsoldaten aus Aldenhoven weitet sich aus.
Bei einer Razzia ist bei ihm neben einer Waffenammlung auch radiaktives Material gefunden worden.

Bei der strahlenden Substanz handelt es sich um Strontium-90 aus bislang unbekannter Quelle, sagte eine Sprecherin der zuständigen Staatsanwaltschaft Frankfurt.
Über die Menge des radioaktiven Materials machte sie keine Angaben.

Bundesamt für Strahlenschutz informiert
Zu den Ermittlungen wurden inzwischen auch Experten des Bundesamtes für Strahlenschutz hinzugezogen.
Darüber hinaus seien BND-Geheimdossiers zu Nordkorea bei den beschlagnahmten Unterlagen gefunden worden, die als vertraulich und geheim eingestuft wurden, berichtet der Spiegel.
Ermittler hatten bei der Razzia am 12. Oktober 2021 bei dem Soldaten in Aldenhoven bei einer Hausdurchsuchung bereits eine umfangreiche Waffensammlung, bedenkliche Chemikalien sowie strengvertrauliche Papiere von Nachrichtendiensten gefunden.
Deshalb ermittelt inzwischen auch neben der Staatsanwaltschaft und dem Zoll auch der Miliärheimdienst MAD gegen den 32-jährigen.
Er war Sprengstoffexperte bei der Bundeswehr und in einer Einheit tätig, die für die militärische Abwehr zuständig ist.

Beschlagnahmte Waffen stammen aus Ostblock-Beständen
Die beschlagnahmten Schusswaffen, Granaten, Handgranaten und Minen stammen ersten Erkenntnissen zufolge nicht von seinem Arbeitgeber, der Bundeswehr, sondern aus Ostblock-Beständen.
Darüber hinaus besaß der Verdächtige auch kommunistische Literatur. Die Staatsanwaltschaft erklärte, die sichergestellten Waffen, Chemikalien und Dokumente werden jetzt untersucht und ausgewertet. Darunter seien auch Gegenstände, die möglicherweise gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen.

Verdächtiges Paket bei Zollkontrollen entdeckt
Aufgefallen war der Mann, weil er ein Postpaket mit Schalldämpfern aufgegeben hatte, das er in die USA schicken wollte.
Es wurde bei einer Zollkontrolle am Frankfurter Flughafen entdeckt.
Deshalb wurde ein Verfahren eingeleitet und einen Durchsuchungsbefehl bei ihm zuhause erwirkt.
Der Mann sitzt seit seiner Festnahme im Rahmen der Razzia in Untersuchungshaft.
Die Vorwürfe gegen ihn sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft inzwischen um den Tatbestand "unerlaubter Umgang mit radioaktiven Stoffen" erweitert worden.
Am kommenden Donnerstag wird sich der Innenausschuss des Düsseldorfer Landtages mit dem Fall beschäftigen.


 
Regensburg: Frau begeht Fahrerflucht wegen Friseurtermin !

Kurioser Fall für die Polizei Regensburg: Weil sie zum Friseur musste, hat sich eine Autofahrerin von einer Unfallstelle entfernt.
Zuvor hatte sie eine Rollerfahrerin zu Fall gebracht.


Eine Autofahrerin hat in Regensburg eine Rollerfahrerin beim Einparken übersehen und beinahe überfahren.
Wie die Polizei am Samstag mitteilte, fuhr die 31-Jährige nach dem Vorfall rasch weg, weil sie nach eigenen Angaben zum Friseur musste.
Durch das Kennzeichen konnte die Frau schnell ermittelt werden.
Sie erwartet nun Anzeigen wegen Unfallflucht und unterlassener Hilfeleistung.

Die Autofahrerin hatte am Freitag eine freie Parklücke entdeckt und bremste abrupt.
Eine Rollerfahrerin hinter ihr musste demnach ebenfalls abbremsen und kam ohne Berührung mit dem Wagen zu Fall und verletzte sich.
Die Autofahrerin bemerkte laut Polizei weder den Roller noch die Schreie der 21-Jährigen.
Erst Zurufe von zwei Passanten stoppten ihr Einparkmanöver.
Sie fuhr dann mit der Bemerkung weg, dass sie zum Friseur müsse.


 
Mehr als 30 Migranten in Kleintransporter entdeckt: Fahrer war bewaffnet !

An der polnischen Grenze stoppt die Polizei einen Transporter. Im Laderaum findet sie 31 Menschen aus dem Irak, darunter Kinder mit wunden Füßen – und der Fahrer trägt ein Messer bei sich.

Die Bundespolizei hat am Samstagmorgen in Boock unweit der deutsch-polnischen Grenze in einem Kleintransporter 31 Iraker aufgegriffen.
Den 19 Männern, 2 Frauen und 10 Kindern sei es teilweise nicht besonders gut gegangen, teilte die Bundespolizei mit.

Die Kinder trugen demnach verschlissene, feuchte Schuhe.
Die Füße waren zum Teil mit Alufolie eingewickelt und dadurch wund.
Sie wurden zur Bundespolizeiinspektion Pasewalk gebracht.

Migranten kommen über Belarus
Der polnische Transporter hatte die Grenze in Blankensee im Landkreis Vorpommern-Greifswald passiert und war von der Bundespolizei gestoppt worden.
Dessen 34 Jahre alter Fahrer sei in Gewahrsam genommen worden.
Bei der Durchsuchung des polnischen Schleusers wurden den Angaben zufolge ein großes Einhandmesser und eine Sturmtarnhaube gefunden.

Migranten zumeist aus dem arabischen Raum versuchen seit Monaten verstärkt, über Belarus in die EU zu gelangen.
Dabei nutzen sie auch den Weg über Polen nach Deutschland.
Die Regierungen Deutschlands und Polens beschuldigen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Flüchtlinge aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen.

Lukaschenko hatte Ende Mai angekündigt, Migranten nicht mehr an der Weiterreise in die EU zu hindern – als Reaktion auf verschärfte westliche Sanktionen gegen die ehemalige Sowjetrepublik.


 
Mann von Unbekannten schwer verletzt: Polizei sucht Zeugen !

Hamm - Bei einer Auseinandersetzung in Hamm ist am Samstagmorgen ein 40-Jähriger schwer verletzt worden.
Der Mann sei in der Nacht notoperiert worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mit.

Inzwischen sei der 40-Jährige außer Lebensgefahr, aber noch nicht vernehmungsfähig.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sei die Tat offenbar mit einer "spitzen Waffe" erfolgt.

Zudem seien Blutspuren auf dem Boden gefunden worden.
Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.
Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.


 
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