Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Einbruch in Testzentrum - alles geklaut !

Unbekannte stehlen Tausende Corona-Testkits.

Einbrecher sind in ein Corona-Testzentrum in der Region Hannover eingestiegen.
Nun ist unklar, ob der Standort weiter betrieben werden kann, weil keine Testkits mehr vorhanden sind.

Unbekannte sind in ein Corona-Testzentrum in der Region Hannover eingebrochen und haben rund 2.500 Antigen-Schnelltests sowie Desinfektionsmittel, OP-Handschuhe und Schutzmasken geklaut.
Allein bei den Testkits sei schätzungsweise von einem Schaden von mehr als 20.000 Euro auszugehen, hieß es bei der Polizei am Sonntag.

Ob die Teststation auf einem Supermarktparkplatz in Barsinghausen am Montag wieder öffnen könne, sei unklar.
Im Moment gebe es dort kein Inventar, um zu arbeiten.
Der oder die Täter hatten in der Nacht auf Samstag die Türen aufgehebelt und das Material vermutlich mit einem Lieferwagen weggebracht.
Zuvor berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung".


 
Verdächtiger auf Spielplatz von Polizei angeschossen !

Dortmund - Ein vermutlich bewaffneter Mann soll nach ersten Erkenntnissen zwei Familien auf einem Spielplatz in Dortmund bedroht haben.
Bei einem Polizeieinsatz in der Nordstadt am Sonntag wurde der 39 Jahre alte Verdächtige mit einem Schuss verletzt, wie die Polizei Dortmund mitteilte.

Lebensgefahr besteht demnach aber nicht.
Zuvor hatten die Beamten zwei Warnschüsse auf den Mann abgegeben.
Zu den Hintergründen des Vorfalls war zunächst nichts Näheres bekannt.


 
Bayern: Messerattacke auf 13-Jährige - Mutmaßliche Täterinnen gefasst !

Ansbach - Die Polizei hat einen Messerangriff auf eine 13-Jährige in Ansbach nach eigenen Angaben aufgeklärt.
Als mutmaßliche Täterinnen seien eine 24-Jährige Frau sowie zwei Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren identifiziert worden, teilte die Polizei am Montag mit.
Die Messerattacke selbst soll die 24-Jährige ausgeführt haben, die nun in Untersuchungshaft sitze.

Die drei mutmaßlichen Angreiferinnen gehörten den Angaben zufolge zu einer Gruppe von 10 bis 15 Jugendlichen.
Die 13-Jährige war Ende April in einem Gerangel auf dem Freideck eines Ansbacher Parkhauses angegriffen worden.
Ein Messerstich traf sie links unterhalb der Rippen.
Sie wurde danach im Krankenhaus behandelt.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung lagen nach Polizeiangaben im privaten Bereich.
Es seien Familienangehörige von Beteiligten beleidigt worden, hieß es.
Die Ermittlungen dazu dauerten noch an.


 
Falschgeld-Betrüger in Frankfurt gefasst !

Frankfurt/Main - Die Polizei hat am Frankfurter Hauptbahnhof einen mutmaßlichen Falschgeld-Betrüger festgenommen.
Der 30-Jährige soll mehrmals vergeblich versucht haben, Falschgeld loszuwerden, wie die Polizei am Montag mitteilte.

So habe er einen Reisenden um den Umtausch eines 50-Euro-Scheins gebeten.
Der 25-Jährige habe aber die Fälschung erkannt und die Polizei gerufen.
Die Beamten nahmen den Mann vorläufig fest und stellten die Blüten sicher.

Während der Vernehmung stellte sich heraus, dass er schon zuvor in einem Kiosk versucht hatte, mit dem Falschgeld ein Bier zu kaufen.
Auch dem Kioskmitarbeiter sei der Betrug aufgefallen.
Der 30-Jährige kam später wieder auf freien Fuß.


 
Fahndung im Kreis Kassel: Männer aus Psychiatrie geflohen - Ein Flüchtiger gefasst !

Zwei vorbestrafte Gefangene brechen aus einer Psychiatrie im Kreis Kassel aus.
Ein Spezialkommando der Polizei kann einen Mann festnehmen, sein Komplize ist weiterhin auf der Flucht.

Einer der zwei Männer, die Ende April aus einer forensischen Psychiatrie im Kreis Kassel ausgebrochen waren, ist am Freitagabend in Maintal (Main-Kinzig-Kreis) gefasst worden.
Nach seinem Komplizen werde weiter gefahndet, sagte eine Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Hanau am Montagvormittag.
Zuerst hatten der "Hanauer Anzeiger" und die "Hessische/Niedersächsische Allgemeine" (HNA) darüber berichtet.

Die 24 und 27 Jahre alten Gefangenen, die seit Anfang des Jahres in der Entziehungsanstalt lebten, waren Ende April aus der Einrichtung in Bad Emstal-Merxhausen geflohen.
Seither wurde nach den Männern gefahndet.

Verdacht auf versuchten Totschlag
Am vergangenen Mittwoch war es laut Staatsanwaltschaft bereits zu einem Festnahmeversuch des nun Gefassten gekommen, nachdem die Polizei seinen Aufenthaltsort in Hanau ermittelt hatte.
Dabei fuhr der Gesuchte mit seinem Wagen auf zwei Polizeibeamte zu und konnte erneut fliehen.
Gegen ihn wurde daraufhin Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in zwei Fällen erlassen.
Am Freitagabend nahm ein Spezialkommando der Polizei den wegen Drogenhandels und Körperverletzung vorbestraften Mann in einer Wohnung in Maintal fest.
Er ist nun in Untersuchungshaft.

Sein Komplize, der wegen Drogenhandels und verbotenen Waffenbesitzes zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, ist weiter auf der Flucht.
Die Staatsanwaltschaft Hanau sowie die dortige Kriminalwache haben am Montagmittag ein Fahndungsbild veröffentlicht.


 
Mann berichtet Polizei von einem Toten in seiner Wohnung !

Bramsche - Ein 34-jähriger Mann soll in seiner Wohnung in Bramsche (Kreis Osnabrück) einen Freund getötet haben.
Der Verdächtige kam am Montag auf ein Polizeikommissariat und berichtete den Beamten von einem leblosen Mann in seiner Wohnung.

Es sei bereits am Sonntagabend zu der tödlichen Auseinandersetzung gekommen, sagte der 34-Jährige.
Er wurde vorläufig festgenommen und ein Rechtsbeistand wurde eingeschaltet, wie die Polizeiinspektion Osnabrück mitteilte.

Der Tote, den die Beamten in der Wohnung fanden, sollte noch am Montagabend obduziert werden.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen und zur Identität des mutmaßlich 27-jährigen Opfers dauerten an, berichtete die Polizei weiter.


 
Ausraster im Klingelpütz ? Kölner JVA-Beamter (32) vor Amtsgericht - heftiger Vorwurf !

Köln - Ungewohnte Rolle für einen JVA-Beamten: Ein Mitarbeiter (32) der Kölner Justizvollzugsanstalt musste vor dem Amtsgericht nicht als Zeuge aussagen, sondern saß auf der Anklagebank.
Vorwurf: Körperverletzung im Amt.
Der Prozess endete allerdings nicht mit einer Verurteilung oder einem Freispruch.

JVA-Beamter vor Gericht: Gefangenen (31) mehrfach geschubst?
Der 32-Jährige soll am 16. April 2019 einen Gefangenen unter anderem mehrfach geschubst haben.
Der Häftling (31) der JVA Köln, im Volksmund auch Klingelpütz genannt, hatte an dem Tag für 10.30 Uhr einen Besuchstermin.
Der JVA-Beamte führte ihn dazu aus der Zelle in den Wartebereich – allerdings schon um 8.50 Uhr, also deutlich zu früh.

Der Gefangene wollte deshalb erstmal zurück in seine Zelle.
Weil der Angeklagte seinen Wunsch ignoriert haben soll, soll der Häftling mehrfach gegen die Tür getreten und den JVA-Beamten beleidigt haben.
Zwei Sozialarbeiter, die zufällig vorbeikamen, baten den aufgebrachten Mann um Ruhe.
Doch der schimpfte weiter, aber ohne bedrohlich zu werden.

Laut Anklage packte der JVA-Beamte dann jedoch den Gefangenen unvermittelt an den Schultern, stieß ihn gegen die Tür und drückte ihn dagegen.
Anschließend öffnete er die Tür und schubste den 31-Jährigen mehrfach so heftig, dass er zu Boden fiel.

Häftling erschien nicht zum Prozess gegen JVA-Beamten vor Kölner Amtsgericht
Der Häftling, der zu keinem Zeitpunkt Gegenwehr geleistet haben soll, zog sich eine leichte Schwellung unter einem Auge zu sowie Prellungen am Knie.
Zudem hatte er Schmerzen am Unterkiefer.

Der 31-Jährige, inzwischen aus dem Knast entlassen, erschien allerdings zum Prozess am Montag (10. Mai) nicht.
Am Ende wurde das Verfahren gegen den JVA-Beamten in der Hauptverhandlung nach § 153 a Strafprozessordnung gegen Zahlung von 1800 Euro an den Deutschen Kinderhospizverein eingestellt.
Der 32-Jährige ist weiterhin in der Justizvollzugsanstalt beschäftigt, derzeit allerdings krankgeschrieben.

Paragraf 153 a StPO sieht von einer Verfolgung unter Auflagen und Weisungen ab.


 
Baden-Württemberg: Prozess gegen "Gruppe S." geht nach Corona-Pause weiter !

Stuttgart - Nach Corona-Alarm und mehreren geplatzten Terminen soll der große Terrorprozess gegen die mutmaßlich rechtsextremistische "Gruppe S." in Stuttgart fortgesetzt werden.
Erwartet wird am heutigen Dienstag die Aussage eines der laut Staatsanwaltschaft Mitglieder der rechten Terrorgruppe.
Der Mann aus Sachsen-Anhalt soll über enge Kontakte zu Waffenlieferanten verfügt und Hilfe geleistet haben beim Beschaffen von Waffen und Handgranaten.

Im Mammutprozess stehen insgesamt elf mutmaßliche Mitglieder und ein möglicher Unterstützer der "Gruppe S." vor dem Oberlandesgericht, das in Stuttgart-Stammheim zusammenkommt.
Benannt nach ihrem mutmaßlichen Rädelsführer Werner S., der aus dem Raum Augsburg stammt, soll die Gruppe Waffen gehortet und Anschläge geplant haben.

Der Anklage zufolge wollten die Männer Moscheen überfallen und Muslime töten, um "bürgerkriegsähnliche Zustände" auszulösen.
Von den zwölf Angeklagten sitzen elf in Untersuchungshaft, einer befindet sich auf freiem Fuß.
Zwei Angeklagte haben bislang eine Aussage angekündigt.


 
Hessen: Prozess gegen mutmaßlichen Waffenkäufer von Stephan Ernst !

Eschwege - Wegen unerlaubten Waffen- und Munitionsbesitzes muss sich an diesem Dienstag (14.00 Uhr) ein 48-Jähriger aus dem Werra-Meißner-Kreis vor dem Amtsgericht Eschwege verantworten.
Dem Gericht zufolge soll der Mann seit dem Jahr 2016 "einen funktionsfähigen schwarzen Revolver" des Herstellers Smith & Wessen sowie zugehörige Munition besessen haben.
Es besteht demnach der Verdacht, dass er die Waffe vom späteren Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, Stephan Ernst, erworben hatte.

Der Angeklagte, ein ehemaliger Arbeitskollege von Stephan Ernst, hatte zuvor gegen einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Kassel in Höhe von 3000 Euro Einspruch eingelegt.


 
Auslieferung aus Niederlanden: Reemtsma-Entführer Drach sitzt jetzt im Kölner Knast !

Thomas Drach ist zurück in Deutschland.
Der als Reemtsma-Entführer bekannt gewordene 60-Jährige muss sich hierzulande wegen drei Raubüberfällen auf Geldtransporter verantworten.
Nun sitzt er in der JVA Köln und wartet auf seinen Prozess.

Der frühere Reemtsma-Entführer und mutmaßliche Räuber Thomas Drach ist von den Niederlanden an Deutschland ausgeliefert und in Köln inhaftiert worden.
Der Beschuldigte sei mit einem Helikopter in die Justizvollzugsanstalt Köln geflogen worden, teilte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer mit.
Drach befinde sich nun in Untersuchungshaft.
"Mit dem Abschluss der staatsanwaltlichen Ermittlungen wird binnen der nächsten Monate zu rechnen sein", sagte Bremer.

Am vergangenen Dienstag hatte ein Gericht in Amsterdam Drachs Auslieferung nach Deutschland gebilligt.
Der 60-Jährige war vor zehn Wochen in der niederländischen Hauptstadt festgenommen worden.
Er steht unter dem dringenden Verdacht, drei Raubüberfälle begangen zu haben.

Der in Erftstadt bei Köln geborene Drach soll mit Komplizen 2018 und 2019 drei Überfälle auf Geldtransporter in Köln und Frankfurt am Main begangen haben.
Bei einem Überfall wurde ein Wachmann schwer verletzt.
Jahrelang fehlte aber jede Spur von den Tätern.
Mittlerweile wurde auch ein mutmaßlicher niederländischer Komplize von Drach in Amsterdam vorübergehend festgenommen.
Auch er soll in Deutschland vor Gericht gestellt werden.

Drach, der bis zu seiner Festnahme in Amsterdam wohnte, hatte gegen die Auslieferung keine Einwände erhoben.
Er war erst im Herbst 2013 aus der Haft entlassen worden.
Drach hatte 1996 mit Komplizen den Hamburger Erben der Tabak-Dynastie, Jan Philipp Reemtsma, entführt.
Das Opfer wurde nach 33 Tagen wieder freigelassen - gegen umgerechnet rund 18 Millionen Euro Lösegeld.
Drach wurde später gefasst und zu 14,5 Jahren Gefängnis verurteilt.


 
Mann erwürgt drei Monate alten Sohn !

In der Nacht auf den 15. Oktober soll der trockene Alkoholiker einen Rückfall erlitten haben.
Dass er seinen jungen Sohn dabei brutal getötet hat, daran will sich der 38-Jährige nicht erinnern können.
Die Amnesie glauben ihm die Duisburger Richter allerdings nicht und verurteilen den Mann.

Ein Vater aus Duisburg ist nach dem gewaltsamen Tod seines drei Monate alten Sohnes zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
Die Richter am Duisburger Landgericht haben keinen Zweifel, dass der 38-jährige Deutsche das Baby in der Nacht auf den 15. Oktober 2020 umgebracht hat.
Richter Joachim Schwartz sprach bei der Urteilsbegründung von einem "mit massiver Gewalt ausgeführten Würgevorgang", der mindestens vier Minuten angedauert habe.
Der Angeklagte selbst hatte im Prozess zu dem Vorwurf geschwiegen.
Das Urteil lautet auf Totschlag.

Der kleine Junge hatte zu wenig Sauerstoff bekommen und massive Hirnschäden erlitten.
Er war am nächsten Tag im Krankenhaus gestorben.
Bei der Obduktion war außerdem ein Bruch des Unterkiefers festgestellt worden.

Gegenüber den Rettungssanitätern und der Polizei hatte der 38-Jährige angegeben, dass er trockener Alkoholiker sei und einen Rückfall erlitten habe.
Einer vom Gericht hinzugezogenen psychiatrischen Sachverständigen hatte er erklärt, dass er sich an die Tatnacht nicht erinnern könne.
Er sei morgens aufgewacht und habe sich gewundert, dass sein Sohn keine Geräusche von sich gegeben habe.
Daraufhin habe er eine Familienpflegerin angerufen.

Die Amnesie haben ihm die Duisburger Richter allerdings nicht geglaubt.
Der Alkoholgehalt im Blut des Angeklagten soll zur Tatzeit rund 2,6 Promille betragen haben.
Das Motiv der Tat ist laut Urteil unklar geblieben.

Die Mutter des Babys war bei der Geburt des Kindes im Juli 2020 gestorben.
Danach hatte sich der Angeklagte allein um seinen Sohn gekümmert.
Auch in der Tatnacht war er nach Überzeugung der Richter allein mit dem Kind.
Das Urteil ist nicht rechtskräftig.


 
Mörder muss 25 Jahre nach der Tat in Haft !

Ende 1996 entdeckt ein Jäger bei Krefeld eine grausam zugerichtete Leiche.
Mehr als zwei Jahrzehnte bleibt der Mordfall "Sandkuhle" ungeklärt.
Ein TV-Bericht bringt die Wende.
Fast ein Vierteljahrhundert nach der Tat fällt ein Mordurteil.

Fast ein Vierteljahrhundert nach einem Mordfall mit einem lange nicht identifizierten Opfer hat das Landgericht Aachen den Angeklagten zu lebenslanger Haft verurteilt.
Das Urteil gegen Achim K. erging wegen Mordes in Tateinheit mit räuberischer Erpressung.
Damit folgte das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft und der als Nebenklägerin im Prozess aufgetretenen Tochter des Opfers.

Die Anklage hatte dem heute 51-jährigen Deutschen vorgeworfen, Ende 1996 einen Wohnmobil-Händler bei Aachen getötet zu haben.
Dabei soll er den Geschäftsmann erst mit einem Hammer geschlagen und dann mit einem Seil erdrosselt haben.
Das Opfer war ein 43-jähriger Familienvater aus Würselen.
Der Angeklagte soll in der Werkstatt des Händlers gearbeitet und die Tat wegen 5000 Mark aus Habgier begangen haben.
Sein mutmaßlicher Komplize war bereits 1997 ums Leben gekommen.
Dessen Bruder war einer der Hauptbelastungszeugen in dem Prozess.
Er sagte aus, sein Bruder und der Angeklagte hätten ihm damals detailliert von der Tat berichtet.

Nach dem Mord sollen die beiden Männer die Leiche in eine etwa hundert Kilometer entfernte stillgelegte Kiesgrube bei Rheurdt-Schaephuysen nahe Krefeld und Duisburg gebracht haben.
Dort hatte ein Jäger die unbekleidete Leiche am 8. Dezember 1996 entdeckt.
Die Identität des grausam zugerichteten Opfers war mehr als 20 Jahre nicht bekannt, die Gewalttat war ein sogenannter "Cold Case" geworden.
Daher gab der Leichenfundort "Sandkuhle" dem ungelösten Fall den Namen.

Mord verjährt nicht. In dem Prozess hörte das Landgericht Aachen mehr als 45 Zeugen, um das Geschehen vor langer Zeit aufzuarbeiten.
Darunter war auch der Hauptbelastungszeuge, der über die Gewalttat vom Hörensagen wusste und sich 2019 nach einem Bericht der Fahndungssendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" gemeldet hatte.
Wenig später wurde auch der mutmaßliche Täter festgenommen.
Der Angeklagte schwieg im Verfahren.


 
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