NEWS aus dem Ausland !

Vor 50 Jahren verurteilt: Mafioso mit 100 aus Knast entlassen !

Ein vor 50 Jahren verurteilter New Yorker Mafiaboss ist im Alter von 100 Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden.

Sonny Franzese habe die Haftanstalt Denvers im US-Bundesstaat Massachusetts am Freitagmittag in einem Rollstuhl verlassen.
Er sei der älteste Häftling in den US-Bundesgefängnissen gewesen.

Franzese wurde den Angaben nach 1967 wegen Bankraubs zu 50 Jahren Haft verurteilt.
Davon verbrachte er tatsächlich aber nur 35 Jahre hinter Gittern, da er sechs Mal auf Bewährung entlassen wurde.
Zuletzt kam er 2010 auf freien Fuß, wurde aber wieder verhaftet, da er Strip-Klubs und eine Pizzeria im Staat New York erpresst hatte.

Für bis zu 50 Morde verantwortlich
Der ehemalige Vizechef der Mafia-Familie Colombo soll den Angaben nach für bis zu 50 Morde verantwortlich sein, die ihm jedoch nie hätten nachgewiesen werden können.
Nach seiner Entlassung soll Franzese nun bei seiner Tochter in Brooklyn wohnen.
Der 100-Jährige habe drei Mitangeklagte, seinen Anwalt und den Richter überlebt, der ihn 1967 verurteilte.


 
Istanbul verbietet Gay-Pride-Parade !

Jahrelang feierten Schwule und Lesben in Istanbul friedlich bei der "Gay Pride"-Parade. Seit 2015 wird die Demonstration regelmäßig verboten - wie auch in diesem Jahr.

Die Verwaltung schrieb auf ihrer Internetseite, die Demonstration für die Gleichberechtigung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LGBTI) könne nicht stattfinden, weil sie "die Sicherheit von Touristen und die öffentliche Ordnung" gefährde.

Parade war nicht angemeldet
Die Behörden teilten mit, erst aus der Presse von der geplanten Parade erfahren zu haben - die Veranstalter hätten die Demonstration nicht angemeldet
In ihrer Erklärung rief die Verwaltung die Istanbuler auf, dem Demonstrationsaufruf nicht zu folgen.

In diesem Jahr wäre die Parade mit dem großen Fastenbrechen im Ramadan-Monat zusammengefallen.
In sozialen Netzwerken machten türkische Nationalisten Stimmung gegen die Demonstrationen.

Drittes Verbot in Folge
Schon in den Jahren 2015 und 2016 war die Gay-Pride in Istanbul verboten worden.
In den Jahren zuvor fand die Versammlung hingegen statt, ohne dass es zu Zwischenfällen kam.
Damit war die Istanbuler Gay-Pride die einzige Demonstration von Homosexuellen in einem mehrheitlich muslimischen Land in dieser Weltregion.

Seit den Protesten gegen den Abriss des an den Taksim-Platz angrenzenden Gezi-Parks im Jahr 2013 haben die türkischen Behörden Demonstrationen auf dem zentralen Istanbuler Platz verboten.


 
Trotz Verbots: Gay-Pride-Marsch in Istanbul geplant !

Istanbul - Trotz eines Verbots der 15. Schwulen- und Lesbenparade wollen sich heute Aktivisten in Istanbul auf der zentralen Einkaufsstraße Istiklal versammeln.
Die als Arsch des Stolzes bezeichnete Parade war gestern wegen Sicherheitsbedenken verboten worden.

Auch in den vergangenen zwei Jahren hatten die türkischen Behörden den Gay-Pride-Marsch untersagt.
Dennoch gingen Tausende auf die Straße.
Die Polizei setzte Tränengas ein.


 
Hai versetzt Mallorca in Angst und Schrecken !

Am Wochenende wurde im Meer vor der Südwestküste der spanischen Urlaubsinsel Mallorca ein Blauhai gesichtet.
Sowohl Samstag als auch Sonntag zeigte sich der Hai in der Nähe der Badegäste.

Das "Mallorca Magazin" schrieb unter Berufung auf Augenzeugen, es habe sich eventuell sogar um zwei verschiedene Tiere gehandelt.
Der Hai vom Samstag soll demnach mit zwei bis zweieinhalb Metern Länge größer als der vom Sonntag gewesen sein.

Hai näherte sich Badegästen
Der erste Zwischenfall ereignete sich vor dem Strand von Illetes nur rund zehn Kilometer südwestlich der Inselhauptstadt Palma.
Wie die "Mallorca Zeitung" und das "Mallorca Magazin" berichteten, schwamm das Tier zur Mittagszeit nah an die Küste und viele Badegäste heran.

Die Menschen hätten fluchtartig das Wasser verlassen, hieß es.
Das zuständige Rathaus von Calviá teilte mit, der Hai sei nach fünf Minuten wieder davon geschwommen.

Küstenwache und Zivilschutz hätten das Tier gesucht, aber nicht gefunden.
Erneuter Alarm am Sonntag
Am Sonntag gab es dann vor dem Nachbar-Strand von Cala Major gegen neun Uhr morgens einen weiteren "Auftritt".
Rettungsschwimmer hätten diesmal den Hai schneller gesichtet und alle Badegäste rechtzeitig aus dem Wasser gerufen.

Erneut seien Suchtrupps losgeschickt worden, das Tier sei aber wieder nicht gefunden worden.
Gegen Mittag wurde der Strand wieder zum Baden freigegeben.

Experten schläfern Tier ein
Wie "Bild" berichtete, strandete der Hai am Nachmittag an der Playa de Palma.
Das Tier sei geschwächt gewesen und wurde vom Zivilschutz mit einem Giftpfeil eingeschläfert.

Im Mittelmeer leben rund 50 Haiarten, Berichte über Angriffe sind äußerst selten.
Der Blauhai etwa ist zwar für den Menschen potenziell gefährlich.
Attacken auf Badegäste oder Taucher sind jedoch sehr selten, da es sich um eine Hochseehaiart handelt, die nur selten ihren normalen Lebensraum verlässt und in Küstennähe erscheint.


 
„Gay-Pride“ in Istanbul: Polizei schießt mit Gummigeschossen auf Demonstranten !

Istanbul - Die türkischen Behörden haben die 15. Schwulen- und Lesbenparade in der Metropole Istanbul mit einem hohen Polizeiaufgebot verhindert.

Nach einem Verbot der Demonstration am Vortag hielten Sicherheitskräfte die Aktivisten am Sonntag davon ab, sich auf der zentralen Einkaufsstraße Istiklal zu versammeln und setze in den Seitenstraßen vereinzelt Tränengas ein, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur dpa berichtete.

Nach Angaben der Organisatoren des Marschs feuerte die Polizei auch mit Gummigeschossen auf Demonstranten.

20 Aktivisten festgenommen
Mehrere Menschen, die trotz Verbots Slogans skandierten, wurden in Polizeigewahrsam genommen.
Die Organisatoren bezifferten die Gesamtzahl der Festnahmen am Sonntagabend via Twitter auf mehr als 20.

Der Istanbuler Gouverneur hatte die Demonstration für die Gleichberechtigung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LGBTI) am Vortag das dritte Jahr in Folge verboten.

Die Behörden erklärten, die Maßnahme gefährde die Sicherheit von Bürgern und Touristen sowie die öffentliche Ordnung.
Die Aktivisten hatten dennoch angekündigt, sich gegen Abend im Zentrum Istanbuls zu versammeln.

Volker Beck: Verbot verstößt gegen Menschenrechte
Die Polizei sperrte die zentrale Einkaufsstraße Istiklal am Sonntag jedoch großräumig ab und blockierte die Seitenstraßen mit Barrikaden und Fahrzeugen.

Aktivisten berichteten der Deutschen Presse-Agentur, sie seien aufgehalten worden, weil sie als etwa Regenbogen-T-Shirts trugen.
Die Regenbogenfahne ist ein Symbol der Schwulen- und Lesbenbewegung.

Die Verhinderung des Gay-Pride-Marsches stieß auf scharfe Kritik.
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck erklärte, das Verbot sei ein klarer Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention.
Er forderte die Bundesregierung zum Handeln auf.

Parade wurde 2015 erstmals verboten
Die Parade zum Abschluss der Istanbuler „Pride Week“ wird von Aktivisten seit mehr als zehn Jahren organisiert und wurde 2015 erstmals verboten.
Damals verwies der Gouverneur der Stadt auf den für Muslime heiligen Monat Ramadan.

Dennoch gingen Tausende auf die Straße.
Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas gegen friedliche Demonstranten ein.
In diesem Jahr fiel der Termin der Parade mit einem Feiertag zum Abschluss des Fastenmonats Ramadan zusammen.

Die mehrheitlich muslimischen Türkei gehört zu den wenigen Ländern in der Region, in denen Homosexualität nicht verboten ist.
Allerdings kommt es immer wieder zu Übergriffen auf Schwule, Lesben, Bi- oder Transsexuelle.


 
Flucht aus Gefängnis: US-Häftling nach 32 Jahren wieder gefasst !

32 Jahre nach seiner Flucht aus einem Gefängnis in den USA ist ein verurteilter Straftäter wieder gefasst worden.
Wie die Polizei mitteilte, wurde der heute 60-Jährige am Tag zuvor festgenommen.
Weit gekommen war er seit 1985 nicht.

Der Geflüchtete lebte in Springdale im Nordwesten des Staates Arkansas, etwas mehr als 200 Kilometer vom Gefängnis in Benton entfernt.
Eine Sprecherin sagte, die Polizei sei ihm auf die Spur gekommen, nachdem eine Person, die ihn bereits fünf Jahre nach seiner Flucht getroffen habe, sich am Wochenende an die Behörden gewandt habe.

Der Mann war im Dezember 1984 festgenommen worden.
Als ihm im Mai 1985 die Flucht gelang, leistete er gerade eine siebenjährige Haftstrafe wegen Diebstahl und Raubes ab.


 
Nichts für schwache Nerven: Schaf gebärt gruselige Mensch-Tier-Gestalt !

Lady Frere - Diese Geburt versetzte Dorfbewohner in Südafrika in Angst und Schrecken: Eigentlich hätte das Mutterschaf ein Lämmchen auf die Welt bringen sollen – doch statt einem süßen Wollknäuel warf das Tier eine gruselige Gestalt, die aussieht wie eine Mensch-Schaf-Mutation.

Waren hier übersinnliche Kräfte im Spiel?
Was hat es mit dem merkwürdigen Lamm, das tot auf die Welt kam, nur auf sich?

Experten sollten Tier untersuchen
Die Bauern des südafrikanischen Dorfes Lady Frere sind abergläubisch und vermuten den Teufel hinter dem Neugeborenen.
Um der ausgebrochenen Panik entgegenzuwirken, schickte die regionale Regierung Experten in das Örtchen, die das Tier untersuchen sollten.

Das tote Lamm habe auf den ersten Blick wirklich menschliche Züge, stellte der Forscher Dr. Lubabalo Mrwebi laut der britischen „Daily Mail“ fest.
„Wir können bestätigen, dass es sich nicht um ein Scherzfoto handelt.
Wir haben es hier mit einem ernsthaft deformierten Schaf zu tun.“

Kein Mensch-Lamm-Hybrid
„Schafe haben 28 Chromosomen-Paare, Menschen dagegen 23“, so Mrwebi weiter.
Allein deshalb könne es sich nicht um einen Menschen-Lamm-Hybriden handeln.

Bei dem Wesen handele es sich um ein deformiertes Lamm, das Resultat einer krankhaft abgelaufenen fetalen Entwicklung sei.
„Ursache war offensichtlich eine Virus-Infektion, nichts anderes“, erklärte Mrwebi.

Mutterschaf mit Virus infiziert
Betrachte man das Entwicklungsstadium des Tieres, müsse es Ende Dezember oder Anfang Januar gezeugt worden sein.
Zu dieser Zeit regnete es sehr viel im Ort.
Die Folge war ein extremer Anstieg der Mücken- und Moskito-Population, die wiederum Viren verbreiten.

Mrwebi: „Es ist davon auszugehen, dass das Mutterschaf sich mit dem Rifttalfieber-Virus infizierte.“
In der kritischen Phase der Entwicklung sorgte dieses Virus für die Missbildungen am Jungtier, so der Wissenschaftler.





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Amokfahrer zu lebenslanger Haft verurteilt !

Ein Grazer Amokfahrer ist zwei Jahre nach seiner Tat zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Bei dem "geplanten Massenmord", wie der Richter in Wien es nannte, waren drei Menschen getötet und 36 verletzt worden.
Das Gericht schmetterte die Berufung des 28-Jährigen gegen das Strafmaß ab.

Er bezeichnete sich selbst als unzurechnungsfähig und wird nach Angaben seiner Anwältin wegen Schizophrenie behandelt.
Die Schuldfähigkeit stand aber nicht zur Debatte, nur das Strafmaß.

Er machte nach Angaben von Gerichtsreportern einen verwirrten Eindruck.
Er sei mit zahlreichen Kreuzen und Rosenkränzen um den Hals erschienen.
"Ich war schon immer Christ", sagte er und flehte um seine Freilassung.

Der Mann war am 20. Juni 2015 in Graz mit seinem Auto bei hoher Geschwindigkeit über den Bürgersteig und Fußgängerzonen gefahren.
Als Motiv führte eine Psychologin später an, der Mann habe sich nach einer Scheidung in seiner Männlichkeit gedemütigt gefühlt und habe sich an der Gesellschaft rächen wollen.


 
Familie von getötetem Schwarzen erhält drei Millionen Dollar !

St. Paul - Die Familie des von der Polizei erschossenen Afroamerikaners Philando Castile erhält knapp drei Millionen US-Dollar.
Das geht aus einer Einigung der Familienanwälte mit der Stadt St. Anthony (US-Bundesstaat Minnesota) hervor, die der dpa vorliegt.

Der Polizist war kürzlich vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen worden.
Nach Medienangaben wird er die Polizei verlassen.

Castile (32) war Anfang Juli 2016 mit seiner Freundin in Falcon Heights in einem Auto unterwegs, als ihn der Polizist anhielt und im Zuge eines lauten Wortwechsels erschoss.
Der Beamte gab später an, er habe um sein Leben gefürchtet, weil Castile nach einer Waffe gegriffen habe.

Castiles Freundin übertrug einen Teil des Geschehens live mit ihrem Smartphone auf Facebook.
Sie bestritt die Darstellung.
Das Video löste Demonstrationen gegen Polizeigewalt aus, die sich über Wochen hinzogen.


 
Urteil zu Mord an Kreml-Gegner Nemzow verschoben !

Moskau - Im Prozess wegen Mordes an dem russischen Oppositionspolitiker Boris Nemzow wird das Urteil gegen fünf Angeklagte nun mit eintägiger Verzögerung am Mittwoch erwartet.

Die Geschworenen seien bislang zu keiner einstimmigen Entscheidung gekommen, meldete die Agentur Tass am Dienstag in Moskau.
"Wir haben bislang keinen Konsens gefunden.
Wir bitten daher um eine Unterbrechung bis morgen", sagte eine Geschworene demnach.

Nemzow war am 27. Februar 2015 auf einer Brücke nahe dem Kreml in Moskau erschossen worden.
Die Angeklagten stammen aus der Teilrepublik Tschetschenien im Nordkaukasus.

Weil einer von ihnen damals in einem Bataillon des tschetschenischen Innenministeriums diente, wurde der Fall vor einem Militärgericht verhandelt.
Die Anklage war von einem Auftragsmord ausgegangen, Nemzows Familie vermutet die Hintermänner in der tschetschenischen Führung.


 
Bayern-Star Coman soll vorübergehend festgenommen worden sein !

Kingsley Coman ist am Montag wegen häuslicher Gewalt von der französischen Polizei in Chessy im Département Seine-et-Marne für mehrere Stunden festgenommen worden.

Nach seinem Verhör wurde der Offensivspieler von Bayern München wieder auf freien Fuß gesetzt.
Dies berichteten französische Medien übereinstimmend.

Coman soll die Tätlichkeiten in dem Verhör zugegeben haben, mit einem Urteil ist frühestens im September zu rechnen.
Die Frau wurde verletzt und für acht Tage krankgeschrieben.

Streit um Instagram-Account
Coman war nach Aussage des Staatsanwalts der Gemeinde Meaux von seiner ehemaligen Freundin angezeigt worden.
Am Samstag und Montag soll es im Haus von Coman zu Streitigkeiten gekommen sein.

Die frühere Lebensgefährtin hatte offenbar Comans Zugangsdaten für dessen Instagram-Account gestohlen und auf diesem eine Werbung platziert.


 
Von Studenten gefunden: In Indonesien vermisster Deutscher ist tot !

Der 49-jährige Deutsche aus Oldenburg war in der vergangenen Woche nicht von einer Tageswanderung zum Vulkan Sibayak zurückgekehrt und wurde jetzt von einer Gruppe Studenten tot gefunden.
Was ihm passiert ist, ist noch unklar.

Das Hotel, in dem er untergekommen war, meldete ihn am Tag darauf als vermisst.
Rund 150 Menschen suchten nach ihm, auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Das unwegsame Gelände und schlechtes Wetter erschwerten die Suche.
Der Sibayak auf der Insel Sumatra ist nach wie vor geothermisch aktiv.
Zuletzt ausgebrochen ist er allerdings vor 136 Jahren.


 
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