NEWS aus dem Ausland !

Eigentumsstreit um Hitlers Geburtshaus: Urteil erwartet !

Das oberste Gericht in Österreich fällt heute eine Entscheidung im Rechtsstreit um das Geburtshaus von Adolf Hitler.
Die Republik Österreich hatte die langjährige Eigentümerin vor sechs Monaten enteignet, um freie Hand bei der völligen Umgestaltung des Gebäudes sowie der angrenzenden Garagen und Parkplätze in Braunau am Inn - unmittelbar an der Grenze zu Bayern - zu bekommen.
Damit will der Staat verhindern, dass Neonazis und Rechtsextremisten zu diesem Ort pilgern.

Die Eigentümerin hatte vor dem Verfassungsgerichtshof (VfGH) dagegen geklagt, weil aus ihrer Sicht eine Umgestaltung auch ohne Enteignung möglich wäre.
Außerdem akzeptiert sie nicht, dass auch das angrenzende Areal vom Staat kassiert wurde.

In dem Haus war der spätere Diktator Adolf Hitler (1889-1945) geboren worden.
Mit kurzen Unterbrechungen war die öffentliche Hand seit mehr als 60 Jahren Mieterin des Hauses.

Darin waren zunächst eine Schule, später über Jahrzehnte eine Behindertenwerkstätte untergebracht.
Seit 2011 stand das denkmalgeschützte Gebäude leer.


 
Messerattacke auf Touristen in Tunesien - Kein Terror !

Tunis - Zwei Urlauberinnen sind auf einem Markt in Tunesien niedergestochen worden.
Eine 51-Jährige und ihre 27-jährige Tochter seien in der Mittelmeerstadt Nabeul unterwegs gewesen, als sie von einem Mann mit einem Messer angegriffen wurden.

Krankenhauspersonal sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass die jüngere Frau schwer verletzt worden sei und operiert werden musste.
Beide Opfer seien stabil.

Sie stammen nach Angaben aus tunesischen Sicherheitskreisen aus Sachsen-Anhalt.
Behörden zufolge handelt es sich nicht um einen Terrorangriff.
Der Festgenommene sei ein geistig verwirrter Mann.


 
Eigentümerin von Hitlers Geburtshaus zu Recht enteignet !

Wien - Das Geburtshaus von Adolf Hitler kann als Konsequenz eines Urteils des österreichischen Verfassungsgerichtshofs (VfGH) nun völlig umgestaltet werden.
Das Gericht erklärte die Enteignung der Eigentümerin durch die Republik Österreich für rechtens.

Damit hat der Staat nun freie Hand, das denkmalgeschützte Haus und das angrenzende Gelände tiefgreifend zu verändern.
Ziel ist es, die Anziehungskraft des Ortes für Neonazis und Rechtsextremisten zu brechen.
Ein Architektenwettbewerb soll nun klären, was mit dem Gelände genau passiert.

Die Enteignung des dreistöckigen Gebäudes sowie von rund 1000 angrenzenden Quadratmetern mit Garagen und Parkplätzen sei im öffentlichen Interesse geboten gewesen, sie sei verhältnismäßig und nicht entschädigungslos.
"Sie ist daher nicht verfassungswidrig", urteilte der VfGH.
Nur als Eigentümer seien die angestrebten baulichen Veränderungen möglich.
Es sei unstrittig, dass die Liegenschaft sich bisher als "Pilger"- oder Identifikationsstätte für Neonazis eigne.
In dieser Hinsicht komme ihr in Österreich sogar ein "Alleinstellungsmerkmal" zu, meinten die 14 Richter des VfGH.

Die Enteignung sei auch deshalb verhältnismäßig, weil sich der Bund in der Vergangenheit mehrfach erfolglos bemüht habe, das Haus zu kaufen.

Die langjährige Eigentümerin hatte vor dem Verfassungsgerichtshof (VfGH) geklagt, weil aus ihrer Sicht eine Umgestaltung auch ohne Enteignung möglich gewesen wäre.
Außerdem akzeptierte sie nicht, dass auch das angrenzende Areal vom Staat kassiert worden war.
Ihr Anwalt ging davon aus, dass sich seine Mandatin mit dem Urteil nicht abfinden werde.
Es bleibe noch die Möglichkeit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

In dem Haus in Braunau am Inn war der spätere Diktator Adolf Hitler (1889-1945) geboren worden.
Mit kurzen Unterbrechungen war die öffentliche Hand seit mehr als 60 Jahren Mieterin des Hauses.

Darin waren zunächst eine Schule, später über Jahrzehnte eine Behindertenwerkstätte untergebracht.
Seit 2011 stand das denkmalgeschützte Gebäude leer.
Als künftige mögliche Nutzung war unter anderem die Einrichtung eines Finanzamts angedacht.


 
Attentat in New York: Mann schoss in Krankenhaus auf Personal und Patienten - flüchtig !

New York - Schreckliches Attentat in einem New Yorker Krankenhaus: Dort schoss am Freitagnachmittag ein Mann auf die Patienten und das medizinische Personal.

Laut der „New York Post” eröffnete der Mann, der die Tat mit einem Gewehr begangen haben soll, das Feuer auf mehreren Stockwerken des Krankenhaus in dem New Yorker Stadtbezirk Bronx.

Laut dem Blatt ist der Mann auf der Flucht.
Derzeit durchsucht die Polizei das Krankenhaus Raum für Raum, berichtet die „Post”.





Mann eröffnet Feuer in New Yorker Krankenhaus - eine Tote !

New York - Ein Mann hat in einem Krankenhaus im New Yorker Stadtteil Bronx das Feuer eröffnet, dabei eine Frau getötet und fünf weitere Menschen schwer verletzt.
Kurze Zeit nach dem Angriff am Freitag im Bronx-Lebanon-Hospital tötete der Schütze sich selbst, wie Polizeichef James O'Neill sagte.

Medienberichten handelte es sich um einen 45 Jahre alten Arzt und ehemaligen Angestellten der Klinik, der bei der Attacke einen weißen Arztkittel trug und sich zeitweise in einem der oberen Stockwerke verbarrikadierte.
Das Motiv für die Tat ist noch unklar.


 
Zuletzt bearbeitet:
Haftstrafe für Schauspieler Cromwell nach Protestaktion !

Los Angeles - US-Schauspieler James Cromwell ist nach einer Protestaktion mit Klima-Aktivisten zu einer siebentägigen Haftstrafe verurteilt worden.
Cromwell habe sich geweigert, eine Geldstrafe zu zahlen, teilte sein Anwalt Michael Sussman der dpa mit.

Der Anwalt will das Urteil anfechten.
Wenn ihm das nicht gelinge, dann werde Cromwell die Haftstrafe antreten, sagte Sussman.

Cromwell war bei einer Sitzblockade vor einem im Bau befindlichen Gas-Kraftwerk mit weiteren Demonstranten festgenommen worden.
Der Klimaschutz-Protest spielte sich im Dezember 2015 im US-Staat New York ab.


 
Schüsse in US-Nachtclub - 28 Verletzte !

Little Rock - In einem Nachtclub im US-Staat Arkansas sind am frühen Morgen 28 Menschen durch Schüsse verletzt worden.
Das teilte die örtliche Polizei auf Twitter mit.

Auslöser sei anscheinend ein Streit gewesen, es gebe keinen terroristischen Hintergrund.
Wie viele Schützen an dem Vorfall in der Power Lounge in Little Rock beteiligt waren, blieb zunächst unklar.

Wie es weiter hieß, brach unter den Besuchern Panik aus.
Viele seien zum Ausgang gestürmt.
Der Polizei zufolge wurden dabei drei weitere Menschen verletzt.


 
Nach Grenfell-Katastrophe: Bereits 160 Risiko-Hochhäuser entdeckt !

Nach dem verheerenden Brand des Grenfell Towers sind in Großbritannien bereits 160 Hochhäuser mit gefährlichen Fassadenverkleidungen entdeckt worden.
Damit seien alle bislang untersuchten Gebäude in Tests durchgefallen, berichtete eine Mitarbeiterin der Regierung in London.

Insgesamt werden landesweit 600 Hochhäuser überprüft.
Das Feuer am 14. Juni in einem 24-stöckigen Londoner Sozialbau war durch einen defekten Kühlschrank entstanden.
Es konnte sich über die entflammbare Fassadenverkleidung rasend schnell ausbreiten.
Mindestens 80 Menschen kamen in den Flammen ums Leben.

Am Freitag traten der Leiter der betroffenen kommunalen Wohnungsgesellschaft und der Bezirksvorsitzende von ihren Posten zurück.
Britische Medien hatten zuvor Dokumente veröffentlicht, denen zufolge zunächst weniger leicht entflammbare Fassadenteile für die Sanierung des Hochhauses vorgesehen waren.

Um Geld zu sparen, habe sich die Verwaltung aber für die billigere Verkleidung entschieden.


 
30 Jahre auf der Flucht: Kokain-Boss Da Rocha alias "Weißer Kopf" gefasst !

Nach rund 30 Jahren Flucht ist einer der führenden Kokain-Bosse Südamerikas gefasst worden.
Luiz Carols da Rocha wurde in Brasilien in der Stadt Sorriso im westlichen Bundesstaat Mato Grosso festgenommen.
An dem Großeinsatz der brasilianischen Polizei waren rund 150 Beamte beteiligt.

Da Rocha alias "Weißer Kopf" steht im Verdacht, an der Spitze eines riesigen Kokain-Netzwerks zu stehen, das die Drogen in den Dschungeln von Bolivien, Kolumbien und Peru herstellte und sie in den USA und Europa vertrieb.

Darüber hinaus soll er Drogenhändler in São Paulo und Rio de Janeiro mit Kokain versorgt haben, die als besonders gewalttätig gelten.
Sein persönliches Vermögen schätzt die Polizei auf 100 Millionen Dollar.

Vermögen im Wert von 10 Millionen Dollar beschlagnahmt
Die Polizei beschlagnahmte bei insgesamt 24 Razzien Vermögen im Schätzwert von zehn Millionen US-Dollar (rund 8,7 Millionen Euro), darunter Luxuswagen, Flugzeuge und Gebäude.
Nach Polizeiangaben wurde auch der engste Vertraute des Drogenbosses festgenommen.

Um unerkannt zu bleiben, ließ Da Rocha laut den Ermittlern sein Gesicht operieren und nahm den falschen Namen Vitor Luiz de Moraes an.
Auf diese Weise habe er jahrelang unbehelligt sein Drogengeschäft fortsetzen können, hieß es.


 
USA warnen vor Hackerattacken auf Atom- und Energiewirtschaft !

Die US-Regierung warnt die Industrie vor Hackerangriffen auf Atom- und Energiefirmen.
In einem Bericht des Heimatschutzministeriums und der Bundespolizei FBI werden bestimmte Attacken beschrieben.
Die Namen der Unternehmen werden jedoch nicht genannt.

In manchen Fällen sei es den Angreifern gelungen, die Netzwerke der Opfer zu beeinträchtigen.
Die Hacker seien mittels gefälschter E-Mails an Anmeldedaten gelangt (Phishing) und hätten sich so Zugang zu den IT-Systemen verschafft.

Der Energiesektor sei schon immer ein wichtiges Ziel derartiger Angriffe gewesen, heißt es in dem Bericht.
Dabei gehe es sowohl um Cyberspionage als auch um die Unterbrechung der Versorgung im Falle von Konflikten.

Cyberangriffe mehren sich
Erst vergangene Woche hatte es erneut einen internationalen Cyberangriff auf Unternehmen gegeben.
Ein Virus mit dem Namen "NotPetya" breitete sich von der Ukraine aus rund um den Globus aus.

Das Schadprogramm verschlüsselte Daten auf betroffenen Rechnern und legte sie damit lahm.
Dies führte zu Betriebsstörungen in Häfen, Anwaltskanzleien und Fabriken.
In der Ruine des Unglücks-Reaktors von Tschernobyl musste die Strahlungskontrolle auf manuelle Steuerung umgestellt werden.


 
Auseinandersetzung mit Polizist: Werder-Profi vorübergehend in Gewahrsam !

Bei Werder Bremen lief es für Sambou Yatabaré im letzten Jahr alles andere als gut.
Nun kommt es für den Malier noch härter.
Wie französische Medien berichten, wurde Yatabaré am Wochenende in Gewahrsam genommen.

Der 28-Jährige soll in einen Streit mit einem Polizisten verwickelt gewesen sein, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
Yatabaré sitzt noch bis Dienstagabend in einer Zelle der Grenzpolizei in Roissy in Gewahrsam.

Was war passiert?
Am vergangenen Mittwoch geriet Yatabaré dem Bericht zufolge mit einem Polizisten in der Nähe des Pariser Flughafens "Charles de Gaulle" aneinander.
Der Grund: Beide behaupteten, der andere habe ihn auf der Autobahn geschnitten.
Daraufhin zeigte der Beamte seine Pistole und seinen Ausweis, um den Fußball-Profi zu beruhigen.
Yatabaré wiederum schlug den Polizisten mit der Faust und verletzte dabei dessen Sehnerv.
Während der Beamte für drei Wochen vom Dienst suspendiert wurde, stellte sich der Bremer am Sonntag der Polizei, um sich zu erklären.

Mit welchen rechtlichen Konsequenzen Yatabaré rechnen muss, ist derzeit noch unklar.
In der Bundesliga kam er in der abgelaufenen Saison auf lediglich zwei Einsätze.


 
Chaos in der Luft: Passagier will Flugzeugtür öffnen - Crew schlägt mit Weinflaschen zu !

Washington - Chaos im Flieger!
Auf einem Flug von Seattle (US-Staat Washington) nach Peking hat ein Passagier wiederholt die Flugzeugtür öffnen wollen.

Der Mann konnte bei dem Vorfall erst nach einem Handgemenge überwältigt werden.
Ein Crewmitglied setzte zwei Weinflaschen als Waffen ein, wie die „Washington Post“ am Samstag unter Berufung auf Unterlagen der Bundespolizei FBI berichtete.
Zunächst hatte es in Medienberichten geheißen, der Mann hätte versucht, ins Cockpit einzudringen.

Laut dem „Washington Post“-Bericht hatte der Passagier den Türhebel schon halb hochgezogen.
Die Tür hätte sich Crewmitgliedern zufolge öffnen können, wenn die Maschine auf einer niedrigeren Höhe geflogen wäre.
Was den Mann zu seinem Verhalten bewog, wurde zunächst nicht bekannt.
Er habe vor dem Start nur ein Bier getrunken und sei nüchtern erschienen, zitierte die Zeitung das FBI.

Das Flugzeug kehrte nach Seattle zurück
Den Angaben zufolge war die Boeing 767 der Fluggesellschaft Delta eine Stunde in der Luft, als der 23-Jährige seinen Platz in der ersten Klasse verlassen, zunächst eine Toilette aufgesucht und sich dann plötzlich auf den Hebel der rechten Tür geworfen hatte.
Zwei Flugbegleiter, die ihn stoppen wollten, seien zur Seite gestoßen und ein dritter zu Boden geboxt worden.

Nachdem der Mann auch einen Passagier schlug, habe ein Crewmitglied zwei Weinflaschen auf dem Kopf des Mannes zerschmettert - ebenfalls ohne Wirkung.
Es habe mehrerer Mitreisender bedurft, um ihn schließlich zu überwältigen.
Die Maschine war derweil umgekehrt und zurück auf dem Weg nach Seattle.


 
Nach Mord an tschetschenischem Polizisten: Sicherheitskräfte sollen 27 Gefangene hingerichtet haben !

Tschetschenische Sicherheitskräfte werden beschuldig 27 Personen hingerichtet zu haben.
Dies sei im Zuge eines Racheaktes geschehen, der die Ermordung eines Kollegen vergelten sollte.

Das berichtete die russische regierungskritische Zeitung "Nowaja Gaseta" am Sonntag unter Berufung auf lokale Ordnungskräfte.
Demnach wollte die tschetschenische Führung den Mord an einem Polizisten rächen.
Die Opfer sollen seit vergangenem Dezember nach und nach festgenommen und in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar hingerichtet worden sein.

Mehr als 200 Personen festgenommen
Kurz vor den Festnahmen war der Polizist vermutlich von islamistischen Kämpfern ermordet worden, wie die Zeitung berichtete.
Ein tschetschenischer Regierungsvertreter, Tschambulat Umarow, sagte im Fernsehen, die in dem Artikel erhobenen Vorwürfe seien eine "Lüge", für die es keinerlei Beweis gebe.

Die Zeitung berichtete am Sonntag weiter, dass damals insgesamt mehr als 200 Menschen festgenommen worden sein sollen.
Der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow wurde 2007 vom russischen Staatschef Wladimir Putin zum Präsidenten der Kaukasusrepublik Tschetschenien ernannt.
Er gilt als Schützling Putins.


 
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