NEWS aus dem Ausland !

Österreich: Ermittlern gelingt Schlag gegen islamistische Szene !

Am Montagmorgen haben Ermittler in Österreich etliche Wohnungen und Vereinsräume im Umfeld der Muslimbruderschaft durchsucht.
Die Aktion sei schon lange vor dem Anschlag in Wien geplant gewesen.

Österreichische Ermittler haben bei einem langgeplanten Schlag gegen die islamistische Szene Dutzende Wohnungen und Vereinsräume durchsucht.
Die Razzien am Montagmorgen gegen Personen und Vereine, die die Muslimbruderschaft und die Palästinenserorganisation Hamas unterstützen sollen, stünden nicht im Zusammenhang mit dem islamistischen Terroranschlag vor einer Woche in Wien, teilte die Staatsanwaltschaft Graz mit.

Die Ermittlungen gegen mehr als 70 Beschuldigte sowie mehrere Vereine liefen demnach bereits seit über einem Jahr.
Hunderte Einsatzkräfte durchsuchten am Morgen mehr als 60 Wohnungen, Geschäfts- und Vereinsräume in Wien sowie der Steiermark, Kärnten und Niederösterreich.
30 Menschen sollten vernommen werden.
Ermittelt wird unter anderem wegen Verdachts der terroristischen Vereinigung, der Terrorismusfinanzierung und der Geldwäsche.

Kampf gegen politischen Islamismus
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) nannte die Aktion Teil des Kampfs gegen "die Ideologie des politischen Islams und die Finanzierer von Radikalisierung und Terrorismus".
Ziel der Ermittlungen war die Muslimbruderschaft.
Die aus Ägypten stammende Bewegung ruft, anders als dschihadistische Gruppen, nicht zur Gewalt auf, strebt aber die Durchsetzung des islamischen Rechts (Scharia) an.

In Europa geht es ihr vor allem darum, möglichst viele Anhänger zu gewinnen, die nach den Vorstellungen der Bruderschaft leben und den politischen Spielraum für Islamisten zu erweitern.
In Österreich kam eine umstrittene Studie vor drei Jahren zu dem Schluss, dass die Muslimbruderschaft dort keine direkten Ableger habe, aber mit anderen Vereinen stark vernetzt sei.

Muslimbrüder nicht klassische Radikalisierte
"Die Muslimbrüder sind eine Organisation, die perfekt versteht, zivile Gesellschaftsstrukturen zu unterwandern.
Sie tritt nicht in klassischer brutaler Rhetorik, die man von Radikalisierten kennt, in Erscheinung, sondern versucht es über andere Wege und das macht sie so gefährlich", sagte Nehammer.

Vertreter der Muslimbrüder in Österreich unterstützten nach Angaben der ermittelnden Staatsanwaltschaft Graz auch die Tätigkeit der palästinensischen Hamas-Bewegung, die von der EU als Terrororganisation eingestuft wird.
"Der militärische Arm der Hamas ist verboten in Österreich, deshalb war es uns möglich, diese Ermittlungen so intensiv zu führen", erklärte Nehammer.

Aktion nach Anschlag fast aufgeflogen?
Die langgeplante Aktion hätte nach dem Anschlag eines vorbestraften IS-Sympathisanten mit vier Todesopfern am Montagabend letzter Woche in Wien indes fast schief gehen können.
Der Ex-Innenminister Herbert Kickl von der rechtspopulistischen FPÖ hatte in einer Pressekonferenz am Mittwoch von einer für Dienstag geplanten geheimen Polizeioperation mitsamt ihrem Codenamen "Ramses" gesprochen.
Die sei der Grund dafür gewesen, dass Einsatzkräfte bei dem Anschlag schnell eingreifen konnten.
Polizisten hatten den Täter neun Minuten nach dem ersten Notruf erschossen.

Medienberichte, dass es sich bei der nun "Luxor" genannten Aktion um "Ramses" handelte, bestätigte Nehammer nicht ausdrücklich.
Er betonte aber, dass der Einsatz kurzfristiges Umdenken erfordert habe.
Innerhalb der Behörden werde ermittelt, wie Details über eine geheime Operation an die Öffentlichkeit gelangen konnten, sagte der Chef der obersten Polizeibehörde, Franz Ruf.

Sicherheitsbehörden stehen nach Anschlag in der Kritik
Die österreichische Regierung hatte nach dem Terroranschlag von Wien mit vier Todesopfern und über 20 Verletzten angekündigt, verstärkt gegen die Ideologie des politischen Islams vorzugehen.
Die Sicherheitsbehörden stehen derweil wegen Ermittlungsfehler im Vorfeld des Anschlags von Wien weiter massiv in der Kritik.

Der spätere Attentäter, ein bei Wien geborener vorbestrafter Anhänger der Terrormiliz IS, traf sich im Juli in Wien nicht nur mit zwei vom deutschen Verfassungsschutz beobachteten Männern, sondern auch mit zwei nach dem Anschlag in der Schweiz verhafteten Verdächtigen, wie Ruf bestätigte.
Auch mehrere der zehn nun in Untersuchungshaft sitzenden verdächtigen Kontakte des Täters seien dabei gewesen.
Tage später fuhr der 20-Jährige in die Slowakei, um Munition für ein Sturmgewehr zu kaufen.


 
Cessna stürzt bei L.A. in Wohngebiet - ein Toter !

Eine Cessna 172 ist beim Anflug auf den Whiteman Airport bei Los Angeles (Kalifornien) am Donnerstagmittag (Ortszeit) aus ungeklärter Ursache in ein Wohngebiet gestürzt und in einem Feuerball aufgegangen.

Die Maschine brannte innerhalb von Minuten so komplett aus, das kaum noch etwas von ihr übrig blieb.
Auch mehrere geparkte Autos, Strommasten und Bäume gingen in Flammen auf.

Ein kleines Wunder: Abgesehen von dem Piloten wurden niemand verletzt.
Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, bevor die Flammen auf die nahegelegenen Häuser umschlugen.

Das einzige Opfer konnte vorerst nicht identifiziert werden.
Doch laut der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA handelt es sich um den Piloten einer zivilen Luft-Patrouille.

Aufzeichnungen des Funkverkehrs zwischen dem ihm und dem Kontrollturm deuten auf ein technisches Versagen hin.



 
Mögliche Geiselnahme bei Ubisoft !

Zwischenfall in Kanada - Polizei-Großeinsatz in Montreal – Ubisoft betroffen?

Großalarm in Montreal: Schwer bewaffnete Polizisten sind wegen eines Zwischenfalls im Einsatz.
Berichte über eine Geiselnahme wurden nicht bestätigt.
Ein bekannter Videospiele-Hersteller soll betroffen gewesen sein.

In der kanadischen Großstadt Montreal findet ein Großeinsatz der Polizei statt.
In sozialen Medien war von einer möglichen Geiselnahme die Rede.
Die örtliche Polizei konnte dies vorerst nicht bestätigen.

Auf Twitter schrieben die Sicherheitskräfte, das Gebäude werde evakuiert.


Berichte über Geiseln, Verletzte oder sogar Tote lagen zunächst nicht vor.
In dem betroffenen Gebiet befindet sich unter anderem ein Gebäude des Videospiele-Anbieters Ubisoft.
Zahlreiche Mitarbeiter befinden sich auf dem Dach des Gebäudes.

Ein Mitarbeiter berichtete der "Montreal Gazette" telefonisch, er und mehrere andere Personen hätten sich in einem Raum verbarrikadiert.
Die Polizei sei in dem Gebäude im Einsatz.
Normalerweise arbeiten bei Ubisoft in Montreal bis zu 4.000 Beschäftigte.
Aufgrund von Homeoffice wegen der Corona-Pandemie sind aktuell aber die meisten beschäftigten zu Hause, wie es in den Berichten weiter heißt.

Fotos und Videos, die unter anderem in sozialen Netzwerken geteilt wurden, zeigen zahlreiche teils schwer bewaffnete Polizisten.
Auch Spezialkräfte sowie ein Hubschrauber sollen im Einsatz sein.
Mehrere Straßen in der Umgebung wurden abgesperrt.
Die Polizei rief dazu auf, die Gegend zu meiden.


 
Attentäter von Wien hatte womöglich 21 Mitwisser: Zehn Personen bereits in Haft !

Die Wiener Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass etliche Personen von den Anschlagsplänen des Todesschützen wussten.
Diese werden verdächtigt, einer Terrorgruppe anzugehören.


Der Attentäter, der Anfang November in Wien vier Menschen erschoss, hatte möglicherweise 21 Mitwisser.
Das berichteten die österreichischen Ermittler am Freitag in Wien.
Zehn von ihnen seien in Haft.

Die Jugendlichen und Männer zwischen 16 und 28 Jahren hätten im Vorfeld zu der Tat beigetragen, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, ohne nähere Einzelheiten zu nennen.
Sie stünden im Verdacht, Mitglieder einer Terrorgruppe zu sein.
Für eine Verhaftung habe es aber nicht in jedem Fall ausreichende Gründe gegeben.
Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren.

Keine Mittäter
Fest stehe, dass der Täter keine "unmittelbaren Mittäter" hatte, sagte der Leiter der Ermittlungsgruppe, Michael Lohnegger.
"Die Tat wurde definitiv von einer Person begangen.
Das ist fix", sagte er.

Ein 20-jähriger Österreicher mit nordmazedonischem Zweitpass hatte den Anschlag in der Wiener Innenstadt am 2. November verübt.
Er war wegen einer versuchten Ausreise zur Terrormiliz IS vorbestraft und auf Bewährung frei.

Der Täter erschoss vier Menschen, ehe er selbst von der Polizei erschossen wurde.
20 weitere Menschen wurden bei dem Anschlag verletzt.
Die Sicherheitsbehörden stehen wegen Versäumnissen in der Kritik.
So soll es Hinweise gegeben haben, dass der Mann zum Munitionskauf in die Slowakei gefahren war.


 
US-Justiz: Ex-KZ-Wachmann darf abgeschoben werden !

Ein früherer Wachmann des Nazi-Konzentrationslagers Neuengamme darf aus den USA nach Deutschland abgeschoben werden.
Er bewachte bis Kriegsende 1945 Gefangene unter grauenhaften Bedingungen.

Ein in den USA lebender Deutscher, der 1945 Wachmann in einem Konzentrationslager war, darf abgeschoben werden.
Eine Berufungsinstanz für Einwanderungsfragen habe den Einwand des Betroffenen gegen eine im Februar richterlich angeordnete Abschiebung abgelehnt, erklärte das US-Justizministerium am Donnerstag (Ortszeit).

Der Mann sei "aktiver Teilnehmer in einem der dunkelsten Kapitel der Geschichte der Menschheit" gewesen, erklärte ein Vertreter der Einwanderungsbehörde ICE, Louis A. Rodi III.
Die USA böten Kriegsverbrechern keinen Schutz, betonte er.

"Bis zur Erschöpfung und zum Tod"
Der im Bundesstaat Tennessee ansässige Friedrich Karl B. hat nach Angaben der US-Justiz gestanden, als Wachmann in einem Außenlager des Hamburger Konzentrationslagers Neuengamme nahe dem niedersächsischen Meppen Gefangene bewacht zu haben.
Das Justizministerium machte keine Angaben zum Alter des Mannes.
Es blieb auch unklar, seit wann er in den USA lebte und wann er abgeschoben werden soll.

In der Begründung des Urteils vom Februar hieß es, in dem Außenlager seien Juden, Polen, Russen, Dänen, Niederländer, Franzosen und politische Gefangene inhaftiert gewesen.
Sie seien im Winter 1945 unter grauenhaften Bedingungen interniert gewesen und hätten "bis zur Erschöpfung und zum Tod" arbeiten müssen.

Der Deutsche habe die Häftlinge im März 1945 auch nach der Auflösung des Außenlagers während des Marsches nach Neuengamme bewacht.
Dabei seien "unter unmenschlichen Bedingungen" rund 70 Häftlinge ums Leben gekommen, hieß es weiter.

Das Hamburger Neuengamme war von 1938 bis 1945 das größte Konzentrationslager Nordwestdeutschlands, wie die KZ-Gedenkstätte auf ihrer Webseite erklärt.
Es waren demnach mehr als 100.000 Menschen aus ganz Europa im Hauptlager und in über 85 Außenlagern inhaftiert.

In Neuengamme, in den Außenlagern und bei den Lagerräumungen bei Kriegsende seien rund 43.000 Häftlinge gestorben, teilt die Gedenkstätte mit.


 
Schockierendes Geständnis: Vor 25 Jahren erschoss er einen Mann - Todkranker gesteht Mord !

Als er von seinem Arzt erfuhr, dass er unheilbar krank ist, wählte Johnny Dwight Whited die Notruf-Nummer der Polizei.
Dann gestand er einen Mord, den er 25 Jahre zuvor begangen hatte.

Whited hatte die Nummer der Mordkommission in Decatur gewählt.
Laut der „New York Times“ berichtet Hauptkommissar Sean Mukkadam: „Der Anrufer sagte: ‚Ich habe einen Mann erschossen und es ist an der Zeit, reinen Tisch zu machen.‘“
Dann gab Whited den Cops genaue Details, wie er am 26. April 1995 einen Mann namens Christopher Alvin Dailey in den Kopf geschossen und dessen Wagen im Tennessee River versenkt hatte.
Daileys Leiche war von zwei Teenagern in einem Waldstück gefunden worden.
Bis zum Anruf von Whited hatten die Behörden nie einen Verdächtigen für das Verbrechen im Visier gehabt.

Um alle Zweifel an seiner Schuld zu beseitigen, führte Whited die Behörden dann zum Tatort und spielte den Mord noch einmal nach.
Das überzeugte die Polizei, den 53-Jährigen zu verhaften und wegen Mordes anzuklagen.
Mukkadam: „Das ist das erste Mal in meiner Karriere, dass ein Verdächtiger sich meldet und aus heiterem Himmel sagt, dass er ein Verbrechen gestehen will.
Whited war sehr reumütig und hat sich für die Tat geschämt.“

Was bislang noch nicht bekannt ist, ist das Motiv für den Mord.
Laut Staatsanwalt hatte Whited sein 26-jähriges Opfer nicht gekannt.
Wann Whited der Prozess gemacht wird und ob er diesen überhaupt noch erlebt, ist unklar.


 
Polizei räumt Flüchtlingslager in Paris mit Tränengas !

Im Zentrum der französischen Hauptstadt hatten Flüchtlinge mit 500 Wurfzelten ein provisorisches Lager errichtet.
Die Polizei löste es mit Gewalt auf.
Nun muss sich die Behörde für den Einsatz rechtfertigen.

Die Pariser Polizei hat ein neues Flüchtlingslager im Zentrum der französischen Hauptstadt geräumt.
Die Einsatzkräfte vertrieben am Montagabend hunderte Flüchtlinge aus einem Zeltlager auf der Place de la République.
Bei der Räumung des Platzes setzten die Beamten auch Tränengas ein.

Aktivisten hatten dort rund 500 Wurfzelte für Flüchtlinge aufgebaut.
Die Polizei hatte in der vergangenen Woche ein Flüchtlingscamp unter einem Autobahnzubringer im Vorort Saint-Denis aufgelöst.
Hunderte Migranten sind seitdem ohne Unterkunft.

Polizei trägt Zelte weg – mit Flüchtlingen drin
Die Polizei rückte etwa eine Stunde nach dem Aufbau des Camps auf der Place de la République an.
Die Beamten trugen die Zelte weg, in denen sich teilweise noch Flüchtlinge befanden.
Später setzten sie dann auch Tränengas gegen die Migranten und ihre Unterstützer ein.

"Sie sind zu gewalttätig.
Wir wollen nur ein Dach über dem Kopf", sagte der afghanische Flüchtling Shahbuddin.
"Wir sind hier, um zu zeigen, dass wir nirgendwo hin können", sagte der Afghane Murtasa.

Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin nannte die Bilder von der Räumung des Lagers "schockierend".
Er forderte vom Polizeipräfekten einen Bericht an.
Sobald dieser vorliege, werde er über weitere Schritte entscheiden, schrieb Darmanin im Onlinedienst Twitter.

Die Polizeipräfektur und die Präfektur der Region Ile-de-France erklärten in einer gemeinsamen Stellungnahme, der Aufbau nicht genehmigter Flüchtlingslager sei "nicht hinnehmbar".
Die Polizei sei eingeschritten, um die "illegale Besetzung des öffentlichen Raums" zu beenden.


 
200 iPads für Waffenscheine: Apple-Manager soll Polizei bestochen haben !

Die Geschichte klingt etwas abenteuerlich, aber könnte ziemlich schmucklos für den Sicherheitschef von Apple enden: im Gefängnis.
Der Mitarbeiter des US-Unternehmens soll versucht haben, für 200 iPads vier Waffenlizenzen zu bekommen.
Seine Verteidigung hält dagegen: "Tom Moyer ist unschuldig."

iPads gegen Waffenlizenzen: Der Sicherheitschef des US-Technologiekonzerns Apple ist wegen Bestechungsvorwürfen angeklagt worden.
Thomas Moyer soll versucht haben, mit 200 Tablet-Computern an Waffenlizenzen für vier Apple-Mitarbeiter zu gelangen, wie die Staatsanwaltschaft des kalifornischen Verwaltungsbezirks Santa Clara erklärte.
In dem Fall wurden neben Moyer auch zwei Polizisten angeklagt.

Die beiden Polizisten hätten Moyer zu dem Versprechen gedrängt, dem Büro des Sheriffs 200 iPads im Wert von zusammen fast 70.000 Dollar (knapp 60.000 Euro) zu spenden, erklärte die Staatsanwaltschaft.
Im Gegenzug wollten sie demnach zurückgehaltene Lizenzen für vier Apple-Mitarbeiter zum verborgenen Tragen von Schusswaffen ausstellen.
Das Geschäfte wurde der Anklage zufolge im August 2019 in letzter Minute abgeblasen, nachdem Moyer und einer der Polizisten von einem Durchsuchungsbeschluss für das Büro des Sheriffs erfuhren.
In der Anklage werden Moyer Bestechung und den beiden Polizisten Bestechlichkeit vorgeworfen.
Ein Gerichtstermin wurde für den 11. Januar angesetzt.

Moyers Anwalt wies die Vorwürfe gegen seinen Mandanten zurück.
"Tom Moyer ist unschuldig."
Zwar habe Apple angeboten, iPads zu spenden.
Und Apple habe sich um Waffenlizenzen beworben.
"Aber diese beiden Dinge stehen in keinem Zusammenhang."
Es habe sich nicht um ein Tauschgeschäft gehandelt.
Moyer sei vielmehr "Kollateralschaden" in einem "langen, bitteren und sehr öffentlich geführten Streit" zwischen dem Sheriff von Santa Clara und dem Bezirksstaatsanwalt geworden.

In einer getrennten Anklage wurden außerdem einer der Polizisten und ein Versicherungsmakler angeklagt.
Hier soll es ebenfalls um eine Waffenlizenz gegangen sein - und um VIP-Tickets für ein Eishockey-Spiel im Wert von 6000 Dollar.


 
Kult-Ort Fucking bekommt neuen Namen !

Der weltbekannte Ort Fucking gibt sich einen neuen Namen.
Ab Januar heißt das Dorf anders – Fugging.
Die Einwohner hatten genug von Scherzen über ihre Heimat.


Es gibt Orte auf der Welt, deren Namen zum Schmunzeln sind – etwa Elend, Kotzfeld oder Lederhose.
Zu den Klassikern zählt auch das 100-Einwohner-Dörfchen Fucking in Österreich.
Doch damit ist es jetzt vorbei.

Der Gemeinderat des Ortes, der zur Gemeinde Tarsdorf gehört, hat bereits vergangene Woche beschlossen, den Namen des Dorfes zu ändern.
Ab 1. Januar 2021 heißt der Ort nicht mehr Fucking, sondern Fugging.
Einen solchen Ort gibt es bereits in Österreich.

Touristen stahlen Ortsschilder
Zwar bescherte der Name dem Ort einen weltweiten Kultstatus, die Bewohner hatten aber offenbar genug von den Scherzen – und stellten einen Antrag im Gemeinderat.
Bisweilen gingen die Witze sogar ordentlich ins Geld, denn mehrfach haben Touristen die Ortsschilder mit dem kuriosen Namen geklaut.

Auch die Pornowebseite "Pornhub" wurde auf den Namen aufmerksam – und setzte ihn auf eine spezielle Liste mit sexuell interpretierbaren Ortsnamen.
Jeder Bewohner von Fucking sollte kostenlos auf das Premiumangebot der Seite zugreifen können.

Woher der Name Fucking übrigens kommt, ist nicht abschließend geklärt.
Womöglich geht es auf den Adeligen "Adalpert von Vucckingen" im 11. Jahrhundert zurück.


 
Polizeigewalt-Video schockiert ganz Frankreich !

Ein Video aus Paris hat in ganz Frankreich Entsetzen ausgelöst – und die Diskussion um das neue Sicherheitsgesetz erneut angeheizt.
Es zeigt massive Polizeigewalt gegen einen schwarzen Mann.

Ein neues Video schockiert Frankreich: Inmitten der Debatte über ein neues Sicherheitsgesetz zeigt es massive Polizeigewalt.
Das Gesetz sieht vor, Bilder von Polizeibeamten im Einsatz strafbar zu machen.

Das Magazin "Loopsider" veröffentlichte am Donnerstag die Aufnahmen, auf denen zu sehen sein soll, wie drei Polizisten massiv auf einen Mann einprügeln.
Der Vorfall soll sich am Samstag in Paris ereignet haben.
Der schwarze Musikproduzent Michel sei auf der Straße ohne die in Paris vorgeschriebene Mund-Nasen-Schutzmaske unterwegs gewesen, als er ein Polizeiauto sah.

Daraufhin eilte er schnell in das Produktionsstudio.
Die Aufnahmen der dort installierten Überwachungskamera sollen zeigen, wie ihm die drei Polizisten folgen und ihn durch die Tür
Es ist zu sehen, wie sie mehrere Minuten lang im Eingang des Studios auf Michel einprügeln.

Dieser gibt an, mehrfach von den Polizisten rassistisch beleidigt worden zu sein und um Hilfe gerufen zu haben.
Schließlich schaffte es Michel, Musiker im Studiokeller zu alarmieren.
Danach ist zu sehen, wie die Polizisten aus dem Studio gedrängt werden.
Spätere Bilder zeigen den Produzenten mit massiven Verletzungen.

Die Polizisten gaben "Loopsider" zufolge an, Michel habe Widerstand geleistet und sei gewalttätig gewesen.
"Zum Glück haben wir diese Videos", sagte die Anwältin des Produzenten.
Die Beamten wurden mittlerweile suspendiert.


Video zeigt extreme Polizeigewalt: 4 Beamte suspendiert !



 
Riesiger Schaden: Frau zerstört bei Aldi hunderte Flaschen !

Es ist ein Bild der Verwüstung, das eine Frau in einem britischen Aldi-Markt hinterließ. Hunderte Flaschen Alkohol zertrümmerte sie im Laden, wie Amateuraufnahmen zeigen.
Die Folgen für den Markt sind gravierend.


Eine Frau hat in einem Aldi-Markt im britischen Stevenage hunderte Flaschen Alkohol zerstört.
Ein weiterer Kunde hatte den Vorfall vom 25. November per Video festgehalten.

Der Manager des Supermarktes sagte dem Mann, dass er von einem Schaden von umgerechnet über 100.000 Euro ausgehe.
Neben der zerstörten Ware seien auch die Schließung des Marktes und die Schäden am Boden zu berücksichtigen.
Der Grund dafür, warum die Frau die Flaschen aus dem Regal warf, ist unklar.


Großbritannien - Frau zerdeppert hunderte Flaschen mit Alkohol in Aldi-Markt !



 
Proteste gegen Polizei-Gesetz: Ausschreitungen in Paris - Zentralbank steht in Flammen !

Ausnahmezustand in Frankreich: Hunderttausende demonstrieren gegen ein Gesetz, dass Polizisten schützen soll.
Zuvor hatte es aber immer wieder Berichte über Gewalt der Beamten gegeben.
Die Stimmung eskaliert.



An den landesweiten Demonstrationen in Frankreich gegen Polizeigewalt und für die Pressefreiheit haben sich nach Angaben der Organisatoren 500.000 Menschen beteiligt.
Alleine in Paris seien 200.000 Demonstranten auf die Straße gegangen, erklärten ein Bündnis von Journalistengewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen, das zu dem "Marsch der Freiheiten" aufgerufen hatte.
Das französische Innenministerium sprach hingegen von landesweit 133.000 Demonstranten und 46.000 Teilnehmern in Paris.

Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin zufolge wurden insgesamt 37 Polizisten und Gendarmen bei den Protesten verletzt.
Auf Twitter verurteilte er die Gewalt als inakzeptabel. In dem Portal haben etliche Nutzer Videos der Ausschreitungen gepostet.
Darin war unter anderem zu sehen, dass die Zentralbank in Paris in Flammen stand.

Einsatz von Tränengas
Die Pariser Polizei teilte mit, dass 46 Menschen festgenommen und 23 Polizisten verletzt wurden.
Zuvor hatte AFP von Ausschreitungen berichtet.
Auch in der bretonischen Stadt Rennes kam es demnach zu Zusammenstößen, die Polizei setzte Tränengas ein.

Das Sicherheitsgesetz soll laut Regierung die Polizei besser schützen und Videoaufnahmen von Polizeieinsätzen einschränken.
Ein Artikel des Gesetzes sieht vor, die Veröffentlichung von Bildern von Sicherheitsbeamten im Einsatz unter Strafe zu stellen, wenn diese mit dem Ziel erfolgt, die körperliche oder seelische Unversehrtheit der Polizistinnen oder Polizisten zu verletzen.
Eine Gefängnisstrafe von einem Jahr oder eine Strafe von 45.000 Euro könnten demnach die Konsequenz sein.

Erst diese Woche waren durch Videos zwei brutale Polizeieinsätze bekannt geworden: am Montag von einer aggressiven Räumung von Zelten von Migranten, am Donnerstag von einem Übergriff auf einen schwarzen Musikproduzenten.
Viele sehen wegen des geplanten Gesetzes zudem die Pressefreiheit in Gefahr.
Nachdem das Unterhaus dem Vorhaben am Dienstag zugestimmt hat, muss sich nun der Senat mit dem umstrittenen Gesetz auseinandersetzen.


 
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