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Terror in Wien: Weiteres Opfer stirbt nach Anschlag - Festnahmen im Täterumfeld !

Nach dem Terroranschlag in Wien ist nach Angaben des österreichischen Innenministers ein weiteres Opfer gestorben.
Damit wurden bei der Bluttat am Montagabend insgesamt vier Passanten getötet – zwei Männer und zwei Frauen, bestätigte Innenminister Karl Nehammer der Nachrichtenagentur APA am Dienstagmorgen.
Zudem wurde der Täter von der Polizei erschossen.
Bei Hausdurchsuchungen "im Umfeld des Täters" seien mehrere Menschen festgenommen worden.

Die Behörden sprachen außerdem von mehr als einem Dutzend zum Teil schwer verletzter Menschen, darunter auch ein Polizist.
Ob ein oder mehrere Attentäter beteiligt waren, ist aus Sicht der Behörden weiter unklar.
Sie gehen von einem islamistischen Motiv aus.

Attentäter ist gebürtiger Wiener
Die Terrorattacke gehe auf das Konto mindestens eines islamistischen Terroristen.
Der Attentäter sei ein Sympathisant der Terrormiliz IS gewesen, sagte Nehammer am Dienstagmorgen.
Der Mann sei mit einem Sturmgewehr bewaffnet gewesen und habe außerdem eine Sprengstoffgürtel-Attrappe getragen.
Er habe offenbar Panik verbreiten wollen.

Bei dem Mann handelt es sich um einen 20-Jährigen mit nordmazedonischen Wurzeln, so Innenminister Nehammer zur APA.
Er war einschlägig wegen Mitgliedschaft in einer terroristischer Vereinigung vorbestraft.
Laut einem Journalisten der Wochenzeitung "Der Falter" sei der Mann dem österreichischen Geheimdienst bekannt, weil er einer von 90 österreichischen Islamisten gewesen sei, die nach Syrien reisen wollten.

Die Wohnung des Verdächtigen sei auf der Suche nach belastendem Material durchsucht worden, hieß es.
1.000 Beamte seien in Wien im Einsatz.
"Wir können derzeit nicht ausschließen, dass es noch andere Täter gibt", sagte Nehammer.
Die entsprechenden Ermittlungen liefen auf Hochtouren.

Sechs Tatorte in der Innenstadt
Der Angriff hatte gegen 20 Uhr in der Seitenstettengasse begonnen, wo kurz vor Beginn neuer Corona-Ausgangssperren viele Menschen unterwegs waren.
Dort befindet sich auch eine Synagoge.
Hier wurde ein Polizist angeschossen.
Der Polizei zufolge gab es insgesamt sechs verschiedene Tatorte in der Innenstadt von Wien: Seitenstettengasse, Graben, Fleischmarkt, Bauernmarkt, Salzgries und Morzinplatz.

Es sei "wahllos auf Personen in den Lokalen" geschossen worden – vor allem auf Menschen, die draußen saßen.
Der angeschossene Polizist befinde sich im Krankenhaus, sei aber außer Lebensgefahr, bestätigte die Polizei.
Ein Korrespondent des ORF berichtete, die Leiche des Täters habe vor der Ruprechtskirche gelegen.

Der erschossene Attentäter habe einen Sprengstoffgürtel getragen, der sich als Attrappe herausstellte.
Der Mann sei mit einer Langwaffe, aber auch mit einer Pistole und einer Machete ausgerüstet gewesen.
Er war "sehr umfassend vorbereitet", teilte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig im ORF mit.

Möglicherweise weitere Täter auf der Flucht
Die Wiener Innenstadt wurde zu einer "roten Zone" erklärt, die anfällig für weitere Taten sei.
An die Bürger appellierten die Behörden, wenn möglich zu Hause zu bleiben.
Neben der Polizei waren auch Soldaten zum Objektschutz im Einsatz.
Innenminister Nehammer erneuerte den Appell an die Wiener in der Nacht: "Meiden sie die Innenstadt."
Auch Schüler müssten nicht zur Schule gehen, wenn sie oder die Eltern das nicht wollten.

Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, kündigte an, dass die Kontrollen an den österreichischen Grenzen verstärkt würden.
Innerhalb Wiens sollten nach seinen Angaben Straßensperren errichtet werden.

Videos und Bilder kursieren im Netz
Auch kursierten in der Nacht etliche Videos und Bilder im Netz, die angeblich Szenen des Angriffs zeigten.
Auf einem Video eines Augenzeugen war eine am Boden liegende Person und eine große Blutlache vor einem Lokal zu sehen.
Ein anderes Video zeigte einen maskierten Schützen, der auf offener Straße zumindest zwei Schüsse abfeuerte.

Weitere Bilder zeigten offenbar die Festnahme von vier Personen in der Wiener Innenstadt.
Die Männer knien mit nacktem Oberkörper und erhobenen Händen auf dem Boden.
Was es damit auf sich hat, ist unklar.

Die Polizei rief die Bevölkerung in der Nacht erneut dazu auf, öffentliche Plätze zu meiden.
"Wir sind mit allen möglichen Kräften im Einsatz.
Zudem wurde darum gebeten, übers Internet keine Gerüchte zu verbreiten. "KEINE Videos und Fotos in sozialen Medien posten, dies gefährdet sowohl Einsatzkräfte als auch Zivilbevölkerung!"

Österreich ehrt die Opfer des Terrorakts vom Montagabend mit einer dreitägigen Staatstrauer.
Das beschloss der Sonder-Ministerrat am Dienstag in Wien.
"Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den Opfern, den Verletzten und den Angehörigen in diesen besonders schweren Stunden für die Republik Österreich", sagte Kanzler Sebastian Kurz vor dem Kabinett.

Die Staatstrauer gilt bis einschließlich Donnerstag.
Die Ereignisse hätten das Land schwer erschüttert und betroffen gemacht.
Es handele sich bei der Attacke um eine "abscheuliche Tat" und "einen Anschlag auf die Freiheit und Demokratie der Republik Österreich", so der Regierungschef.


 
Bekenntnis auf Instagram: Täter von Wien war als Terror-Sympathisant bekannt !

Der erschossene Attentäter von Wien war wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorbestraft.
Vor dem Terroranschlag tauchte ein Foto mit einem Bekenntnis zum IS auf.

Die österreichische Polizei hat den Terroristen identifiziert, der zu Füßen der Ruprechtskirche gestoppt und erschossen wurde.
Es ist ein Islamist, den die Behörden kannten.
Der 20 Jahre alte Mann war einschlägig wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorbestraft.
Das teilte Österreichs Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) der Nachrichtenagentur APA am Dienstag mit.
Der Mann mit Wurzeln in Nordmazedonien hat einen österreichischen Pass.
Nach Informationen von Florian Klenk, Chefredakteur der Wochenzeitung "Falter", war er 2018 festgehalten worden, als er zum Kämpfen nach Syrien reisen wollte.

Er sei daran gehindert worden und stattdessen am 25. April 2019 wegen Mitgliederschaft in einer terroristischen Vereinigung zu 22 Monaten Haft verurteilt worden, teilte Nehammer mit.
Der Mann war bis in die Türkei in ein vermeintliches "Safe House" des IS gekommen, dort aber von der türkischen Polizei festgenommen worden.

Er saß zunächst dort vier Monate in Haft, wurde dann nach Österreich überstellt und mit einem Mittäter verurteilt.
Sein Anwalt sagte da: "Hätten die beiden vorher keine Moschee, sondern eine Kung-Fu-Schule besucht, wären sie Shaolinmönche geworden."
Die Verteidiger erklärten, die Männer hätten den Idealen des IS abgeschworen.
Offenbar zumindest in einem Fall ein Irrglaube.

Sein Mandant sei in die falsche Moschee geraten, hatte der Anwalt gesagt.
Dabei hatte der späterer Terrorist sich in Österreich nicht benachteiligt gefühlt, sagte er im Prozess.
Dort gab es Einblicke in das Denken des Mannes, der "Standard" berichtete davon.
Er hatte 2018 zunehmend Ärger in der Schule, immer häufiger Streit mit der Mutter.
Er habe weg gewollt von zu Hause."
Und wieso zum IS?
"Ich habe mir ein besseres Leben erwartet.
Eine eigene Wohnung, eigenes Einkommen."

Der Mann musste ins Gefängnis, wurde am 5. Dezember 2019 "vorzeitig bedingt entlassen", sagte Innenminister Nehammer.
Er galt als junger Erwachsener und fiel unter Privilegien des Jugendgerichtsgesetzes.

Mutmaßlicher Täter posierte auf Instagram
Am Montag hatten ihn Polizeikugeln neun Minuten nach den ersten Schüssen gestoppt.
Kurz zuvor entstand offenbar ein Video, das ihn und einen zweiten bewaffneten Mann zeigt.
Zu diesem Mann und möglichen weiteren Mittätern gibt es von den Behörden bisher keine Informationen.

Unklar ist auch noch der Zusammenhang mit einem Foto, das Stunden vor Beginn des Terrors auf Instagram aufgetaucht war.
Ein Mann posierte mit Sturmgewehr, mit Pistole und machetenartigem Messer: War das die Ankündigung für die Tat und eine Botschaft an Komplizen?
Das ist eine der Fragen, der die Behörden nachgehen,

Im Text dazu erklärte der Mann Gefolgschaft für den "Führer der Gläubigen", den IS-Chef Abu Ibrahim al-Hashimi al-Qurayshi.
Der Instagram-Account wurde bereits am Montagabend gelöscht.
In einer archivierten Version ist zu sehen, dass er auf privat gestellt war, vier Postings abgesetzt und 52 Follower hatte.
Nach Informationen der "Bild"-Zeitung zeigt das Foto den Hauptverdächtigen.


 
Paris: Mann mit Machete festgenommen !

Die Polizei hat in Paris einen mit einem Messer bewaffneten Mann festgenommen.
Frankreich war zuletzt von mehreren islamistischen Attentaten erschüttert worden.

In Paris hat die Polizei einen Mann festgenommen, der im Parkfriedhof Père Lachaise mit einer Machete unterwegs war.
Der Mann sei in seinem Hotelzimmer in Gewahrsam genommen worden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in Paris.

Passanten hatten die Polizei auf den Mann hingewiesen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei nichts über mögliche Opfer bekannt.
Die Ermittlungen seien im Gange.

Mehrere Messerangriffe in den letzten Wochen
In Frankreich gab es in den vergangenen Wochen mehrere Messerangriffe durch mutmaßliche Islamisten.
So war am 16. Oktober in einem Vorort von Paris der Geschichtslehrer Samuel Paty von einem 18-Jährigen auf offener Straße enthauptet worden.
Paty hatte im Unterricht über Meinungsfreiheit gesprochen und dabei Mohammed-Karikaturen verwendet.

Am 29. Oktober wurden drei Menschen in Nizza von einem mutmaßlichen Islamisten getötet.
Frankreichs Regierung hat ein hartes Vorgehen gegen Islamisten angekündigt.
Präsident Emmanuel Macron betonte, an der Meinungsfreiheit und damit der Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen festhalten zu wollen.
Letzteres hat in arabischen Ländern wütende Proteste ausgelöst.


 
Mehrere Tote nach Schüssen bei Las Vegas: Auch Tatverdächtiger gestorben !

Nahe der US-Stadt Las Vegas ist es zu einem tödlichen Angriff gekommen: Nach mehreren Schüssen fand die Polizei vier Tote auf – darunter war auch der mutmaßliche Schütze.

Nach Schüssen bei einem Wohnkomplex nahe der US-Stadt Las Vegas sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen.
Eine weitere Person sei nach dem Vorfall am Dienstag (Ortszeit) in der Stadt Henderson im Bundesstaat Nevada in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit.
Deren Zustand sei jedoch unklar.
Unter den Toten befindet sich demnach ein möglicher Tatverdächtiger.

Anrufer meldete der Polizei die Tat
Ein Anrufer habe von Schüssen berichtet und jemanden mit einer möglichen Schussverletzung bei einer nahe gelegenen Tür gesehen.
Nach ihrem Eintreffen fanden Polizisten demnach zwei Menschen mit Schusswunden und den möglichen Tatverdächtigen in einem in der Nähe geparktem Auto vor.
Nach einem Versuch, diesen anzusprechen, seien weitere Schüsse gefallen.

Die "New York Times" berichtete unter Berufung auf eine Polizeisprecherin, dass keine Polizisten unter den Toten seien.
Zu Tathergang und möglichen Motiven gab es zunächst keine Informationen.
Die Stadt Henderson mit rund 310.000 Einwohnern befindet sich rund 26 Kilometer südöstlich von Las Vegas.


 
Terror in Wien: Behörden schließen Mittäter bei Anschlag weiter nicht aus !

Der islamistische Anschlag mit vier Todesopfern und mindestens 22 Verletzten erschüttert Wien.
Noch immer fahnden die Behörden auf Hochtouren nach möglichen Hintermännern.

Nach dem Terroranschlag mit mindestens vier Todesopfern in Wien gehen in Österreich am Mittwoch die Ermittlungen weiter.
Zentral ist dabei etwa die Frage, ob der von der Polizei am Tatort erschossene IS-Sympathisant alleine handelte.
"Es verdichten sich die Informationen ganz erheblich, dass es sich um einen Einzeltäter handelt.
Dennoch haben wir im öffentlichen Raum enorme Sicherheitsmaßnahmen ergriffen", sagte der Chef der höchsten Polizeibehörde, Franz Ruf, am Dienstagabend im Sender ORF.

Bei der Tat am Montagabend war ein 20 Jahre alter Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln mit einem Sturmgewehr, einer Pistole, einer Machete und einer Sprengstoffgürtel-Attrappe durch ein Ausgehviertel nahe der Hauptsynagoge in Wien gezogen.
Laut Zeugen schoss er wahllos in die voll besetzten Lokale.

Vier Menschen starben bei dem Angriff, darunter auch eine Deutsche.
Mindestens 22 weitere Menschen wurden verletzt.
Nach neun Minuten erschossen Polizisten den Angreifer.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) teilte am Dienstagabend mit, ein "Soldat des Kalifats" habe die Attacke verübt.

Innenminister warnt vor Nachahmungstaten
Nachdem in der Nacht zum Dienstag fieberhaft nach weiteren Tätern gesucht worden war, gingen die österreichischen Behörden zuletzt von einem einzigen Attentäter aus.
Sie wollten aber weitere Beteiligte nicht endgültig ausschließen und zunächst das umfangreiche Bildmaterial weiter auswerten.
14 Menschen aus dem Umfeld des Täters waren in den Stunden nach dem Attentat vorläufig festgenommen und 18 Wohnungen durchsucht worden.

Zudem gibt es auch die Sorge vor weiteren Taten.
Man befinde sich in einer "sensiblen Phase", in der sicherzustellen sei, dass es nicht zu Nachahmungstaten komme, sagte Österreichs Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Dienstag.

Die österreichischen Sicherheitsbehörden müssen sich zudem Fragen stellen, warum der österreichisch-nordmazedonische Doppelstaatler den Anschlag überhaupt verüben konnte.
Der 20-Jährige war im April 2019 wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu 22 Monaten Haft verurteilt worden, nachdem er versucht hatte, nach Syrien auszureisen und sich dem IS anzuschließen.
Statt im Juli wurde er aber bereits Anfang Dezember 2019 vorzeitig entlassen.

"Der Terrorist ist nicht vom Himmel gefallen"
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sagte im ORF: "Die Entscheidung, dass der Täter freigelassen wurde, war definitiv falsch."
Wichtig sei nun die Suche nach Komplizen.
"Der Terrorist ist nicht vom Himmel gefallen, es muss Menschen gegeben haben, die ihn verführt und radikalisiert haben."
Er forderte mehr Engagement der EU gegen den politischen Islam, der die Freiheit und das europäische Lebensmodell gefährde.
"Ich erwarte mir ein Ende der falsch verstandenen Toleranz", sagte er der "Welt".

Nehammer sagte, der Täter habe es geschafft, die Justizbehörden vor der Entlassung von seiner Deradikalisierung zu überzeugen.
"Es kam zu einer vorzeitigen Entlassung eines Radikalisierten."
Die Frage, ob der Mann nach seiner Entlassung von den Verfassungsschutzbehörden beobachtet wurde, beantwortete der Minister nicht klar.
Er habe sich aber frei bewegen können.

Justizministerin Alma Zadić(Grüne) verteidigte dagegen am Dienstag die vorzeitige Entlassung auf Bewährung.
Die Auflage regelmäßiger Kontakte zu Deradikalisierungsorganisationen sei nur bei vorzeitiger Entlassung möglich.
Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung sei informiert worden

Am Mittwoch herrscht in Österreich der zweite von insgesamt drei Tagen Staatstrauer für die Opfer des Terrorakts.
Die Schulen sollen zu Beginn des Unterrichts eine Gedenkminute abhalten.
In Wien soll am Mittwoch wieder ein normaler Schultag stattfinden, nachdem die Schulpflicht aufgrund der unklaren Lage in der Nacht zum Dienstag für einen Tag ausgesetzt worden war.


 
"Ich habe es so satt": Promis zürnen über Donald Trump !

Einige prominente Unterstützer hat US-Präsident Donald Trump.
Doch die Mehrzahl der Stars hat sich im Wahlkampf dann doch ganz klar für Herausforderer Joe Biden positioniert.
Die Reaktionen auf Trumps vorzeitige Selbsternennung zum Wahlsieger lassen deshalb nicht lange auf sich warten.

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Der Kampf um das Weiße Haus dauert an.
Dass sich Amtsinhaber Donald Trump bereits zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt hat, obwohl noch nicht alle Stimmen ausgezählt sind, sorgt bei vielen für Kopfschütteln, Verzweiflung oder auch Wut.
Auch viele Stars reagieren verständnislos oder entsetzt und fordern unter dem Hashtag "Count Every Vote" die vollständige Auszählung aller Wählerstimmen.

So veröffentlichte etwa Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio auf Instagram zwei Fotos.
Auf einem Schwarz-Weiß-Bild ist eine lange Menschenschlange vor einem Wahllokal zu sehen.
Dazu heißt es: "Jeder Amerikaner zählt.
Zählt jede Stimme."
Das zweite Bild zeigt ebenfalls eine Warteschlange, die jedoch noch einmal viel länger ist.
Dazu ist zu lesen: "Vor dem 3. November sind bereits 102 Millionen Stimmen abgegeben worden.
Wir müssen alle Stimmen zählen."

Die gleiche Botschaft posteten unter anderem Sängerin Katy Perry, ihre Kollegin Demi Lovato und Schauspielerin Kerry Washington auf ihren Social-Media-Profilen und setzten dazu ebenfalls den Hashtag "Count Every Vote".

"Friends"-Star Jennifer Aniston verbreitet eine ähnliche Botschaft in ihrer Instagram-Story.
Dort heißt es zudem: "Jede Stimme zu zählen, kann dieses Jahr länger dauern.
Das ist in Ordnung.
Das bedeutet, dass unsere Demokratie funktioniert."

Schauspieler Josh Gad wiederum brachten Trumps Äußerungen offenbar regelrecht in Rage.
"Trump hat Angst.
Er weiß, dass er verlieren wird.
Wenn er es wagt, diese Wahl zu stehlen, bevor jede Stimme ausgezählt ist, gehen wir auf die Straße, in einer nie zuvor dagewesenen Zahl", drohte der "Die Schöne und das Biest"-Darsteller via Twitter an.

Oscargewinnerin Charlize Theron warb bereits am Wahltag auf ihrem Twitter-Account für Geduld: "Unsere Demokratie basiert auf dem Wahlrecht und dem Glauben, dass jede Stimme zählt.
Wir müssen warten, bis Millionen von Briefwahlstimmen ausgezählt sind", erklärte sie.
Dahinter setzte sie den Hashtag "Wait For It" ("Warte darauf").

Sängerin Cher ist da schon etwas ungeduldiger.
"Die Welt kann Trump nicht noch eine Nanosekunde länger ertragen.
Geh weg, du böser Mensch", macht sie aus ihrer Enttäuschung über eine drohende zweite Amtszeit des derzeitigen US-Präsidenten bei Twitter keinen Hehl.

Schauspielerin Alyssa Milano äußert sich hingegen diplomatischer.
"Jeder Politiker kann sagen, was er will", schreibt die "Charmed"-Darstellerin bei Twitter, "aber es sind die Wähler, die die Wahl entscheiden.
Erinnert euch daran, wenn der, der das Weiße Haus derzeit besetzt, versucht, sich zum Wahlsieger auszurufen, bevor alle Stimmen ausgezählt sind."

Model Chrissy Teigen wiederum hält ihre Ängste vor einer Wiederwahl Trumps für gar nicht vergleichbar mit den Sorgen, die die Anhänger des US-Präsidenten bei einer Wahlniederlage womöglich umtreiben.
Es sei, "als ob wir alle vielleicht sterben müssen oder zu Dienstmädchen degradiert werden, während sie sich allenfalls um die Sicherheit im Badezimmer sorgen", twitterte sie.

Doch die Wahl in den USA erregt nicht nur die Gemüter jenseits des großen Teichs.
Auch hierzulande können manche Promis nicht länger an sich halten.
So platzte es etwa aus Motsi Mabuse, "Let's Dance"-Jurorin mit südafrikanischen Wurzeln bei Twitter heraus: "Was Menschen heutzutage bewundern: frauenfeindliches, sexistisches, rassistisches Verhalten.
Ich habe es so satt."

An Donald Trump werden all die kritischen Stimmen vermutlich abermals abperlen.
Doch eines ist klar: Mit seiner Verhöhnung des demokratischen Wahlverfahrens hat er sich auch unter den Prominenten kaum neue Freunde gemacht.


 
Russland: Büro von Nawalny-Organisation offenbar durchsucht !

Einsatzkräfte in Russland haben offenbar das Büro einer Organisation des Oppositionellen Alexej Nawalny durchsucht.
Dieser hält sich noch in Deutschland auf.

Nawalny veröffentlichte auf Twitter Fotos von Beamten mit Sturmhauben in den Räumen des von ihm gegründeten Fonds zur Bekämpfung von Korruption (FBK).

Der genaue Grund für eine mögliche Durchsuchung war zunächst nicht bekannt.
Die Behörden teilten der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge mit, FBK-Chef Iwan Schdanow habe ein Gerichtsurteil ignoriert.
Daher sei gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet worden.


 
Es musste schnell gehen: Niere mit Lamborghini in Klinik gebracht !

Weil es buchstäblich um Leben und Tod ging und es deshalb wirklich schnell gehen musste, stieg die Polizei in Italien kurzerhand vom Dienstwagen in einen Lamborghini Huracan um.


Ihre Mission: Eine Niere sollte umgehend von Padua in eine Klinik nach Rom gebracht werden, wo der Empfänger dringend auf das Spenderorgan wartete.

Weil die üblichen Streifenwagen nicht rasant genug unterwegs sind, wechselten die Beamten in das 230 km/h schnelle Superauto, um die 400 Kilometer, die zwischen beiden Städten liegen, zu fahren.

Denn um das Organ transplantieren zu können, musste es pünktlich im Krankenhaus sein!

Und tatsächlich: Die Beamten benötigten nur sagenhafte drei Stunden für die Strecke, berichtet die italienische Zeitung "Leggo".

Der Lamborghini Huracan der italienischen Staatspolizei ist für außergewöhnliche Transport- und lebensrettende Einsätze ausgestattet.
Dazu gehört unter anderem auch eine Vorrichtung, um Transplantationsorgane aufbewahren zu können sowie ein Defibrillator.


Quelle:
 
Drei Tote durch Schüsse auf russischer Militärbasis !

In Russland sind bei einem Angriff auf eine Militärbasis drei Soldaten ums Leben gekommen.
Der Täter, der der Armee angehört, ist auf der Flucht.


Auf einer russischen Militärbasis sind am Montag drei Soldaten durch einen Armeeangehörigen getötet worden.
Der Angriff sei auf einem Stützpunkt nahe der südrussischen Stadt Woronesch verübt worden, teilte die Armee laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax mit.
Militärführung und Sicherheitskräfte suchten demnach nach dem flüchtigen Angreifer.

"Drei Soldaten haben tödliche Verletzungen bei dem Angriff erlitten", teilte der westliche Militärbezirk mit.
Das Kommando der Armeeeinheit arbeite mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um den Angreifer ausfindig zu machen und festzunehmen.


 
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