NEWS aus dem Ausland !

Mann sonnt sich im Garten - plötzlich fällt Eis-Leiche vom Himmel !

London - Puuuuuuuuh, was für ein Horror!

John Baldock lag ganz entspannt in seinem Liegestuhl daheim in London und genoss die Nachmittags-Sonne, als einen Meter neben ihm plötzlich etwas mit einem lauten Rumms aufschlug.
Augenzeugen dachten erst, es sei ein Eisklotz gewesen.

Doch beim zweiten Hinsehen war klar und der Schock groß: Es war der gefrorene Körper eines Menschen, der aus einem Flugzeug gefallen sein musste.

Mann fällt aus Flugzeug: Scotland Yard ermittelt
Wie Scotland Yard mitteilte, handelte es sich um einen blinden Passagier, der sich im Fahrwerk einer Maschine von Kenya Airways versteckt hatte.
Der Mann war beim Landeanflug auf den Flughafen Heathrow in die Tiefe gestürzt.
Die Polizei entdeckte später in der Fahrwerksanlage eine Tasche, Wasser und Lebensmittel.

Nach Angaben von Kenya Airways flog die Maschine mit dem blinden Passagier knapp 7000 Kilometer in fast neun Stunden.

Nicht der erste blinde Passagier in London vom Himmel gefallen
Es kam bereits mehrfach vor, dass blinde Passagiere aus Flugzeugen fielen.
Viele von ihnen erfrieren schon in der Maschine oder fallen dem Sauerstoffmangel in großer Höhe zum Opfer.

Ein Afrikaner, der sich in einer Maschine versteckt hatte, wurde 2012 tot auf einem Gehweg in London entdeckt.
2015 fiel ein Toter auf ein Dach eines Geschäfts in der Hauptstadt beim Landeanflug auf Heathrow.
Der Großflughafen gehört zu den wichtigsten Drehkreuzen weltweit.


 
Schweres Erdbeben erschüttert Kalifornien !

Ein schweres Erdbeben hat in Kalifornien zu Zerstörungen geführt.
Auch in 1000 Kilometer Entfernung war das Beben noch zu spüren.

Ein schweres Erdbeben hat am Donnerstagabend den Süden des US-Bundesstaates Kalifornien erschüttert.
In der Folge kam es zu Felstürzen und Bränden.

Nach ersten Auswertungen des Erdbebendienstes der Bundesbehörde "United States Geological Survey" erreichte das Beben eine Stärke von 6,6.
Die Seite war zeitweilig nicht mehr erreichbar.
Das Geoforschungszentrum in Potsdam bestimmte die Stärke zunächst mit 6,1, korrigierte kurz darauf allerdings auf 6,4.


Moment, in dem die Seismographen beginnen, das starke #Erdbeben 6.6 #Kalifornien USA zu registrieren !


Das Epizentrum lag demnach etwa 200 Kilometer nordöstlich von Los Angeles nahe einer Kleinstadt in der Mojave-Wüste.
Dem Beben folgten mindestens Dutzende weitere deutlich spürbare Erdstöße.
Zeugen berichteten, das Beben habe ungewöhnlich lange gedauert, die Angaben schwankten zwischen 20 und 30 Sekunden.
Selbst im fast 1000 Kilometer entfernten Salt Lake City bemerkten Menschen das Zittern der Erde.

Das Epizentrum liegt nicht an der Zone der San-Andreas-Störung, an dem sich in der Vergangenheit die schweren Beben in Kalifornien ereignet hatten.
1906 waren dort in San Francisco durch das Beben und die anschließend ausgelösten Feuer mehr als 3.000 Menschen ums Leben gekommen.
Die Stärke des damaligen Bebens wurde auf 7,8 geschätzt.

Die Feuerwehr für den Distrikt San Bernardino berichtete, Gebäude und Straßen seien aber unterschiedlich stark beschädigt.
In Teilen der Region haben Felsstürze Straßen blockiert, Stromleitungen sind gerissen.

Die Feuerwehr des Landkreises Kern berichtete von rund zwei Dutzend Einsätzen, darunter medizinische Hilfeleistungen wie auch Löscheinsätze nach Bränden.
Ein Krankenhaus musste geräumt werden.
Die Feuerwehr sorgte für Aufregung mit einem Tweet, in dem vor einem in den nächsten Minuten bevorstehenden Beben gewarnt wurde.
Wissenschaftler kririsierten den Tweet heftig, eine solche Vorhersage sei nicht möglich.

Die frühere USGS-Seismologin Lucy Jones, bekannteste Geowissenschaftlerin in Kalifornien, schätzte während einer Pressekonferenz das Risiko eines noch größeren Bebens in den nächsten Tagen auf 1 zu 20, die offizielle Prognose geht von einem Risiko von 1:11 aus.
Die Wahrscheinlichkeit für ein weiteres Beben stärker als 5,0 liege bei 50 Prozent.
Es werde noch eine Fülle von Nachbeben geben.

Ein Video aus der Stadt Ridgecrest in der Nähe des Epizentrums zeigte die Feuerwehr im Kampf mit einem brennenden Gebäude.
Die Bürgermeisterin Mayor Peggy Breeden sprach auf CNN von fünf Bränden in der Stadt und diversen geborstenen Gasleitungen.
Der Notruf sei überlastet.
Während des Interviews ereignete sich ein Nachbeben. In der Zone, in der das Beben die höchste Intensität hatte, leben 28.000 Menschen.

Beben dieser Stärke sind in Kalifornien nicht ungewöhnlich.
Das letzte Ereignis in dieser Stärker liegt aber 20 Jahre zurück ein ungewöhnlich langer Zeitraum.
Experten sprachen deshalb von einer Erdbebendürre.


 
Drama im Flieger: Passagier will Handy mit Powerbank aufladen - Maschine muss notlanden !

Boston - Aufregung an Bord eines Airbus auf dem Weg von New York nach London: In der ersten Klasse des Flugzeugs mit 217 Passagieren an Bord war plötzlich ein Feuer ausgebrochen – die Maschine musste am Donnerstagabend gegen 20.15 Uhr in Boston notlanden!

„Keine 30 Minuten nach dem Start“ habe man Rauch riechen können, schildert ein Passagier CNN.
Auf Twitter schrieb er: „Man sagte uns, dass es ein Feuer gebe und dass wir in Kürze eine Notlandung machen müssten.“

Powerbank löste Feuer in Flugzeug aus
Später stellte sich der Grund heraus: Ein Sitz in der 1. Klasse hatte Feuer gefangen – ersten Untersuchungen zufolge offenbar wegen einer defekten Powerbank, mit der ein Smartphone geladen werden sollte.

Die Crew konnte den Brand noch vor der Landung löschen.
Dennoch waren die Passagiere dem Rauch ausgesetzt.
Nach der Landung wurde die Maschine evakuiert.


 
Forscher warnen: Istanbul droht ein Mega-Erdbeben !

Eine tektonische Spannung vor der Küste Istanbuls bringt die Millionenmetropole in Gefahr: Ein verheerendes Erdbeben wird dadurch wahrscheinlich, warnen Wissenschaftler.

Die Angst vor einem verheerenden Erdbeben ist in der Millionen-Metropole Istanbul allgegenwärtig.
Die Stadt mit rund 16 Millionen Einwohnern liegt an der sogenannten Nordanatolischen Störung, einer Grenze zwischen der eurasischen und der anatolischen Erdplatte.
Firmen entwerfen Notfallpläne, Privatleute haben sogenannte Go-Bags mit allem Nötigen fertig gepackt neben Haustüren stehen, und Schulen bringen Kindern bei, wie sie sich zu benehmen haben, wenn die Erde wackelt.

Wissenschaftler um den Kieler Geophysiker Dietrich Lange vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung haben nun vor den Toren der Stadt erhebliche tektonische Spannungen entdeckt.
Sie würden reichen, um ein Beben der Stärke 7,1 bis 7,4 auszulösen, schreiben sie im Fachblatt "Nature Communications".

Forscher sammeln zwei Jahre lang Daten
Der untersuchte Abschnitt der Nordanatolischen Störung liegt unter dem Marmarameer, also unter Wasser.
Ob sich die Plattengrenzen dort bewegen oder verhaken, konnte bisher nur indirekt untersucht werden, zum Beispiel mit Beobachtungen von Land.
Nun haben die Forscher zweieinhalb Jahre lang mit dem am Geomar entwickelten Messsystem GeoSEA Daten in 800 Metern Wassertiefe gesammelt.
Durch sogenannte akustische Abstandsmessung sei erstmals eine direkte Messung der Plattenbewegung möglich geworden, heißt es in einer Geomar-Mitteilung.

"Zu starken Erdbeben kommt es, wenn sich die Störungszone verhakt.
Dann bauen sich tektonische Spannungen auf, die sich irgendwann in einem Moment entladen", sagte Lange.
Die neuen Messungen seien der erste direkte Nachweis über den Spannungsaufbau am Meeresboden südlich von Istanbul.

Erdbewegungen von vier Metern Höhe möglich
"Wenn sich die angestaute Spannung während eines Erdbebens löst, würde sich die Verwerfungszone auf einen Schlag um mehr als vier Meter bewegen", sagte GeoSEA-Projektleiterin Heidrun Kopp.
Ein solches Ereignis könnte laut der Geomar-Mitteilung für Istanbul ähnlich weitreichende Folgen haben wie ein Beben 1999 für die Stadt Izmit, die ebenfalls an der Nordanatolischen Störung liegt.
Damals waren mehr als 17.000 Menschen gestorben.

Wann das nächste große Beben komme, sei unklar.
"Wir sind nicht in der Lage, den Zeitpunkt zu prognostizieren", sagte Kopp der Deutschen Presse-Agentur.
Die Forscher wollten mit der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse "keine Panik auslösen".
Sie rechnet zwar nicht mit einer verheerenden Tsunami-Welle, aber mit schweren Schäden in Istanbul.

In der Stadt selbst wird die latente Gefahr immer wieder ignoriert.
Jedes Jahr stürzen schlecht gebaute Wohnhäuser ein – unter anderem mürbe gemacht durch die vielen kleineren Erdbeben, die Istanbul regelmäßig erschüttern.
Stadtplaner wie die bekannte Architektin Mücella Yapici warnen seit Jahren, dass große offene Flächen, die im Zentrum als Zufluchtsorte eingetragen wurden, längst zugebaut sind.

An einer deutschen Schule in Istanbul lernen Schüler, mit Trillerpfeifen auf sich aufmerksam zu machen, falls sie verschüttet werden.
Wer Glück hat, wohnt in einem neuen und verantwortungsbewusst gebauten Mietshaus – oder einem alten, das nachträglich mit dicken Stahlbetonsäulen verstärkt wurde.
In manchen Häusern ziehen diese Säulen sich wie ein Rückgrat mitten durch die Wohnzimmer.


 
De Westereen: 20 Jahre Haft für Frau aus Dormagen wegen Mord an Ehemann !

Eine aus Dormagen stammende Deutsche ist wegen der Ermordung ihres Mannes von einem niederländischen Gericht zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Sie habe ihren Mann im Juli 2017 auf einem Feld in Friesland ermordet, urteilten die Richter am Donnerstag in Leeuwarden.

Die Staatsanwaltschaft hatte ebenfalls 20 Jahre Haft gefordert.
Die 35-jährige Angeklagte hatte ihre Unschuld beteuert.

Sie wohnte mit ihrem niederländischen Mann in der Provinz Friesland im Norden des Landes.
Der 37-Jährige war in der Nacht vom 8. auf den 9. Juli 2017 in einem Feld erschlagen worden.
Das Gericht ist davon überzeugt, dass seine Witwe ihn vorsätzlich ermordet hatte.

Sie hatte ihn am Abend des 8. Juli von einem Musikfestival abholen sollen, dem Gericht zufolge aber auf eine Weide gelockt und Sex mit ihm gehabt.
Kurz darauf sei ihm der Schädel eingeschlagen worden.
Die Angeklagte hatte ausgesagt, dass sie ihren Mann nicht beim Treffpunkt gefunden habe.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Witwe mindestens einen Komplizen hatte und verdächtigte die Mutter und den Onkel der Angeklagten.
Das aber konnte nicht bewiesen werden.

Das Ehepaar hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft Beziehungsprobleme.
"Hass auf ihren Mann" sei das Hauptmotiv gewesen.
Der Mann hatte eine Lebensversicherung in der Höhe von 600 000 Euro abgeschlossen.


 
YouTuberin Emily Hartridge stirbt nach Unfall mit E-Scooter !

Trauer um Emily Hartridge.
Die YouTuberin aus England ist bei einem Unfall mit einem Elektroroller ums Leben gekommen.
Diesen bekam sie gerade erst von ihrem Freund geschenkt.

Am Samstag veröffentlichte die Familie von Emily Hartridge eine Nachricht auf Instagram, um die Fans über ihren Tod zu informieren.
"Emily hatte gestern einen Unfall und ist gestorben.
Wir alle lieben sie über alles und sie wird niemals vergessen werden.
Sie hat so viele Menschen berührt.
Es ist schwierig, sich das Leben ohne sie vorzustellen.
Sie war so eine besondere Person", heißt es in der Nachricht.

Am Unfallort für tot erklärt
Die britische Zeitung "The Sun" berichtet über die näheren Umstände des Unfalls.
Die 35-Jährige sei am Freitagmorgen unweit ihres Zuhauses im südlichen London mit ihrem E-Scooter unterwegs gewesen, als es zum Zusammenstoß mit einem Lastwagen kam.
Sie habe schwere Verletzungen davongetragen und sei noch am Unfallort für tot erklärt worden.
Die Polizei sucht derzeit nach Zeugen, um zurückverfolgen zu können, wie es zu dem schrecklichen Unfall kommen konnte.

Erst vor fünf Tagen veröffentlichte Emily ein Video auf YouTube, in dem es um ihren 27 Jahre alten Freund Jacob geht.
Darin ist zu sehen, dass er sie mit einem E-Roller überrascht hat.
Sie hatte sich riesig über das Geschenk gefreut. Emily Hartridge war YouTuberin, Personaltrainer und Moderatorin.
Ein besonders Anliegen war es ihr, auf die Bedeutung der mentalen Gesundheit aufmerksam zu machen.
Auf der Videoplattform hat sie 345.000 Abonnenten, bei Instragram 49.000.



 
Razzia in Norditalien: Polizei hebt Neonazi-Waffenlager aus - und findet eine Rakete !

Die Anti-Terror-Abteilung der italienischen Staatspolizei hat bei einer Razzia gegen Neonazis ein riesiges Waffenlager ausgehoben.
Sie kamen ihnen bei der Überwachung von Ukraine-Kämpfern auf die Spur.

SaIIJG.jpg

Italienische Ermittler haben bei einer groß angelegten Aktion gegen Neonazis ein umfangreiches Waffenlager mit Kriegswaffen ausgehoben – dabei fanden die Beamten der Staatspolizei unter anderem eine funktionstüchtige Luft-Luft-Rakete.
Drei Personen wurden festgenommen, teilte die Staatspolizei mit.
Damit kamen einjährige Ermittlungen zu ihrem vorläufigen Abschluss.

Spur in der Ostukraine
Auf die Schliche seien die Ermittler den Verdächtigen gekommen, als sie die Spur von italienischen Kämpfern in der Ukraine verfolgten, hieß es in einer Mitteilung.
Den Angaben der Polizei zufolge hatte sich das Netzwerk an militärischen Aktionen gegen die prorussischen Separatisten im Donbass beteiligt.
An den Kämpfen beteiligen sich immer wieder Rechtsextremisten aus ganz Europa auf beiden Seiten.

Bei dem nun Hauptverdächtigen handelt es sich laut Medienberichten um einen ehemaligen Kandidaten der italienischen Kleinstpartei "Forza Nuova", der früher als Zollbeamter arbeitete.
In seinem Haus und einem kleinen Lager fand die Polizei laut Mitteilung insgesamt neun Sturmgewehre, sieben Pistolen, drei Schrotflinten, 20 Bajonette sowie fast 1.000 Schuss Munition und weitere Waffenteile – ebenso wie die moderne Rakete.

Rakete aus französischer Produktion
Die Luft-Luft-Rakete vom Typ Matra S530 aus französischer Produktion sei für den Verkauf bestimmt gewesen.
Der 60-Jährige habe die Rakete an Extremisten in der Ukraine verkaufen wollen.
An den Verhandlungen darüber seien auch die beiden weiteren Verdächtigen beteiligt gewesen.

Eine solche Rakete mit einer Reichweite von rund 25 Kilometern und Überschallgeschwindigkeit kann nur von einem Flugzeug aus abgeschossen werden.
Wie der Mann an die Rakete gekommen war, die nach italienischen Medienberichten unter anderem bei den Streitkräften des Golfemirats Katar im Einsatz sei, wurde zunächst nicht bekannt.


 
Flughafen von Barcelona: Mann mit Kokain unter dem Toupet erwischt !

Immer wieder wird versucht, Drogen nach Spanien zu schmuggeln.
Ein Kolumbianer hatte sich ein ungewöhnliches Versteck ausgedacht – und wurde mit 500 Gramm Kokain ertappt.

Der Mann trug ein seltsames Toupet und wirkte ungewöhnlich gestresst, das machte die Zollbeamten am Flughafen von Barcelona misstrauisch: Wie die Polizei der katalanischen Hauptstadt mitteilte, wurde ein kolumbianischer Passagier festgenommen, der unter seiner künstlichen Haartracht 503 Gramm Kokain versteckt hatte.

Das auf seinem Kopf festgeklebte Päckchen hatte einen Schwarzmarktwert von mehr als 30.000 Euro.
Die Festnahme fand demnach bereits im Juni statt.

Kreative Verstecke sind keine Seltenheit
Spanien gilt als Einfallstor für Drogen aus seinen ehemaligen Kolonien in Lateinamerika.
Die Schmuggler gehen dabei oftmals reichlich kreativ vor: In den vergangenen Jahren fanden Fahnder Kokain unter anderem in Brust-Implantaten, ausgehöhlten Ananas, dem Polster eines Rollstuhls sowie im Gipsverband eines Mannes, der sich ein Bein gebrochen hatte.


 
US-Militär warnt vor angeblichem Sturm auf „Area 51“ !

Sie ist Lieblingsobjekt von Ufologen – die legendäre „Area 51“ in Nevada.
Da angeblich 1.500.000 Menschen den abgeschotteten Komplex stürmen wollen, hat sich jetzt die US-Luftwaffe geäußert.

Ein Aufruf zum Sturm auf das von Ufo-Gerüchten umwaberte Sperrgebiet „Area 51“ treibt die US-Luftwaffe um.
Man könne nur dringend von jedem Versuch abraten, sich illegal Zugang zu der Anlage in Nevada zu verschaffen, erklärte der Luftwaffenstützpunkt Nellis.
Welche Schutzmaßnahmen für das 4700 Quadratkilometer große Gelände bestehen, wollte sie nicht erläutern.

Scherzbolde hatten in einem Facebook-Beitrag erklärt, am 20. September kämen Menschen massenweise in das Sperrgebiet.
„Sie können uns nicht alle stoppen“, hieß es in den Beitrag, der bereits mehr als eine Million Zusagen erhalten hat.
„Lasst uns diese Aliens ansehen.“

In der „Area 51“ wurden unter anderem das Spionageflugzeug U-2 und der Tarnkappenbomber B-2 getestet.
Die Regierung wollte jahrzehntelang nicht einmal die Existenz der Anlage bestätigen.
Erst 2013 räumte die CIA ein, dass es auf dem Grund des ausgetrockneten Groom Lake ein Test- und Trainingsgelände gebe.

Geschäft aus Gerüchten gemacht
Die Geheimniskrämerei befeuert Verschwörungstheorien über unbekannte Flugobjekte und Außerirdische in der „Area 51“.
Auch in Filmen spielte die Gegend immer wieder eine Rolle, wie etwa in Michael Herbigs Komödie „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ aus dem Jahr 2004.

Umliegende Wüstendörfer haben aus den Gerüchten ein Geschäft gemacht.
Dort warten Cafés und ein Hotel zum Thema Außerirdische ebenso auf Gäste wie auch ein Alien-Bordell.


 
Tierisch hartnäckig: Polizei verhaftete Pinguine, die in Sushi-Foodtruck brüten wollten !

Wellington - Wenn Pinguine reisen...
Die neuseeländische Polizei hat in der Hauptstadt Wellington ein Pinguin-Paar verhaftet, das es sich unter einem Sushi-Foodtruck an einem der belebtesten Bahnhöfe der Stadt gemütlich gemacht hatte. :RpS_biggrin:

Doch die beiden tapferen Tiere zeigen sich wenig beeindruckt von der Staatsmacht. :RpS_smile:
Der Fischgeruch lockte die Pinguine immer wieder an

Schon am Samstag war eines der Tiere am Bahnhof aufgegriffen worden, offenbar angelockt vom Fischgeruch der Imbissbude Sushi Bi.

Die Polizei fing den verirrten Zwergpinguin ein und brachte ihn zurück in den Hafen.
Doch am Dienstag kehrte der tierische Untermieter mit einem Komplizen zurück.

Die „watschelnden Landstreicher“ hatten laut Polizeibericht begonnen ein Nest unter der Fischbude zu bauen.
„Sie machten ein brummendes, gurrendes Geräusch und versteckten sich in einem Unterschlupf hinter den Lüftungsgittern, wo es warm und geschützt ist“, erzählt Foodtruck-Mitarbeiterin Wini Morris, die die ungewöhnlichen Sushi-Fans entdeckte, im Radiosender RNZ.

„Es war unglaublich süß, wie sie da kampierten, wahrscheinlich waren sie total verängstigt, aber es war herzallerliebst."
Zeugen beschreiben die Ausreißer als „blau und klein“.

Polizeibeamte köderten die Ausreißer mit frischem Lachs
Mit frischem rohen Lachs, einer Pinguin-Delikatesse, lockten die Beamten, unterstützt von Zoo-Mitarbeitern und Vertretern der Naturschutzbehörde Department of Conservation (DOC), die beiden unter dem Stand hervor und brachten sie zurück ins Meer.

Wildhüter machten im Anschluss alle Ecken und Winkel des Sushi-Stands pinguinsicher.
Denn bald beginnt die Brutsaison der Tiere, erläuterte Jack Mace, ein Vertreter der neuseeländischen Naturschutzbehörde.
Deshalb suchten die Seevögel nach einem sicheren Ort für die Eiablage.

Pinguine überquerten womöglich viel befahrene Autobahn
„Wir bekommen immer mal wieder Anrufe wegen Tieren, die unter Wohnhäusern nisten.
Das ist ziemlich verbreitet“, sagte der Naturschutzexperte dem neuseeländischen Fernsehsender TVNZ.
Der Bahnhof Wellingtons sei aber „sicher ein ungewöhnlicher“ Ort.

Und dazu auch noch ein gefährlicher: Um zu dem Bahnhof zu gelangen, überquerte das Pinguin-Pärchen – falls es sich überirdisch bewegte – eine viel befahrene Autobahn.
Die hervorragenden Schwimmer könnten aber auch über Wasserrohre in die Innenstadt gelangt sein, meint Mace.

Naturschützer rechnen mit Wiederholung und Nachahmern
DOC-Helfer Mike Rumble rechnet zudem fest mit einer Wiederholung der Aktion – und Nachahmern.
"Es ist Wunschdenken darauf zu hoffen, dass die Pinguine in den Nistboxen bleiben, die man für sie am Wasser aufgestellt hat“ , meint er.
Es sei charakteristisch für Pinguine, immer wieder dorthin zurückzukehren, wo es möglich ist, zu nisten.

Er persönlich wäre nicht überrascht, wenn der Sushi-Bar-Besitzer wieder anruft und meldet: "Sie sind zurück!"

Gefährdete Art – der natürliche Lebensraum schrumpft
Zwerpinguine sind die kleinste Pinguin-Art, ihr Hauptverbreitungsgebiet ist Neuseeland.
Sie werden rund 25 Zentimeter groß und wiegen etwa ein Kilo.
Die Tiere gelten als gefährdet, da ihr Lebensraum schrumpft und sie durch Hunde bedroht sind.
In der Gegend um Wellington kommen sie relativ häufig vor.
Normalerweise leben sie jedoch in Kolonien an der Küste oder auf der Insel Matiu im Hafen der Hauptstadt.


 
Athen: Schweres Erdbeben - Menschen rennen aus Angst auf die Straßen !

Athen. Ein Erdbeben hat Athen erschüttert.
Tausende Menschen seien am Freitag auf die Straßen gerannt, erzählten Augenzeugen.
Der Zivilschutz versuche, Informationen über die Lage zu sammeln, berichtete das Staatsradio (ERT).

Zunächst lagen keine Angaben über schwerwiegende Schäden oder Verletzungen vor.

Erdbeben erschüttert Athen
Nach ersten Messungen hatte das Beben eine Stärke von 5,0.
Das Zentrum lag rund 25 Kilometer nordwestlich der griechischen Hauptstadt in einer Tiefe von rund 15 Kilometern, sagten Seismologen im Rundfunk.

Aus diesem Grund wurde das Beben als stark empfunden.
Das Deutsche Geoforschungszentrum in Potsdam gab die Stärke auf seiner Internetseite mit 4,8 an.

Strom- und Telefonnetz zwischenzeitig zusammengebrochen
In einigen Fällen gab es Stromunterbrechungen.
Zudem brach zum Teil die Telekommunikation zusammen, weil viele Menschen versuchten, ihre Verwandten zu erreichen.


 
Flüge nach Kairo ausgesetzt – aus Furcht vor Anschlägen ?

Wegen Sicherheitsbedenken haben British Airways und Lufthansa Flüge nach Kairo gestrichen.
Konkreter werden die Fluggesellschaften nicht – und lösen damit Spekulationen aus.

Die Fluggesellschaft British Airways setzt vorerst alle Flüge nach Kairo wegen Sicherheitsbedenken für mindestens sieben Tage aus.
Als Begründung teilte die Fluggesellschaft lediglich mit, die Sicherheit der Passagiere und der Crew-Mitglieder habe oberste Priorität.
Hintergründe der Maßnahme wollte eine British-Airways-Sprecherin nicht nennen.

Auch die Lufthansa hatte am Samstag zunächst alle Flüge nach Kairo ausgesetzt.
"‎Da die Sicherheit für Lufthansa stets oberste Priorität hat, hat die Fluggesellschaft vorsorglich am ‎‎20.7.2019 ihre Flüge nach Kairo gestrichen", hieß es in einer am Abend verbreiteten Mitteilung.
Kurz darauf ergänzte die Fluggesellschaft einen Satz mit der geplanten Wiederaufnahme der Flüge: (Sonntag) wird der reguläre Flugbetrieb wieder aufgenommen und ‎alle Flüge sollen planmäßig durchgeführt werden."

London rät von Reisen ab
Ein Grund für die Absage und das anschließende Umdenken wurde bei Lufthansa nicht genannt.
"Der Flugbetrieb von Frankfurt und München wird ganz regulär wieder aufgenommen", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Sonntagmorgen.
Seinen Angaben zufolge starten planmäßig zwei Flüge in Frankfurt und ein weiterer in München.
Zu den Gründen wollte sich der Sprecher auch am Sonntag nicht äußern.

Das britische Außenministerium ergänzte seinen Reisehinweis für Ägypten am Samstag mit der jüngsten Entwicklung und forderte betroffene Passagiere zur Kontaktaufnahme mit British Airways auf.
Das Ministerium rät bereits seit längerem von nicht dringend notwendigen Reisen in den ägyptischen Ferienort Scharm El-Scheich ab, wo 2015 ein russisches Flugzeug kurz nach dem Start durch eine Bombe der Terrormiliz "Islamischer Staat" zum Absturz gebracht wurde.
Alle 224 Insassen starben.
Einen ähnlichen Hinweis für die Hauptstadt Kairo gibt es vom Außenministerium nicht.

Luftfahrtbehörde kritisiert Entscheidung
Das Auswärtige Amt in Berlin warnt vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel, das ägyptisch-israelische Grenzgebiet und entlegene Gebiete der Sahara und weist auf ein erhöhtes Risiko terroristischer Anschläge hin.

Die ägyptische Luftfahrtbehörde kritisierte die Entscheidung der Fluggesellschaften als politisch motiviert.
"Alle ägyptischen Flughäfen sind gut gesichert.
Die Sicherheit dort übersteigt die normalen Vorschriften", sagte der Vorsitzende des Luftfahrtamts, Sami al-Hifnawi.
Die Unterbrechungen hätten nichts mit der Luftfahrt zu tun, sondern hätten politische Hintergründe, sagte er einem Ableger des saudischen TV-Senders MBC.

Die Ankündigungen bedeuten einen Dämpfer für die Tourismusbranche des Landes, die sich nach jahrelanger Flaute im Land langsam wieder erholt.
"Immer dann, wenn Ägypten sich erholt, kommt es zu einer künstlich herbeigeführten Krise", sagte Al-Hifnawi.


 
Zurück
Oben Unten