NEWS aus dem Ausland !

Mit Gummimaske und BH: Gangster verkleidet sich für Knastausbruch als eigene Tochter !

Rio de Janeiro - Gummimaske, BH, Skinny-Jeans: Als Frau verkleidet hat ein Drogenhändler in Brasilien versucht, aus dem Gefängnis ausbrechen.

Doch was steckt hinter der dreisten Masche?

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Nach einem Besuch seiner Tochter wollte Clauvino da Silva in Frauenkleidern die Haftanstalt Gericinó nahe Rio de Janeiro verlassen, wie das Nachrichtenportal G1 jetzt berichtete.
Er habe sich allerdings verdächtig verhalten und sei von den Wächtern gestoppt worden.

Der Häftling, seine Tochter und sieben weitere Personen wurden von der Polizei verhört.
Unter den Verdächtigen war auch eine schwangere Frau, die die Gummimaske vermutlich in die Haftanstalt geschmuggelt hatte.

Schwangere werden in Brasilien bei Gefängnisbesuchen nicht durchsucht – eine gute Chance...

Clauvino da Silva wollte sich als seine Tochter ausgeben
Offenbar wollte der Häftling sich nach dem Besuchstermin als seine Tochter ausgeben und das Gefängnis durch den Haupteingang verlassen.

Im Video oben können Sie sich übrigens anschauen, wie der Häftling ohne die Gummimaske aussieht.

Clauvino da Silva sitzt wegen Drogenhandels eine Freiheitsstrafe von insgesamt 73 Jahren und zehn Monaten ab.
Im Jahr 2013 war er bereits einmal mit Dutzenden anderen Häftlingen aus dem Gefängnis ausgebrochen.

Kurioser Fall 2018: Ausbruch aus Knast in Peru
Einen ähnlichen Fall gab es im Februar 2018 in Peru.
Alexander Delgado war über ein Jahr auf freiem Fuße, obwohl er eigentlich wegen Kindesmissbrauchs und Diebstahls im Knast hätte sitzen müssen.
Er benutzte seinen Zwillingsbruder, um auszubrechen.


 
Massaker in Texas: Polizei - Auch ein Deutscher unter den Todesopfern von El Paso !

Nach und nach werden mehr Details zu der rassistisch motivierten Bluttat in El Paso bekannt, bei der 22 Menschen ihr Leben verloren.
Unter den Opfern soll sich nach Angaben der Polizei auch ein Deutscher befinden.

Bei der Schusswaffenattacke in der texanischen Stadt El Paso ist nach Polizeiangaben auch ein Deutscher getötet worden.
Der Polizeichef der Grenzstadt, Greg Allen, sagte am Montag, bei der Attacke seien ein Deutscher, 13 US-Bürger und sieben Mexikaner getötet worden.
Bei einem weiteren Todesopfer sei die Nationalität noch unklar.
Die mexikanische Regierung hatte zuletzt von acht getöteten Mexikanern gesprochen.

Am Samstag hatte ein 21-jähriger Weißer in einem Einkaufszentrum in der Grenzstadt El Paso das Feuer eröffnet.
Er tötete 22 Menschen.
Der mutmaßliche Täter stellte sich der Polizei.
Die Ermittler gehen von einem rassistischen Tathintergrund aus.

Der Bürgermeister der Grenzstadt, Dee Margo, gab derweil bekannt, dass US-Präsident Donald Trump El Paso am Mittwoch besuchen wird.


 
Schwere Explosion vor Steuerbehörde in Kopenhagen: Polizei spricht von "Angriff" !

Heftige Schäden an Fenstern und der Fassade des Gebäudes der dänischen Steuerverwaltung: Eine heftige Explosion hat Kopenhagen erschüttert.
Die Polizei geht von einer gezielten Tat aus.

Vor der dänischen Steuerverwaltung in Kopenhagen hat es eine schwere Explosion gegeben.
Hintergründe und mögliche Verantwortliche der Detonation am späten Dienstagabend seien noch unklar, teilte die Kopenhagener Polizei am Mittwoch mit.
Verletzt wurde offenbar niemand.

Der Chefinspektor in der dänischen Hauptstadt, Jørgen Bergen Skov, sprach am Mittwoch von "einem Angriff, den wir nicht akzeptieren können oder wollen".
Am Vormittag wollte die Polizei auf einer Pressekonferenz Näheres zu dem Vorfall mitteilen.

Bilder aus dem Eingangsbereich des Verwaltungsgebäudes zeigten heftige Schäden an der Fassade und an Fenstern.
Die Mitarbeiter wurden von Verwaltungsdirektorin Merete Agergaard aufgefordert, am Mittwoch zu Hause zu bleiben.
Die Steuerverwaltung Skattestyrelsen liegt im Norden der Stadt am Bahnhof Nordhavn.
Nur einen knappen Kilometer entfernt befindet sich die deutsche Botschaft.


 
Explosion erschüttert Stadt in Schweden !

Polizei geht von Straftat aus - Explosion vor Rathaus in Südschweden.

Erst am Mittwoch kam es zu einer Explosion in Kopenhagen.
Nun wurde eine Stadt in Südschweden von einer Detonation erschüttert – auch dort geht die Polizei von einer absichtlichen Tat aus.

Einen Tag nach einer Explosion in der nahe gelegenen dänischen Hauptstadt Kopenhagen ist es im Süden Schwedens vor einem Rathaus zu einer weiteren Detonation gekommen.
Wie die schwedische Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde bei dem Vorfall in der Stadt Landskrona am späten Mittwochabend niemand verletzt.

Bilder zeigten, dass etliche Fensterscheiben des Gebäudes zu Bruch gingen.
Es werde von einer Straftat ausgegangen, erklärte die Polizei.
Techniker des nationalen Bombenkommandos prüften, ob sich weitere gefährliche Gegenstände am Tatort befanden.
Verdächtige wurden bislang nicht gefasst.

Die Kleinstadt Landskrona in der südschwedischen Region Skåne ist eine Autostunde von Kopenhagen entfernt, wo am Dienstagabend bei einer Explosion die Fassade der dänischen Steuerverwaltung schwer beschädigt worden war.
Die Polizei geht dort von einem vorsätzlichen Angriff aus.


 
Verkehr lahmgelegt: Stromausfälle in großen Teilen Großbritanniens !

London Züge stehen still, Ampeln fallen aus und selbst ein Krankenhaus hat keinen Strom mehr.
In weiten Teilen Großbritanniens ist am Freitag vorübergehend die Stromversorgung weggebrochen.

In London und weiteren Teilen Großbritanniens ist am Freitag großflächig der Strom ausgefallen.
Betroffen davon waren Züge, Flughäfen, Tausende Haushalte und sogar ein Krankenhaus.

Grund für die Panne waren nach Angaben des Netzbetreibers National Grid zwei fehlerhafte Stromgeneratoren.
Die Probleme seien inzwischen behoben worden, teilte das Unternehmen am Abend mit.

Im ostenglischen Ipswich fiel sogar in einem Krankenhaus vorübergehend der Strom aus.
Die Mitarbeiter hätten während des 20 Minuten dauernden Ausfalls jedoch dafür gesorgt, dass keiner der Patienten in Gefahr geraten sei, sagte eine Sprecherin des Ipswich Hospital der Deutsche Presse-Agentur.

Am Flughafen in Newcastle sollen laut einem Bericht zwischenzeitlich die Lichter ausgegangen sein.
Newcastle Airport bestätigte, von dem Vorfall betroffen zu sein, versicherte jedoch per Twitter, der Flughafen sei "zu 100 Prozent einsatzfähig".
Die beiden größten Airports des Landes, London Heathrow und London Gatwick, waren den Berichten zufolge nicht betroffen.

Größere Auswirkungen hatte die Panne für Zugreisende.
An vielen Bahnhöfen herrschte Chaos.
Der Verband der britischen Eisenbahngesellschaften, National Rail, teilte mit, eine große Zahl von Zugverbindungen sei beeinträchtigt, auch Anzeigetafeln seien teilweise betroffen.
Berichte über stillstehende Züge gab es auch aus Nordengland und
Am Bahnhof Kings Cross in London, wo viele Züge Richtung Norden abfahren, ging nichts mehr.
Er musste wegen Überfüllung geschlossen werden.
Fahrgästen wurde geraten, zuhause zu bleiben.

"Aufgrund von Stromausfällen können Züge im ganzen Streckennetz ausfallen oder von Verspätungen betroffen sein", teilte auch das Unternehmen Thameslink mit, das Züge im Großraum London betreibt.
Die U-Bahnlinie Victoria Line war Berichten zufolge lahmgelegt.
Die Nahverkehrsgesellschaft Transport for London mahnte Autofahrer wegen ausgefallener Ampeln zur Vorsicht.

Auch Privathaushalte blieben nicht verschont.
Der regionale Netzbetreiber Northern Power Grid teilte mit, im Nordosten Englands seien 110 000 Menschen vorübergehend vom Stromnetz abgeschnitten gewesen.


 
MILLIARDÄR UND ZUHÄLTER: Jeffrey Epstein tot in Gefängniszelle gefunden !

Der wegen Missbrauchs minderjähriger Mädchen angeklagte US-Unternehmer Jeffrey Epstein hat sich in seiner Gefängniszelle in New York offenbar umgebracht.
Er sei am Samstagmorgen gegen 6:30 Uhr von Mitarbeitern der Einrichtung gefunden und in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte das Gefängnis in Manhattan mit.
Dort sei er schließlich für tot erklärt worden.


Die Bundespolizei FBI untersuche den Fall.
Eine Reihe von US-Medien, darunter die Nachrichtenagentur AP, berichtete unter Berufung auf anonyme Quellen, Epstein habe sich das Leben genommen.
Der Skandal um den in der amerikanischen Elite bestens vernetzten Unternehmer bot seit seiner Festnahme Anfang Juli reichlich Zündstoff: Die Staatsanwaltschaft in New York warf dem 66-Jährigen vor, Dutzende minderjährige Mädchen missbraucht zu haben.
Der Geschäftsmann habe zwischen 2002 und 2005 in New York und Florida einen illegalen Sexhandelsring aufgebaut, hieß es in der Anklageschrift.
Einige der Mädchen seien erst 14 Jahre alt gewesen und mit großen Summen Bargeld angelockt und dazu verleitet worden, weitere Mädchen heranzuschaffen.
Die Ermittler berichteten, sie hätten bei Durchsuchungen in Epsteins Anwesen in Manhattan Hunderte Nacktbilder gefunden.
Epstein hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und auf nicht schuldig plädiert.
Der Termin für den Prozessbeginn war vorläufig auf den 8. Juni 2020 festgelegt worden.
Der Ex-Investmentbanker war 2008 einem Bundesverfahren wegen Missbrauchsanschuldigungen nur deshalb entgangen, weil er damals einen Deal mit der Staatsanwaltschaft eingegangen war.
Er bekannte sich schuldig, Klienten mit minderjährigen Prostituierten versorgt zu haben, und saß eine Gefängnisstrafe von 13 Monaten ab - teils unter gelockerten Bedingungen.
Im Gegenzug wurde ihm ein Verfahren vor einem Bundesgericht erspart.
Dieser Regelung hatte der damalige Staatsanwalt in Florida, Alexander Acosta, zugestimmt - nach den neuen Vorwürfen gegen Epstein war er daraufhin von seinem aktuellen Amt als US-Arbeitsminister zurückgetreten.
Der 1953 in New York geborene Epstein zeigte sich immer wieder gerne mit Stars und Politikern in der Öffentlichkeit, flanierte über Rote Teppiche und posierte breit lächelnd für Fotografen.
Auch über die US-Elite hinaus galt er als bestens vernetzt. In US-Medien kursierten zahlreiche Namen von Prominenten und Politikern, zu denen er enge Beziehungen unterhalten haben soll.
Auch US-Präsident Donald Trump distanzierte sich von Epstein.
Er habe vor langer Zeit ein Zerwürfnis mit ihm gehabt und sei kein Fan von ihm gewesen.
In einem Interview mit dem «New York Magazine» beschrieb Donald Trump Epstein dagegen im Jahr 2002 als «großartigen Mann».
Damals sagte der noch nicht politisch aktive Immobilienmogul: «Es wird sogar erzählt, dass er schöne Frauen genauso mag wie ich.
Und viele von denen sind eher von der jüngeren Sorte.»
Nach der Festnahme entschied ein Richter in Manhattan, dass Epstein bis zum Beginn seines Prozesses im Gefängnis bleiben muss, weil er eine «Gefahr für andere und die Gemeinschaft» sei.
Die Staatsanwalt hatte vorher ins Feld geführt, die Fluchtgefahr sei sehr hoch.
Epstein besaß zahlreiche Anwesen weltweit und ein eigenes Flugzeug.
Epsteins Verteidigung hatte dagegen gefordert, den Unternehmer für eine hohe Kaution im zweistelligen Millionenbereich in seinem Anwesen nahe des Central Parks in Manhattan unter Hausarrest zu stellen.
Es scheint sich nicht um den ersten Suizid-Versuch Epsteins gehandelt zu haben.
Während US-Medien in den vergangenen Wochen immer neue Details des Falles an die Öffentlichkeit brachten, hatte sich Epstein bereits Ende Juni Berichten zufolge in seiner Gefängniszelle selbst verletzt - Hinweise deuteten auf einen Suizidversuch hin.
Es blieb zunächst unklar, ob das Gefängnis nach diesem Vorfall eine zusätzliche Wache eingesetzt hatte, um eine Wiederholung zu verhindern.
 
Schreck in Frankreich: Boden bricht vor Restaurant ein - zehn Meter breites Loch !

In einer Stadt im Norden Frankreichs hat sich über Nacht ein riesiges Loch im Boden aufgetan.
Ein Wohnhaus mit Restaurant musste vorsichtshalber geräumt werden.

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Feuerwehrleute und Bauarbeiter begutachten den Schaden in Amiens: Vor einem Restaurant hat sich ein zehn Meter breites Loch aufgetan.


Schreck am Morgen: Vor einer Brasserie in Amiens in Nordfrankreich hat der Boden nachgegeben.
Ein riesiges Loch tat sich am Montagmorgen auf dem Gehweg auf – auch unter der mit Glas überdachten Terrasse der Gaststätte war ein Teil des Bodens weggebrochen.
Eine Polizeistreife hätte das zehn Meter breite und vier bis fünf Meter tiefe Loch am frühen Morgen entdeckt, hieß es in einer Mitteilung der Stadt.
Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

Das angrenzende Wohnhaus mit der Brasserie im Erdgeschoss wurde evakuiert, der Bereich um das Loch abgesperrt.
Vorsichtshalber seien Wasser und Gas in dem Gebiet abgestellt worden, so die Stadt.
Die Ursache für den Einsturz des Bodens war noch unklar.
Nach ersten Erkenntnissen ist kein Rohrbruch dafür verantwortlich.

Die Stadt Amiens ist rund 150 Kilometer von Paris entfernt und besonders bekannt für ihre gotische Kathedrale.
Die Zeitung "La Voix du Nord" berichtete, dass die Arbeiten besonders schwierig seien, da gerade Ferienzeit ist.
Viele anliegende Geschäfte seien geschlossen, der Zugang zu den Kellern sei daher für Techniker versperrt.


 
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Regenfälle in der Schweiz: Schlammlawine reißt Mann und Kind in Auto mit - vermisst !

Im Kanton Wallis in der Schweiz haben heftige Regenfälle eine Schlammlawine ausgelöst.
Diese riss ein Auto mit sich.
Die Insassen, ein Mann und eine Sechsjährige, werden vermisst.

Eine Schlammlawine hat im Schweizer Kanton Wallis ein Auto mit einem Mann und einem Kind davon gerissen.
Von dem 37-Jährigen Mann aus Genf und dem sechsjährigen Mädchen fehlte einen Tag nach dem Unglück noch jede Spur, wie die Polizei in Chamoson am Montag mitteilte.

Die Überlebenschancen gingen gegen Null, so die Einsatzkräfte.
Die Suche sollte dennoch fortgesetzt werden, auch wenn der Wetterdienst neue starke Regenfälle mit der Gefahr weiterer Schlammlawinen vorausgesagt hatte.
Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den Vermissten nicht um Vater und Tochter.

Bei einem Gewitter war am Sonntagabend in der Region rund 130 Kilometer südlich der Hauptstadt Bern heftiger Regen niedergegangen.
Der Bach Losentze trat mit einer gewaltigen Wasser- und Schlammwelle über die Ufer.
Ein zweites Auto wurde ebenfalls mitgerissen, es war aber leer und wurde geborgen.
Anwohner seien von der Wucht der Naturgewalt schockiert gewesen, sagte Gemeindepräsident Claude Crittin.
Die Schlammlawine hätte Felsbrocken so groß wie Autos mitgeführt.
"Sie wurden wie Korken mitgeschwemmt."


 
Amazon: Betrüger ergaunern 330.000 Euro mit retournierter Erde !

Ein Amazon-Kunde aus Spanien machte sich die laxe Retourenabwicklung des Online-Händlers zusammen mit einem Komplizen zu Nutze und schickte statt der bestellten Ware abgewogene Erde zurück.
Amazon fiel der Betrug erst spät auf, zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden Betrüger den Händler bereits um rund 330.000 Euro betrogen.

Denn auch bei Retouren zeigt sich Amazon sehr kundenfreundlich und erstattet den Kaufpreis meistens schon, bevor die zurückgeschickte Ware überhaupt geprüft beziehungsweise das Paket überhaupt geöffnet wurde.
Eine Bestätigung über die Rückerstattung des Kaufpreises erhält der Kunde deshalb häufig schon unmittelbar nach der Abgabe des Pakets beim Paketdienstleister.

Amazon prüft zunächst nur das Gewicht
Das spanische Käufer-Duo bestellte deshalb Elektrogeräte, wog die erhaltenen Pakete und füllte die Verpackung der Geräte vor der Rücksendung mit der entsprechenden Menge Erde, um wieder auf dasselbe Gewicht zu kommen.
Amazon prüft beim Wareneingang das Gewicht der Pakete und wenn dieses mit dem verschickten Paket übereinstimmt, wird die Rücksendung nicht sofort genauer geprüft.
Die so angeeigneten Elektrogeräte, darunter zahlreiche Apple iPhone, boten die beiden Spanier in einem eigenen Online-Shop an und verkauften sie weiter.

Im nun bekannt gewordenen Fall ist der Betrug auch nur zufällig aufgrund eines fehlenden Pakets aufgefallen, das dann mit Erde befüllt auftauchte, was Amazon zu einer Überprüfung des Bestellers mit hoher Retourenquote veranlasste.
Die beiden Betrüger wurden daraufhin von der Polizei verhaftet und müssen sich nun vor Gericht verantworten.
Über welchen Zeitraum der Betrug zuvor unbemerkt vonstatten ging, ist bislang nicht bekannt.

Bislang größter, bekannter Amazon-Betrug in Europa
Auch wenn es sich bei diesem Betrug nicht um den größten in Amazons Geschichte handelt, ist er nach Angaben von Tamebay der größte Betrugsfall in Europa.
Der Betrug mit Rücksendungen ist bei Amazon zwar keine Seltenheit, dass er erst nach dem Ergaunern von 330.000 Euro auffällt und mit Erde befüllte Originalverpackungen nutzt, hingegen schon.
Der Schaden aus dem bislang größten Betrugsfall aus den USA, bei dem ebenfalls das Retourensystem von Amazon mit gefälschten Identitäten ausgenutzt wurde, soll sich auf 1,2 Millionen US-Dollar belaufen.


 
Feuerwehr ermittelt intern : Nachricht von Epsteins Tod wurde zuerst auf „4chan“ veröffentlicht !

Die Feuerwehr, die Epstein ins Krankenhaus brachte, kündigt interne Untersuchungen an, weil die Nachricht vom Tod des Millionärs vorzeitig nach außen drang.
Zwei Wärter sollen Protokolle gefälscht haben.

Nach dem Tod des Millionärs und Sexstraftäters Jeffrey Epstein in einer New Yorker Gefängniszelle berichten amerikanische Medien über Unregelmäßigkeiten bei der Überwachung des Sechsundsechzigjährigen.
Zwei Vollzugsbeamte, die Epstein alle 30 Minuten kontrollieren sollten, verbrachten die Stunden vor Epsteins Tod angeblich schlafend.
Um das Versäumnis zu vertuschen, sollen sie die Protokolle der Nachtschicht manipuliert haben.
Beide wurden vom Dienst suspendiert.
Auch der Chef des Metropolitan Correctional Center, Lamine N’Diaye, wurde unerwartet versetzt.
Wie das Justizministerium mitteilte, ordnete der amerikanische Justizminister William Barr die Versetzung persönlich an.

Barr war schon kurz nach Epsteins Suizid am Samstagmorgen auf „schwerwiegende Unregelmäßigkeiten“ in dem Bundesgefängnis in Manhattan gestoßen.
Wie bekannt wurde, drang die Nachricht von Epsteins Tod vorzeitig an die Öffentlichkeit.
Auf der Website „4chan“ teilte ein unbekannter Nutzer 40 Minuten vor der ersten Meldung des Senders ABC mit, der wegen Sexhandels angeklagte Geschäftsmann sei erhängt in der Zelle entdeckt worden.
Das New York City Fire Department, das Epstein in ein Krankenhaus gebracht hatte, kündigte darum nun Untersuchungen in den eigenen Reihen an.

Der Vermögensverwalter war am 6. Juli auf einem Flughafen in New Jersey verhaftet worden.
Die Bundesstaatsanwaltschaft warf ihm vor, minderjährige Mädchen sexuell missbraucht und als vermeintliche Sexsklavinnen an Bekannte „verliehen“ zu haben.
Epstein war schon 2008 wegen sexueller Übergriffe auf eine Dreizehnjährige verurteilt worden.
Der Fall des Pädophilen erregte auch wegen der Prominenz früherer Weggefährten für Aufsehen.
Der amerikanische Präsident Donald Trump, sein Vorgänger Bill Clinton und der Anwalt Alan Dershowitz gehörten ebenso zu Epsteins Bekannten wie Kevin Spacey und Woody Allen.
Ein mutmaßliches Opfer warf dem New Yorker zudem vor, sie als Minderjährige zu sexuellen Kontakten mit dem britischen Prinzen Andrew gezwungen zu haben.

Justizminister Barr teilte inzwischen mit, auch Epsteins mögliche Komplizen zu verfolgen.
Das Gesetz zu minderjährigen Missbrauchsopfern des Bundesstaats New York, das im Februar unterzeichnet wurde und am Mittwoch in Kraft trat, hebt für die nächsten zwölf Monate die Verjährungsfristen für Kindesmissbrauch auf.
Jennifer Araoz, die angeblich als Fünfzehnjährige von Epstein vergewaltigt wurde, kündigte daraufhin eine Klage nach der sogenannten Child Victims Act an.


 
Mann vor britischem Innenministerium niedergestochen !

Vorfall in London: Vor dem britischen Innenministerium ist ein Mann niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden.
Scotland Yard nahm einen Tatverdächtigen fest.

Bei einem Messerangriff vor dem britischen Innenministerium ist ein Mann verletzt worden.
Ein Verdächtiger sei nach dem Angriff festgenommen worden, teilte die Londoner Polizei am Donnerstag mit.
Die Hintergründe des Vorfalls waren zunächst unklar.

Die Polizei sperrte das Gebiet rund um den Tatort im Herzen der britischen Hauptstadt ab.
Nachdem sie zunächst erklärt hatte, das Opfer schwebe in Lebensgefahr, sprach sie später lediglich von einer Verletzung.
Der Mann wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Zahl der Messerangriffe in England und Wales war zwischen Juli 2018 und Juli dieses Jahres um acht Prozentpunkte auf mehr als 43.500 gestiegen.
Erst am Mittwoch hatte der neue Premierminister Boris Johnson bei einer Online-Fragestunde ein unnachgiebiges Vorgehen gegen die "Plage" der Messergewalt angekündigt.


 
Piraten entern deutsches Schiff !

Vor der Küste Kameruns - Piraten überfallen deutsches Schiff.

Das Frachtschiff einer deutschen Rederei ist vor der Küste Kameruns von Piraten angegriffen worden.
Acht der zwölf Besatzungsmitglieder wurden offenbar entführt.
Ob Deutsche unter den Opfern sind ist noch unklar.

Piraten haben vor der Küste Kameruns ein Frachtschiff einer deutschen Reederei überfallen und mehrere Seeleute entführt.
Wie das Hamburger Unternehmen MC-Schiffahrt auf seiner Homepage schreibt, kamen die Piraten in der Nacht zum Donnerstag an Bord der "MarMalaita", die in der Millionenstadt Duala vor Anker lag.
Sie hätten acht der zwölf Besatzungsmitglieder mitgenommen.
Man kooperiere in dem Fall mit allen relevanten Behörden, hieß es weiter.

Drei der Entführten sind Russen, wie das Außenministerium in Moskau mitteilte.
Ob Deutsche unter den Opfern sind, war zunächst unklar.
Piratenüberfälle und Entführungen gibt es öfter vor der Küste Westafrikas, meist mit Lösegeldforderungen.
Nach Angaben des Auswärtigen Amts besteht in vielen Regionen des Landes ein hohes Entführungsrisiko.

MC-Schiffahrt wurde nach eigenen Angaben 1986 in Hamburg gegründet.
33 Mitarbeiter seien in Hamburg beschäftigt, rund 400 Mann fahren demnach zur See.


 
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