NEWS aus dem Ausland !

Tödliches Hobby: Er wollte eine Neutronenkanone bauen und stirbt mit 39 Jahren !

David Charles Hahn war nicht wie jeder andere Junge.
Während normale Teenager sich für Partys und saufen interessieren, wollte Hahn lieber Atome spalten.
Bereits mit 15 Jahren wollte der ambitionierte Hobbyphysiker eine Neutronenkanone bauen!
Nun ist er mit 39 Jahren auf mysteriöse Weise gestorben.

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Der „radioaktive Pfadfinder“
Bereits im Jahre 1994 veröffentlichte die Presse die Nuklearpläne von Hahn und gab ihm den Namen „der radioaktive Pfadfinder.“
Im Garten seiner Eltern wollte der damals 17-Jährige seinen eigenen Nuklearreaktor bauen, das nicht nur Atomenergie erzeugt, sondern auch weiteres spaltbares Material herstellt, das wiederum in Energie umgewandelt werden kann.

20 Mails pro Tag
Um genügend Grundwissen über den Bau von Atomreaktoren zu erhalten, kontaktierte Hahn unter falschen Namen Organisationen und staatliche Behörden.
Dazu gehören unter anderem die amerikanische Nukleargesellschaft, das Atomindustrie-Forum und die Nukleare Regulierungskomission (NRC).

Dabei gab er sich als Physiklehrer aus Clinton Township im US-Bundesstaat Michigan aus und schrieb laut eigenen Angaben 20 Mails pro Tag!

Mitarbeiter gaben umfangreiche Tipps
Hahn profitierte vor allem von den umfangreichen Tipps.
So erklärte der NRC-Mitarbeiter Donald Erb dem Teenager, wie bestimmte radioaktive Elemente isoliert werden, und schickte ihm eine Liste von Isotopen, die eine nukleare Kettenreaktion überstehen.
Das Beschaffen des Materials erwies sich für den Jungen recht einfach.
Aus den Haushaltsgegenständen konnte der Hobbytüftler unter anderem Thorium aus Gaslampen, Radium aus alten Uhren und Amercicium aus Rauchmeldern besorgen.

Traum vom eigenen Atomreaktor geht nicht in Erfüllung
Am 31. August 1991 platzte sein Traum, als die Ermittler seinen Wagen durchsuchten und ein Sammelsurium an radioaktivem Material fanden.
Daraufhin wurde Hahn festgenommen.
Doch der Teenager gestand erst nach fünf Monaten, dass er ein geheimes Atomlabor im Garten seiner Eltern verfügt.

David Charles Hahns Rückfall
Trotz seiner Verhaftung, behielt der besessene Atomreaktorbauer seinen Traum.
Nach seiner Haft, arbeitete Hahn mehrere Jahre auf dem nuklearbetriebenen Flugzeugträger USS Enterprise, bis er 2007 wegen Diebstahls verurteilt wurde, weil er mehrere Rauchmelder aus einem Haus gestohlen und die darin enthaltenen Kleinmengen an radioaktivem Americium entnommen hatte.

Gesicht entstellt und die gesundheitlichen Folgen
Bei der Festnahme musste die Polizei mit Entsetzen feststellen, dass Hahn am Gesicht mit Wunden und roten Punkten übersät war.
Laut den Ermittlern war der Teenager lange Zeit der radioaktiven Strahlung ausgesetzt, weil er keine Schutzkleidung trug.
Nach seiner Festnahme verweigerte er jegliche medizinische Behandlung, die ihm Ärzte und Gefängnisaufseher empfahlen.

Schließlich starb Hahn im September letzten Jahres mit gerade mal 39 Jahren.
Die offizielle Todesursache ist bis heute unklar.


 
Entwarnung am Oroville-Stausee - Anwohner kehren zurück !

Sacramento. Zehntausende Menschen, die das Gebiet um den kalifornischen Oroville-Stausee aus Angst vor einer möglichen Flutkatastrophe verlassen mussten, dürfen nun in ihre Häuser zurückkehren.
Dies gaben die Behörden am Dienstagnachmittag (Ortszeit) bekannt.
Die Anwohner müssten aber Warnungen beachten und mögliche Evakuierungsaufrufe schnell befolgen, hieß es.

Der drohende Kollaps eines beschädigten Abflusskanals an dem riesigen Wasserreservoir hatte die Behörden am Sonntag im Alarmbereitschaft versetzt.
Sie forderten fast 190.000 Menschen in den umliegenden Bezirken auf, sich in Sicherheit zu bringen.
Zahlreiche Notunterkünfte wurden bereitgestellt.

Weiterer Regen angekündigt
Nach Angaben der Behörden werden nun brüchige Stellen in dem Überlauf repariert und die Anlage befestigt.
Dazu rücken Helfer mit schweren Steinblöcken an, die teilweise mit Hubschraubern am Rand des Staubeckens abgelegt werden.

Gleichzeitig wird rund um die Uhr durch einen Hauptkanal Wasser aus dem Stausee abgelassen, um den hohen Wasserspiegel zu senken.
Auf diese Weise soll in dem Staubecken Raum geschaffen werden, um neue Niederschläge aufzunehmen.

Für die nächsten Tage sind weitere Regenfälle angekündigt, die die Abflusskanäle erneut belasten könnten.
Nach wochenlangen Stürmen in Kalifornien sind viele Seen und Wasserreservoire bis an den Rand gefüllt.


 
Flughafenterminal in Prag nach Bombendrohung evakuiert !

Prag - Wegen einer telefonischen Bombendrohung ist ein Terminal des internationalen Flughafens in Prag evakuiert worden.
Zahlreiche Passagiere und Mitarbeiter mussten am Abend vorübergehend im Freien warten.

Die Polizei durchsuchte den gesamten Gebäudekomplex mit Spürhunden, fand jedoch nichts Verdächtiges.
Nach mehr als zwei Stunden konnte Entwarnung gegeben und die Abfertigung wieder aufgenommen werden.

Es kam zu Verspätungen bei Flügen nach Paris, Warschau, Amsterdam und weitere europäische Städte.


 
Costa Rica: Küstenwache beschlagnahmt über eine Tonne Kokain !

San José - Vor der Pazifikküste von Costa Rica hat die Küstenwache mehr als eine Tonne Kokain beschlagnahmt.
Das Rauschgift sei in einem Boot entdeckt worden, teilte das Ministerium für öffentliche Sicherheit mit.

Bei dem Einsatz seien zwei Kolumbianer und zwei Ecuadorianer festgenommen worden.
Mittelamerika ist die wichtigste Transitstrecke für Kokain aus den Anbaugebieten in den Andenstaaten Richtung Norden.

Die Drogenschmuggler bringen das Rauschgift meist mit Schnellbooten in die Region und dann auf dem Landweg weiter in die USA.


 
Hitlers rotes Telefon wird in den USA versteigert !

Washington - Ein rotes Telefon aus dem Besitz von Adolf Hitler wird am Sonntag in den USA versteigert.
Über den Apparat hatte Hitler seine letzten Befehle erteilt.

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Das tragbare Telefon wurde nach seinem Suizid und dem Untergang des Dritten Reiches im Berliner Führerbunker gefunden.

In das Siemens-Telefon sind Hitlers Name sowie ein Hakenkreuz mit Reichsadler eingraviert.
Das Auktionshaus Alexander Historical Auctions aus dem US-Ostküstenstaat Maryland schätzt den Wert des Apparats auf 200.000 bis 300.000 Dollar (187.000 bis 281.000 Euro).
Das Telefon war nach der Eroberung Berlins am Ende des Zweiten Weltkriegs in die Hände eines britischen Soldaten gelangt, der es an seinen Sohn vererbte.


 
Proteste in Frankreich gegen Korruption in der Politik !

Paris - In mehreren französischen Städten haben mitten im Wahlkampf Menschen gegen Korruption von Volksvertretern demonstriert.
In Paris versammelten sich rund 700 Demonstranten, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Polizei berichtet.

Der konservative Präsidentschaftskandidat François Fillon war in Bedrängnis geraten, nachdem die frühere Beschäftigung seiner Frau im Parlament bekanntgeworden war.
Die Rechtspopulistin Marine Le Pen wehrt sich gegen Vorwürfe, wonach sie als Europaabgeordnete einen fiktiven Arbeitsvertrag für einen Mitarbeiter ausgestellt haben soll.


 
Explosion in Bogotá: Mindestens 30 Verletzte !

Bogotá - Bei der Explosion eines Sprengsatzes sind im Zentrum der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá mindestens 30 Personen verletzt worden, darunter mehrere Polizisten.
Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos sprach von einer gezielten Tat.

Wir verurteilen die Attacke gegen Polizisten, die die Sicherheit in La Macarena garantieren.
Das Viertel ist bei Touristen beliebt.

Die Explosion ereignete in der Nähe einer Gruppe von Polizisten, die einen geplanten Stierlauf durch die Straßen bewachen sollten.


 
Hitlers Telefon in den USA versteigert !

Das persönliche Telefon von Adolf Hitler ist von einem Auktionshaus im US-Staat Maryland für 243.000 Dollar (228.800 Euro) versteigert worden.

Der namentlich nicht genannte Käufer habe sein Gebot am Sonntag telefonisch abgegeben, sagte Andreas Kornfeld von Alexander Historical Auctions in Chesapeake City.
Das Startgebot lag demnach bei 100.000 Dollar gelegen - ein Preis bis zu 300.000 Dollar wurde erwartet.

"Waffe der Massenvernichtung"
Neben Hitlers Namen wurde das Parteilogo der Nazis auf dem roten Telefon eingraviert.
Es sei eine "Waffe der Massenvernichtung" gewesen, erklärte das Auktionshaus.
Die Anordnungen, die Hitler damit erlassen habe, hätten vielen Menschen das Leben gekostet.

Nach Angaben des Auktionshauses nahm Hitler das robuste Reisetelefon überall mit, er nutzte es "in seinen Autos, Zügen, seinen Hauptquartieren" und auch "in den letzten verzweifelten Tagen" des Nazi-Regimes.

Im Führerbunker gefunden
Nach Hitlers Suizid und dem Untergang des Dritten Reiches wurde der Apparat im Berliner Führerbunker gefunden.
Russische Offiziere schenkten ihn einem britischen Soldaten, der ihn seinem Sohn vererbte.

Zusätzlich wurde eine Schäferhund-Figur aus Porzellan versteigert, die ebenfalls Hitler gehörte.
Ein anderer Käufer ersteigerte das Stück für 24.300 Dollar (22.800 Euro).


 
Tempo 200: Deutscher Raser in der Schweiz zu Gefängnis verurteilt !

Lugano - Mit Tempo 200 ist ein deutscher Raser in der Schweiz unterwegs gewesen.
Im Gotthard-Straßentunnel gefährdete er den Verkehr nach Polizeiangaben bei mindestens zehn Überholmanövern.

Die Beamten stoppten ihn erst mit einer Straßensperre.
Ein Gericht in Lugano verurteilte den 40-jährigen nun in Abwesenheit zu 30 Monaten Haft, 18 davon auf Bewährung.

Das teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Der Mann habe seine Fahrt nach Como im Tessin im Sommer 2014 schließlich mit dem Taxi fortgesetzt.
Dann sei er geflüchtet, ohne den Taxifahrer zu bezahlen.


 
Flugzeug stürzt in Melbourne ab - Alle fünf Insassen wohl tot !

Sydney - Beim Absturz eines Kleinflugzeug auf ein Gebäude in Melbourne sind wohl alle fünf Insassen der Maschine ums Leben gekommen.
Zu diesem Zeitpunkt könne man nur den Hinweis geben, dass es darüber hinaus keine weiteren Opfer gebe.

Das sagte ein Polizeisprecher dem Sender ABC.
Es sehe aber so aus, dass alle fünf Menschen an Bord der Chartermaschine ums Leben gekommen seien.

Das Flugzeug war in der Nähe eines Flughafens in Melbourne in ein Gebäude gekracht.
Augenzeugen berichteten von Explosionen, Feuer und schwarzem Rauch.
Die Gegend wurde evakuiert.


 
Größte Segeljacht der Welt in Gibraltar festgesetzt !

An die Kette gelegt: Weil der Auftraggeber die größte Segeljacht der Welt nicht voll bezahlt haben soll, wird der Luxus-Neubau aus Deutschland in Gibraltar festgesetzt.
Nun entscheidet ein Gericht.

Der Kaufpreis für die größte Segeljacht der Welt ist ein Geheimnis.
Spekuliert wird über 400 Millionen Euro und mehr.
Doch der Auftraggeber, der russische Milliardär Andrej Melnitschenko, soll bei der Werft in Kiel nicht alle Forderungen beglichen haben.

Wegen einer Klage wurde die "Sailing Yacht A" in Gibraltar an die Kette gelegt.
Erst vor zwei Wochen hatte die keilförmige Mega-Jacht mit dem futuristischen Aussehen - entworfen von Stardesigner Philippe Starck - Kiel verlassen.

Schlussrate steht angeblich noch aus
Die Behörden in Gibraltar bestätigten die Zwangsmaßnahme.
Demnach darf das 143 Meter lange Schiff mit seinen 90 Meter hohen Masten den Hafen des britischen Überseegebiets an der Südspitze Spaniens nicht verlassen.

Der "Gibraltar Chronicle" hat über Forderungen von insgesamt 15,3 Millionen Euro berichtet.
Demnach soll die Schlussrate von 9,8 Millionen Euro seit dem 27. Januar ausstehen.
Außerdem soll über weitere 5,5 Millionen Euro für Subunternehmer von Nobiskrug sowie Zinsen und Gebühren schon länger gestritten werden.

In Kiel gebaut
Auch NDR 1 Welle Nord nannte diese Zahlen und berichtete, ein Anwalt aus Gibraltar mache beim obersten Gericht einen Anspruch wegen Vertragsbruchs geltend.
Das Papier liegt NDR 1 Welle Nord nach eigenen Angaben vor.

Eine offizielle Bestätigung der Zahlen gab es nicht.
Die Nobiskrug Werft in Rendsburg als Auftragnehmer hüllt sich zwangsläufig in Schweigen.
"In einem laufenden Verfahren dürfen wir uns aufgrund vertraglicher Vertraulichkeitsvereinbarungen nicht äußern", sagte ein Sprecher.
Nobiskrug hatte das Mega-Schiff aus Platzgründen auf dem Gelände der Kieler Werft German Naval Yards bauen lassen.

Noch zu klärende Fragen
Hintergrund der aktuellen Vorgänge in Gibraltar seien noch zu klärende Fragen, ließ ein Sprecher des russischen Schiffseigners Andrej Melnitschenko wissen: "Wir sind zuversichtlich, dass der Arrest in den kommenden Tagen beendet wird und diese unglückliche Episode vorbei sein wird."

Im "Gibraltar Chronicle" wurde ein Sprecher der "Sailing Yacht A" zitiert, die 9,8 Millionen Euro seien Teil aktueller Diskussionen zwischen dem Eigner und der Werft.

Unterwegs nach Spanien
Die einzigartige Luxusjacht sollte den Medienberichten zufolge eigentlich nur zu einem Tankstopp nach Gibraltar kommen - unterwegs nach Spanien zu weiteren Arbeiten.
Die offizielle Übergabe an den Eigner ist für das späte Frühjahr vorgesehen.
Nach fünf Jahren Bauzeit hatte das gigantische Segelschiff, das deutlich größer ist als zum Beispiel das Marine-Segelschulschiff "Gorch Fock" (Länge: 89 Meter, Masten bis zu 45 Meter), Anfang Februar Kiel verlassen.

Obwohl vieles an dem Projekt top secret behandelt wird, ist manches über das Boot der Superlative bekannt, das durchaus einem James-Bond-Film zur Ehre gereichen könnte.
Die Jacht mit acht Decks bietet drei Pools, eine Panorama-Lounge unterhalb der Wasserlinie und hat neben Beibooten auch ein eigenes U-Boot an Bord.
Die 3700 Quadratmeter Segelfläche sind groß wie ein halber Fußballplatz.

Für Melnitschenko ist die Segelyacht nicht das erste Schiff.
Philippe Starck hatte für den Russen vor Jahren bereits die 119 Meter lange Motorjacht "A" entworfen.
Sie entstand ebenfalls in Kiel.

Die Querelen um die Bezahlung der Segeljacht hält der Geschäftsführer des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes, Claus-Ehlert Meyer, für nicht ungewöhnlich.
Über die Schlussrate komme es immer wieder zu Streit, sagte er.
Kleinere Werften verlören oft Geld, weil Änderungswünsche während der Bauzeit nicht richtig protokolliert würden.
Dies sei aber bei Nobiskrug nicht anzunehmen.
"Es werden immer wieder Schiffe an die Kette gelegt, nur es wird längst nicht in jedem Fall öffentlich bekannt."


 
Strafmaßverkündung im Totschlagsprozess gegen israelischen Soldaten !

Tel Aviv - In einem aufsehenerregenden Prozess gegen einen israelischen Soldaten verkündet ein Militärgericht heute in Tel Aviv das Strafmaß.
Er war wegen Totschlags verurteilt worden, weil er einen verletzten palästinensischen Attentäter mit einem Kopfschuss getötet hatte.

Der Fall spaltet Israel.
Die Anklage fordert Haft für den Soldaten Elor Asaria.

Mehrere Politiker, darunter auch Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, haben sich für seine Begnadigung ausgesprochen.
Anhänger Asarias haben den Richtern wegen der Verurteilung mit Mord gedroht, sie wurden unter Schutz gestellt.


 
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