Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Explosion in Duisburg: Schrottplatz-Mitarbeiter findet Polenböller - Hand ab !

Duisburg - Explosions-Drama in Duisburg-Friemersheim!

Ein unerwarteter Fund wurde am Dienstagabend für einen Schrottplatz-Mitarbeiter zum Verhängnis: Der 25-Jährige fand in einem Schrottfahrzeug zwei Polenböller.

Ohne groß nachzudenken zündete er einen der gefährlichen Sprengkörper.
Dann passierte es: Durch die gewaltige Explosion verlor der Mittzwanziger seine linke Hand.

Ein Rettungshubschrauber brachte den Verletzten ins Krankenhaus.

Polizei warnt vor Polenböllern
Die Polizei warnt eindringlich vor diesen Böllern.
Im Vergleich zu sonstigen, in Deutschland zugelassenen Feuerwerkskörpern, sind diese durch ihre enorme Sprengkraft extrem gefährlich - sogar lebensgefährlich.

Der Besitz und die Einfuhr von nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern ist eine Straftat nach dem Sprengstoffgesetz.
Dies kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft werden.


 
Tötung aus verschmähter Liebe: Teenager gesteht -16-Jährigen in der Nähe der Schule erwürgt !

Siegen - Während die Schulkinder der Kleinstadt Wenden in der zweiten Stunde dem Unterricht folgen, spielt sich ganz in ihrer Nähe ein grausiges Drama ab.
In dem Waldstück direkt neben der Schule soll ein 14-Jähriger seinen zwei Jahre älteren Mitschüler mit bloßen Händen erwürgt haben.

Weil der Ältere seine Liebe nicht erwiderte, keine Beziehung zu ihm wollte, seine Annäherungen zurückwies.
Der verstörende Fall hat im Oktober 2018 bundesweit Entsetzen ausgelöst.
Am Donnerstag begann nun der Totschlagsprozess am Landgericht von Siegen (Nordrhein-Westfalen) - mit einem Geständnis des Angeklagten.
Ihm drohen zehn Jahre Gefängnis.

Sein Mandant habe schon zuvor zugegeben, für den Tod des 16-Jährigen verantwortlich zu sein, sagte sein Verteidiger Martin Kretschmer vor Journalisten.
"Das ist heute so geblieben."
Das ungewöhnliche Verfahren startete unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Zunächst wurde die Anklage verlesen.
Dem zufolge sollen der damals 14-jährige Angeklagte und sein späteres Opfer am 30. Oktober die zweite Stunde geschwänzt und sich zu einer Aussprache im Waldstück getroffen haben.
Der Jüngere war von kräftiger Statur und körperlich überlegen.
Der Ältere wird beschrieben als eher schmächtig und noch wie ein jüngeres Kind.

Der Angeklagte hatte den Vorwürfen zufolge schon mit 13 Jahren seine homosexuelle Neigung offenbart.
Er sei verliebt gewesen in den Älteren.
Die beiden waren trotz des Altersunterschieds in einer Jahrgangsstufe, besuchten einige AGs zusammen.
Am Tag der Tat habe der 14-Jährige auf Sex gehofft.
Der 16-Jährige erwiderte die Gefühle des Jüngeren aber nicht, es kam zum Streit.
Der Jüngere reagierte mit Gewalt auf die Zurückweisung.
Er würgte seinen Mitschüler laut Anklage, "bis Blut aus Mund und Nase austrat", das Gesicht des Jugendlichen lief blau an.

Anschließend schleppte der 14-Jährige demnach die Leiche zu einem anderen schulnahen Waldstück.
Dort fand ihn ein Feuerwehrmann am Abend des nächsten Tages bei einer Suchaktion.
Der Vater des Opfers hatte seinen Sohn vermisst gemeldet.
Der 14-Jährige war zunächst als Zeuge befragt worden, verstrickte sich dann in Widersprüche.
Mitschülern war dessen verdreckte und durchnässte Kleidung aufgefallen.
Der Teenager sitzt in Untersuchungshaft.

Am ersten Verhandlungstag äußerte sich der inzwischen 15-jährige Deutsche auf der Anklagebank nicht.
Sein Verteidiger verlas eine Erklärung, die sein Mandant aber selber formuliert habe.
Der junge Mann sei "einigermaßen gefasst" vor die Vorsitzende Richterin Sabine Metz-Horst getreten.

Kretschmer beschrieb ihn als "einen sehr, sehr jungen Angeklagten, der sich jetzt einem gewaltigen Justizapparat gegenübersieht".
Er müsse "die Tat und alles, was damit in Zusammenhang steht", nach knapp sechs Monaten erst noch verarbeiten.
"Das ist sehr schwer für ihn und sicherlich für die anderen Verfahrensbeteiligten auch."
Die Eltern des Opfers sind Nebenkläger, sie kamen am Donnerstag nicht nach Siegen.
Ihr Anwalt machte zu Prozessbeginn keine Angaben.

Konnte der Teenager das Unrecht einer solchen Tat einsehen?
Ein von der Staatsanwaltschaft angefordertes Gutachten sagt: Ja. Es handele sich um einen Jugendlichen "mit Verantwortungsreife".
Auch das Gericht hat zu der Frage einen Gutachter bestellt, wie Sprecher Sebastian Merk sagte.
Außerdem seien rund 30 Zeugen vorgesehen, darunter auch die Eltern des Opfers, Schüler, Lehrer.
Ob es erforderlich sei, alle Zeugen tatsächlich zu befragen, sei offen, meinte Kretschmer mit Blick auf das Geständnis seines Mandanten.

Dem Angeklagten droht eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.
Nach weiteren vier Verhandlungstagen soll das Urteil schon am 11. Juni fallen.


 
Hagen: Rentnerin getötet und angezündet - Anklage gegen 50-Jährigen !

Seine Festnahme hatte er live bei Facebook übertragen - nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen vorbestraften Mörder erhoben, weil er auch eine 72-Jährige getötet haben soll.
Dem 50-Jährigen aus Schwerte wird vorgeworfen, im Januar erst mehrfach mit einem Messer auf die Rentnerin eingestochen und sie dann erwürgt zu haben, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag sagte.

Um seine Spuren zu vernichten, soll er dann die Leiche angezündet haben.
Die Polizei war dem Deutschen über DNA-Spuren am Tatort auf die Schliche gekommen.
Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor berichtet.
Es gibt noch keinen Termin für den Prozessauftakt vor dem Landgericht Hagen.

Die Festnahme des 50-Jährigen Mitte Januar hatte Schlagzeilen gemacht, weil diese live bei Facebook zu sehen war: Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei war in eine Videoübertragung geplatzt, in der der Mann sich beim Nichtstun filmte.
Ob er mit dem baldigen Eingriff gerechnet habe, darüber lägen den Ermittlern keine Erkenntnisse vor, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Der Beschuldigte schweigt bisher zu den Vorwürfen.

Der Mann war erst im Oktober auf Bewährung freigelassen worden, nachdem er 27 Jahre lang wegen Mordes in Haft gesessen hatte.
1990 hatte er Angaben des Landgerichts Hagen zufolge in Aachen eine 59-jährige Spaziergängerin gewürgt und in einem Bach unter Wasser gedrückt bis sie starb.
Zuvor hatte der damals 21-Jährige laut Urteil versucht die deutlich ältere Frau zu vergewaltigen.

Nachdem er wenige Wochen nach dem Mord eine weitere Frau sexuell bedrängt hatte, war er schließlich gefasst und verurteilt worden.
Ob dem nun angeklagten Mord in Schwerte ebenfalls sexuelle Motive zugrunde liegen, sei unklar.
Etwaige Spuren an der Leiche waren durch das Feuer vernichtet worden.


 
Üble Verwechselung: Opa kümmert sich um Enkelchen - da stürmt das SEK rein !

Bonn/Troisdorf - Was für ein Albtraum: Die Großeltern Slatko und Ana G. hatten gerade ihre Tochter samt einjährigem Enkelchen und deren Neffen (5) zu Besuch, als plötzlich schwer bewaffnete und vermummte Spezialkräfte ihre Wohnung stürmten!

Das SEK aus Nürnberg wollte eigentlich in die Wohnung von Heroin-Dealer Addi M. (52, alle Namen geändert) und dessen
Doch die lag eine Etage tiefer.

Kläger wollen rund 17.000 Euro nach SEK-Fehler
Jetzt haben Oma Ana, ihre Tochter sowie alle Erben von Opa Slatko, der im September 2017 verstorben ist, den Freistaat Bayern auf Schmerzensgeld und Schadensersatz verklagt – insgesamt rund 17.000 Euro.
Schließlich seien sie wie Schwerverbrecher behandelt worden.
Sie hätten in die Mündungen von Maschinenpistolen geguckt, dadurch hätten alle einen Schock erlitten.
Ana G. (64) will in Folge des Einsatzes sogar eine Herzattacke erlitten haben.
Außerdem seien zwei neue Türen zu Bruch gegangen.

Addi M. handelte mit Heroin im großen Stil
Der Freistaat Bayern will jedoch, dass die Klage vor dem Bonner Landgericht abgewiesen wird, weil keine Amtspflichtsverletzung vorläge.
Denn Addi M. stand im Verdacht, im großen Stil mit Heroin zu handeln.
Die Fahnder waren über einen seiner Abnehmer auf seine Spur gekommen.
Der Mann, der im Großraum Nürnberg festgenommen worden war, soll den Troisdorfer verpfiffen haben.

Haftbefehl sollte vollstreckt werden
Am 13. März 2015 sollte daher ein Haftbefehl des Amtsgerichts Nürnberg gegen Addi M. vollstreckt werden.
Mit tatkräftiger Unterstützung eines SEKs des Bayrischen Landeskriminalamtes.
Addi M. war damals Mieter der Kläger, lebte mit seiner Lebensgefährtin in der Parterrewohnung.
Wer wo wohnte, war auch an der Tür anhand der Klingelschilder zu erkennen.

Doch laut dem Freistaat Bayern sei Gefahr im Verzug gewesen.
Außerdem habe der Heroin-Dealer falsche Angaben gemacht.
Addi M. war kurz zuvor auf Parkplatz festgenommen worden

Addi M. war nämlich nur wenige Minuten vor Wohungssttürmung auf einem Discounter-Parkplatz in Troisdorf festgenommen worden.
Dabei hatte er den Einsatzkräften gesagt, er wohne im Erdgeschoss, seine Lebensgefährtin im 1. und seine Vermieter im 2. Stock.
Aufgrund dessen war die Durchsuchung der Wohnung in der ersten Etage angeordnet worden – um zu verhindern, dass die Lebensgefährtin wichtige Beweismittel vernichtet.

Eine berechtige Sorge.
Denn die Frau hatte sich in ihrer tatsächlichen Wohnung im Erdgeschoss verschanzt.
Die Einsatzkräfte mussten die Tür aufbrechen und konnten so noch Drogen sicherstellen.
Addi M. wurde inzwischen zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.


 
Beihilfe zum 5230-fachen Mord: Anklage gegen ehemaligen SS-Wachmann aus Hamburg !

Hamburg - Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat Anklage gegen einen 92-jährigen ehemaligen SS-Wachmann wegen Beihilfe zum 5230-fachen Mord erhoben.

Der Hamburger war den Angaben zufolge von August 1944 bis April 1945 im Konzentrationslager Stutthof bei Danzig als Wachmann im Einsatz.
Dabei soll er "die heimtückische und grausame Tötung insbesondere jüdischer Häftlinge unterstützt" haben, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte.
Weil er zur fraglichen Zeit erst 17 beziehungsweise 18 Jahre alt war, soll sich der 92-Jährige vor einer Jugendstrafkammer des Landgerichts Hamburg verantworten.
Zuvor hatte die "Welt" über die Anklage berichtet.

Seit Sommer 1944 sei es im KZ Stutthof zur systematischen Tötung von Lagerinsassen gekommen, teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft mit.
"Häftlinge wurden überwiegend durch Genickschuss im Krematorium des Lagers oder durch Verabreichung von Giftgas getötet."
Zahlreiche andere Gefangene seien durch bewussten Nahrungsentzug und die Verweigerung medizinischer Versorgung getötet worden.

Zu den Aufgaben des Angeklagten habe es gehörte, die Flucht, Revolte und Befreiung von Häftlingen zu verhindern.
"Die Staatsanwaltschaft wirft ihm deshalb vor, als "Rädchen der Mordmaschinerie" in Kenntnis aller Gesamtumstände dazu beigetragen zu haben, dass der Tötungsbefehl umgesetzt werden konnte."

Die "Welt" veröffentlichte Aussagen des Mannes aus einer Vernehmung im Sommer vergangenen Jahres im Wortlaut.
Demnach räumte er seinen Einsatz in dem KZ ein, bekundete aber zugleich Mitleid mit den Opfern.
"Mir haben die Leute leid getan, die da waren.
Ich wusste nicht, warum die da waren.
Ich wusste wohl, dass das Juden waren, die keine Verbrechen begangen hatten.
Die nur dort drin waren, weil es Juden waren.
Und die haben genau so ein Recht zu leben und zu arbeiten, wie jeder andere Mensch", soll er gesagt haben.


 
Polizei schießt 77-Jährigen auf Friedhof nieder !

Der Mann trug eine geladene Waffe bei sich – und bedrohte die Polizisten.
Auf einem Friedhof in Bochum haben Einsatzkräfte auf einen 77-Jährigen gefeuert.


In Bochum hat die Polizei auf einen 77-jährigen Mann geschossen.
Das berichten die Staatsanwaltschaft Bochum und die Polizei Essen in einer gemeinsamen Presseerklärung.

Demnach hatte ein Zeuge den Mann zuvor auf einem Friedhof beobachtet.
Er sah, dass der Senior eine Schusswaffe bei sich trug – vermutlich eine durchgeladene.
Deshalb alarmierte er die Polizei.

Als die Einsatzkräfte auf dem Friedhof eintrafen, bedrohte der Mann sie mit seiner Waffe, berichten Staatsanwaltschaft und Polizei.
Um sich selbst zu schützen, hätten die Polizisten auf den Waffenträger gefeuert.

Dabei erlitt der Mann demzufolge erhebliche Verletzungen und kam in ein Krankenhaus.
Eine Mordkommission der Polizei Essen ermittelt.


 
Werl: Gefährlicher Häftling seit vier Wochen auf der Flucht !

Vier Wochen nach der Flucht eines Straftäters in Ostwestfalen fehlt jede Spur von dem als gefährlich geltenden Mann.
Trotz einer europaweiten Fahndung mit mehreren Fotos gebe es bislang keine Hinweise, wo der 31-Jährige stecken könnte, teilte die Polizei in Bielefeld mit.
Der Häftling war in der JVA Werl in der Sicherungsverwahrung untergebracht.
Bei einem Ausgang am 20. März war er seinen zwei Begleitern entwischt.

Dem Mann waren keine Hand- oder Fußfesseln angelegt worden.
Der Deutsche mit serbischen Wurzeln schloss sich in der Wohnung seiner Eltern in Bad Salzuflen im Badezimmer ein, flüchtete durchs Fenster und entkam mit dem Auto seiner Eltern.
Es gingen zwar laut Polizei Hinweise aus der Bevölkerung ein, sie führten aber nicht zu einer heißen Spur.

Daniel V. gilt als gewalttätig und könnte bewaffnet sein.
Er hatte bereits eine Reihe von Straftaten - Gewaltdelikte, Raubüberfälle - begangen, schoss dann 2014 einem Türsteher ins Bein.
Er wurde "wegen gefährlicher Körperverletzung in Tateinheit mit Führen einer halbautomatischen Kurzwaffe" zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt, kam danach im März 2018 in die Sicherungsverwahrung.


 
Drama im Magdeburg: Sohn sperrt Familie bei Wohnungsbrand ein !

Es ist ein ungeheurer Verdacht: Ein 18-Jähriger soll erst seine Mutter und seinen Bruder eingesperrt und im Anschluss die Wohnung in Brand gesetzt haben.
Die Polizei kann ihn stellen.
Seine Beweggründe sind unklar.


Ein 18-Jähriger soll in Magdeburg ein Zimmer angezündet und seine Familie in der Wohnung eingesperrt haben.
Einsatzkräften gelang es, die 41 Jahre alte Mutter und einen anderen, neun Jahre alten Sohn zu befreien, wie die Polizei mitteilte.
Sie wurden bei dem Brand leicht verletzt und medizinisch behandelt.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll der junge Mann die beiden Familienmitglieder im Wohnzimmer eingeschlossen und im Nachbarzimmer das Feuer gelegt haben.
Die Mutter hatte von der Wohnung aus die Feuerwehr alarmiert.

Die Einsatzkräfte brachen daraufhin die Tür auf.
Den 18-Jährigen nahm die Polizei kurze Zeit später in der Nähe der Wohnung vorläufig fest.
Er hatte die brennende Wohnung zuvor verlassen.
Sein Motiv ist unklar.

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zu Freitag.
Am Nachmittag wurde ein Unterbringungshaftbefehl erlassen und der junge Mann wurde in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht, wie ein Polizeisprecher sagte.


 
IS-Kämpfer Deso Dogg: Die Justiz hat seine Terror-Witwe im Visier !

Die Witwe des Berliner IS-Terroristen Denis Cuspert, bekannt als Gangsta-Rapper „Deso Dogg“, lebt in Hamburg.
Und zwar unbehelligt, als wäre nichts passiert.
Dabei hat sie mehrere Jahre im syrischen Rakka verbracht, zu einer Zeit als dies die Hochburg des IS war.

Inzwischen kommt immer mehr über die heute 34-jährige Omaima A. ans Tageslicht.
Bei der Frau handelt es sich nach Information um die Tochter der Tunesierin Noura A., die 2012 in Hamburg mit dem Plan Schlagzeilen machte, ein Kaufhaus mit ausschließlich islamischen Geschäften zu eröffnen.

Schon damals wies der Hamburger Verfassungsschutz darauf hin, dass hinter der Kaufhausidee Salafisten stecken.
Insider glauben, dass schon damals Tochter Omaima A. die Fäden zog.

2015 heiratete Omaima A. den Frankfurter Islamisten Nader Hadra
Bisher hieß es, dass sich Omaima A. 2011 radikalisiert hat. 2015 heiratete sie den Frankfurter Islamisten Nader Hadra und folgte ihm zum IS nach Syrien.
Nachdem Hadra im Kampf getötet worden war, heiratete Omaima A. Denis Cuspert.

Die IS-Vergangenheit von Omaima A. ist nur deshalb an die Öffentlichkeit gekommen, weil die arabische TV-Journalistin Jenan Moussa das Smartphone, das Omaima A. offenbar in Syrien zurückließ, zugespielt bekommen hat.
Darauf 24000 Dateien – zum Beispiel Fotos, die Omaima A. bewaffnet zeigen.

Auf anderen ist sie zusammen mit Denis Cuspert zu sehen.
Es gibt auch Fotos, auf denen ihre Kinder in IS-Uniform gekleidet mit Waffen posieren.
Nach Informationen ermittelt der Generalbundesanwalt (GBA) gegen Omaima A. wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.
Darauf angesprochen, teilte er mit, dass er dies nicht dementieren werde.

Omaima A. hat bisher zu den Vorwürfen, engsten Kontakt zur IS-Spitze gehabt zu haben, keine Stellung bezogen
Dass Omaima A. seit ihrer Rückkehr aus Syrien unbehelligt in Deutschland leben kann, macht die arabische Journalistin Moussa fassungslos.
„Im Irak und in Syrien hat der IS Zehntausende auf dem Gewissen und diese Frau kann sich mitten in Hamburg ein neues Leben aufbauen“, so Moussa gegenüber „Spiegel Online“.
Das wirke so, als seien der Bundesrepublik die vielen IS-Opfer egal. Omaima A. hat bisher zu den Vorwürfen, engsten Kontakt zur IS-Spitze gehabt zu haben, keine Stellung bezogen.

Vor wenigen Tagen warnte das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) vor einem erhöhten Sicherheitsrisiko durch IS-Rückkehrer.
Laut Verfassungsschutz ist 2018 die Zahl der Menschen, die dem sogenannten islamistisch-terroristischen Personenpotenzial zugeordnet werden, um mehr als 300 auf 2240 gestiegen.


 
Kaufhof in Köln: Einbrecher plündern Schmuckvitrinen - Polizei bittet um Hinweise !

Köln - Bislang unbekannte Einbrecher sind am frühen Samstagmorgen in den „Galeria Kaufhof“ in Köln eingebrochen.

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Gegen 4.10 Uhr war am Samstagmorgen in der Kaufhof-Filiale auf der Schildergasse Alarm ausgelöst worden.
Die Kölner Polizei fahndet aktuell nach Einbrechern, die mit Exemplaren einer Schweizer Luxus-Uhrenmarke die Flucht ergiffen haben sollen.

„Galeria Kaufhof“ in Köln: Täter verschaffen sich Zugang zur Schmuck-Abteilung
Die Gefahr, trotz der frühen Uhrzeit mitten in der Kölner City von Augenzeugen erwischt zu werden, haben die Täter dabei offensichtlich in Kauf genommen.
Sie zertrümmerten die Glastüren am Haupteingang der Filiale und verschafften sich Zugang zur Schmuckabteilung, wo sie vier Vitrinen leer räumten und die Flucht ergriffen.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich bei der Beute um Exemplare der Schweizer Uhrenmarke „Maurice Lacroix“ handeln.
Zum Wert der Beute konnten am Samstag weder von Polizei noch vom Kaufhof Angaben gemacht werden.
Auch die Höhe des Schadens ist bislang unbekannt.

Armbanduhren von „Maurice Lacroix“ sind bei GALERIA Kaufhof in der Preisspanne von 595 Euro bis 5900 Euro erhältlich.
Der Hersteller wird zum Luxus-Segment gezählt.
Ob es die Täter gezielt auf diese Marke abgesehen hatten oder aufgrund des Alarms nur zu schneller Beute kommen wollten, ist allerdings bisher nicht klar.

Hinweise an die Polizei Köln
Auch von den Tätern fehlte bis Samstagabend jede Spur.
„Bisher gibt es keine Fahndungsergebnisse, die Ermittlungen dauern an“, erklärte ein Polizeisprecher.

Falls Sie etwas mitbekommen haben, nimmt die Polizei Köln Hinweise unter der Rufnummer 0221 229-0 entgegen.

Seit den Morgenstunden arbeiteten Mitarbeiter der Hausverwaltung mit Hochdruck daran, die Scherben vor dem Eingang aufzukehren, die Schäden am Gebäude zu beseitigen und einen regulären Verkaufsbetrieb am Samstag zu gewährleisten.
Das gelang, das Geschäft stand den Kunden wie gewohnt zur Verfügung.
Die zertrümmerte Tür wurde provisorisch verschlossen.


 
Polizei: Betrunkener tötet Bekannten und stellt sich !

Ein stark angetrunkener Mann hat nach Angaben der Polizei im Streit einen 38-jährigen Bekannten in Hückelhoven (Kreis Heinsberg) getötet.
Der 47-Jährige habe nach der Tat am Ostersamstag selbst die Polizei verständigt und sei noch am Tatort festgenommen worden, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Gegen den Deutschen sei Haftbefehl erlassen worden.
Details zu den Hintergründen der Tat und zum Hergang wollte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht mitteilen.


 
Unfall-Horror zu Ostern: Drei junge Menschen sterben in völlig zerstörtem Autowrack !

Marl - Schreckliche Tragödie an Ostersonntag.
Drei junge Männer sind bei einem Unfall in Marl ums Leben gekommen.
Mit ihrem Auto krachten sie gegen eine Straßenlaterne.
Der 21-jährige Fahrer und seine 19 und 21 Jahre alten Beifahrer wurden so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starben.

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Tragödie in Marl: Drei Männer sterben bei Unfall
Am frühen morgen um kurz nach sechs Uhr waren die jungen Männer im Opel Astra des 21-Jährigen in Marl unterwegs.
Laut Polizei kam das Fahrzeug in einer langgezogenen Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Straßenlaterne.
Beim Aufprall erlitten alle drei Insassen tödliche Verletzungen.

Wie heftig der Aufprall gewesen sein muss, zeigen Fotos des demolierten Autos.
Der Motorraum wurde völlig zerstört, der Motorblock herausgeschleudert.
Er landete einige Meter entfernt auf der Straße.

Die Angehörigen wurden von Seelsorgern betreut.


 
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