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Corona-Variante in Deutschland: Verdacht auf Omikron auch in Essen und Düsseldorf !
Deutschlandweit sind bisher drei Infektionen mit der Omikron-Variante nachgewiesen: zwei in Bayern, eine in Hessen.
Aus NRW werden jedoch bereits die nächsten Verdachtsfälle gemeldet.
Das Land reagiert mit schärferen Maßnahmen.
Auch in Bayern fällt ein Spezial-Test positiv aus.
Die Omikron-Variante des Corona-Virus könnte auch NRW erreicht haben.
"In Nordrhein-Westfalen wurde sie bisher noch nicht nachgewiesen, es gibt aber in Essen und in Düsseldorf erste Verdachtsfälle, die jetzt mittels Sequenzierung überprüft werden", sagte ein Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums der "Rheinischen Post".
Ein weiterer Verdachtsfall wurde auch in Bayern nachgewiesen.
Nordrhein-Westfalen hat die Maßnahmen verschärft, um die Verbreitung der Variante, die zunächst in Südafrika nachgewiesen wurde, zu verlangsamen: "Wir haben die Gesundheitsämter in Nordrhein-Westfalen bereits informiert, dass auch für vollständig geimpfte Personen Quarantäne angeordnet werden soll, wenn Kontakt zu einer Person mit der Omikron-Variante bestand.
Ziel ist es, die Weiterverbreitung der Virusvariante zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen", sagte der Sprecher dem Blatt.
Auch in Bayern wurde ein Verdachtsfall nachgewiesen.
Der Passagier sei am Freitag mit einem Flug aus Südafrika in München angekommen und positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit.
Die Reiseanamnese habe zusammen mit einem speziellen, auf bestimmte Mutationen ausgerichteten PCR-Test vom Max-von-Pettenkofer-Institut einen hochgradigen Verdacht erbracht, dass es sich hier um einen Fall der neuen Variante handele, sagte eine Sprecherin.
In Deutschland sind bisher drei Fälle mit der Omikron-Variante bekannt.
Hessens Sozialminister Kai Klose teilte auf Twitter mit, dass eine Sequenzierung die Variante B.1.1.529 beim Reiserückkehrer aus Südafrika nachgewiesen habe.
Die Person sei aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Am Samstag wurde die Variante zudem in München bei zwei Reisenden nachgewiesen, die am 24. November mit einem Flug aus Südafrika eingetroffen waren, wie das Max-von-Pettenkofer-Institut mitteilte.
In beiden Fällen steht nach Angaben des Institutsleiters Oliver Keppler eine Genomsequenzierung noch aus.
Aber es sei "zweifelsfrei bewiesen, dass es sich um diese Variante handelt".
Variante breitet sich weltweit aus
Die Variante breitet sich offenbar schnell aus, aus vielen Ländern wurden inzwischen Fälle gemeldet, darunter Großbritannien, Dänemark, Belgien, Tschechien und Italien.
In den Niederlanden wurden bei 13 Reisenden aus Südafrika Omikron-Infektionen festgestellt.
Israel schließt seine Grenzen für Ausländer.
Die Philippinen stellten von Sonntag an vorübergehend den Flugverkehr aus sieben europäischen Ländern ein.
Die Bundesregierung schränkte die Einreise aus acht Ländern im südlichen Afrika drastisch ein.
Südafrika, Namibia, Simbabwe, Botsuana, Mosambik, Eswatini, Malawi und Lesotho sind seit Sonntag als Virusvariantengebiete eingestuft.
Fluggesellschaften dürfen im Wesentlichen nur noch deutsche Staatsbürger oder in Deutschland lebende Personen von dort nach Deutschland befördern.
Für Einreisende gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht, die nicht durch negative Tests verkürzt werden kann - auch für Geimpfte und Genesene.
Die zuerst im südlichen Afrika nachgewiesene Variante B.1.1.529 wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "besorgniserregend" eingestuft.
Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC spricht von ernsthaften Sorgen, dass die Variante die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe erheblich verringern und das Risiko von Reinfektionen erhöhen könnte.
Welche genauen Auswirkungen die Variante hat, steht aber noch nicht fest.
Deutschlandweit sind bisher drei Infektionen mit der Omikron-Variante nachgewiesen: zwei in Bayern, eine in Hessen.
Aus NRW werden jedoch bereits die nächsten Verdachtsfälle gemeldet.
Das Land reagiert mit schärferen Maßnahmen.
Auch in Bayern fällt ein Spezial-Test positiv aus.
Die Omikron-Variante des Corona-Virus könnte auch NRW erreicht haben.
"In Nordrhein-Westfalen wurde sie bisher noch nicht nachgewiesen, es gibt aber in Essen und in Düsseldorf erste Verdachtsfälle, die jetzt mittels Sequenzierung überprüft werden", sagte ein Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums der "Rheinischen Post".
Ein weiterer Verdachtsfall wurde auch in Bayern nachgewiesen.
Nordrhein-Westfalen hat die Maßnahmen verschärft, um die Verbreitung der Variante, die zunächst in Südafrika nachgewiesen wurde, zu verlangsamen: "Wir haben die Gesundheitsämter in Nordrhein-Westfalen bereits informiert, dass auch für vollständig geimpfte Personen Quarantäne angeordnet werden soll, wenn Kontakt zu einer Person mit der Omikron-Variante bestand.
Ziel ist es, die Weiterverbreitung der Virusvariante zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen", sagte der Sprecher dem Blatt.
Auch in Bayern wurde ein Verdachtsfall nachgewiesen.
Der Passagier sei am Freitag mit einem Flug aus Südafrika in München angekommen und positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit.
Die Reiseanamnese habe zusammen mit einem speziellen, auf bestimmte Mutationen ausgerichteten PCR-Test vom Max-von-Pettenkofer-Institut einen hochgradigen Verdacht erbracht, dass es sich hier um einen Fall der neuen Variante handele, sagte eine Sprecherin.
In Deutschland sind bisher drei Fälle mit der Omikron-Variante bekannt.
Hessens Sozialminister Kai Klose teilte auf Twitter mit, dass eine Sequenzierung die Variante B.1.1.529 beim Reiserückkehrer aus Südafrika nachgewiesen habe.
Die Person sei aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Am Samstag wurde die Variante zudem in München bei zwei Reisenden nachgewiesen, die am 24. November mit einem Flug aus Südafrika eingetroffen waren, wie das Max-von-Pettenkofer-Institut mitteilte.
In beiden Fällen steht nach Angaben des Institutsleiters Oliver Keppler eine Genomsequenzierung noch aus.
Aber es sei "zweifelsfrei bewiesen, dass es sich um diese Variante handelt".
Variante breitet sich weltweit aus
Die Variante breitet sich offenbar schnell aus, aus vielen Ländern wurden inzwischen Fälle gemeldet, darunter Großbritannien, Dänemark, Belgien, Tschechien und Italien.
In den Niederlanden wurden bei 13 Reisenden aus Südafrika Omikron-Infektionen festgestellt.
Israel schließt seine Grenzen für Ausländer.
Die Philippinen stellten von Sonntag an vorübergehend den Flugverkehr aus sieben europäischen Ländern ein.
Die Bundesregierung schränkte die Einreise aus acht Ländern im südlichen Afrika drastisch ein.
Südafrika, Namibia, Simbabwe, Botsuana, Mosambik, Eswatini, Malawi und Lesotho sind seit Sonntag als Virusvariantengebiete eingestuft.
Fluggesellschaften dürfen im Wesentlichen nur noch deutsche Staatsbürger oder in Deutschland lebende Personen von dort nach Deutschland befördern.
Für Einreisende gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht, die nicht durch negative Tests verkürzt werden kann - auch für Geimpfte und Genesene.
Die zuerst im südlichen Afrika nachgewiesene Variante B.1.1.529 wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "besorgniserregend" eingestuft.
Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC spricht von ernsthaften Sorgen, dass die Variante die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe erheblich verringern und das Risiko von Reinfektionen erhöhen könnte.
Welche genauen Auswirkungen die Variante hat, steht aber noch nicht fest.