Sammelthread: Diese Sänger und Musiker sind von uns gegangen !

Punk- und Elektro-Pionier: Suicide-Sänger Alan Vega ist gestorben !

Alan Vega ist tot.
Der Frontmann des amerikanischen No-Wave-Duos Suicide starb im Alter von 78 Jahren friedlich im Schlaf.

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Der Sänger und Schauspieler Henry Rollins verbreitete eine entsprechende Nachricht von Vegas Familie auf seiner Webseite.

Darin heißt es: "Alan war nicht nur schonungslos kreativ, er komponierte und malte auch bis zu seinem Ende - er war einmalig.
Mit Martin Rev bildete er in den frühen Siebzigerjahren das Duo Suicide.
Ihr erstes Album gehört zu den bemerkenswertesten Leistungen der US-amerikanischen Musik."
Vega habe immer nur getan, was er wollte.
"Einfach ausgedrückt: Er lebte, um kreativ zu sein."

Fünf "Suicide"-Alben
Vega und Rev nahmen als Suicide insgesamt fünf Alben auf.
Das erste, "Suicide" (1977), entstand in nur vier Tagen und wurde vom "Rolling Stone"-Magazin in die Top 500 der besten Alben aller Zeiten aufgenommen.

Suicide waren eine der ersten Gruppen, die Synthesizer und Drumcomputer verwendeten, ihr Sound gilt als Wegbereiter für Punk und Techno.
So unterschiedliche Gruppen wie Radiohead, U2, New Order und Depeche Mode aber auch Daft Punk wurden von dem Duo beeinflusst.


 
Tot im Hotel gefunden Ex-Gitarrist von 3 Doors Down mit 38 Jahren gestorben !

Los Angeles - Der amerikanische Musiker Matt Roberts, Ex-Gitarrist der Rockband 3 Doors Down („Kryptonite“), ist tot.

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Wie sein Vater Darrell Roberts dem Sender CNN mitteilte, wurde der 38 Jahre alte Musiker am Samstag tot in einem Hotel im US-Staat Wisconsin aufgefunden.

Vater und Sohn waren gemeinsam unterwegs.
Roberts sollte dort bei einem Benefiz-Konzert auftreten.

Die Todesursache wird noch untersucht.
Nach Angaben des Vaters litt Roberts unter Angstzuständen und war zeitweise von Medikamenten abhängig.

Der Gitarrist war Mitte der 1990er Jahren Mitbegründer des Rocktrios 3 Doors Down, verließt die Band aber 2012 aus gesundheitlichen Gründen.


 
US-Rapper Shawty Lo bei Autounfall getötet !

Der Rapper Shawty Lo (40) ist am Mittwoch bei einem Autounfall in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia ums Leben gekommen.

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Zwei verletzte Mitfahrerinnen wurden ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei von Fulton County mitteilte.
Das Auto soll ein paar Bäume gestreift haben und in Flammen aufgegangen sein.
Andere Autos seien nicht beteiligt gewesen.

Laut Polizei wurde der Fahrer, später identifiziert als Shawty Lo, aus dem Auto geschleudert und getötet.
Der Rapper war in den USA vor allem mit seinem 2008 erschienen Song "Dey Know" bekannt geworden.

Der gebürtige Carlos Walker wurde in den USA als Mitglied der Gruppe D4L berühmt. deren Song "Laffy Taffy" erreichte 2006 sogar Platz 1 der Single Charts.
International wurde er vor allem durch seinen Streit mit dem Rapper T.I bekannt.


 
Er wurde nur 55 Jahre alt: Der frühere "Ärzte"-Bassist Hagen Liebing ist tot !

Hagen Liebing ist tot. Der Musikjournalist und frühere Bassist der deutschen Punkband "Die Ärzte" ist im Alter von 55 Jahren gestorben.
Das teilten seine Arbeitgeber "Tip" und "Der Tagesspiegel" in Berlin mit.

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Liebing starb am Sonntag nach kurzer, schwerer Krankheit.
Der Musiker war ab 1986 Bassist der Band "Die Ärzte", die sich 1988 auflöste.
Bei der Neugründung der Band 1993 war Liebing, von den anderen Bandmitgliedern "The Incredible Hagen" genannt, nicht mehr dabei.

Der gebürtige Berliner arbeitete von 1991 an als Musikjournalist beim "Tagesspiegel", später wechselte er zum Stadtmagazin "Tip".
Auch als Journalist blieb er der Rockmusik treu.


 
"Flippers"-Schlagzeuger Manfred Durban ist tot !

Er starb mit 74 Jahren ......

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Schock für "Die Flippers"-Fans: Manfred Durban, der beliebte Schlagzeuger der Band aus Knittlingen, ist am Donnerstag im Alter von 74 Jahren verstorben.

Sie waren Ende der Sechzigerjahre eine deutsche Boygroup der ersten Stunde: 42 Jahre lang standen "Die Flippers" gemeinsam auf der Bühne, feierten unzählige Erfolge.
Mit Hits wie "Weine nicht kleine Eva" und "Die rote Sonne von Barbados" wurden sie zum erfolgreichsten Trio der Schlagerwelt.

Er litt an Herzschwäche
Dann kam 2010 das plötzliche Aus.
Manfred Durban, Olaf Malolepski und Bernd Hengst gaben ihre Trennung bekannt.
Jetzt der nächste Schock für die Fans: Gründungsmitglied Manfred Durban ist tot.
Der 74-Jährige habe bereits seit Jahren an Herzschwäche gelitten.

Knittlingens Bürgermeister Heinz-Peter Hopp würdigt Durban als humorvollen, lebenslustigen Menschen.
"Ein Trost ist uns, dass es ihm vergönnt war, daheim im Kreise seiner Lieben friedlich einzuschlafen", erklärt Hopp gegenüber der "Pforzheimer Zeitung".

Manfred Durban hinterlässt seine Ehefrau, zwei Kinder sowie Enkelkinder.


 
1960er-Popidol Bobby Vee (73) gestorben !

"Take Good Care of My Baby"-Sänger ....

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Bobby Vee, US-Popidol in den 1960er Jahren und Sänger des Hits "Take Good Care of My Baby", ist am Montag im Alter von 73 Jahren gestorben.
Das teilte sein Sohn Jeff Velline mit.
Bei Vee war 2011 Alzheimer diagnostiziert worden.

1959 sprang Velline mit seiner Band kurzfristig bei einem Konzert in Moorhead im US-Staat Minnesota für den bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückten Buddy Holly ein - mit schotternden Knien, wie der damals 15-Jährige später gestand.
Als der Veranstalter ihn nach dem Namen seiner zwei Wochen alten Band fragte, habe er auf die Schatten seiner Mitspieler geschaut und gesagt: "The Shadows".

Geboren wurde er als Robert Velline in Fargo, North Dakota.
Mit seiner Band The Shadows hatte er zunächst mit "Suzie Baby" einen regionalen Hit.
1961 stand er er mit dem von Carole King und Gerry Goffin geschriebenen "Take Good Care of My Baby" auf Platz Eins der US-Hitparade, der Nachfolger "Run To Him" schaffte es auf den zweiten Platz.

38 Songs in den Top-100 der USA
In seiner Karriere platzierte er 38 Songs in den Top-100 der USA.
Sein Stern begann mit dem Aufstieg der Beatles und anderer Bands der "britischen Pop-Invasion" zu sinken.
Dennoch nahm Vee bis in dieses Jahrhundert Platten auf und machte Tourneen.


Bobby Vee - Take Good Care Of My Baby - 1961 !


Vee spielte auch im Leben des ebenfalls aus der Region stammenden jungen Bob Dylan eine Rolle: Dylan war kurzzeitig Mitglied in Vees Band und schlug ihm vor, dass er seinen Namen von Velline in Vee ändert.

Über Vee schrieb Dylan in seinen Memoiren "Chronicles: Volume One", der Sänger habe eine "metallische, extravagante Stimme" gehabt, die "musikalisch wie eine Silberglocke war".
Bei einem Konzert in St. Paul 2013 ehrte Dylan den im Publikum anwesenden Vee mit seiner Version von "Suzie Baby".


 
Mit 57 Jahren: "Dead or Alive"-Sänger Pete Burns ist tot !

"Dead or Alive"-Sänger Pete Burns ist überraschend am Sonntag einem Herzinfarkt erlegen.
Das gab sein Manager Steve Coy auf Twitter bekannt.

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"Mit großer Trauer müssen wir die tragische Nachricht mitteilen, dass unser geliebter Pete Burns von Dead or Alive gestern ganz plötzlich an einem schweren Herzinfarkt gestorben ist", schrieb Coy, der selbst jahrelang zur Besetzung von Dead or Alive gehörte.
"Seine Familie und Freunde sind am Boden zerstört."


Welterfolg mit "You Spin Me Round (Like a Record)"
Gegründet wurde Dead or Alive 1978 als Nightmares in Wax, 1980 erfolgte die Umbenennung.
1984 erschien das erste Album "Sophisticated Boom Boom".
Der große Erfolg stellte sich mit dem Nachfolgealbum "Youthquake" (1985) und der Vorabsingle "You Spin Me Round (Like a Record)" ein, die in England auf Platz eins der Charts stieg.
In Deutschland erreichte der Hit den zweiten Platz.

An diesen Erfolg konnte die Band nie mehr anknüpfen.
Pete Burns blieb aber dennoch durch seine extravagante Art und die vielen Schönheitsoperationen im Gespräch.
Auch trat er in verschiedenen Reality-Formaten auf.
Unter anderem zog er 2006 in den britischen "Promi Big Brother"-Container ein.


 
„Kastelruther Spatzen“ Gitarrist Andreas Fulterer (†55) plötzlich verstorben !

Der ehemalige Gitarrist und zweite Sänger der Kastelruther Spatzen, Andreas Fulterer ist gestorben.
Der Musiker wurde nur 55 Jahre alt.

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Fulterer starb an einer plötzlichen Krebserkrankung, so das Portal „unsertirol24”.
Der Sänger soll seit einigen Wochen an einem schweren Darm- und Lungenkrebs gelitten haben.
Die Krankheit sei offenbar urplötzlich eingetreten.

Nie geraucht
Der Südtiroler war von 1993 bis 1998 Mitglied der Kastelruther Spatzen.
Er soll stets auf eine gesunde Lebensweise geachtet und nie geraucht haben.

Laut des Musikmagazins „smago!” soll Fulterer seine alten Musikerkollegen der Kastelruther Spatzen darum gebeten haben, ihn zu Grabe zu tragen.


 
Trauer um kanadischen Sänger - Leonard Cohen ist tot

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Leonard Cohen verzauberte Millionen Fans in der ganzen Welt.

Der kanadische Sänger, Komponist und Dichter Leonard Cohen ist im Alter von 82 Jahren gestorben. "Wir haben einen der meistverehrten und produktivsten Visionäre der Musik verloren", sagte seine Plattenfirma bei der Bekanntgabe der Todesnachricht.

Zutiefst melancholisch, poetisch und betörend schön: Leonard Cohens Songs*haben ihre ganz eigene Magie. Jahrzehntelang verzauberte er damit Millionen Fans weltweit. Mit Songs wie "Hallelujah", "Suzanne"*oder "So long Marianne" war Cohen weltberühmt geworden. Zuvor hatte er bereits Gedichte und Romane geschrieben.

Den Durchbruch als Musiker schaffte Cohen in den 60er Jahren in*New York, wo er im legendären Chelsea Hotel lebte und Kollegen wie Bob Dylan, Joni Mitchell und Janis Joplin kennenlernte - letzterer setzte er in dem Song "Chelsea Hotel No. 2" ein Denkmal. Cohen war sein Leben lang zutiefst spirituell und galt stets als Frauenheld.

Der Kanadier hatte zuletzt in Los Angeles gelebt, in der Nähe seiner beiden Kinder und seines Enkelkindes. In seinem letzten Album *"You Want It Darker" setzte er sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinander. Auch in einem Interview im Magazin "New Yorker" hatte er jüngst angedeutet, dass er sich dem Sterben nahe fühle. "Ich bin bereit zu sterben. Ich hoffe nur, es wird nicht zu ungemütlich. Das ist es dann auch schon für mich."

Die Trauerfeier werde in Los Angeles stattfinden, hieß es in der Erklärung der Plattenfirma. Der 1934 geborene Cohen war in einer jüdischen Familie im kanadischen Montréal aufgewachsen. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er hauptsächlich in Kalifornien. In den 1960-er Jahren wurde der Singer-Songwriter zu einer der prägenden Figuren der Alternativkultur in den USA.

QUELLE:
 
US-Musikerlegende tot: Leon Russell ist gestorben !

Im Januar wollte er wieder auf Tour gehen.
Doch jetzt ist der US-Musiker und Sänger Leon Russell im Alter von 74 Jahren gestorben.
Wie sein Plattenlabel am Sonntag unter Berufung auf seine Frau mitteilte, verstarb Russell am Samstagabend in Nashville im US-Staat Tennessee.
Er hatte sich im Juli einer Bypass-Operation am Herzen unterzogen.

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In den 1960er und 70er Jahren war Russell ein renommierter Sessionmusiker und half Produzent Phil Spector, dessen als "Wall of Sound" in die Musikgeschichte eingegangene Klangtechnik zu entwickeln.

Später startete er eine erfolgreiche Solokarriere.
Zu seinen Hits zählten "Tight Rope" und "Lady Blue".
Als Keyboarder und Pianist spielte er für Joe Cocker, für den er "Delta Lady" schrieb und dessen "Mad Dogs and Englishmen"-Tour er 1969 zusammenstellte, Bob Dylan, die Beach Boys und viele weitere Künstler wie Frank Sinatra, Ike and Tina Turner und die Rolling Stones.
Beim Ronettes-Titel "Be My Baby" spielte er ebenso mit wie bei "Mr. Tambourine Man" von den Byrds.
Auch Gitarre und Bass beherrschte er.

Auf seinem Solodebüt "Leon Russell" wirkten John Lennon, George Harrison und Ringo Starr mit.
Das "Billboard Magazine" führte ihn 1973 als weltweit beste Konzertattraktion.

2011 wurde Russell in die Rock and Roll Hall of Fame in der US-Großstadt Cleveland aufgenommen.
Sein Markenzeichen waren seine weiße Mähne und sein langer weißer Bart.

In einem Interview aus dem Jahr 1992 der Nachrichtenagentur AP sagte Russell, Musik verändere sich eigentlich kaum.
"Sie ist zyklisch, wie Mode.
Du behältst deine alten Kleider, und früher oder später sind sie wieder aktuell", erklärte er.
"Es gibt neue Dinge, wie Rap.
Aber das ist eine Wiedergeburt von Poesie.
Er hat die Poesie ins öffentliche Bewusstsein gerückt."

Elton John, mit dem er 2010 das Album "The Union" aufnahm, schrieb am Sonntag auf Facebook als Reaktion auf Russells Tod: "Er war ein Mentor, eine Inspiration und so freundlich zu mir.
Ich liebte ihn und werde ihn immer lieben."


 
Cohen: Todesursache benannt !

Manager gibt Todesursache bekannt - Leonard Cohen starb nach Sturz im Schlaf ....

Am 7. November starb der legendäre Singer-Songwriter Leonard Cohen im Alter von 82 Jahren.
Die Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.
Jetzt veröffentlicht sein Manager Details zum Ableben der Musik-Legende.

Der Kanadier sei mitten in der Nacht in seinem Haus gestürzt und dann im Schlaf gestorben, teilte der Manager Robert Kory mit.
"Der Tod war plötzlich, unerwartet und friedlich."
Cohens Gesundheitszustand hatte sich im Laufe des vergangenen Jahres stetig verschlechtert.
Über die Art seines Leidens hielt er sich aber weitgehend bedeckt.

Im engsten Kreis bestattet
Cohen wurde am vergangenen Donnerstag im kanadischen Montreal bestattet.
Das letzte Geleit hätten ihm nur seine nächsten Verwandten und einige wenige lebenslange Freunde gegeben, wie sein Sohn Adam vergangene Woche verkündete.
In Los Angeles ist nach Angaben von Cohens Management ihm zu Ehren noch eine Gedenkfeier geplant.

Weltweiten Ruhm erlangte Cohen vor allem mit Hits "Hallelujah", "Bird on a Wire" und "Suzanne."
Der Kultmusiker hinterlässt seine Kinder Adam und Lorca sowie seine drei Enkelkinder Cassius, Viva und Lyon.


"Suzanne" - historische Aufnahme !



 
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