NEWS aus dem Ausland !

20 Geschosser brennt: Feuer in Mailänder Hochhaus !

Die Bilder sehen dramatisch aus: In der italienischen Stadt Mailand bricht in einem Hochhaus ein Feuer aus.
Langsam fressen sich die Flammen Stockwerk für Stockwerk in die Tiefe.
Glücklicherweise scheinen alle Bewohner in Sicherheit zu sein.

Ein Hochhaus ist in Mailand in Flammen aufgegangen.
Die Flammen hätten sich am Sonntagabend zuerst auf den oberen Stockwerke des 20-stöckigen Gebäudes ausgebreitet und seien dann nach unten gewandert, erklärte die Feuerwehr.
Der Bürgermeister der italienischen Metropole, Beppe Sala, sagte, es gebe bisher keine Meldungen über Opfer.
Medien berichteten von etwa 20 Menschen mit Rauchgasvergiftungen.

Rund 20 weitere Personen seien ohne Probleme aus dem Hochhaus in der Mailänder Peripherie in Freie gelangt, zitierte die Nachrichtenagentur Ansa Sala.
Die Feuerwehrleute gingen nun von Tür zu Tür, um zu sehen, ob noch Menschen in dem Haus seien.

Auf ersten Bildern aus Mailand war zu sehen, dass die Fassade des gesamten Hauses in dichten schwarzen Rauch gehüllt war.
Stunden nach dem Ausbruch des Feuers meldeten die Einsatzkräfte, dass der Brand unter Kontrolle sei.

"Wir haben Rauch gerochen und sind sofort geflüchtet", sagte eine Bewohnerin.
Eine andere Augenzeugin erzählte, dass Paneele an den Wänden "wie Butter" geschmolzen seien.


 
Caleb Wallace: Bekannter Maskengegner in den USA stirbt an Coronavirus !

In seiner Heimatstadt in Texas organisierte Caleb Wallace den Protest gegen Corona-Maßnahmen wie die Maskenpflicht.
Jetzt ist der 30-Jährige einer Infektion mit dem Virus erlegen.

Caleb Wallace war ein vehementer Gegner von Corona-Maßnahmen in den USA. In seiner texanischen Heimatstadt San Angelo organisierte er sogar eine "Freedom Rally", einen Protestzug gegen Masken und Lockdowns.
Doch Ende Juli infizierte sich der 30-Jährige mit dem Coronavirus – und erlag jetzt seiner schweren Erkrankung.

Die ersten Covid-19-Symptome hatte Wallace nach Angaben seiner Frau Jessica am 26. Juli. Zunächst habe er sich aber geweigert, sich testen zu lassen oder einen Arzt aufzusuchen – um nicht Teil der Corona-Statistik zu werden.
Stattdessen habe er sich selbst behandelt, mit Vitamin C, Aspirin, Zink und Inhalationen, sagte die Witwe der "San Angelo Standard-Times".

Wallaces Zustand verschlechterte sich demnach aber zusehends: Am 30. Juli kam er ins Krankenhaus, am 8. August verlor er das Bewusstsein und wurde an ein Beatmungsgerät angeschlossen.
Drei Wochen später erlag er im Krankenhaus der Infektion.
Wallace war Vater von drei Kindern und einem Ungeborenen, das im September erwartet wird.


 
Angeklagt wegen Betrugs und Verschwörung: Ihr drohen bis zu 20 Jahre Haft - Ist Elizabeth Holmes eine Milliarden-Betrügerin ?

Eine der einstmals erfolgreichsten Tech-Unternehmerinnen steht möglicherweise vor einer jahrelangen Gefängnisstrafe.
Die frühere Silicon-Valley-Milliardärin Elizabeth Holmes hatte die Bluttest-Firma Theranos gegründet.

Deren Geschäftsidee klang umwerfend: Aufwändige Bluttests sollten überflüssig werden, wenige Tropfen Blut aus einer Fingerkuppe sollten ausreichen, um alle nötigen medizinischen Werte zu ermitteln.
Zeitraubende Labor-Untersuchungen würden damit überflüssig.

Das Verrückte an der Geschichte: Die Idee überzeugte Investoren und sogar Fachleute, die sich damit eingehend auseinandergesetzt hatten.
Holmes hatte ihre Firma Theranos im Jahr 2003 mit nur 19 Jahren gegründet und bewies Talent, Leute von etwas zu überzeugen, was offensichtlich nie existierte oder funktionierte.

Elizabeth Holmes gewann Ex-Außenminister Henry Kissinger als Tharanos-Verwaltungsrat
Jahrelang wurde die Jungunternehmerin und Self-Made-Milliardärin als Pionierin gefeiert, für den Verwaltungsrat ihres Unternehmens konnte sie Prominente wie Ex-Außenminister Henry Kissinger gewinnen.
Später wurde klar, dass die Geräte gar nicht funktionieren.

Nun steht Elizabeth Holmes vor Gericht, am Dienstag begann die Auswahl der Geschworenen.
Vor dem Gericht im kalifornischen San José wird der heute 37-Jährigen vorgeworfen, Investoren und Kunden betrogen zu haben.
Bei einer Verurteilung wegen Betrugs und Verschwörung zum Betrug drohen ihr bis zu 20 Jahre Haft.


 
Zugriff in Spanien: Drogenbande mit deutschem Chef gefasst !

Eine halbe Tonne Marihuana, Bargeld und Juwelen findet die spanische Polizei bei einem Drogenring in Andalusien.
Mehr als ein Dutzend Menschen werden festgenommen.
Gegen den mutmaßlichen Kopf der Gruppe, einen Deutschen, laufen bereits monatelang Ermittlungen.

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Die spanische Polizei hat eine mutmaßlich von einem Deutschen angeführte Drogenhändlerbande ausgehoben.
Bei Razzien in den Städten Málaga, Sevilla und Cádiz in der südspanischen Region Andalusien seien insgesamt 15 Menschen festgenommen worden, teilte die Polizeieinheit Guardia Civil mit.
280 Kilogramm Haschisch, eine halbe Tonne Marihuana, zwölf Fahrzeuge, drei Waffen, 50 Mobiltelefone, Juwelen im Wert von 400.000 Euro sowie 68.000 Euro Bargeld seien sichergestellt worden.

Bei den monatelangen Ermittlungen sei man von deutschen Behörden und Behörden anderer europäischer Länder unterstützt worden.
Wann die Festnahmen und Beschlagnahmen erfolgten, teilten die Behörden nicht mit.

Der mutmaßliche Bandenchef habe in der südspanischen Küstenortschaft Puerto de Santa María bei Cádiz gewohnt und von dort aus mithilfe seiner "rechten Hand", eines Spaniers, die kriminelle Vereinigung geleitet.
Die Bande habe von Spanien aus Haschisch und Marihuana nach Deutschland, Frankreich, Luxemburg sowie in die Niederlande gebracht.
Für den Transport habe sie unter anderem Laster benutzt, die als Fahrzeuge großer Online-Versandhändler getarnt gewesen seien.

Die gewöhnlich gut informierte Digitalzeitung "El Confidencial" berichtete unter Berufung auf Ermittlerkreise, bei dem festgenommenen mutmaßlichen Bandenchef handele es sich um einen 37 Jahre alten Deutschen, der im schicken Puerto de Santa María gern den Motor seines teuren Sportwagens laut aufheulen lassen habe.
Die "Bild"-Zeitung berichtet, zu dem Drogenring sollen Fahrer, Sicherheitspersonal und Züchter gehört haben.

Mechaniker bauten demnach doppelte Böden in die "vermeintlichen Amazon- und DHL-Transporter" ein.

Die Kölner Staatsanwaltschaft erklärte, dass ein 37-Jähriger dringend verdächtig sei, als Mitglied einer Bande mit Marihuana und Haschisch Handel getrieben zu haben.
In Südspanien soll er sich zwischen März 2020 und Januar 2021 rund 1500 Kilogramm Cannabis verschafft und einem Kurier zum Weitertransport in die Niederlande beziehungsweise nach Köln übergeben haben.
Im April 2021 sei der Mann in Spanien festgenommen worden.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft richteten sich zudem gegen sechs weitere Beschuldigte.
Drei befänden sich in Köln bereits in Untersuchungshaft.


 
Angriff in North Carolina: Schüler an Highschool durch Schüsse getötet !

An einer Highschool im US-Bundesstaat North Carolina ist ein Schüler durch Schüsse getötet worden.
Bei dem Schützen handelt es sich offenbar um einen Mitschüler des Opfers.
Er konnte festgenommen werden.
Die Schule ist inzwischen wieder gesichert.

Bei einem Schusswaffenangriff in einer Schule im US-Bundesstaat North Carolina ist ein Jugendlicher erschossen worden.
Der Schütze habe an der Mount Tabor Highschool in Winston-Salem das Feuer eröffnet, teilte die Polizei mit.
Ein Schüler sei mit Schusswunden ins Krankenhaus gebracht worden und dort seinen Verletzungen erlegen.
Der Tatverdächtige, bei dem es sich um einen Mitschüler des Opfers handeln soll, konnte zunächst fliehen.
Kurze Zeit später wurde er festgenommen.

Die USA werden immer wieder von tödlichen Schusswaffenangriffen in Schulen erschüttert.
An einer anderen Highschool in North Carolina war am Montag ein Schüler durch Schüsse verletzt worden.
"Zum zweiten Mal in dieser Woche ist es in North Carolina zu einer Schießerei an einer Schule gekommen", erklärte Gouverneur Roy Cooper.
"Wir müssen daran arbeiten, die Sicherheit von Schülern und Lehrern zu gewährleisten, die Schützen schnell zu fassen und Waffen aus den Schulen fernzuhalten", forderte er.

Vorstöße der Demokraten zur Verschärfung der Waffengesetze in den USA sind in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder am Widerstand der Republikanischen Partei gescheitert.
US-Präsident Joe Biden hatte die Schusswaffengewalt in den Vereinigten Staaten im April als "Seuche" und "Schandfleck" für das Land bezeichnet.

Sein Vorgänger Donald Trump hatte sich energisch für das Recht auf privaten Waffenbesitz eingesetzt und trotz der Massakers bei einem Countrymusik-Festival in Las Vegas 2017 mit 58 Toten und des Schulmassakers von Parkland 2018 mit 17 Toten auf jegliche größere Initiativen zur Verschärfung des Waffenrechts verzichtet.


 
Sturzfluten in New York und Umgebung: Zahl der Toten bei Unwetter steigt auf mindestens 41 !

Sturm "Ida" hat in den USA schwere Schäden angerichtet.
In der Metropole New York und in anderen Bundesstaaten im Nordosten der Vereinigten Staaten sind Todesopfer zu beklagen.

Bei den verheerenden Sturzfluten in New York und Umgebung sind nach neuen Behördenangaben mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen.
Die Polizei meldete am Donnerstag zwölf Tote in New York City. Im benachbarten Bundesstaat New Jersey starben mindestens 23 Menschen, wie Gouverneur Phil Murphy mitteilte.
Jeweils drei Todesopfer wurden aus dem Vorort Westchester sowie aus der Umgebung der Metropole Philadelphia im Bundesstaat Pennsylvania gemeldet.


Die Ausläufer des Hurrikans "Ida" hatten die Region rund um die US-Metropole New York in der Nacht zum Donnerstag schwer getroffen.
Der Nationale Wetterdienst rief erstmals in der Geschichte der Millionenstadt eine "Sturzflut-Notlage" aus.
Die Rettungskräfte waren die ganze Nacht im Einsatz und mussten hunderte Menschen bergen.

Menschen sitzen in New York in U-Bahn fest
Viele Straßen verwandelten sich innerhalb kürzester Zeit in Flüsse, U-Bahn-Stationen wurden geflutet, die New Yorker Flughäfen strichen hunderte Flugverbindungen.
Ein Video zeigte einen überfluteten Terminal in Newark. In eine U-Bahn-Station drang Wasser mit der Kraft einer Springflut ein, wie weitere Bilder zeigten.

Innerhalb von nur einer Stunde fielen im Central Park in Manhattan rund 80 Millimeter Regen, wie der Nationale Wetterdienst mitteilte.
Damit pulverisierte das Unwetter den bisherigen Rekord, den Tropensturm "Henri" erst vor gut einer Woche mit 49 Millimetern für 60 Minuten aufgestellt hatte.
Insgesamt ist der Sommer 2021 in New York nicht nur sehr heiß und sonnig, sondern auch der regenreichste seit Beginn der Messungen.

Das Extremwetter traf auch die gerade stattfindenden US Open und die deutsche Tennisspielerin Angelique Kerber, deren Spiel verschoben wurde.
In das Louis-Armstrong-Stadion, in dem Kerber am Mittwochabend ihr Zweitrundenspiel gegen Anhelina Kalinina aus der Ukraine bestreiten sollte, regnete es trotz eines Dachs seitlich so stark hinein, dass der Spielbetrieb auf unbestimmte Zeit ausgesetzt werden musste.

Abgedeckte Dächer in New Jersey
Medienberichten zufolge beschädigte ein Tornado im Bundesstaat New Jersey zudem mehrere Häuser.
Auf Videos waren abgedeckte Dächer, zerstörte Fassaden und herumfliegende Trümmerteile zu sehen.
Der Tornado habe am Mittwochabend vor allem den Bezirk Gloucester hart getroffen, berichtete der örtliche Sender 6abc.
In der Ortschaft Kearny sei zudem das Dach eines Postgebäudes eingestürzt, hieß es in anderen Berichten.

Gouverneur Phil Murphy sagte den Betroffenen auf Twitter Hilfe beim Wiederaufbau zu.
Die Unwetter infolge des Hurrikans "Ida" hätten auch zu massiven Stromausfällen geführt, schrieb der Gouverneur.
Weitere Tornados wurden aus dem Bundesstaat Maryland gemeldet.

"Ida" war am Sonntag als gefährlicher Hurrikan der Stärke vier von fünf südwestlich von New Orleans auf die Küste des südlichen Bundesstaates Louisiana getroffen.
Danach schwächte sich der Sturm ab und zog weiter nach Nordosten.


 
Neuseeland: Messerattacke in Supermarkt !

In einem Supermarkt in Neuseeland sticht ein Angreifer auf mehrere Menschen ein, sechs werden verletzt.
Bei dem Täter handelt es sich laut Regierung um einen Extremisten.

Nach einer Messerattacke in einem Supermarkt hat die neuseeländische Polizei einen Angreifer erschossen.
Ministerpräsidentin Jacinda Ardern sprach von einem "gewalttätigen Extremisten" und einer "Terrorattacke".

Es handele sich um einen Mann aus Sri Lanka, der den Behörden seit 2016 bekannt gewesen sei und unter Beobachtung gestanden habe, erklärte Ardern.
Demnach war der Angreifer von der Ideologie der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) inspiriert.

Nach Polizeiangaben handelte es sich um einen Einzeltäter.
Eine weitere Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe nicht.
Ardern erklärte:
Was heute geschehen ist, war verachtenswert, hasserfüllt und falsch.

Sechs Verletzte, vier in kritischem Zustand
Bei der Attacke in einem Vorort der neuseeländischen Stadt Auckland wurden sechs Menschen verletzt.
Vier der Opfer sind den Einsatzkräften zufolge in kritischem Zustand.
Die Polizei, die mit einem Großaufgebot und einem Hubschrauber im Einsatz war, sperrte das Gebiet um das Einkaufszentrum LynnMall großräumig ab.

Den Angaben zufolge soll der Mann die Tatwaffe in dem Supermarkt gekauft haben, bevor er mit dem Messer auf Anwesende losging.
Anwohner berichteten von Panik und Schreien.

Mehrere Dutzend Kunden flohen in eine nahe gelegene Apotheke und verschanzten sich dort. In einem in sozialen Medien verbreiteten Video sind Menschen zu hören, die einander warnen: "Da ist jemand mit einem Messer drin!"
Kurz darauf sind Schüsse zu hören.

Zweite Messerattacke
Die Supermarktkette Countdown teilte mit, das Management sei wegen des Vorfalls "am Boden zerstört".
Erst im Mai hatte es in einem anderen Markt der Kette eine Messerattacke mit fünf Verletzten gegeben.
"Einmal mehr ist uns das Herz schwer, wissend, was unser Team und unsere Kunden erlebt und durchgemacht haben", hieß es.

In Neuseeland sind die Sicherheitsbehörden in erhöhter Alarmbereitschaft, seit ein Rechtsextremist im März 2019 in zwei Moscheen der Stadt Christchurch 51 Menschen getötet hat.


 
Nach Messerattacke mit mehreren Verletzten: Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern ist frustriert, dass Abschiebeversuche des Täters scheiterten !

Der Mann, der am Freitag in einem Supermarkt mehrere Menschen verletzt, sollte zuvor mehrfach aus Neuseeland abgeschoben werden - ohne Erfolg.
Zwei Tage nach der Tat kommen weitere Details zum Attentäter ans Licht.

Die neuseeländische Regierung hat seit Jahren versucht, den mutmaßlichen Extremisten auszuweisen, der am Freitag sechs Menschen bei einer Messerattacke teils schwer verletzte.
"Das war ein frustrierender Prozess", sagte die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern.
Noch im Juli dieses Jahres habe sie bei einem Treffen mit zuständigen Beamten ihre Besorgnis darüber geäußert, dass das Gesetz jemandem erlauben könne im Land zu bleiben, der sich seinen Einwanderungsstatus auf betrügerische Weise erschlichen habe und eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstelle.

Der Mann war im Juli nach einer dreijährigen Haftzeit aus dem Gefängnis entlassen worden.
Polizisten erschossen ihn kurz nach Beginn seiner Messerattacke in einem Supermarkt in der neuseeländischen Stadt Auckland.

Angreifer erhielt Flüchtlingsstatus zu Unrecht
In veröffentlichten Gerichtsdokumenten wird der Angreifer als Ahamed Aathil Mohamed Samsudeen, 32, ein tamilischer Muslim aus Sri Lanka identifiziert.
Demnach war er vor 10 Jahren mit einem Studentenvisum nach Neuseeland gekommen und hatte den Flüchtlingsstatus beantragt, der ihm 2013 gewährt wurde.
Später habe man festgestellt, dass Samsudeen bei der Beantragung betrogen habe.
Es sei ein Verfahren zur Aufhebung seines Flüchtlingsstatus eingeleitet worden.

Samsudeen wurde von der Polizei und den Sicherheitsbehörden aufmerksam beobachtet, nachdem er auf Facebook seine Sympathie für militante Anschläge und gewalttätigen Extremismus ausgedrückt hatte.
Premierministerin Ardern bezeichnete Samsudeen als einen Anhänger der Ideologie des "Islamischen Staats" und als einen gewalttätigen Terroristen.


 
Er entführte seine Kinder: Hamburger in Spanien im Knast

Ein Deutscher sitzt in Spanien unter dem Vorwurf der Entführung der eigenen Kinder hinter Gittern.
Die zuständige Ermittlungsrichterin auf Teneriffa habe am Freitag Untersuchungshaft ohne Recht auf Freilassung auf Kaution angeordnet, berichteten Medien am Samstag unter Berufung auf Justizsprecher der Kanaren-Insel.

Der seit Jahren von der Mutter getrennt lebende 44-Jährige soll im Dezember vorigen Jahres in Hamburg seine beiden Kinder (10 und 11 Jahre alt) bei einem Besuch verschleppt und sich mit ihnen nach Spanien abgesetzt haben.
Er werde auch wegen Bedrohung beschuldigt.

Jetzt im Knast: Hamburger entführte eigene Kinder
Der Mann war vor eineinhalb Wochen in Portugal im Beisein der Kinder festgenommen und nach Spanien überstellt worden.
Gefasst wurde er in Caldas da Rainha etwa 80 Kilometer nördlich von Lissabon.
Die Tochter und der Sohn waren amtlichen Angaben zufolge „bei bester Gesundheit“.
Sie wurden wenig später der in Hamburg lebenden Mutter übergeben.

Der Beschuldigte habe bei seinem Verhör am Freitag von seinem Recht Gebrauch gemacht, die Aussage zu verweigern, hieß es.
Er hatte sich dieses Jahr den Erkenntnissen zufolge monatelang auf Teneriffa aufgehalten.
Der Aufenthaltsort der drei war lange kein Geheimnis.
Es gab unter anderem Fotos aus Bankkameras.
Der Mann war laut den spanischen Behörden sogar einer Vorladung des Jugendrichters auf der Insel nachgekommen.
Ende Juni habe er aber eine Frist zur Übergabe der Kinder verstreichen lassen.
Anschließend war er untergetaucht, bis er am 24. August in Portugal dingfest gemacht wurde.

Mutter der entführten Kinder erstattete Anzeige bei der spanischen Polizei
Die Mutter hatte nach Medienberichten lange darauf gehofft, der Vater würde die Kinder irgendwann doch freiwillig zu ihr zurückbringen.
Im Sommer flog die 37-Jährige aber in ihrer Verzweiflung dann doch nach Teneriffa, verteilte dort Flugblätter und erstattete schließlich auch Anzeige bei der spanischen Polizei, was erst eine internationale Fahndung auslöste.
Im Interview der „Bild“-Zeitung sagte sie damals unter Tränen: „Es zerreißt mir das Herz.
Aber ich suche weiter, gebe nicht auf.
Kämpfe.“


 
Irrer Diebstahl: Rentnerin gewinnt mit Rubbellos 500.000 Euro, doch der Kiosk-Besitzer klaut das Los und verschwindet !

Was für ein fieses und kurzsichtiges Verbrechen!
In Neapel hat eine 69 Jahre alte Frau bei einem Rubbellos den Hauptgewinn gezogen.
500.000 Euro, die sie und ihre Familie gut hätten brauchen können.
Die Frau wollte aber ganz sichergehen und ließ das Los in dem Kiosk in dem sie es gekauft hatte, noch überprüfen.
Doch der Besitzer des Ladens floh mit dem Los – bislang ist er unauffindbar.

Rentnerin gewinnt 500.000 Euro mit einem Rubellos
Die Frau, die laut italienischen Medien aus einer Arbeiterfamilie stammt, hatte am Freitagmorgen im Herzen von Neapel zwei Rubbellose gekauft.
Eines war eine Niete, doch das andere sollte sie und ihre Liebsten für eine ganze Weile von finanziellen Sorgen befreien.
Voller Vorfreude ging sie also in den Kiosk, in dem sie das Los gekauft hatte und fragte den Verkäufer: „Junger Mann, habe ich wirklich 500.000 Euro gewonnen?“
Der zog das Los durch eine Maschine – und die zeigte ihm tatsächlich den Hauptgewinn an.
Weil es sich allerdings um eine derart große Summe handelte, wollte er sich bei seinem Chef absichern.
Ein großer Fehler.

Denn als der Kiosk-Chef im Hinterzimmer einen Blick auf das Rubbellos warf, muss irgendetwas in seinem Kopf umgeschlagen sein.
Wie der Corriere della Sera berichtet, steckte der Mann das Los ein, setzte seinen Helm auf und stieg auf seinen Roller.
Seither fehlt von ihm jede Spur.

Der Kiosk-Besitzer ist im Viertel gut bekannt
Dass der Kiosk-Besitzer, der sich nun immerhin schon fast zwei Tage versteckt hält, mit seinem gestohlenen Gewinner-Los weit kommt, glaubt in Italien kaum einer.
Denn man kennt den Mann.
Er ist der Besitzer des Kiosks und die Carabinieri ist ihm auf den Fersen.
Den Gewinn wird er zudem nicht einlösen können, da die Firma Stella, die die Lose herausgibt, angewiesen wurde, den gesamten Block zu sperren, aus dem das Gewinnerlos stammt.

Im neapolitanischen Stadtbezirk Materdei, am westlichen Rand der Innenstadt, hat sich die Geschichte verbreitet wie ein Lauffeuer.
Viele Menschen haben mit der bestohlenen Rentnerin solidarisiert.
Die hat nun Angst, dass sie den sicher geglaubten Gewinn nun niemals erhalten wird.

Ihm ist der Gewinn zu Kopf gestiegen
Die Familie des Flüchtigen glaubt übrigens nicht, dass es sich so zugetragen hat, wie man sich das in Materdei erzählt.
Andere Ladenbesitzer aus dem Viertel, den den Flüchtigen gut kennen, glauben die Geschichte hingegen schon, sind sich aber sicher, dass die Frau das Preisgeld schon bald in den Händen halten wird.
„Er wird zurückkommen und alles zurückgeben, weil er ein guter Mensch ist“, sagte beispielsweise ein Café-Besitzer dem Corriere.
„Wir kannten ihn, wir wissen nicht, was in ihn gefahren ist.“
Er vermutet, dass der hohe Gewinn dem Kiosk-Besitzer zu Kopfe gestiegen ist, was er jedoch nicht verstehe.
Denn eigentlich lief der Kiosk immer gut.

Bis dahin hat die Frau genug Zeit darüber nachzudenken, was sie mit ihrem Gewinn vorhat.


 
Er wollte sich nach Fuerteventura absetzen: DIESER Kiosk-Besitzer klaute einer Rentnerin ihr 500.000 Euro-Rubbellos - Jetzt wurde er geschnappt !

Einen richtigen Plan hatte Gaetano S. (57) offenbar nicht, als er im Büro seines Kiosks im Herzen von Neapel das 500.000 schwere Sieger-Rubbellos einer 69 Jahre alten Kundin einsteckte, sich auf seinen Roller setzte und davonbrauste.
Doch auch auf seiner fast zwei Tage andauernden Flucht fiel ihm offenbar kein Plan ein.
Nun wurde er geschnappt.

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Kioskbesitzer wollte sich nach Fuerteventura absetzen
Laut italienischen Medien versuchte der Kioskbesitzer nämlich sich nach Fuerteventura absetzen - versuchte allerdings am Flughafen Rom Fiumicino unter seinem eigenen Namen einzuchecken.
Doch der war längst über das neapolitanische Viertel Materdei hinaus bekannt.
Die Carabinieri hatte die Daten von Gaetano S. an die Polizeistationen im ganzen Land übermittelt - und so schlugen Grenzpolizisten zu, als der Kioskbesitzer zwischen den Gates hin- und herschlenderte und auf seinen Abflug wartete.

Das Siegerlos hatte Gaetano S. bei seiner Festnahme übrigens nicht dabei.
Weder bei ihm noch in seinem Gepäck wurde das Los gefunden.
Eingelöst worden kann es eigentlich nicht sein.
Denn die Firma, die die Rubbellose herausgibt, hatte längst den ganzen Losblock, der in Gaetano S.s Kiosk verkauft wurde gesperrt.
Gewinne können nicht eingelöst werden.

Der Kioskbesitzer will die bestohlene Frau anzeigen
Ein Geständnis kam von Kiosk-Besitzer S. übrigens nicht - und das, obwohl es mehrere Augenzeugen für die Tat gab.
Stattdessen ging er zum Angriff über.
Er sei es, der eigentlich Opfer eines Diebstahls geworden sei, erklärte er den Polizisten und wollte Anzeige gegen die Rentnerin erstatten, die zuvor Anzeige gegen ihn erstattet hatte.
Es wirkt wie ein letzte Versuch, sich reinzuwaschen.

Die Polizei ist derweil weiter auf der Suche nach dem Gewinnerlos und nach weiteren Beweisen, die Gaetano S. belasten.
Dazu wollen die Beamten auch in einer Bank im römischen Umland vorstellig werden, wo der Kioskbesitzer noch am Freitag ein Girokonto eröffnet und eine Versicherung abgeschlossen hat.
Die Hintergründe sind allerdings noch völlig unklar.

Der Kioskbesitzer hatte die Lizenz auf seine Frau übertragen
Ebenso ist den Ermittlern noch schleierhaft, warum Gaetano S. kürzlich die Betriebserlaubnis seines Kiosks auf seine Frau übertragen hatte.
Die ist jetzt aber ohnehin auf Eis gelegt!
Auch die Frau von Gaetano S. darf den Kiosk nun vorerst nicht öffnen, bis bewiesen ist, dass sie mit dem Diebstahl des Rubbelloses nichts zu tun hatte.
Doch das wird wohl erst ein Prozess klären.
Und bis dahin dürfte noch einige Zeit vergehen.

Ob und wie die bestohlene Rentnerin nun an ihren Gewinn kommt, ist derzeit noch völlig unklar.
Schließlich ist das Los verschwunden – und eine Kopie des Scheins oder ein Foto scheint es nicht zu geben.


 
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