NEWS aus dem Ausland !

Türkisches Verfassungsgericht berät über Verbotsklage gegen HDP !


Die Generalstaatsanwaltschaft in Ankara hat vor zwei Wochen unter anderem wegen Separatismusvorwürfen eine Verbotsklage gegen die zweitgrößte Oppositionspartei beim Verfassungsgericht eingereicht


Quelle: euronews (deutsch)
 
Arbeiter verwechseln Wirkstoffe: Produktionsfehler bei Johnson & Johnson !

Bei der Produktion einer Charge des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson ist es zu einer Panne gekommen.
Insgesamt sollen 15 Millionen Dosen betroffen sein.
Arbeiter im Werk waren wohl mit den Inhaltsstoffen durcheinander gekommen.

Wegen eines Herstellungsfehlers ist eine Charge des Covid-19-Impfstoffes von Johnson & Johnson (J&J) unbrauchbar.
Es habe ein Problem mit einer Arzneimittelsubstanz für seinen Impfstoff gegeben, die in der Produktionsstätte eines Partnerunternehmens nicht den Qualitätsstandards entsprochen habe, teilte das US-Pharmaunternehmen mit.

Das Unternehmen machte keine Angaben dazu, wie viele Impfdosen von dem Problem bei dem Auftragsproduzenten Emergent Biosolutions betroffen waren.
Nach einem Bericht der "New York Times" soll es um 15 Millionen Dosen des Impfstoffs gehen.
Arbeiter in dem Werk, das sowohl Impfstoff für J&J als auch Astrazeneca herstellt, hätten vor einigen Wochen versehentlich die Inhaltsstoffe der beiden Vakzine verwechselt, berichtete die Zeitung weiter.
Bundesbeamte würden den Fehler auf menschliches Versagen zurückführen.

Der Fehler sei der Gesundheitsbehörde FDA mitgeteilt worden und es seien nun mehr Mitarbeiter zur Überwachung der Produktion im US-Staat Maryland eingesetzt, teilte J&J mit.
Man plane weiterhin, der US-Regierung wie zuvor zugesagt bis Ende Mai 100 Millionen Dosen zu liefern.
Die Impfung von J&J entfaltet bereits nach nur einer Spritze ihre volle Wirkung.

"Qualität und Sicherheit sind weiterhin unsere oberste Priorität", erklärte das Unternehmen.
Die Produktionsstätte von Emergent Biosolutions sei bislang noch nicht von der FDA für den Impfstoff zugelassen worden.
Das Unternehmen bereitet aber bereits die Produktion vor, um Lieferziele erfüllen zu können.


 
Zwei Tote und drei Verletzte nach Schüssen in Washington !

Offenbar hat es sich um eine Eskalation eines Streits zwischen zwei Gruppen gehandelt.
Zwei Menschen sind bei einer Schießerei in Washington ums Leben gekommen.

Bei Schüssen in der US-Hauptstadt Washington sind zwei Menschen ums Leben gekommen und drei weitere verletzt worden.
Die Hintergründe der Tat würden noch untersucht, es habe sich aber offenbar um die Eskalation eines Streits zwischen zwei Gruppen gehandelt, sagte Polizeichef Robert Contee am Mittwochnachmittag (Ortszeit).

Die Verletzten schwebten nicht in Lebensgefahr.
Es sei bislang noch unklar, welche Art von Waffe eingesetzt worden sei und ob es mehrere Schützen gegeben habe, sagte er.

Der Vorfall ereignete sich im Viertel Congress Heights im ärmeren Süden der Hauptstadt.
Es gab zunächst keine Angaben zu Festnahmen.


 
Als Anna Delvey narrte sie die New Yorker High Society: Nach einem Monat Freiheit - Die deutsche Fake-Erbin Anna Sorokin sitzt wieder im Knast !

Vor einem Monat wurde Anna Sorokin in New York aus der US Haft entlassen.
Jetzt sitzt die deutsche Hochstaplerin wieder hinter Gittern.
Diesmal allerdings im Gefängnis der amerikanischen Einwanderungs- und Zollbehörde ICE.
Der Grund: Die 30-Jährige, die sich als falsche Millionenerbin Anna Delvey ausgegeben hatte, besitzt schon lange kein gültiges Visum mehr.

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So narrte Anna Sorokin die New Yorker High Society
Die in Eschweiler aufgewachsene Sorokin war 2019 zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden, kam allerdings wegen Corona im Februar schon früher frei.
Die Tochter eines russischen LKW-Fahrers hatte sich als Millionenerbin ausgegeben und als Fake-Mitglied der New Yorker High Society Banken, Hotels und Freunde um 275.000 Dollar betrogen.
Das Geld konnte sie ihren Opfern dank einer neuen Netflix-Serie über ihr Leben, für die sie 320.000 Dollar Beratungsgebühr erhielt, zurückzahlen.

Da sie 2015 nur als Touristin eingereist war und vorbestraft ist, sind ihre Chance im Land bleiben zu dürfen, minimal.
Sie selbst kündigte per Twitter an, dass sie die USA erst verlassen würde, „wenn alle Schwarzen Reparationen erhalten haben.“
Als sie allerdings am 26. März zu einer Vorladung bei der Einwanderungsbehörde erschien, wurde sie sofort festgenommen.
Laut eines Insiders bei der „New York Post“ sollte Sorokin bereits ab selben Tag nach Deutschland abgeschoben werden.
Warum sie sich aber noch immer noch in Abschiebehaft befindet, dazu wollte sich ICE bislang nicht äußern.
Ein Insider: „Am wahrscheinlichsten ist, dass sie durch einen Anwalt Einspruch gegen die Abschiebung eingelegt hat.“

Sorokin selbst schien nicht damit gerechnet zu haben, dass man sie aus ihrer Wahlheimat schmeissen würde.
Ihr letztes Posting auf Instagram war ein Foto aus dem New Yorker Stadtteil Soho am 24. März. Mit den Worten:„ Ich habe es euch ja bereits gesagt, ich regiere diese gesetzlose fucking City!“
Scheinbar sahen das die Behörden anders...


 
Schwere Krawalle in Brüssel: Polizei löst illegales Massentreffen auf !

Es sieht fast aus wie bei einem Bürgerkrieg, was sich in einem Brüsseler Park abspielt.
Weil sich über 1000 Menschen unter Missachtung der Corona-Regeln zu einem Massentreffen versammeln, schreitet die Polizei ein.
Es kommt zu Krawallen und blutigen Auseinandersetzungen.

Zahlreiche Polizisten sind bei der Auflösung eines illegalen Massentreffens in Brüssel verletzt worden, an dem trotz Corona-Beschränkungen mehr als 1000 Menschen teilgenommen hatten.
Wie die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf einen Polizeisprecher berichtete, wurden bei dem Einsatz in einem Park unweit des Stadtzentrums mindestens 26 Beamte verletzt.
Wasserwerfer, berittene Polizisten und Polizeihunde kamen zum Einsatz.

Bilder vom Ort des Geschehens zeigten blutüberströmte Polizisten, mindestens eine brennende Barrikade und offensichtlich betrunkene Jugendliche und junge Erwachsene.
Vor dem Massenauflauf war laut Belga über das Internet zu einer kostenlosen Musikveranstaltung aufgerufen worden.

Schätzungen der Sicherheitskräfte zufolge versammelten sich rund 1500 bis 2000 Menschen im Bois de la Cambre, wo sie gegen Abstands- und Hygieneregeln verstießen.
Auf einem Video, das vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk RTBF veröffentlicht wurde, war eine Aufforderung der Polizei zum Auflösen der Versammlung zu hören - zu Krawallen kam es augenscheinlich erst nach der Lautsprecherdurchsage.

Dramatischer Anstieg der Infektionszahlen
Die Sicherheitskräfte wurden aus der teils aggressiven Menschenmenge heraus mit Flaschen beworfen und von zahlenmäßig überlegenen Randalierern in die Enge getrieben.
Mindestens ein Beamter sei am Kopf getroffen und ins Krankenhaus gebracht worden, berichtete Belga unter Berufung auf die Polizei.

In den vergangenen Tagen hatten bereits viele Menschen in Brüssel das warme Frühlingswetter in den Parks der Stadt genossen.
Zu Szenen wie nun im Bois de la Cambre war es bislang jedoch nicht gekommen.

Die Corona-Infektionszahlen in Belgien waren in den vergangenen Wochen dramatisch angestiegen.
Inzwischen liegt die 14-Tage-Inzidenz offiziellen Angaben zufolge bei knapp 550 Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnern.
Schon im Herbst hatte das Land mit 11,5 Millionen Einwohnern zeitweise eine der höchsten Corona-Infektionsquoten in Europa verzeichnet.
Strikte Beschränkungen bremsten die Ausbreitung des Virus jedoch vorübergehend.


 
Zwischenfall in US-Haupstadt: Autofahrer fährt vor Kapitol zwei Polizisten an !

Bei einem mutmaßlichen Angriff am US-Kapitol sind nach Polizeiangaben zwei Beamte von einem Autofahrer gerammt und verletzt worden.
Ein Verdächtiger sei festgenommen worden, teilte die Kapitolspolizei mit.

Nachdem der Unbekannte in die Barriere gefahren sei, sei er mit einem Messer in der Hand aus dem Wagen gestiegen, berichten US-Medien.
Daraufhin sei auf ihn geschossen worden.
Dabei starb der Mann.

"Alle drei sind ins Krankenhaus gebracht worden"hieß es von der Polizei weiter.
Die Straßen zum Sitz des Kongresses wurden abgeriegelt.

Abgeordnete hielten sich zum Zeitpunkt des Vorfalls wegen der Osterfeiertage nicht in Washington auf, Präsident Joe Biden befand sich auf seinem Landsitz Camp David im Bundesstaat Maryland.

Der Vorfall weckt Erinnerungen an den 6. Januar, als radikale Anhänger des früheren US-Präsidenten Donald Trump das Kongressgebäude gewaltsam stürmten.
Im Zuge der Ausschreitungen in der US-Hauptstadt kamen insgesamt fünf Menschen zu Tode.
Gegen Trump wurde ein Amtsenthebungsverfahren wegen "Anstiftung zum Aufruhr" eingeleitet, das jedoch im US-Senat scheiterte.


 
Angeklagter Polizist kniete offenbar noch auf verstorbenen George Floyd !


Im Prozess zum Tod von George Floyd kniete der angeklagte Polizist Derek Chauvin offenbar noch auf dem bereits verstorbenen Floyd.


Quelle: euronews (deutsch)
 
Zugunglück in Taiwan: LKW rutscht auf die Gleise - etwa 200 Menschen tot oder verletzt


In Taiwan ist ein Express-Zug mit fast 500 Passagieren an einem Tunnel auf ein abgerutschtes Baustellenfahrzeug geprallt (erste Ermittlungen).
Der Fahrer soll vergessen haben, beim Parken die Bremse anzuziehen.


Quelle: euronews (deutsch)
 
George-Floyd-Prozess: Stadt bereitet sich auf Gewaltexplosion vor !


Acht Minuten lang hatte der Polizist Derek Chauvin auf dem Hals des schwarzen US-Amerikaners George Floyd gekniet, bis dieser erstickte.
Jetzt läuft in der Stadt Minneapolis der Strafprozess gegen den Polizei-Beamten, der im ganzen Land mit Hochspannung beobachtet wird.

An der Stelle, wo George Floyd starb, wurde eine Gedenkstätte eingerichtet.
Die Polizei meidet den autonomen Ort, Besucher sind aber willkommen.
Noch geht es in Minneapolis friedlich zu, es herrscht aber bereits eine angespannte Stimmung am George-Floyd-Platz.

Gerüchten zufolge bereiten sich Aktivisten auf eine Welle der Gewalt vor, wenn Derek Chauvin freigesprochen wird, oder eine zu milde Strafe abbekommt.
Zurzeit gibt es zwar weniger Proteste der Black-Lives-Matter-Bewegung.
Doch die drohende Gewalt-Explosion sorgt in den USA landesweit für große Unruhe.
Das Urteil wird Ende April erwartet.


Quelle: Bild
 
Wieder Tausende Protestierende: Polizeigesetz sorgt für Unruhe in London !

Ein neues Polizeigesetz sorgt in Großbritannien für Aufruhr.
Erneut gehen Tausende Menschen auf die Straße - Demonstranten sehen in dem Gesetzesvorschlag einen Angriff auf die Versammlungsfreiheit.

In England haben erneut mehrere Tausend Menschen gegen die Einführung eines neuen Polizeigesetzes der britischen Regierung protestiert.
Allein in London versammelten sich einige Tausend Demonstrierende am zentralen Parliament Square, auch in Newcastle und Birmingham zogen mehrere Hundert Menschen mit "Kill the Bill"-Plakaten (deutsch: "Killt den Gesetzesentwurf") durch die Straßen.

Das neue Gesetz soll der Polizei mehr Befugnisse zur Einschränkung friedlicher Proteste verleihen, wenn diese beispielsweise eine Lärmbelästigung darstellen.
Zudem sollen auch Angriffe auf Denkmäler härter bestraft werden.
Damit reagiert die Regierung auf Proteste zum Klimaschutz sowie gegen Rassismus, bei denen im vergangenen Sommer unter anderem die Statue eines Sklavenhändlers in Bristol gestürzt wurde.

Trotz Protesten und heftiger Kritik aus der Opposition hat das britische Unterhaus in London Mitte März mehrheitlich für das neue Polizeigesetz (Police, Crime, Sentencing and Courts Bill) der Regierung gestimmt.
Der Gesetzentwurf hatte damit seine erste Hürde im Parlament genommen.

Ende März war es bei mehrfachen Kill-the-Bill-Protesten in Bristol bereits zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen.
Kritiker sehen in dem Gesetzesvorhaben einen Angriff auf die Versammlungsfreiheit.
Weiteren Gegenwind bekamen Polizei und Regierung außerdem durch die Ereignisse bei einer Mahnwache in London nach dem Mord an der 33-jährigen Sarah Everard, bei denen Tausende Menschen auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machten.
Die Londoner Polizei geriet massiv in die Kritik, weil sie sehr hart gegen Demonstrantinnen vorgegangen war.


 
Ex-Adidas-Besitzer von Einbrechern geschlagen und gefesselt !

Die Diebe kamen, während sie schliefen: Der umstrittene Manager Bernard Tapie und seine Frau Dominique sind vergangene Nacht überfallen worden.
Die Frau konnte sich von den Fesseln befreien und die Polizei rufen.

Der frühere Adidas-Besitzer Bernard Tapie ist in seinem Haus nahe Paris von Einbrechern angegriffen und gefesselt worden.
Der 78-Jährige und seine Frau Dominique hätten geschlafen, als vier Diebe kurz nach Mitternacht bei ihnen eingedrungen seien, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag aus Ermittlerkreisen.
Die Eindringlinge hätten das Ehepaar geschlagen und mit Elektrokabeln gefesselt – und seien dann mit ihrer Beute geflohen.

Dominique Tapie konnte sich den Angaben zufolge selbst befreien und schaffte es, zum Haus von Nachbarn zu gelangen.
Von dort alarmierte sie die Polizei.
Die Diebe entwendeten unter anderem Schmuck.
Wie hoch der Wert ihrer Beute ist, blieb zunächst unklar. Während Dominique Tapie mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde, verweigerte ihr an Krebs erkrankter Mann einen Transport in die Klinik.

Bernard Tapie stand jahrelang vor Gericht
Tapie ist ein schillernder und in Frankreich höchst umstrittener Manager und Ex-Politiker.
In Deutschland ist er vor allem als ehemaliger Adidas-Besitzer bekannt.
Der Verkauf seiner Anteile an dem deutschen Sportartikelhersteller beschäftigte Gerichte jahrelang.

Unter dem sozialistischen Präsidenten François Mitterrand war Tapie in den 90er-Jahren Minister für Städtebau.
Er ist zudem verantwortlich für einen der größten Skandale der europäischen Fußballgeschichte: Wegen der Schmiergeldaffäre um den Verein Olympique Marseille, den er 1986 gekauft hatte, wurde er Ende 1995 zu acht Monaten Gefängnis verurteilt.
Schon zuvor musste Tapie Privatinsolvenz anmelden.


 
Nordirland-Krawalle: Belfast erlebt "Nacht des Chaos" !

Die wachsenden Spannungen in Nordirland haben sich nach Angaben der Polizei in einem Vorort der Hauptstadt Belfast in einer Nacht des "Chaos" entladen.
Mehrere Dutzend Menschen hätten am Samstagabend in Newtownabbey einen "organisierten Angriff auf die Polizei" verübt, sagte der örtliche Polizeichef Davy Beck und schilderte die Krawalle als "Chaos".
Die Krawallmacher hätten 30 Brandbomben auf Polizeibeamte geworfen und Fahrzeuge angezündet.

An den Krawallen beteiligten sich den Angaben zufolge etwa 30 teils maskierte Menschen.
Ein 47-Jähriger sei wegen der Gewalt festgenommen worden und bleibe in Gewahrsam.

Am Freitagabend hatten Demonstranten in einem anderen Viertel von Belfast, in dem ebenfalls die pro-britischen Unionisten das Sagen haben, Polizisten mit Gullydeckeln, Ziegelsteinen und Brandsätzen beworfen.
Der britische Nordirland-Minister Brandon Lewis hatte daraufhin zur Ruhe aufgerufen.



 
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