NEWS aus dem Ausland !

Geldbußen drohen: Fahrverbote in Tirol - Tausende Reisende zurückgewiesen !

Viele Autofahrer müssen derzeit wegen der Winter-Fahrverbote in Tirol von den Landstraßen wieder auf die Autobahnen zurückfahren.

Am ersten Wochenende mit Winter-Fahrverboten im österreichischen Bundesland Tirol sind rund 1.200 Reisende auf die Autobahnen zurückgeschickt worden.
"Diese Bilanz bestätigt die Notwendigkeit dieser Notwehrmaßnahmen", betonte der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter am Montag in Innsbruck.

Das sollen regionale Fahrverbote bewirken
Die nach der Einführung im Sommer nun erstmals auch im Winter geltenden regionalen Fahrverbote sollen dafür sorgen, dass Urlauber auf der Durchfahrt bei Stau nicht auf Nebenstraßen ausweichen.
Das soll Anwohner entlasten.
Das Vorgehen sorgt für Kritik unter anderem aus Bayern.

Wann gelten die Fahrverbote?
Mit rund 1.000 Zurückweisungen lag der Schwerpunkt am vergangenen Wochenende eindeutig im Bezirk Reutte.
Insgesamt sind in Tirol zehn Strecken für den Transitverkehr gesperrt.
Wer ertappt wird, muss bis zu 60 Euro Strafe zahlen.
Die Polizei kontrolliert an stationären Checkpoints und mit mobilen Streifen.
Die Fahrverbote gelten bis Mitte April an Wochenenden und Feiertagen tagsüber – an Samstagen von 7.00 bis 19.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 17.00 Uhr.
Ausgenommen sind der Ziel-, Quell- und Anrainerverkehr.

Welche Bezirke sind betroffen?
Von der Maßnahme sind wie im Sommer die Bezirke Innsbruck-Land, Kufstein und Reutte betroffen.
Erstmals gibt es im Bezirk Schwaz ein Fahrverbot.
Darüber hinaus kommen entlang der Transitrouten etwa in Ebbs, Gries am Brenner, Kufstein, Matrei am Brenner und Niederndorf Dosierampeln zum Einsatz.
Sie werden bei Überlastung aktiviert.


 
Verfolgungsjagd durch Sevilla: Weltrekordläufer schnappt Taschendiebe !

Etwa 3.000 Euro Beute haben zwei Taschendiebe im spanischen Sevilla gemacht.
Weit kamen sie mit dem Geld allerdings nicht.
Unter den Verfolgern war angeblich ein Weltrekordhalter über 400 Meter Staffellauf.

Damit hatten zwei spanische Taschendiebe nicht gerechnet: Auf ihrer Flucht vor der Polizei zu Fuß wurden sie von einem Weltrekordläufer verfolgt und geschnappt.
Wie die Stadt Sevilla auf ihrem Twitter-Konto mitteilte, entrissen die Diebe einem aus einer Bank kommenden Mann eine Tasche, in der sich rund 3.000 Euro befanden.
Die zunächst mit einem Auto geflohenen Männer ließen dieses stehen, als sie merkten, dass sie von der Polizei verfolgt wurden.

Unter den Polizisten, die dem Räuber-Duo folgten, war ein Kollege, der einen Weltrekord mit einer Staffel über 400 Meter hält.
"Zwei- bis dreihundert Meter laufen, das kann ich", sagte der Beamte, der seinen Namen lediglich mit Sergio angab, dem Sender Antena3.

"Da hattest du ziemlich Pech, Kollege", habe er einem der Diebe gesagt, als er ihn geschnappt habe.


 
Aktivisten in Weihnachtsverkleidung: Krawalle und Tränengas in Hongkonger Shoppingmalls !

Auch im britisch geprägten Hongkong feiern viele Menschen Weihnachten.
An Heiligabend sind erneut Demonstranten und Polizisten hart aneinandergeraten.
Schauplatz diesmal: mehrere Einkaufszentren.


In Hongkong haben sich regierungskritische Demonstranten und Sicherheitskräfte an Heiligabend gewaltsame Auseinandersetzungen geliefert.
Tausende schwarz gekleidete Demonstranten gingen im Touristenbezirk Tsim Sha Tsui auf die Straße.
Es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei, die Tränengas gegen die Aktivisten einsetzte.

Nach Angaben der Polizei errichteten die Demonstranten Straßensperren und beschädigten Verkehrsampeln.
Zudem kam es zu Demonstrationen in mindestens fünf Einkaufszentren, die ebenfalls gewaltsam eskalierten.
In dem Luxus-Einkaufszentrum Harbour City entdeckten die Demonstranten eine Gruppe von Zivilpolizisten und bedrängten diese.
Die Beamten nahmen mehrere Demonstranten fest, die Polizei setzte zudem Pfefferspray und Schlagstöcke ein.
In einem anderen Einkaufszentrum stürzte ein Demonstrant und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Demonstranten mit Weihnachtsmann-Mützen
Die Protestbewegung hatte für die Weihnachtstage zu Demonstrationen besonders in den Shopping-Bezirken aufgerufen.
Einige Demonstranten trugen Weihnachtsmann-Mützen und Rentiergeweihe.
In der früheren britischen Kolonie Hongkong lebt eine beträchtliche christliche Minderheit.

In der chinesischen Sonderverwaltungszone hatten vor einem halben Jahr Massenproteste gegen die pekingtreue Führung begonnen, die teilweise in Gewalt mündeten.
Bei den Kommunalwalen im November hatte Regierungschefin Carrie Lam zwar ein Debakel erlebt – dennoch gibt es weder bei ihr noch in Peking Anzeichen für Zugeständnisse.


 
Tragödie im Spanien-Urlaub: Vater, Sohn und Tochter ertrinken in Hotel-Pool !

Drei Mitglieder einer britisch-amerikanischen Familie sind im Spanien-Urlaub in einem Hotel-Pool ertrunken.
Die Ursache für die Tragödie ist noch unklar.


Während ihres Spanien-Urlaubs sind drei Mitglieder einer fünfköpfigen britisch-amerikanischen Familie an Heiligabend im Pool einer Hotelanlage ertrunken.
Das Unglück ereignete sich am Dienstagnachmittag im andalusischen Mijas an der Costa del Sol im Süden des Landes, wie spanische Medien am Mittwoch unter Berufung auf die Behörden berichteten.
Die Ursache sei noch unklar, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.
Ein Problem mit einer defekten Pumpe im Pool wird nicht ausgeschlossen.

Die Familie hatte sich bereits seit einigen Tagen in Mijas unweit von Málaga aufgehalten.
Zunächst sei ein neunjähriges Mädchen beim Schwimmen in einem der Pools des Resorts in Not geraten, berichteten die Regionalzeitung "Sur" und andere Medien unter Berufung auf Augenzeugen.
Der Vater (52) und der 16-jährige Bruder seien der Kleinen zur Hilfe geeilt, aber schließlich seien alle drei ums Leben gekommen.
Urlauber und Hotelangestellte hätten den Notruf alarmiert.

Ermittlungen laufen
Er sei für ihn nicht nachzuvollziehen, wie etwas so Tragisches passieren konnte, sagte ein Hotelgast dem britischen Nachrichtensender Sky News.
Der Pool sei nicht groß gewesen.

Inzwischen seien Ermittlungen aufgenommen worden, hieß es am Mittwoch.
Nun bleibe das Ergebnis der Autopsien abzuwarten.
Man schließe "ein Problem mit der Pumpe aber nicht aus", sagte der Polizeisprecher.
Aufgrund von defekten Saugrohren ist es bereits mehrfach zu Unfällen in Pools gekommen.

So starb eine zwölfjährige Russin im vergangenen Sommer in einem Hotelpool in der Türkei, als ihr Arm von einer Pumpe angesaugt wurde.
Erst nach 15 Minuten konnte das Mädchen befreit werden.
Sie wurde reanimiert, starb aber Tage später an den Folgen.
Im Sommer 2011 war ein 13 Jahre altes Mädchen aus Deutschland auf ähnliche Weise in einem nicht zugelassenen Hotelpool in Bulgarien tödlich verunglückt.

Die Leitung des Hotelresorts Club la Costa in Spanien teilte mit, Angestellte und ein Arzt des Resorts seien den in Not geratenen Gästen nach den ersten Hilferufen von Augenzeugen sofort zu Hilfe gekommen.
Wiederbelebungsmaßnahmen blieben aber erfolglos.
Psychologen kümmerten sich um geschockte Augenzeugen, insbesondere um die Mutter und ihr drittes Kind.


 
Offenbar in Feststimmung: Bankräuber warf Beute in die Luft und rief „Frohe Weihnachten“ !

Am Montag raubt David Wayne Oliver (65) die Academy Bank in Colorado Springs im US-Bundesstaat Colorado aus.
Was dann passierte, gibt es wohl auch nur an Weihnachten.

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Denn: Statt zu fliehen und die Beute mitzunehmen, soll er sie in die Luft geworfen haben und den Leuten „fröhliche Weihnachten“ gewünscht haben.
Das berichtet „KKTV“.

Oliver soll in der Bank mit einer Waffe gedroht haben und Geld verlangt haben.
Danach wird es skurril.
So berichtet Augenzeuge Dion Pascale: „Er begann das Geld aus einem Sack rauszuwerfen, nachdem er ‚Merry Chrismas‘ geschrien hatte.“

Danach habe er sich auf einen Platz in der örtlichen Starbucks-Filiale gesetzt und auf die Polizei gewartet.
Einige Leute hätten Scheine aufgehoben und zurück zur Bank gebracht.
Doch tausende Dollar sollen nach der Aktion fehlen.
Nach dem Bericht der „Denver Post“ war der Mann mit dem weißen Bart unbewaffnet.

Nun sitzt er im Gefängnis, seine Kaution beträgt 10.000 Dollar.
Der 65-Jährige soll Donnerstag dem Richter vorgeführt werden.


 
21 Menschen im Krankenhaus: Bei Weihnachtsmesse vergiftet !

Bei einer Weihnachtsmesse in Nordfrankreich ziehen sich 21 Gottesdienstbesucher eine Kohlenmonoxid-Vergiftung zu und verbringen das Fest im Krankenhaus.
In Paris findet die traditionelle Notre-Dame-Andacht unterdes in einem Zirkuszelt statt.

Während einer Weihnachtsmesse in Nordfrankreich haben sich zahlreiche Gemeindemitglieder eine Kohlenmonoxidvergiftung zugezogen.
21 Menschen kamen zur Behandlung in Krankenhäuser, berichtete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die örtliche Feuerwehr.

Die Retter wurden während des Gottesdienstes in die Kirche von Carlepont nordöstlich von Compiègne gerufen, weil mehrere Gemeindemitglieder über Kopfschmerzen klagten.
Rund 150 Menschen mussten das Gotteshaus verlassen.
Die Ursache für die Vergiftung ist noch unklar, die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Kohlenmonoxid ist ein sehr gefährliches Atemgift.

Notre-Dame geschlossen: Messe im Zirkuszelt
Unterdessen musste in Paris die traditionelle Weihnachtsmesse in Notre-Dame in ein Ausweichquartier umziehen.
Gut acht Monate nach dem Brand predigte der Pariser Erzbischof Michel Aupetit in einem Zirkuszelt.
Im Zirkus Gruss, der im Park Bois de Boulogne im Westen der Hauptstadt Quartier macht, versammelten sich rund 2500 Gläubige, berichtet der Radionachrichtensender Franceinfo.

Notre-Dame auf der Île de la Cité im Herzen von Paris war am 15. April in Flammen aufgegangen.
Wegen der Bauarbeiten, die noch Jahre dauern werden, gibt es laut Pariser Diözese erstmals seit 1803 keine Weihnachtsmesse.
Gläubige konnten auch Messen in der Kirche Saint-Germain l'Auxerrois beim Louvre-Museum oder in Saint-Sulpice in der Nähe des Luxemburg-Parks besuchen.

Notre-Dame soll nach dem Willen von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron bis 2024 wiederaufgebaut werden.
Dann werden in Paris und Umgebung die Olympischen Spiele veranstaltet.
Es gibt aber Zweifel, dass der ehrgeizige Zeitplan eingehalten werden kann.
Bisher sind die Arbeiten zur Sicherung der mehr als 850 Jahre alten Kathedrale noch nicht abgeschlossen.
Zudem steht eine große Reinigung an. In der Dachkonstruktion und der Turmabdeckung der Kathedrale war tonnenweise Blei verbaut.
Es war im Feuer geschmolzen und verschmutzte die Umgebung.


 
Hunderte Laptops sichergestellt: China lässt 122 Cyberkriminelle festnehmen !

Seit Wochen geht die chinesische Regierung gegen betrügerischer Geschäfte im Internet vor.
Nun nehmen die Behörden 122 mutmaßliche Touristen in Nepal fest - mit Verdacht auf Cyberkriminalität.

Die Polizei in Nepal hat mehr als hundert Chinesen wegen des Verdachts der Internetkriminalität festgenommen.
Die insgesamt 122 Chinesen, die sich mit Touristenvisa in Nepal aufhielten, wurden bei koordinierten Polizeieinsätzen in neun Häusern in der Hauptstadt Kathmandu festgenommen, wie der Leiter der nepalesischen Ermittlungsbehörde, Niraj Bahadur Shahi, sagte.
Der Einsatz war demnach mit chinesischen Ermittlern abgesprochen.

Die Festgenommen werden den Angaben zufolge der Cyberkriminalität verdächtigt.
Die Ermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen.
In den Häusern, die wie Hotels mit Küchen, Betten und Arbeitsbereichen ausgestattet waren, wurden mehr als 700 Handys, 331 Laptops und knapp hundert Rechner sichergestellt.
Auch USB-Sticks und SIM-Karten wurden beschlagnahmt.

Erst vor wenigen Tagen waren mehr als 340 Chinesen in den Philippinen im Zusammenhang mit nicht lizenzierten Computerspielen festgenommen worden.
Vergangenen Monat hatten die Behörden in Malaysia knapp 700 Chinesen wegen betrügerischer Finanzgeschäfte im Internet festgesetzt.
Ob ein Zusammenhang zwischen den Festnahmen besteht, blieb zunächst offen.


 
Fatale Rache: 19-Jährige tötete ihren Vergewaltiger - nun soll sie lebenslang in Haft !

Zwei Schüsse in den Kopf töteten Randy V., dann verbrannten seine Überreste in seinem Haus.
Chrystul K. hatte ihn getötet – mit 16 Jahren war sie von ihm vergewaltigt, dabei gefilmt und für Sex an andere Männer verkauft worden.

Randy V. missbrauchte Mädchen und machte ein erfolgreiches Geschäft aus seiner Perversion.
Er machte Jagd auf junge Mädchen am Rande der Gesellschaft, er soll mehr als ein Dutzend so missbraucht haben, wie er es mit Chrystul K. gemacht hat.
Vier Monate vor seinem Tod war V. verhaftet worden.
Der Fall war eigentlich klar, Filme und Fotos auf seinem Computer bewiesen seine Taten.
Sie zeigten, wie er Mädchen, die vermutlich kaum zwölf Jahre alt waren, vergewaltigte.
Randy V. wurde mit Kinderpornografie und Kindersex reich – auf seinem Bankkonto fanden sich 1,5 Millionen Dollar, die aus den Verbrechen stammten.

Doch unerklärlicherweise wurde V. nur einen Tag nach seiner Verhaftung aus dem Gefängnis entlassen, sogar ohne dass eine Kaution gestellt werden musste.
Und er blieb unbehelligt, es gab nicht einmal eine Gerichtsvorladung – bis hin zu der Nacht, in der Chrystul K. ihn erschossen hatte.
Nun klagt ausgerechnet die Staatsanwaltschaft, die V. in Freiheit ließ, Chrystul K. wegen vorsätzlichen Mordes an und versucht, sie lebenslang hinter Gitter zu bringen.

Erdrückende Beweislast
Tatsächlich wiegt die Beweislast gegen die junge Frau schwer.
Noch bevor die Leiche entdeckt wurde, teilte sie ein Selfie mit dem Text "My Mug Shot" – "Mein Verbrecherfoto".
Auf Facebook sprach sie davon, ihrem Bruder den BMW des Opfers zu schenken.
Und sie zeigte die Waffe. In den Vernehmungen präsentierte sie immer neue Versionen des Tathergangs.

Im Interview mit der "Washington Post" behauptet Chrystul nun, dass sie nicht zu V.s Haus gegangen sei, um ihn zu töten.
Sie behauptet, dazu sei es gekommen, als er sie unter Drogen gesetzt und versucht hatte, sie zu vergewaltigen.
Als sie den älteren V. kennenlernte, lebte Chrystul in schwierigen Verhältnissen.
Die Kinder fürchteten die gewalttätigen Liebhaber der Mutter und schlossen sich nachts in ihren Zimmern ein.
Chrystul K. hatte eine Anzeige auf backpage.com veröffentlicht, damals war das der Marktplatz für illegale Prostitution in den USA.
Auf diese Anzeige hin meldete sich V.
Die beiden sahen sich dann regelmäßig.
V. kümmerte sich um das Mädchen, war verständnisvoll, machte ihr Geschenke und gab ihr Geld für ihre Geschwister, manchmal 500 Dollar.
Er nahm sie zu Verabredungen mit und ließ sie in Restaurants Steak bestellen.
Er kaufte ihr ein Medaillon, gab ihr ein Smartphone.
Sie durfte sogar seine Autos fahren.

Doch dafür wollte er Sex.
"Ich sagte ihm, dass ich das nicht tun wollte", sagte Chrystul der "Washington Post".
Aber V. bedrängte sie.
Dann bot V. Chrystul über das Sex-Portal anderen Männern an.
Die traf sie in Hotelzimmern.

Gewalttätiger Freund
Doch als Chrystul einen Freund hatte, wurden die Dinge kompliziert.
Sie wollte sich von V. lösen, aber der soll gedroht haben, sie umzubringen.
Ihr Freund, Nelson, kaufte daraufhin einen Revolver und brachte ihr bei, damit zu schießen.
Das Feature der "Washington Post" basiert auf stundenlangen Interviews mit der jungen
Es gibt einen erschreckenden Einblick in das Leben im Dunkel der Gesellschaft.
Chrystul hatte nicht nur Angst vor dem älteren V., auch ihr Freund Nelson bedrohte und misshandelte sie.
Ein Zeuge sagte aus, dass Nelson Chrystul im Schwitzkasten festhielt und sie "mehr als zehn Mal mit einem Stock schlug, während er sie über den Parkplatz schleifte".

Aus Angst vor Nelson, habe sie gebeten, wider bei V. unterkommen zu dürfen.
"Ich war ins Haus gegangen. ... Er hatte Pizza bestellt.
Wir haben geraucht, und er fragte mich, ob ich etwas Schnaps trinken wolle", sagte Chrystul der Zeitung.
"Und dann hat er mir diese Droge gegeben.
Ich weiß nicht, wie sie heißt.
Und danach fingen wir an, uns Filme anzusehen. ...
Und dann, die Droge, sie gab mir ein komisches Gefühl oder so.

Er fing an, mein Bein zu berühren, und dann bin ich aufgesprungen und habe ihm gesagt, dass ich das nicht tun will. Ich dachte nur, dass ich das Zeug nicht mehr tun wollte, weil ich versuchte, mich zu ändern."

Aber als wie weglaufen wollte, war sie schon benommen und stolperte.
V. soll sich dann auf sie gesetzt haben.
"Er versuchte, mir die Hose auszuziehen, meine Jeans, die ich anhatte. ...
Ich zappelte, um mich zu befreien."
Chrystul sagte aus, dass nicht erinnern könne, wie sie die Pistole geholt habe, aber sie erinnert sich noch an das Geräusch, als sie den Abzug drückte.
"Wie ein Knall.
Ein hohes Knacken."
Sie gibt auch zu, das Feuer gelegt zu haben.
Vom Tatort floh sie mit dem BMW des Toten.

Kein Recht auf Selbstverteidigung
Die Verteidigung hat versucht, die junge Frau freizubekommen.
Opfer von Menschhandel können in Wisconsin eine Art von Selbstverteidigung beanspruchen und so Straffreiheit erlangen.
Doch bei Chrystul ist der Fall kompliziert, denn die Staatsanwaltschaft geht von einem vorsätzlich geplanten Mord aus und das Gericht wies diese Form der Verteidigung zurück.
Derzeit wartet Chrystul auf das Urteil, das bei einem vorsätzlichen Mord eine Mindeststrafe von lebenslänglicher Haft vorsieht.
In den USA erregt der Fall große Aufmerksamkeit, auch weil er dem von Cyntoia B. ähnelt, auch sie hatte den Mann getötet, der sie als Minderjährige in die Prostitution verkauft hatte, dafür saß Cyntoia B. 15 Jahre in Haft – eine Social-Media-Kampagne, an der sich Prominente wie Kim Kardashian und Rihanna beteiligten, führte zu ihrer Freilassung.

Beide Geschichten zeigen, wie der Sexhandel mit Kindern wirklich aussieht.
Es werden keine Kinder entführt und in Kellern angekettet wie im Horrorfilm.
Es ist vielmehr eine Abhängigkeit durch Manipulation.
Es sind verwahrloste Kinder, um die sich niemand kümmert, bis ein Mann wie V. kommt, der Verständnis aufbringt, dem sie vertrauen und bei dem sie den Sex in Kauf nehmen, weil sie sonst niemanden haben.
Über V. sagte Chrystul K. heute: "Er war der einzige Freund, den ich wirklich hatte."


Quelle:
 
Nach 16 Jahren in Haft: Chinesicher Vierfachmörder in Japan hingerichtet !

In Japan wurde die Todesstrafe gegen einen 49-jährigen Chinesen vollstreckt.
Der Mann hatte 2003 vier Menschen umgebracht und saß seitdem in Haft.
Ein Mittäter wurde bereits 2005 hingerichtet.

16 Jahre nach einem Vierfachmord in Japan hat die Regierung in Tokio einen Chinesen hinrichten lassen.
Nach reiflicher Überlegung habe sie die Hinrichtung des 40-jährigen Wei Wei angeordnet, sagte Justizministerin Masako Mori am Donnerstag vor Journalisten.

Der Mann hatte im Jahr 2003 gemeinsam mit zwei Mittätern einen japanischen Geschäftsmann, seine Frau und seine acht und elf Jahre alten Kinder umgebracht.

"Es ist ein extrem grausamer und brutaler Fall", sagte Mori.
Die Familie sei aus "wahrlich eigennützigen Gründen" umgebracht worden.
Die drei Männer hatten das Haus der Familie in Fukuoka im Südwesten Japans ausgeraubt.
Sie erwürgten den Familienvater, ertränkten seien Frau in einer Badewanne und erwürgten und ersticken die beiden Kinder.
Die Leichen versenkten sie in der Hakata-Bucht vor Fukuoka.

Japans Bevölkerung befürwortet die Todesstrafe
Wei, ein ehemaliger Sprachschüler in Japan, hatte sich schuldig bekannt, aber behauptet, nicht der Haupttäter gewesen zu sein.
Die zwei anderen Männer waren nach der Tat nach China geflohen, wo einer der beiden 2005 hingerichtet wurde.
Der Zweite sitzt laut der japanischen Nachrichtenagentur Jiji Press eine lebenslange Haftstrafe ab.

In Japan sitzen mehr als hundert Menschen in der Todeszelle.
Das Land gehört zu den wenigen Industrienationen, die noch die Todesstrafe vollstrecken.
Trotz internationaler Kritik ist die Zustimmung der japanischen Bevölkerung weiterhin hoch.
Zuletzt waren im August zwei Männer hingerichtet worden.


 
Hotelpool-Unglück in Spanien: Vater, Sohn und Tochter ertrinken - Neue Hinweise auf Unglücksursache !

Es ist eine Horrorvorstellung vieler Eltern: Ihr Kind ertrinkt im Pool.
Weihnachten sterben bei einem Rettungsversuch für ein Mädchen auch noch der große Bruder und der Vater.
Nun berichtet ein Angestellter von dem Geschehen.


Was ein schöner Weihnachtsurlaub werden sollte, wurde zur Tragödie.
Während ihres Urlaubs an der Costa del Sol sind ein Mädchen, sein großer Bruder und sein Vater an Heiligabend im Pool einer Hotelanlage ertrunken.
Nur die Mutter und ein drittes Kind der britisch-amerikanischen Familie überlebten.
Die Ursache des Unglücks im andalusischen Mijas im Süden Spaniens sei noch nicht ermittelt, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.
Ein Problem mit der Pool-Pumpe werde nicht ausgeschlossen.

Die Neunjährige sei im Pool in Not geraten, hieß es in Medien unter Berufung auf Augenzeugen.
Der 52 Jahre alte Vater und der 16-jährige Bruder, beide etwa 1,90 Meter groß, seien ihr zu Hilfe geeilt.
Sie seien selbst in Schwierigkeiten geraten und nicht mehr aus dem Pool gekommen.
Die Mutter hatte verzweifelt um Hilfe gerufen, wie es hieß.
Hotelangestellte eilten herbei, die Verunglückten wurden aus dem Wasser gezogen.
Wiederbelebungsmaßnahmen seien aber erfolglos geblieben, teilte die Leitung des Hotels „Club la Costa“ mit.

Wie die Regionalzeitung „Sur“ am Donnerstag unter Berufung auf die Behörden berichtete, wurde im Saugrohr die Schwimmkappe der Neunjährigen gefunden.
Ein Hotelangestellter, der ins Wasser gesprungen sei, um den in Not geratenen Gästen zu helfen, habe zudem ausgesagt, er habe Probleme gehabt, wieder aus dem Pool zu kommen, so das Blatt.
Allerdings sei nach dem Unglück bei einer Überprüfung des Saugsystems durch die Polizei kein Defekt entdeckt worden.

Die drei ertrunkenen Mitglieder der britischen Familie konnten ersten Ermittlungen zufolge offenbar nicht schwimmen.
Dies habe ein überlebendes Familienmitglied zu Protokoll gegeben, verlautete am Donnerstag aus Ermittlungskreisen.
„Sie konnten nicht schwimmen“, zitierte eine Quelle aus Ermittlungskreisen laut Nachrichtenagentur AFP eine Schwester der beiden toten Kinder.

Ergebnis der Autopsie liegt vor
Die in Großbritannien wohnende Familie hatte sich den Berichten zufolge seit einigen Tagen in Mijas unweit von Málaga aufgehalten.
Sie hatte auch schon mehrfach im Pool gebadet.
Alle drei Opfer wurden am Mittwoch in Málaga einer Autopsie unterzogen.
Dabei sei Ertrinken zweifelsfrei als Todesursache ermittelt worden.
Keine der Leichen weise verdächtige Verletzungen oder Anzeichen einer Vergiftung etwa durch Chlor auf, sagte ein Polizeisprecher.

Die Mutter habe die aus dem Wasser geborgenen leblosen Körper berührt und die ganze Zeit gebetet, dass die drei wieder zu sich kommen, berichtete ein Hotelgast der britischen Zeitung „Mirror“.
„Sie hat sogar noch gebetet, als die Leute von der Ambulanz mit den Wiederbelebungsmaßnahmen aufgehört haben.“
Ein anderer Hotelgast sagte dem britischen Nachrichtensender Sky News, dass für ihn nicht nachzuvollziehen sei, wie überhaupt etwas so Tragisches passieren konnte.
Der Pool sei nicht groß gewesen.

Aufgrund von defekten Saugrohren ist es bereits mehrfach zu Unfällen in Pools gekommen.
So starb eine zwölfjährige Russin im vergangenen Sommer in einem Hotelpool in der Türkei, weil ihr Arm von einer Pumpe angesaugt wurde.
Erst nach 15 Minuten konnte sie befreit werden.
Sie wurde reanimiert, starb aber einige Tage später.
Im Sommer 2011 war eine 13-Jährige aus Deutschland auf ähnliche Weise in einem nicht zugelassenen Hotelpool in Bulgarien gestorben.

Die Leitung des Hotelresorts „Club la Costa“ teilte mit, die zuständige Polizeieinheit habe nach einer eingehenden Inspektion keine Probleme entdeckt und am Donnerstag die Wiedereröffnung des Pools gestattet.
Angestellte und ein Arzt des Resorts seien den in Not geratenen Gästen sofort zu Hilfe gekommen.
Psychologen kümmerten sich um geschockte Augenzeugen sowie die Mutter und ihr drittes Kind, ein Mädchen.


 
Großbritannien: Dutzende Migranten im Ärmelkanal aufgegriffen !

Über 60 Migranten bei Ärmelkanal-Überquerung aufgegriffen .....

Immer wieder wollen Migranten den Ärmelkanal von Frankreich in Richtung Großbritannien zu überqueren – am zweiten Weihnachtstag wurden Dutzende bei ihrem Versuch aufgegriffen.

Mehr als 60 Migranten sind am zweiten Weihnachtstag bei der Überquerung des Ärmelkanals von Frankreich nach Großbritannien aufgegriffen worden.
49 Personen wurden in vier kleinen Booten entdeckt und nach England gebracht.
"Sie haben angegeben, aus dem Iran, Irak und aus Afghanistan zu kommen", teilte am Donnerstag das Innenministerium in London mit.

Die französischen Behörden retteten 14 Migranten in zwei anderen Booten und brachten sie nach Frankreich.
Einige von ihnen litten an Unterkühlung, wie der Sender BBC berichtete.

Seit Januar versuchten nach Angaben des Innenministeriums mehr als 1.800 Menschen, den Ärmelkanal in Booten zu überqueren.
Viele Schlepperbanden sollen behaupten, dass eine Überquerung der Meeresenge nach dem geplanten Brexit nicht mehr möglich sei.
Der Ärmelkanal ist einer der weltweit am stärksten befahrenen Seewege.
Das macht eine illegale Überquerung in Booten besonders riskant.


 
Flugzeugunglück in Kasachstan: Zahlreiche Passagiere sollen Jet-Absturz überlebt haben !

Kurz nach dem Start in Almaty stürzt ein Passagierjet ab und kracht in ein Wohnhaus.
Es gibt viele Tote.
Doch möglicherweise haben auch viele Menschen überlebt.

Beim Absturz eines Passagierjets in Kasachstan in Zentralasien sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen.
An Bord der Maschine waren rund 100 Passagiere, wie die kasachische Agentur Kazinform meldete – darunter acht Kinder und vier Ausländer aus China, der Ukraine und Kirgistan.
Mehr als 60 Menschen sollen nach Angaben des Flughafens überlebt haben.
Zunächst waren die Behörden von mindestens 15 Toten ausgegangen.
Später wurden die Zahlen korrigiert.

Die Maschine sollte in die Hauptstadt Nursultan fliegen, vormals Astana genannt.
Das Flugzeug der kasachischen Fluggesellschaft Bek Air verlor an diesem Freitag nach ersten Erkenntnissen unmittelbar nach dem Start in Almaty an Höhe und verschwand vom Radar.
Die Maschine vom Typ Fokker 100 prallte dann in eine Betonmauer und in ein zweistöckiges Gebäude in einem bewohnten Gebiet - den Angaben zufolge eine unbewohnte Baustelle.
Die Lage am Boden war unklar, über Opfer dort ist nichts bekannt.
Von den Behörden verbreitete Bilder zeigten, dass die Maschine in mindestens zwei Teile zerbrochen war.

Viele Rettungswagen waren in der schneereichen Region zu sehen.
Sanitäter bemühten sich, die Insassen aus der schwer beschädigten Maschine zu retten.
Die Stadtverwaltung von Almaty teilte mit, 17 Insassen der Maschine seien mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Viele Passagiere erlitten demnach schwere Gehirnerschütterungen.
Die Gesundheitsbehörden riefen die Menschen zu Blutspenden auf.

Sie habe eine furchtbares Geräusch gehört, bevor das Flugzeug an Höhe verloren habe, sagte eine Überlebende.
"Es war wie in einem Film: Schreie, Gebrüll und weinende Menschen."
Ein anderer Überlebender sagte der Zeitung "Wremja", das Flugzeug habe kurz nach dem Start angefangen zu wackeln.
"Es hatte den Anschein als habe es keine Kontrolle über das Flugzeug gegeben."

Über die Ursachen des Unglücks herrschte zunächst Unklarheit.
Der kasachische Präsident Kassim-Schomart Tokajew kündigte aber bereits an, dass die Verantwortlichen "im Einklang mit den Gesetzen hart bestraft" werden sollten.
Seine Regierung habe eine Kommission eingesetzt, um die Ursachen des Unglücks zu untersuchen.
Den Familien der Todesopfer stellte Tokajew Entschädigungsleistungen in Aussicht.
Bek Air und Fokker-100-Maschinen erteilten die Behörden Flugverbot.


 
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