NEWS aus dem Ausland !

Sie besitzt Milliarden: Diebe machen bei Formel-1-Erbin die Beute ihres Lebens !

London - Tamara Ecclestone ist die Tochter des Ex-Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone und in mehr als wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsen.

Mit ihrem Mann Jay Rutland und ihrer vierjährigen Tochter Sophia wohnt sie im noblen Londoner Stadtteil Kensington.
Die Straße ist auch als „Billionaires Row“ („Milliardärsstraße“) bekannt.
24-Stunden-Sicherheitspatrouillen der Polizei und Videoüberwachung werden für die Superreichen zur Verfügung gestellt.

Tamara Ecclestone: Schmuck im Wert von 60 Millionen Euro gestohlen
Doch das half nichts: Laut „Sun“ sind Diebe ins Haus der Formel-1-Erbin eingebrochen und haben Schmuck im Wert von knapp 60 Millionen Euro mitgehen lassen.
Während des Einbruchs befanden sich Ecclestone, ihr Mann und ihre Tochter im Lappland-Urlaub.

Raub bei Tamara Ecclestone wirft Fragen auf
Der Raub wirft Fragen auf.
Zum einen: Wieso bewahrte Ecclestone so viel Schmuck bei sich zu Hause auf?
Unter den geklauten Stücken befindet sich auch das Hochzeitsgeschenk von Ecclestones Ehemann – ein etwa 95.000 Euro teurer Armreif der Marke Cartier.

Zum anderen: Warum konnten die Diebe so einfach in die Luxusvilla einbrechen?

Eine nicht genannte Quelle berichtet der Sun: Wer immer das tat, befand sich 50 Minuten im Haus und hatte Zeit, die Tresore in Tamaras und Jays Ankleidezimmer zu knacken.
Keiner der beiden war leicht zu finden.

Zudem sollen sich zum Zeitpunkt des Einbruchs mehrere Wachmänner im Anwesen befunden haben.
Einer von ihnen habe die Diebe entdeckt – doch zu spät.
Diese seien über ein offenes Fenster geflohen.

Bernie Ecclestone glaubt bei Schmuck-Klau an „Inside Job“
Tamara Ecclestones berühmter Vater glaubt indes, dass die Täter Insider-Wissen bekamen, zum Beispiel von Angestellten.

„Ich habe nicht alle Fakten, aber angesichts des Sicherheitsstandards im Haus nehme ich an, dass es ein Inside Job war“, sagte Ecclestone der „Sun“.

Über den Zustand seiner Tochter sagte er: „Tamara geht es gut.
Sie ist nicht glücklich, aber Gott sei Dank war außer der Security niemand im Haus.“

Und schloss gelassen: „Es ist alles etwas komisch im Moment.
Solche Dinge passieren und man muss einfach weitermachen.“


 
Wert: 86 Millionen Euro: Russischer Zoll macht krassen Fund in Flugzeug aus Köln !

Moskau - Da hatte wohl jemand Großes vor, allerdings auf illegalem Weg.
Aber was auch immer der genaue Plan war, er geht nicht auf: Der russische Zoll hat am Moskauer Flughafen Wnukowo in einer Maschine aus Köln einen krassen Fund gemacht.

Wert von 86 Mio. Euro: Zoll findet literweise Methadon in Moskau
2.400 Flaschen mit jeweils einem Inhalt von jeweils einem Liter stellten die Beamten sicher.
Darin enthalten: Methadon, der Stoff, der oft als Ersatz für Kokain genutzt wird.
Die durchsichtige, falsch deklarierte Flüssigkeit sei in zahlreichen Kisten gefunden worden, die der russische Zoll in einer Maschine fand, die vom Flughafen Köln/Bonn aus gestartet war.

Unglaublich: Die Beamten gaben den Schwarzmarktwert mit bis zu 6 Milliarden Rubel (86 Millionen Euro) an.
Hier dürfte ein Verbrechen größeren Ausmaßes verhindert worden sein, so der erste Gedanke.

Zoll schnappt zu
Die Fracht sollte laut der Mitteilung des Zolls an die zentralasiatische Ex-Sowjetrepublik Tadschikistan an der Grenze zu Afghanistan geliefert werden.
Die Beamten entdeckten die Kisten mit den Flaschen im Transitbereich des Airports - bereits Anfang des Monats.
Experten hätten dann die Flüssigkeit untersucht.

Wegen Schmuggels von Drogen in einem besonders schweren Fall sei ein Strafverfahren eingeleitet worden, hieß es weiter.
Unklar war demnach zunächst die genaue Herkunft des Methadons.

Ersatzstoff für Gesundheitsprogramm
In der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe sagte der Drogenexperte Rustam Scharipow im Gesundheitsministerium der russischen Staatsagentur Tass, dass das Methadon für ein Gesundheitsprogramm der Vereinten Nationen bestellt worden sei.
Hunderte Drogenabhängige und mit dem HI-Virus infizierte Menschen erhalten dort nach UN-Angaben den Ersatzstoff, um unter Aufsicht von den harten Drogen loszukommen.

Methadon ist ein dem Opium ähnlicher, künstlich hergestellter Wirkstoff.
Das Mittel wird zur Behandlung starker Schmerzen eingesetzt.
In der Suchttherapie unterdrückt Methadon Entzugssymptome, bekannt ist es daher als Ersatzstoff für Heroin.


 
Unfall in der Nähe des Times Square: Frau von herabfallendem Gegenstand erschlagen !

In New York ist eine Frau von einem herabfallenden Objekt erschlagen worden.
Medienberichten zufolge habe es sich dabei womöglich um ein Gebäudeteil gehandelt.
Der Unfall ereignete sich nahe des berühmten Times Square.

Eine Frau ist auf dem Weg zur Arbeit unweit vom berühmten Times Square in New York von einem herabfallenden Gegenstand erschlagen worden.
Die 60-Jährige habe sich am Dienstagmorgen nur wenige Gehminuten nördlich des Besuchermagnets von Manhattan befunden, als das Teil sie getroffen habe.
Das berichteten lokale Medien übereinstimmend unter Berufung auf Behörden.
Die Frau sei noch am Unfallort gestorben.

Die Hintergründe des Vorfalls blieben zunächst unbekannt, doch die "New York Times" berichtete, die Besitzer eines nahen Hochhauses seien bei den Behörden im April dadurch aufgefallen, dass sie die Regeln zur Instandhaltung der Fassade verletzt hätten.
Demnach seien Terrakotta-Teile gefährdet gewesen, herunterzufallen.
Die Besitzer mussten eine 1.250-Dollar-Strafe zahlen, das sind umgerechnet etwa 1.120 Euro.

Laut dem Bericht der "New York Times" hatte es dann Ende November die Genehmigung zu den Reparaturen gegeben.
Zunächst war noch unklar, ob diese bereits stattgefunden haben.


 
Schüsse vor FSB-Zentrale: Unbekannter tötet Geheimdienstmitarbeiter in Moskau !

Schüsse in der Nähe der Geheimdienstzentrale in Moskau: Ein Täter hat dort mit einem Sturmgewehr um sich geschossen haben.
Dabei wurde mindestens ein Agent getötet.
Unklar ist, ob er alleine gehandelt hat.

An der Zentrale des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB in Moskau hat ein Unbekannter mit einer Kalaschnikow-Maschinenpistole auf Menschen geschossen.
Der FSB bestätigte den Vorfall, bei dem ein Mitarbeiter getötet worden sei.


Moskau: Bewaffneter Angreifer "ausgeschaltet" | AFP !


Das Gesundheitsministerium teilte mit, dass mindestens fünf Menschen verletzt worden seien, darunter auch zwei Geheimdienst-Mitarbeiter.
Der Angreifer wurde von Sicherheitskräften "ausgeschaltet".
Der FSB arbeite nun daran, die Identität des Schützen festzustellen.
Er habe nach Geheimdienst-Angaben allein gehandelt.

Das zentrale Ermittlungskomitee in Moskau leitete ein Strafverfahren wegen Angriffs auf Angehörige der Sicherheitsorgane ein.
Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte der Staatsagentur Tass, dass der russische Präsident Wladimir Putin über den Vorfall informiert worden sei.
Putin war demnach bei einem Konzert im Kreml, um den Tag des Mitarbeiters der staatlichen Sicherheitsorgane zu feiern.
Dabei lobte er, dass seit Jahresbeginn 33 Terroranschläge in Russland verhindert worden seien.

Medien sprechen von insgesamt drei Tätern
Nach Darstellung russischer Staatsmedien begann der Angriff um 18.10 Uhr Ortszeit.
Die Schüsse fielen einem Bericht des Staatssenders RT zufolge im Empfangsbereich des FSB.
Dort war von drei Angreifern die Rede, zwei sollen bei einem Schusswechsel mit dem Wachdienst des FSB getötet worden sein.
Der dritte mutmaßliche Täter konnte demnach zunächst flüchten.
Es seien dann weitere Schüsse gefallen, hieß es.
Dabei sei ein Verkehrspolizist getötet worden.

Der dritte Angreifer soll sich dann in ein Gebäude geflüchtet und von dort aus weitere Schüsse abgegeben haben.
Er wurde bei einem Schusswechsel gegen 19.15 Uhr Ortszeit getötet, wie RT berichtete.
Offiziell bestätigt war das aber zunächst nicht.
Der FSB bestand zunächst darauf, dass es sich um einen Einzeltäter gehandelt habe.
Der Nationale Wach- und Sicherheitsdienst, der das FSB-Gebäude bewacht, teilte zudem mit, dass niemand in die Geheimdienstzentrale eingedrungen sei.

Im Radiosender Echo Moskwy war von Schreien und Schüssen am Lubjanka-Platz die Rede.
Dort steht die FSB-Zentrale.
Auf mehreren Videos im Internet war aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen, wie Menschen in Panik die Flucht ergriffen.
Laut russischen Medien soll der Angreifer mittlerweile ausgeschaltet worden sein.

Die Straßen nahe des FSB-Gebäudes im Zentrum von Moskau seien gesperrt worden.
Zudem sollen alle Zugänge zu der Zentrale verriegelt worden sein, hieß es in den Berichten.
Die Polizei habe die Passanten aufgerufen, die Umgebung so schnell wie möglich zu verlassen.
Ob es einen oder mehrere Täter gab, war zunächst unklar.


 
Proteste in Frankreich: Polizisten wegen Gewalt gegen "Gelbwesten" verurteilt !

Bei den Protesten der "Gelbwesten" in Frankreich kam es immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten.
Jetzt wurden erstmals Polizisten wegen exzessiver Gewaltanwendung verurteilt.

Erstmals sind in Frankreich Polizisten wegen exzessiver Gewaltanwendung bei den Protesten der "Gelbwesten" schuldig gesprochen worden.
Ein Pariser Gericht verurteilte zwei Beamte am Donnerstag zu Bewährungsstrafen.
Einer von ihnen hatte bei der Kundgebung am 1. Mai in der Hauptstadt einen Demonstranten geohrfeigt, er erhielt eine Bewährungsstrafe von vier Monaten.
Eine zweimonatige Bewährungsstrafe wurde gegen den anderen Beamten verhängt, der einen Pflasterstein in Richtung von Demonstranten geworfen hatte.

Das Gericht blieb damit unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft.
Sie hatte eine jeweils um einen Monate längere Bewährungsstrafe für beide Beamte verlangt, als dann verhängt wurde.
Die "Gelbwesten" werfen der Polizei seit Beginn der landesweiten Proteste am 17. November 2018 gegen den Reformkurs von Präsident Emmanuel Macron massive Gewalt vor.

Insgesamt über 4.000 Verletzte
Die Proteste sind immer wieder in gewalttätige Konfrontationen zwischen Sicherheitskräften und der Polizei eskaliert.
Nach einer offiziellen Zählung wurden dabei insgesamt etwa 2.500 Demonstranten und rund 1.800 Mitglieder der Sicherheitskräfte verletzt.

Der jetzt wegen des Steinwurfs verurteilte Beamte war auf Videoaufnahmen zu erkennen, die tausendfach in Onlinenetzwerken geteilt wurden.
Ob durch den Stein Menschen verletzt wurden, ist nicht zu sehen.
In dem Prozess sagte der 44-Jährige aus, er habe den Stein "aus Angst" vor den Krawallen geworfen.

Das Gericht gelangte zu dem Schluss, dass der Beamte nicht in Notwehr gehandelt habe.
Er habe den Demonstranten mit dem Steinwurf einen "physischen und psychologischen Schock" versetzen wollen, damit sie den Wurf von Geschossen gegen die Polizei einstellten.

Kein Berufsverbot
Der Mann ist in Toulouse im Südwesten Frankreichs stationiert und war für die Maikundgebung nach Paris beordert worden.
Er darf weiter als Polizist arbeiten, da er laut der Gerichtsentscheidung durch die Bewährungsstrafe nicht als vorbestraft gilt.

Dem zweiten Beamten wurde wegen der Ohrfeigen gegen den Demonstranten neben der Bewährungsstrafe noch eine Geldstrafe von 1.000 Euro auferlegt.
Auch seine Strafe wird nicht ins Strafenregister eingetragen, womit er im Polizeidienst bleiben kann.

Polizeigewerkschaft: Strafen "streng"
Der Generalsekretär der Polizeigewerkschaft Alliance, Yvan Assioma, bezeichnete die Strafen als streng.
Er sagte, das Verhalten der verurteilten Polizisten müsse im Kontext gesehen werden.
Nach den monatelangen Einsätzen bei den Protesten habe bei der Polizei damals Müdigkeit geherrscht.
Der Einsatz bei der Demonstration am 1. Mai sei besonders schwierig gewesen.

Die Polizei führt interne Untersuchungen zu etwa zwei Dutzend Fällen mutmaßlich exzessiver Polizeigewalt bei den Protesten der "Gelbwesten".
Die jetzigen Bewährungsstrafen waren die ersten beiden Fälle, in denen diese Untersuchungen zu Gerichtsurteilen führten.

Für die Einsätze bei den Protesten hat die Regierung den Sicherheitskräften auch den Einsatz von Gummimunition erlaubt, die in weiten Teilen der EU verboten ist.
Nach unabhängigen Zählungen erlitten dadurch Hunderte Menschen Kopfverletzungen, mehr als 20 weitere verloren ein Auge.


 
Todesdrama bei McDonald's: 18-jährige Mitarbeiter sterben in Nachtschicht !

Bogotá - In einer McDonald's-Filiale in Lima (Peru) sind zwei 18-jährige Mitarbeiter während ihrer Nachtschicht ums Leben gekommen.
Laut der „New York Times“ starben die Frau und der Mann durch einen Stromschlag.

Mutter verlangt von McDonald's, Verantwortung zu übernehmen
Demnach soll die 18-Jährige versucht haben, den Boden mit einem nassen Tuch zu wischen.
Dabei soll sie dann an ein loses Kabel gekommen sein, was zu dem Stromschlag führte.
Wie genau der 18-Jährige Mann ums Leben kam, ist nicht bekannt.

Die Mutter der Frau verlangt von dem Unternehmen, Verantwortung zu übernehmen.
„Wenn ihr schon unerfahrene Arbeiter einstellt, müsst ihr dafür sorgen, dass sie sicher sind“, sagte sie der Zeitung.

Mutter klagt McDonald's an: „Heute wurde mir ein Teil meines Lebens genommen“
Sie steckt nun in tiefer Trauer, der Schmerz sitzt tief, wie sie auf Facebook schreibt: „Das Leben hat mich auf das Schlimmste vorbereitet.
Aber heute wurde mir ein Teil meines Lebens genommen.“
Ihre Tochter hatte den Job bei McDonalds nur gemacht, um ihre Familie finanziell zu unterstützen.
Sie hätte Jura studieren und Anwältin oder Richterin werden wollen.

Peru diskutierte schon zum Zeitpunkt des Vorfalls laut der „New York Times“ über die miserablen Arbeitsbedingungen, gerade bei internationalen Großunternehmen.
McDonald's leitet in dem südamerikanischen Land die Unternehmensgruppe Arcos Dorados und kündigte an, alle Restaurants im Laden für zwei Tage dicht zu machen.

„Wir teilen den Schmerz mit den betroffenen Familien“, sagte ein Sprecher über den Vorfall.


 
Flugzeug-Tragödie um deutsche Familie: Vater stürzt mit Töchtern (9, 11) in den Alpen ab !

Pinzgau - Schrecklicher Flugzeugabsturz in den Alpen: Eine Familie aus Deutschland ist mit einem Kleinflugzeug im österreichischen Fusch, im Bezirk Zell am See, abgestürzt.

Der Pilot und Vater zweier Kinder ist bei dem Absturz am Samstagnachmittag ums Leben gekommen.
Seine beiden Töchter befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks mit in der Maschine.
Wie durch ein Wunder überlebten die Neunjährige und die Elfjährige den tragischen Absturz.
Beide Kinder wurden allerdings schwer verletzt.

Der Rettungseinsatz gestaltete sich dramatisch.
Die Absturzstelle befindet sich in 1500 Metern Höhe und ist für die Einsatzkräfte nur schwer zu erreichen.

Wie „Salzburg.orf“ berichtet, soll ein Zeuge das Unglück beobachtet haben.
Sofort alarmierte er die Einsatzkräfte.
Der schnellen Reaktion ist es wohl zu verdanken, dass die verletzten Mädchen lebend geborgen werden konnten.

Rettungshubschrauber konnten zunächst nicht in dem Waldstück landen, wo die Maschine abgestürzt war.
Zu dicht ist stehen die Bäume, zu unwegsam das Gelände.
Zudem hing Nebel in den Bergen und es gab Schneeregen.

Schwer verletzte Mädchen in Klinik
Die Bergrettung musste ausrücken und konnte die Verletzten schließlich aus dem Flugzeugwrack befreien.

Die beiden verletzten Kinder wurden eine Klinik gebracht, wo sie weiter behandelt werden müssen.
Für den Vater der beiden Kinder kam jede Hilfe schon zu spät.


 
Berüchtigt für Brutalität: Gefährlichste Gang der Welt - 230 MS-13-Mitglieder gefasst !

New York - Schlag gegen das organisierte Verbrechen!
Mehr als 230 mutmaßliche Mitglieder der berüchtigten Straßengang MS-13 sind von US-Ermittlern festgenommen worden.

Die Mitglieder der auch als Mara Salvatrucha bekannten Bande seien in New York, Baltimore und in El Salvador festgenommen worden, teilten die US-Antidrogenbehörde DEA und die Staatsanwaltschaft am Freitag (Ortszeit) mit.
96 von ihnen seien im Bezirk Suffolk auf Long Island in Gewahrsam genommen worden.

Polizei: Sieben Mordanschläge vereitelt
Die Behörden machten keine Angaben dazu, ob es sich bei den Festgenommenen um US-Bürger oder Ausländer handelt.
Den Ermittlern zufolge konnten durch den koordinierten Polizeieinsatz sieben Mordanschläge vereitelt werden.
Zudem seien mehrere Kilogramm Drogen sichergestellt worden.

MS-13 für ihre Brutalität berüchtigt
Die Gang MS-13 ist für ihre Brutalität berüchtigt.
Sie war in den 80er Jahren in Los Angeles von jungen Einwanderern aus El Salvador gegründet worden.
Inzwischen hat sie Mitglieder in mehreren US-Bundesstaaten und mehreren zentralamerikanischen Ländern, darunter El Salvador, Guatemala und Honduras.


 
Stürme fegen über Spanien, Frankreich und Portugal: Mindestens drei Tote !

Erst kam "Elsa", dann "Fabien": Die beiden Sturmtiefs haben auf ihrer Jagd durch Südwesteuropa für Chaos gesorgt.
An den Küsten herrscht Alarmstufe rot, Flugzeuge mussten am Boden bleiben und Bahnstrecken waren nicht befahrbar.

In Frankreich, Spanien und Portugal haben am Samstag erneut schwere Unwetter gewütet.
In Spanien gab es nach Behördenangaben drei Tote, in Frankreich einen Vermissten.
In allen drei Ländern gab es Unwetterwarnungen. Züge, Flüge und Fähren fielen aus.
In der spanischen Hauptstadt Madrid starb nach Angaben der Behörden eine 32-jährige Südkoreanerin, die von einem herunterfallenden Gebäudeteil getroffen worden war.
In Andalusien kam ein Mann ums Leben, dessen Auto nahe der Stadt Huescar in der Provinz Granada von einem über die Ufer getretenen Fluss mitgerissen wurde.
Bereits am Freitag war ein 68-jähriger Surfer aus den Niederlanden in der südwestlichen Provinz Huelva ertrunken.

Auf dem Mittelmeer nahe der südfranzösischen Hafenstadt Marseille wurde am Samstag weiterhin ein Mann vermisst, der am Freitag von einem Segelschiff ins Meer gestürzt war.
Ein weiterer mit ihm verunglückter Mann konnte von den Einsatzkräften gerettet werden.

Nachdem gerade erst der Sturm "Elsa" über Westeuropa gezogen war, folgte am Samstag das Sturmtief "Fabien" - mit Sturmböen von bis zu 170 Stundenkilometern in Galicien im Nordwesten Spaniens.
An der gesamten Küste Galiciens und im benachbarten Asturien galt wegen des starken Winds und hoher Wellen die höchste Alarmstufe Rot.
Tausende Haushalte in Galicien waren ohne Strom.
Flüge wurden gestrichen oder zu anderen Flughäfen umgeleitet.
In Portugal wurde der Zugverkehr zwischen Lissabon und Porto eingestellt, weil die Gleise überflutet waren.

In Frankreich wurden in Socoa an der Atlantikküste Sturmböen von bis zu 148 Stundenkilometern gemessen.
Für die Insel Korsika warnte der Wetterdienst sogar vor Sturmböen von bis zu 180 Stundenkilometern.
In 18 Départements wurde die zweithöchste Alarmstufe Orange ausgerufen.
Zwischen Bordeaux, Toulouse und Hendaye fuhren keine Züge.

Vermisster Mann in Bach gefunden
Auf Korsika trat nach starken Regenfällen unter anderem der Fluss Gravona über die Ufer und überflutete zahlreiche Straßen sowie das Rollfeld des Flughafens der Stadt Ajaccio.
Ein Behördensprecher sprach von einer "Jahrhundertflut".
Alle Flughäfen der Insel wurden aus Sicherheitsgründen geschlossen, der Fährverkehr wurde bereits zuvor eingestellt.

An der Côte d'Azur meldeten die Behörden im Département Alpes-Maritimes rund 150 Feuerwehreinsätze sowie mehrere Schlammlawinen bei Menton nahe der italienischen Grenze.
Zahlreiche Straßen waren gesperrt.
Am Flughafen von Nizza mussten Reisende nach einer teilweisen Schließung am Freitag auch am Samstag mit Verspätungen rechnen.

Wie die Polizei mitteilte, wurde zudem ein seit Anfang Dezember vermisster Mann am Freitag tot aus einem Bach nahe Mandelieu-la-Napoule westlich von Cannes geborgen.
Die Zahl der bei den jüngsten Unwettern in Frankreich umgekommenen Menschen stieg damit auf insgesamt 14 Tote in einem Monat.

In den Alpen legten die Wetterkapriolen derweil den alpinen Ski-Weltcup lahm.
Nach der Absage der Männer-Abfahrt im italienischen Grödnertal wegen Schneefalls, Regens und Nebels gab der Internationale Skiverband FIS am Samstag auch die Absage der Abfahrt der Frauen in Val d'Isére wegen des anhaltenden starken Schneefalls und Winds bekannt.
Die Rennen sollten verschoben werden.


 
Selbstmordserie vor zehn Jahren: Gericht verurteilt Ex-Chef von France Télécom zu Gefängnisstrafe !

Vor zehn Jahren erschütterte eine Suizidserie von Mitarbeitern des Staatsunternehmens ganz Frankreich.
Nun wurde die damalige Konzernspitze wegen "institutionellen psychischen Mobbings" schuldig gesprochen.

Weil sie ihre Mitarbeiter "moralisch belästigten", hat ein Gericht in Paris gegen ranghohe französische Manager Haft- und Geldstrafen verhängt.
Gut zehn Jahre, nachdem mindestens 18 Mitarbeiter von France Télécom sich das Leben genommen hatten, verurteilten die Richter am Freitag den ehemaligen Vorstandschef, Didier Lombard, zu einem Jahr Gefängnis, davon acht Monate auf Bewährung.
Er soll außerdem eine Geldstrafe von 15.000 Euro zahlen.

Lombard hat nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP Berufung eingelegt.
Zwei weitere Ex-Manager wurden ebenfalls zu Gefängnisstrafen verurteilt.
Das Unternehmen, das 2013 in Orange umbenannt wurde, soll die Höchststrafe von 75.000 Euro zahlen.

Der Fall und das Urteil sind bemerkenswert.
Zwischen April 2008 und 2010 hatten laut Ermittlern mindestens 18 Mitarbeitende Selbstmord begangen, 13 weitere sollen es versucht haben.
Die Suizidserie hatte in Frankreich eine heftige Debatte über die Kultur in französischen Firmen ausgelöst - gerade in ehemals staatlichen Betrieben, in denen der Wettbewerbsdruck durch private Konkurrenten steigt.

"Management durch Terror"
Gewerkschaften sprechen sogar von mehr als 60 Suiziden bei France Télécom.
In Frankreich standen nun zum ersten Mal ein Konzern und dessen Führungspersonal wegen Mobbings vor Gericht.
Bei dem Unternehmen habe ein "Management durch Terror" geherrscht, schrieb ein Mitarbeiter Medien zufolge in seinem Abschiedsbrief.

Im Zuge einer tiefgehenden Restrukturierung des Unternehmens sollen die ehemaligen Manager mit Druck und Zwangsversetzungen versucht haben, einen notwendigen Stellenabbau auf die Angestellten zu übertragen, so die Vorwürfe.

Warnungen von Gewerkschaften, Betriebsärzten, Krankenkassen
France Télécom hatte im Laufe der Jahre 22.000 Stellen gestrichen und 10.000 umgewidmet, um auf die steigende Konkurrenz im Telekommunikationssektor zu reagieren.
Da die französischen Arbeitnehmerrechte aber sehr stark sind und hohe Abfindungen vorgesehen hätten, seien andere Methoden angewendet worden, um den Umbau umzusetzen.
Die Beschuldigten bestritten die Vorwürfe.

In einem Anfang des Jahres 2010 veröffentlichten Untersuchungsbericht hieß es, das Management hätte Angestellte in neue Jobs gezwungen, die weit von ihrem Heimatort entfernt waren oder für die Bewertung ihrer Arbeit Ziele herangezogen, die schlicht unerreichbar waren.
Auf Warnungen von Gewerkschaften, Betriebsärzten und Krankenkassen sei völlig unzureichend reagiert worden.
Der Chef des Konzerns, Didier Lombard, war daraufhin zurückgetreten.


 
Brasilien: Bankräuber gruben 60 Meter langen Tunnel !

Campo Grande - In Brasilien haben Polizisten nach eigenen Angaben einen Bankraub vereitelt und dabei einen mehr als 60 Meter langen Tunnel entdeckt.

Eine kriminelle Organisation habe die Verwaltungszentrale der Staatsbank Banco do Brasil in Campo Grande, der Hauptstadt von Mato Grosso do Sul, ausrauben wollen, teilte die Zivilpolizei des südlichen Bundesstaates mit.
Dafür habe die Bande, die auf Banküberfälle im ganzen Land spezialisiert sei, den Tunnel gegraben.
Mehrere Mitglieder der Gruppe seien festgenommen worden.


 
Prozess in Saudi-Arabien: Mordfall Khashoggi - fünf Verdächtige zum Tode verurteilt !

Vor über einem Jahr wurde der Journalist Jamal Khashoggi in der saudischen Botschaft in Istanbul von einem Spezialkommando ermordet.
Nun wurden fünf angebliche Täter in Saudi-Arabien verurteilt.

Ein Gericht in Saudi-Arabien hat fünf Menschen wegen des Mordes an dem regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi zum Tode verurteilt.
Das teilte die Staatsanwaltschaft in Riad am Montag mit.

Drei weitere Angeklagte wurden wegen "Verschleierung des Verbrechens" zu Haftstrafen von insgesamt 24 Jahren verurteilt

Khashoggi war im Oktober 2018 im saudischen Konsulat in Istanbul von einem Spezialkommando aus Riad brutal getötet worden.
Noch immer ist unklar, wer den Befehl für den Mord gab.
Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman übernahm die Verantwortung für die Tat, bestritt aber, die Tötung angeordnet zu haben.
Die UN-Sonderberichterstatterin zu dem Fall, Agnès Callamard, war jedoch zu dem Schluss gekommen, dass es glaubwürdige Hinweise auf eine mögliche persönliche Verantwortung des Kronprinzen gebe.

Der Prozess gegen insgesamt elf Verdächtige hatte im Januar in Riad begonnen.
Menschenrechtsorganisationen hatten den saudischen Behörden vorgeworfen, eine glaubhafte Aufarbeitung des Falls zu verhindern und keinen Zugang zum Verfahren zu ermöglichen.


 
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