Diverses: Verbraucher - Nachrichten und Ratgeber !

Teure Mogelpackung: Milka köpft den Weihnachtsmann !

Milka hat den Schokoladen-Weihnachtsmann "Alpenmilch" dieses Jahr einen Kopf kürzer gemacht: Er enthält jetzt weniger Schokolade als im letzen Jahr.
Das hat die Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) beobachtet.

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Vor einem Jahr gab es den Schoko-Mann in drei Größen mit 210, 130 und 60 Gramm.
In diesem Jahr bringt er nur 175, 100 und 50 Gramm auf die Waage.
Der Kunde bekommt also bis zu 23 Prozent weniger Schokolade für sein Geld.

Auch wenn einzelne Läden den Preis für den geschrumpften Weihnachtsmann etwas gesenkt haben, kostet er im Schnitt zwischen drei und 20 Prozent mehr als voriges Jahr.
Auch die Farbe hat sich geändert: Statt dem klassischen roten Mantel trägt der Weihnachtsmann jetzt Lila.

Hersteller bezieht keine klare Position
Auf den Vorwurf, die Füllmenge reduziert zu haben, reagiert der Hersteller Mondelez gegenüber der VZHH ausweichend.
So schreibt der Konzern, als Hersteller habe man keinerlei Einfluss auf den Endpreis.
Dabei steht fest: Mondelez spart durch die Schrumpfung rund 200.000 Kilogramm Schokolade ein.

Mogelei unterm Weihnachtsbaum
Der Schoko-Weihnachtsmann "Alpenmilch" ist nicht die einzige Mogelpackung des Konzerns.
Auch andere Weihnachtsprodukte wie zum Beispiel die "Weihnachtsmischung", eine Kombi-Tüte aus verschiedenen Leckereien, enthalten 2017 weniger Schokolade fürs Geld.


 
Supermarktkette Real streicht etliche Stellen in ganz Deutschland !

Schock bei Real: Bei der Supermarktkette sollen viele Arbeitsplätze wegfallen!

Betroffen sind die Standorte Mönchengladbach und Düsseldorf.
Über den geplanten Stellenabbau wird die Belegschaft am Nachmittag informiert.
Insbesondere in Mönchengladbach droht ein gravierender Stellenabbau.

Auch Hannover bedroht
Arbeitsplätze sollen auch in Hannover-Linden und Wörrstadt bei Mainz wegfallen.
Hintergrund ist eine Zentralisierung der Real-Verwaltung in Düsseldorf.
Durch Firmenübernahmen sind die Real-Verwaltungs-Standorte bisher auf mehrere Städte verteilt.
Das soll sich künftig ändern.

Die Metro-Tochterfirma Real hatte bereits im Oktober mitgeteilt, es komme in den nächsten 18 Monaten zu einem Abbau von bis zu 500 Vollzeitstellen in der Verwaltung.
Ziel seien Einsparungen in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionenbetrags.
Im Zuge des Stellenabbaus sollen offenbar ganze Hierarchiegruppen wegfallen, so Konzerninsider.

Derzeit zählt die Real-Verwaltung rund 1300 Stellen.


 
Diese Sparkasse nimmt Gebühren für Klicks im Online-Banking !

Soest - Die Sparkasse Soest kassiert von einem Teil ihrer Online-Kunden Gebühren für einzelne Klicks auf Konten im Netz.

Laut eines entsprechenden Berichts des „Soester Anzeigers“ sollen die „Klick-Gebühren“ von derzeit einem Cent auf zwei Cent erhöht werden.

Schon das bloße Anklicken der Seite würde technische Prozesse im Hintergrund auslösen und Kosten verursachen, hieß es zur Begründung.
Ein Sprecher des Instituts aus Westfalen wollte dies am Freitag nicht näher kommentieren.

Sparkassen sind eigenständig
Der Westfälische Sparkassen- und Giroverband wies darauf hin, dass die Sparkassen eigenständig seien und ihre Geschäftsmodelle selbst entwickelten.
In der Sparkassen-Landschaft zahle der überwiegende Teil der Kunden aber in der Regel einen bestimmten Pauschalbetrag als Gebühr für die Kontoführung, die auch das Online-Banking mit abdecke.

Diese Kunden sind betroffen
Das gelte auch für den Fall der Sparkasse Soest.
Hier soll nur ein kleiner Kundenkreis von Online-Gebühren per Klick betroffen sein - nämlich jene, die statt 5 Euro eine preisgünstigere Kontoführungspauschale von 3,50 Euro gewählt haben.


 
Achtung - Online-Geschenkekauf im Büro kann richtig Ärger bringen !

Nur noch wenige Tage, dann steht schon Heilig Abend vor der Türe.
Wer jetzt noch nicht alle Geschenke hat, kann noch schnell online einkaufen - sogar am Freitag können Pakete per Express noch pünktlich zum Weihnachtsfest geliefert werden.

Doch die Geschenke auf den letzten Drücker sollten nicht von der Arbeit aus im Internet bestellt werden.
Denn wenn der Vorgesetzte das mitbekommt, könnte eine Abmahnung folgen, warnt Hans-Georg Meier, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin.

Zwar sei es heute grundsätzlich erlaubt, dass man das Internet am Arbeitsplatz zumindest kurz auch privat nutzen kann.
Der Arbeitgeber kann das aber verbieten.
Dann kann der Weihnachtseinkauf am Arbeitsplatz abgemahnt werden.
Wer mehrere Stunden lang auf der Suche nach Präsenten im Internet surft, riskiert sogar die Kündigung.

Jeder 5. kauft Geschenke von der Arbeit aus
Anders liegt der Fall, wenn die Privatnutzung des Internets nicht verboten ist.
Übertreiben sollte man das Online-Shopping aber auch dann nicht: Wenige Minuten Shopping sind kein nennenswerter Verstoß gegen den Arbeitsvertrag, sagt Meier.
Wer länger einkauft, kann aber trotz erlaubter Privatnutzung eine Abmahnung bekommen.
Auch der Lohn könne, je nach Dauer des Online-Einkaufstrips, gekürzt werden.

Weihnachtseinkäufe vom Arbeitsplatz aus sind keine Seltenheit: Jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland gab in einer Umfrage zu, Geschenke auch während der Arbeitszeit zu kaufen.
6,4 Prozent erledigen sogar ihre gesamten Weihnachtseinkäufe bei der Arbeit, ergab die repräsentative Befragung des Online-Marktforschungsinstituts „Promio.net“.
Im Auftrag des Portals Shoop.de wurden 1031 Personen befragt.


 
DPD verlangt Zusatzgebühr wegen Terror-Gefahr !

Nicht erst seit dem blutigen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin ist die Terrorgefahr in Deutschland präsent.
Der Paketdienst DPD hat darauf bereits Anfang Oktober reagiert und eine Gebühr für erhöhte Sicherheitsmaßnahmen auf seine Kunden umgelegt.
Das berichtet jetzt die "Bild"-Zeitung.

Vier Cent mehr macht das pro Päckchen aus. Die zusätzliche Gebühr gilt aber nur für Geschäftskunden.
Die Maßnahme sei laut dem Pressesprecher von DPD prophylaktisch und orientiere sich am erhöhten Sicherheitsbedürfnis der Menschen.

Auf Waffen und Sprengstoff geprüft
Wie die Maßnahmen aussehen, beschreibt die DPD-Tochter Iloxx in einer E-Mail, aus der die "Bild" zitiert: "Ein autorisierter externer Dienstleister prüft mit Hilfe eines Röntgengeräts, ob Pakete z. B. Waffenteile oder Sprengstoff enthalten.
Zudem führen wir noch striktere Zugangskontrollen und -beschränkungen für unsere Depots durch und gleichen täglich Millionen Paketdatensätze mit einschlägigen Sanktionslisten ab."

Die Nummer zwei am deutschen Paketmarkt transportiert im Jahr 350 Millionen Pakete.
Rund zwei Drittel werden an Geschäftskunden geliefert.


 
Neue Stromzähler werden ab 2017 schrittweise Pflicht !

Umfrage: 68 Prozent der Verbraucher haben noch nie von Smart Metern gehört.
Für Verbraucher entstehen zusätzliche Kosten, bei nicht immer gesichertem Nutzen.
Der vzbv fordert ausführliche Information zur Funktionsweise der neuen Technik und zu Datenschutzaspekten.


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Ab dem 1. Januar 2017 werden Smart Meter schrittweise eingeführt.
Für Verbraucherinnen und Verbraucher kommt die Nachricht überraschend: Nur 8 Prozent der Verbraucher wissen genau, was ein Smart Meter ist.
68 Prozent haben bislang noch nie von Smart Metern gehört, wie eine repräsentative Umfrage von GfK im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zeigt.

Smart Meter sind moderne Systeme zum Strommessen.
Im Unterschied zu den heute in der Regel verwendeten analogen Ferraris-Zählern, erfassen intelligente Messsysteme den Verbrauch und die verwendete Leistung in Echtzeit.
Sie übertragen diese Informationen außerdem an Messstellenbetreiber und Energieversorger.
„Verbraucher müssen sich darauf einstellen, dass in den nächsten Jahren ihr Stromzähler ausgetauscht wird und damit zusätzliche Kosten auf sie zukommen“, sagt Johanna Kardel, Energieexpertin beim vzbv.
Es sei daher dringend erforderlich, dass Verbraucher rechtzeitig und umfassend über den bevorstehenden Zählerwechsel informiert werden.

Was sich ab 2017 ändert
Verpflichtend ist der Einbau ab 2017 für Haushalte und Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von mehr als 10.000 Kilowattstunden.
Der Einbau startet sobald die Technik am Markt verfügbar ist.
Auch Haushalte mit großen Photovoltaik-Anlagen müssen ab dem Jahr 2017 ein intelligentes Messsystem bekommen.

Ab dem Jahr 2020 müssen Haushalte mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6.000 Kilowattstunden ein intelligentes Messsystem bekommen und sollen dafür maximal 100 Euro im Jahr bezahlen.
Für Haushalte mit einem geringeren Verbrauch ist der Einbau freiwillig.
Beim turnusmäßigen Zählertausch bekommen diese Haushalte eine moderne Messeinrichtung, die aber keine Daten übertragen kann.
Allerdings werden auch diese Haushalte zwangsweise mit Smart Metern ausgerüstet, wenn es ihr Vermieter oder zuständiger Messstellenbetreiber will.

Nachteile für Verbraucher
Mit der neuen Messtechnik sollen Verbraucher mehr Informationen zu ihrem Stromverbrauch bekommen und von variablen Tarifen, also Zeiten günstiger Strompreise, profitieren können.
Ob die so entstehenden Vorteile die Mehrkosten kompensieren, bleibt allerdings fraglich.
„Der Smart Meter-Einbau allein spart keine Energie.
Erst eine Verhaltensänderung bewirkt eine Einsparung.
Dafür muss die Information aber auch ansprechend aufbereitet sein und konkrete Handlungsempfehlungen beinhalten.
Außerdem gibt es die versprochenen variablen Tarife bislang nicht – das muss sich ändern“, so Kardel.

Mehr Informationen zum Datenschutz
Neben zusätzlichen Kosten bringt die neue Technik aber auch neue Herausforderungen.
Smart Meter erheben Daten, die Rückschlüsse auf Lebensstandard und Gewohnheiten zulassen.
„Die technischen Sicherheitsvorgaben der neuen Systeme sind grundsätzlich sehr hoch.
Jetzt kommt es darauf an, dass sie eingehalten werden“, so Kardel weiter.
Verbraucher können aber darüber hinaus ihre Daten auch freiwillig Dritten zur Verfügung stellen, beispielsweise für Werbezwecke.
Sie sollten aber über die Konsequenzen und die Verwendung ihrer Daten informiert werden und einen angemessenen Gegenwert dafür bekommen.


 
Tchibo erhöht die Preise für Kaffee !

Kaffee wird teurer.
Der führende deutsche Röster Tchibo erhöht zum 16. Januar die Preise um 30 bis 50 Cent je 500-Gramm-Packung.
Tchibos Preispolitik gilt als richtungsweisend für den deutschen Markt. Andere Anbieter könnten nachziehen.

Begründet wird der Schritt mit höheren Einkaufspreisen für Rohkaffee und dem schwächeren Euro.
Rohkaffee ist seit dem Frühjahr deutlich teurer geworden.

Schwacher Euro verteuert Kaffee
Von Kursen zwischen 1,10 und 1,20 Dollar je Pfund (453 Gramm) erhöhte sich der Preis zeitweise auf 1,70 Dollar und hat sich nun im Bereich von 1,40 Dollar eingependelt.
Zudem wird Rohkaffee in Dollar gehandelt, und der Euro hat zuletzt gegenüber der US-Währung deutlich an Wert verloren.

Ebenso wie Tchibo verfügen auch Aldi Süd und Aldi Nord über eigene Kaffeeröstereien und können die Preise ihrer Eigenmarken somit selbst bestimmen.
Bei anderen Anbietern wie Melitta oder Dallmayr übernimmt das der Einzelhandel, also vor allem Edeka und Rewe.


 
Spanischer Polizei gelingt Schlag gegen die Urlaubs-Mafia !

Madrid: Eine 20-köpfige Bande bot Touristen Ferienwohnungen in Spanien an, die gar nicht existierten.
Nun wurden sie in Spanien überführt.

Die Masche ist Verbraucherschützern und Polizei seit Jahren bekannt, doch sie funktioniert immer noch: Traumhafte Ferienhäuser und Urlaubsapartments in Spanien werden im Internet zu Spottpreisen angeboten, die Kunden mit Niedrigpreisen gelockt – und oftmals zur Vorkasse gebeten.
Doch wenn der Feriengast am Ort ankommt, muss er feststellen, dass das angebliche Traumobjekt nicht existiert.
Das Geld ist weg – und vom mutmaßlichen Vermieter gibt es ebenfalls keine Spur mehr.

Nun ist es der spanischen Polizei gelungen, wenigstens einem Teil dieser Ferien-Mafia, die auf Mallorca, Ibiza und den Kanaren ihr Unwesen trieb, das Handwerk zu legen.
20 mutmaßliche Bandenmitglieder, die in den spanischen Urlaubshochburgen nichts ahnende Reisende mit betrügerischen Vermietungen abzockten, wurden an der Mittelmeerküste und in der spanischen Hauptstadt Madrid festgenommen.
Bei den Durchsuchungen ihrer Wohnsitze wurden hohe Bargeldmengen, sieben Autos und ein Motorboot beschlagnahmt.

Betrüger boten Luxus zum Schnäppchenpreis
Die internationale Bande, der Betrug, Geldwäsche und Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen wird, hatte es nach Polizeiangaben vor allem auf ausländische Feriengäste abgesehen, darunter viele Deutsche.
Die Urlaubsabzocker sollen mit ihren Vermietungstricks Hunderttausende Euro ergaunert haben.

Die Betrüger gingen dabei immer auf die gleiche Weise vor: Sie priesen im Internet in schönen Anzeigen angeblich paradiesische Ferienimmobilien an.
Sie warben mit Meerblick, Luxusausstattung und Schnäppchenpreis.
Dabei benutzten sie oft Fotos, die sie aus seriösen Immobilienkatalogen kopiert hatten.
Manchmal boten sie auch tatsächlich existierende Objekte an, freilich ohne Einverständnis des Besitzers.

Kontaktaufnahme oft per E-Mail
Um Spuren zu verwischen, fand die Kontaktaufnahme stets über E-Mail-Konten und Handynummern statt, die wenig später wieder gelöscht wurden.
Zudem wurden Deckadressen benutzt.
Die Betrüger verlangten von Opfern, die auf die Lockangebote hereinfielen, hohe Anzahlungen oder sogar die Überweisung des kompletten Mietpreises auf ausländische Bankkonten und unter Umgehung zertifizierter Zahlungsplattformen.

Spaniens Polizei warnt, dass der Betrug mit der Vermietung von Ferienobjekten, die im Internet angeboten werden, zunimmt.
Das hänge aber auch damit zusammen, das heutzutage die meisten Urlauber ihre Ferien nicht mehr im Reisebüro, sondern zu Hause am eigenen Computer buchen würden.

Anbieter drängen auf schnelle Zahlung
Auch bekannte und im Prinzip vertrauenswürdige Vermietungsplattformen im Internet sind nach Erkenntnissen der spanischen Ermittler nicht gänzlich frei von Betrügern.
In diesen Fällen locken die Kriminellen mit attraktiven, aber manipulierten Angeboten auf populären Webseiten wie Airbnb oder Homeaway.

Wenn jemand Interesse zeigt, dann versuchen sie, die Kommunikation und das Geschäft mit den Kunden über private Kanäle umzuleiten, um die Sicherheits- und Zahlungsregeln dieser kommerziellen Plattformen zu umgehen.
Aber es gebe noch ein paar weitere Warnsignale, sagt Spaniens Nationalpolizei: „Die Betrüger halten den Kunden oft zur Eile an mit der Behauptung, es gebe viele Interessenten.“
Und sie bestehen meist auf unkonventionellen Zahlungswegen.
Etwa die Nutzung von Geldtransferdiensten, bei denen es schwer ist, die Identität des Geldempfängers festzustellen.
Auch Auslandskonten in Großbritannien oder in Nigeria würden gern benutzt, wo die Kontrollen ebenfalls lockerer seien als hierzulande.

Der Verband Deutscher Ferienhausagenturen (VDFA) hilft Urlaubern dabei, verdächtige Angebote zu identifizieren.
Versprechen wie „20 Prozent Rabatt bei Sofortzahlung“, „50 Prozent billiger als vergleichbare Angebote“ oder „extrem günstige Mietpreise“ sollte man immer mit einer gesunden Portion von Misstrauen begegnen.


 
Technische Probleme: Kein 6aus49 für Spieler in NRW möglich !

Nichts geht mehr in den Lottoannahmestellen in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland: Lottospieler in Nordrhein-Westfalen können an den Annahmestellen derzeit keine Tippscheine abgeben.
Grund sind technische Probleme.

Wie der Lotto-Veranstalter Westlotto auf seiner Homepage bekannt gibt, liegen beim Klassiker 6aus49 Systemstörungen vor.
Die Spielteilnahme sei heute weder auf der Homepage von Westlotto, noch auf der App oder in den Annahmestellen in NRW mehr möglich.
Die Probleme seien nicht auf durch äußere Einflüsse oder Hackerangriffe herbeigeführt.

Die Zusatzlotterien Spiel77, SUPER 6 oder KENO seien aber nicht betroffen.
Auch für die Millionenziehung beim Eurojackpot am 6. Januar gibt der Veranstalter Entwarnung.

Online-Teilnahme weiter möglich
Derzeit locken 13 Millionen im Jackpot.
Am letzten Tag des Jahres versuchen meist besonders viele Menschen ihr Glück.
Online ist die Spielteilnahme bei anderen Lotto-Veranstaltern nach wie vor bis kurz vor der Ziehung möglich.

Zudem versichert Westlotto: "Alle Spielaufträge, inklusive aller Daueraufträge, Abos und Systemscheine, die bislang für die Ziehung am 31. Dezember 2016 gespielt wurden, nehmen ordnungsgemäß an der heutigen Ziehung teil."


 
Technische Panne behoben: Lotto-Tipper in NRW können wieder spielen !

Münster - Lotto-Tipper in NRW können aufatmen: Die technische Panne sei behoben, teilte das Unternehmen am Neujahrstag mit.

Eine Computerpanne hatte am Samstag Lotto-Spieler in Nordrhein-Westfalen ausgebremst.

Am Silvestermorgen setzte Westlotto die Annahme von Spielaufträgen für Lotto 6aus49 für die letzte Ziehung des Jahres aus.

Weder an den rund 3500 Annahmestellen noch auf der Website von Westlotto konnten Tipps abgegeben werden.

Grund seien technische Probleme gewesen, sagte Weber.
Er betonte, die Schwierigkeiten seien nicht auf Hackerangriffe zurückzuführen.


 
Jede vierte gesetzliche Krankenkasse erhöht Beiträge !

Berlin - Etwa jede vierte gesetzliche Krankenkasse hat nach einem Medienbericht zum Jahreswechsel ihren Beitragssatz erhöht.
Nach der Beitragsliste des Spitzenverbands der gesetzlichen Kassen GKV würden 27 der 113 Kassen teurer, berichtet die Welt.

Erstmals verlangten nun alle Kassen einen Zusatzbeitrag.
Die Spanne reiche von 14,6 Prozent bei der Metzinger BKK und der AOK Sachsen-Anhalt bis zu 16,4 Prozent bei der BKK Vital.

Die großen bundesweiten Anbieter Barmer, Techniker Krankenkasse und DAK Gesundheit ließen ihre Beiträge nach dem Bericht unverändert.


 
Verbraucherschützer warnen vor Ende der Datensparsamkeit !

Berlin - Die Verbraucherzentralen haben davor gewarnt, eine sparsame Nutzung persönlicher Daten bei der weiteren Digitalisierung preiszugeben.
Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel in diesem Sinne seien ein Irrweg.

Das sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Klaus Müller, der dpa.
Viele künftige Internet-Anwendungen seien auch mit anonymen Daten möglich.

Merkel hatte Anfang Dezember gesagt: Die Idee, dass man sparsam mit Daten umgehe, gehöre ins vergangene Jahrhundert.
Wer die Vielzahl der Daten nicht zum Wohle des Menschen nutze, werde zurückfallen.


 
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