Spekulation um neue Fifa-Kandidatur: Blatter: "Ich bin nicht zurückgetreten"
Vor gut drei Wochen kündigt der langjährige Fifa-Präsident Joseph Blatter seinen Rücktritt an - zumindest haben alle anderen das so verstanden. Doch nun deutet der 79 Jahre alte Chef des Weltfußballverbandes an, das sei anders gemeint gewesen.
Joseph Blatter hat die Spekulation um einen Rücktritt vom Rücktritt als Präsident des Fußball-Weltverbandes Fifa angeheizt. Der 79-Jährige sagte der Schweizer Boulevardzeitung "Blick": "Ich bin nicht zurückgetreten, sondern stelle mein Mandat an einem außerordentlichen Kongress zur Verfügung."
Blatter hatte am 2. Juni im Zuge des schweren Korruptionsskandals um die Fifa mit Festnahmen von 14 hohen Funktionären seinen Rücktritt angekündigt, bzw. gesagt, sein Mandat niederlegen zu wollen. Unlängst hatten Schweizer Medien allerdings bereits berichtet, Blatter solle über einen Verbleib in seinem Amt nachdenken. Er war beim Kongress in der Woche vor seiner Rückzugsankündigung in seine fünfte Amtszeit gewählt worden. Blatter steht seit 1998 an der Spitze der Fifa.
Bei einem Termin in Zürich zum Bau des Fifa-Museums soll sich Blatter laut "Blick" präsentiert haben, "als wären die Korruptionsvorwürfe, die FBI-Ermittlungen sowie die Verhaftungen der Fifa-Funktionäre in Zürich nur böse Träume". Blatter selbst sagte der Zeitung zufolge mit Verweis auf das Museum, das ihm eine Herzensangelegenheit ist: "Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Ich bin weder reif für das Museum noch fürs Wachsfigurenkabinett!" Nur wer die Vergangenheit kenne, könne die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten. Bis zu den Neuwahlen, die möglicherweise am 16. Dezember stattfinden, bleibt Blatter ohnehin im Amt.
Vor gut drei Wochen kündigt der langjährige Fifa-Präsident Joseph Blatter seinen Rücktritt an - zumindest haben alle anderen das so verstanden. Doch nun deutet der 79 Jahre alte Chef des Weltfußballverbandes an, das sei anders gemeint gewesen.
Joseph Blatter hat die Spekulation um einen Rücktritt vom Rücktritt als Präsident des Fußball-Weltverbandes Fifa angeheizt. Der 79-Jährige sagte der Schweizer Boulevardzeitung "Blick": "Ich bin nicht zurückgetreten, sondern stelle mein Mandat an einem außerordentlichen Kongress zur Verfügung."
Blatter hatte am 2. Juni im Zuge des schweren Korruptionsskandals um die Fifa mit Festnahmen von 14 hohen Funktionären seinen Rücktritt angekündigt, bzw. gesagt, sein Mandat niederlegen zu wollen. Unlängst hatten Schweizer Medien allerdings bereits berichtet, Blatter solle über einen Verbleib in seinem Amt nachdenken. Er war beim Kongress in der Woche vor seiner Rückzugsankündigung in seine fünfte Amtszeit gewählt worden. Blatter steht seit 1998 an der Spitze der Fifa.
Bei einem Termin in Zürich zum Bau des Fifa-Museums soll sich Blatter laut "Blick" präsentiert haben, "als wären die Korruptionsvorwürfe, die FBI-Ermittlungen sowie die Verhaftungen der Fifa-Funktionäre in Zürich nur böse Träume". Blatter selbst sagte der Zeitung zufolge mit Verweis auf das Museum, das ihm eine Herzensangelegenheit ist: "Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Ich bin weder reif für das Museum noch fürs Wachsfigurenkabinett!" Nur wer die Vergangenheit kenne, könne die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten. Bis zu den Neuwahlen, die möglicherweise am 16. Dezember stattfinden, bleibt Blatter ohnehin im Amt.