Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mann in Hamburg-Lohbrügge erschossen !

Schüsse in Hamburg: Ein Mann ist im Stadtteil Lohbrügge getötet worden.
Der mutmaßliche Schütze stellte sich, nachdem er zeitweise flüchtig war.

Offenbar nach einem Streit ist am Donnerstagabend in Hamburg-Lohbrügge ein Mann erschossen worden.
Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige im Alter von 42 und 44 Jahren in Tatortnähe fest.
Der 28 Jahre alte mutmaßliche Schütze war zunächst flüchtig und stellte sich später der Polizei.

Die Tatwaffe ist auch sichergestellt worden.
Die Polizei hatte zunächst mit mehreren Streifenwagen und einem Hubschrauber nach dem mutmaßlichen Schützen gefahndet.
Später stellte er sich dann im Polizeikommissariat.

Mehrere Schüsse
Der mutmaßliche Schütze ist laut Polizei Deutscher.
Bei den beiden anderen Festgenommenen handelt es sich demnach um zwei Komplizen aus Russland.
Wie genau sie an der Tat beteiligt gewesen sein sollen, war unklar.
Informationen zum Opfer gab es noch nicht.

Der Polizei zufolge wurden mehrere Schüsse abgegeben.
Zeugen sollen laut "Hamburger Abendblatt" einen Streit zwischen den drei Verdächtigen und dem späteren Opfer beobachtet haben.
Dann sollen die Schüsse gefallen sein.
Zu möglichen Hintergründen machten die Ermittler zunächst keine Angaben.

Passanten und ein alarmierter Notarzt sollen vergeblich versucht haben, das Opfer zu reanimieren.
Die Gegend um den Tatort war am Abend abgesperrt.
Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.
Die Polizei suchte Zeugen, die die Tat beobachtet hatten oder Informationen zu den Verdächtigen geben können.


 
Schraubenschlüssel-Attacke: Söhne des Verdächtigen verhaftet !

Nach einer Schraubenschlüssel-Attacke auf den 19-jährigen Freund einer jungen Frau sind neben dem Vater nun auch die beiden Brüder in Untersuchungshaft gekommen.
Gegen die 26 und 27 Jahre alten Männer sei ebenfalls Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen worden, teilte die Polizei am Freitag mit.

Sie sollen den 19-Jährigen gemeinsam mit ihrem Vater in Meckenheim bei Bonn lebensgefährlich verletzt haben.
Der 45-Jährige befindet sich wegen der Tat aus der vergangenen Woche bereits in U-Haft.

Nach bisherigen Ermittlungen hatte er seine 17-jährige Tochter gesucht, die nachts nicht nach Hause gekommen war.
Er fand sie auf einem Parkplatz im Auto ihres Freundes.
Daraufhin soll der Vater mit dem Schraubenschlüssel die Seitenscheiben zertrümmert und dann auf den jungen Mann eingeschlagen haben.

Zunächst waren die Ermittler davon ausgegangen, dass der 45-Jährige allein gehandelt hatte.
Doch dann hätten sich Hinweise verdichtet, dass die Söhne ebenfalls an der Tat beteiligt waren, berichtete die Polizei.


 
Düsseldorf: Rizin-Prozess - Gift und Sprengstoff für bis zu 13 500 Tote !

Die bei den mutmaßlichen Rizin-Bombenbauern von Köln gefundene Menge Gift und Sprengstoff hätte rein rechnerisch für 13 500 Todesopfer gereicht.
Das hat ein BKA-Beamter am Freitag als Zeuge im Prozess gegen das Islamisten-Paar am Düsseldorfer Oberlandesgericht ausgesagt.

Allerdings sei bei einem Bombenanschlag mit dem Gift von einer realistischen Zahl von etwa 100 Toten auszugehen.
Durch die Explosionsflamme verbrenne ein Teil des Stoffes, ein weiterer größerer Teil würde in der Umwelt verloren gehen.

Die Anschlagspläne seien beim Zugriff der Polizei weit fortgeschritten gewesen.
Man habe zwar keine komplette Bombe gefunden, die vorgefundenen Einzelteile hätten aber rasch zu einer zusammengesetzt werden können.

Der mutmaßliche Rizin-Bombenbauer von Köln gehörte Ermittlern zufolge einer Chat-Gruppe namens "Wölfe des Islamischen Staates in Europa" an.
Der 30-jährige Tunesier und seine 43-jährige deutsche Ehefrau stehen vor Gericht, weil sie im vergangenen Jahr den ersten Terroranschlag mit einem biologischen Kampfstoff in Deutschland vorbereitet haben sollen.

Beiden Angeklagten drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Das Paar hatte begonnen, das hochgiftige Rizin aus Tausenden Rizinus-Samen zu gewinnen, die es im Onlinehandel gekauft hatte.


 
Unfälle mit E-Scootern - zwei Frauen in Berlin schwer verletzt !

Seit knapp zwei Wochen sind E-Scooter auf deutschen Straßen zugelassen, nun hat es in Berlin zwei schwere Unfälle gegeben.
Eine 26-Jährige und eine 33-Jährige wurden schwer verletzt.


Bei Unfällen mit E-Scootern sind in Berlin zwei Frauen schwer verletzt worden.
Wie die Polizei mitteilt, prallte am Donnerstag eine Touristin in der Friedrichstraße mit einem Lastwagen zusammen.
Der 46 Jahre alte Fahrer des Lkw sei bei Grün über eine Kreuzung gefahren, als die 26-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache von rechts gegen das Fahrzeug stieß.
Die Frau stürzte und zog sich einen offenen Bruch am Unterschenkel zu.
Sie wurde in eine Klinik gebracht.

Im Stadtteil Friedrichshain verunglückte ebenfalls am Donnerstagnachmittag eine 33-Jährige mit einem E-Scooter.
Die Frau stürzte und wurde von einem Kleintransporter überrollt.
Sie erlitt mehrere Knochenbrüche und kam in eine Klinik.
Warum die Frau zu Fall kam, ist unklar.

Die ersten schweren Unfälle in Berlin
Die E-Scooter sind seit dem 15. Juni auf öffentlichen Straßen in Deutschland erlaubt, in Berlin gibt es mehrere Verleiher.
Nach Angaben der Berliner Polizei sind es wohl die ersten schweren Unfälle mit E-Scootern in der Hauptstadt.
In mehreren europäischen Ländern können die Roller schon länger gemietet werden.

Hersteller und Verleihfirmen brauchen eine Betriebserlaubnis des Kraftfahrtbundesamtes, um mit ihren Rollern zu starten.
Die Gefährte können mit ihren relativ kleinen Rollen bis zu 20 Kilometer pro Stunde schnell fahren.
Mindestens 14 Jahre muss man dafür alt sein.
Führerschein, Mofa-Prüfbescheinigung oder ein Helm sind nicht vorgeschrieben.
Gehwege sind für E-Rollerfahrer tabu, wie die Berliner Polizei in einem Youtube-Video betonte.


 
Duisburg: Gerichtsvollzieher bestohlen - Dienstsiegel und Ausweis weg !

Dienstsiegel, Dienstausweis und weitere Dokumente eines Gerichtsvollziehers sind bei einem Diebstahl in Duisburg in kriminelle Hände geraten.
Der oder die Täter hätten das Auto des Gerichtsvollziehers aufgebrochen und aus dem verschlossenen Kofferraum eine Aktentasche entwendet, als dieser zur Toilette in einem Einkaufszentrum wollte, teilte das Landgericht Duisburg am Freitag mit.

Auch etwa 500 Euro dienstliches Geld, Quittungsblöcke, zwei USB-Sticks mit verschlüsselten dienstlichen Daten, Schlüssel zum Büro und ein Zugangschip zum Amtsgericht seien darin gewesen.

Akten, die sich ebenfalls in dem nicht einsehbaren Kofferraum befunden hätten, seien nicht gestohlen worden.
Nach dem sofort angezeigten Diebstahl in der vergangenen Woche seien entsprechende Schlösser ausgetauscht und der Chip gesperrt worden.
"Es wurden die notwendigen Maßnahmen gegen eine unberechtigte Verwendung der dienstlichen Gegenstände ergriffen", erklärte ein Gerichtssprecher.


 
Verdacht auf Kindermord: Polizei gräbt Garten um !

Die Polizei hat am Samstag in Wuppertal das Umgraben eines Gartens fortgesetzt, weil sie den Verdacht hat, dass dort Kinderleichen vergraben sein könnten.
Die Beamten setzten Bagger und Leichenspürhunde ein.
Außerdem trugen sie drei prall gefüllte Kartons aus dem Haus des 83 Jahre alten Verdächtigen und fuhren sie in einem Polizeiauto weg.

Schon am Freitag hatten Bagger auf dem verwahrlosten Grundstück gegraben.
Gefunden wurde aber nichts.
In dem Haus hatte die Polizei zuvor große Menge Kinderpornografie und einen scharfen Revolver entdeckt.
Außerdem stieß sie in einem Safe auf Zeitungsartikel über vermisste Kinder.

"Wir haben bislang keine Beweise, dass der Mann etwas mit dem Verschwinden der Kinder zu tun hat", hatte Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert am Freitag
Der alte Mann habe den Besitz der Kinderpornografie zugegeben, beteuere aber, dass er keinem Kind etwas angetan habe.

Die offenkundig pädophile Neigung des Mannes und die Funde in seinem Haus ließen aber den Verdacht zu, es könne sich um einen Kindermörder handeln, sagte der Oberstaatsanwalt weiter.
Dem müsse die Polizei nachgehen - auch wenn es vielleicht nur darum gehe, den Verdacht auszuschließen.


 
Polizei und Zoll gehen gegen Clankriminalität vor !

Bei einem Einsatz gegen Clankriminalität haben Polizei und Zoll in Unna, Selm, Bönen und Kamen acht Shisha-Bars und Wettbüros kontrolliert.
Die Einsatzkräfte beschlagnahmten unversteuerten Tabak, stellten arbeitsrechtliche Verstöße sowie Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz fest, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Insgesamt seien am Freitagabend fast 100 Personen kontrolliert worden.
Vier mussten demnach zur Identitätsfeststellung auf die Wache, konnten diese im Anschluss aber wieder verlassen.
Eine Shisha-Bar musste wegen Baumängeln und einer gefährlich hohen Kohlenmonoxid-Konzentration geschlossen werden.


 
Polizei-Großeinsatz im Freibad: 400 Jugendliche geraten mit einem Mann aneinander !

Düsseldorf: Kuriose Szenen am frühen Samstagabend in Düsseldorf.
Ein anfänglich kleiner Streit eskalierte derart, dass die Polizei zu einem Großeinsatz zum Rheinbad ausrücken musste – ein einziger Mann stand gut 400 Jugendlichen gegenüber.

Die Einsatzkräfte der Polizei Düsseldorf staunten nicht schlecht, als sie am Rheinbad antrafen,

Mann steht plötzlich riesiger Gruppe gegenüber

Seinen Anfang nahm die Auseinandersetzung anscheinend mit einer Situation, die viele schon einmal erlebt haben dürften: Ein Mann liegt mit seiner Familie auf dem Handtuch im Freibad und mehrere Jugendliche laufen wiederholt nahe an seinem Liegeplatz vorbei - und mitten durch diesen hindurch.

Verständlicherweise stört ihn das.
Seiner Beschwerde bei den Verursachern folgten allerdings auch schnell die ersten Beschimpfungen.
Die Situation eskalierte – glücklicherweise nur verbal

Die Situation schaukelte sich schnell hoch.
Ein Wort gab das andere.
Immer mehr Jugendliche schlossen sich der anfangs kleinen Gruppe an, bis dem Mann plötzlich 400 Jugendliche gegenüberstanden.

Um eine weitere Eskalation zu verhindern, immerhin wurden bisher nur Beleidigungen ausgetauscht, rief der Bademeister die Polizei.

Bademeiste hatte am Ende genug von der ganzen Aktion
Als die Beamten eintrafen, wurden wiederum schnell sie zum Ziel der Beleidigungen der riesigen Gruppe.
Dennoch schafften sie es, den Mann samt seiner Familie aus dem Schwimmbad zu geleiten.

Da dem Bademeister das ganze Treiben ebenfalls zu bunt wurde, entschied er sich kurzerhand, das Bad für den Rest des Samstagabends zu schließen.

Drei Stunden, bis alle das Bad verlassen hatten
Die Polizei brauchte anschließend ganze drei Stunden, um die 400 Streithähne aus dem Schwimmbad bringen.

Glücklicherweise gab es keine gewalttätigen Ausschreitungen oder Verletzungen während des Einsatzes.
Nur einer weigerte sich wohl das Rheinbad zu verlassen, musste kurzzeitig in Gewahrsam genommen werden, wurde am Samstagabend aber wieder freigelassen.

Eine Anzeige wegen Beleidigung und Bedrohung nahm die Polizei auf.


 
Polizisten sitzen im Dienstraum - plötzlich fällt ein Schuss !

Berlin: In Berlin ist ein Polizist im Dienstraum der Bereitschaftspolizei angeschossen worden.

Nach bisherigen Ermittlungen hatte sich der Schuss versehentlich aus der Waffe eines Polizeiobermeisters gelöst - wie genau das passieren konnte, ist allerdings noch unklar.

Die Kugel traf einen zweiten Polizeiobermeister in den Oberschenkel, der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Der Beamte musste dort operiert werden und wird vorerst in der Klinik bleiben.

LKA Berlin untersucht den Fall.
Ein Fachkommissariat des Berliner Landeskriminalamts untersucht nun die Umstände der Schussabgabe.


 
Wegen Mordverdachts - Polizei gräbt weiter Garten in Wuppertal um !

Die Polizei hat am Sonntag in Wuppertal das Umgraben eines Gartens fortgesetzt, weil sie den Verdacht hat, dass dort Kinderleichen vergraben sein könnten.
Das bestätigte ein Polizeisprecher.
Schon am Freitag und Samstag hatten Bagger auf dem verwahrlosten Grundstück gegraben.
Gefunden wurde aber nichts.

In dem dazugehörigen Haus, das von einem 83 Jahre alten Mann bewohnt wird, hatte die Polizei zuvor große Menge Kinderpornografie und einen scharfen Revolver entdeckt.
Außerdem fand sie in einem Safe Zeitungsartikel über vermisste Kinder.

"Wir haben bislang keine Beweise, dass der Mann etwas mit dem Verschwinden der Kinder zu tun hat", hatte Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert am Freitag betont.
Der alte Mann habe den Besitz der Kinderpornografie zugegeben, beteuere aber, dass er keinem Kind etwas angetan habe.

Die offenkundig pädophile Neigung des Mannes und die Funde in seinem Haus ließen aber den Verdacht zu, es könne sich um einen Kindermörder handeln, sagte der Oberstaatsanwalt weiter.
Dem müsse die Polizei nachgehen - auch wenn es vielleicht nur darum gehe, den Verdacht auszuschließen.


 
28-Jähriger tot auf "Fusion"-Festivalgelände gefunden: Ursache unklar !

Für viele Elektrofans ist das "Fusion"-Festival der Höhepunkt des Jahres.
Doch nun ist die Veranstaltung von einem Unglück erschüttert worden: Ein 28-Jähriger ist bei dem Festival gestorben.
Er lag tot in seinem Zelt.


Auf dem Gelände des "Fusion"-Festivals in Lärz bei Mirow in Mecklenburg-Vorpommern ist am Sonntagvormittag ein 28-Jähriger tot aufgefunden worden.
Nach Angaben des leitenden Arztes habe der Mann aus Mainz in einem Zelt gelegen, teilte die Polizei mit.
Rettungskräfte und ein Notarzt hätten nur noch den Tod feststellen können.
Kriminalpolizisten seien zum Einsatz gekommen.

Die Todesursache sei noch unklar, es gebe aber keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Die Freunde des 28-Jährigen seien vom Sanitätsdienst des Veranstalters psychologisch betreut worden.


 
Großbrand in Neu-Hohenschönhausen: Feuerwehr kämpft gegen Inferno auf Industriegelände !

Berlin - Am Abend ist ein Feuer auf einem Industriegelände in Berlin Neu-Hohenschönhausen ausgebrochen.
Es handelt sich dabei um das Gelände eines Autoverwertungs-Betriebs in der Gehrenseestraße.
Der Brand befindet sich in einer Lagerhalle, eine Fläche von rund 1200 Quadratmetern steht in Flammen.
Eine mehr als 100 Meter hohe schwarze Rauchsäule ist in vielen Teilen der Hauptstadt zu sehen.

Zunächst rückte die Feuerwehr mit rund 60 Einsatzkräfte vor Ort an, mittlerweile sind etwa 100 Einsatzkräfte dabei den Brand zu bekämpfen.
Die Löscharbeiten seien noch im Gange, anfangs habe es Probleme mit der Wasserversorgung gegeben, so ein Sprecher der Berliner Feuerwehr.

Starke Rauchentwicklung in Neu-Hohenschönhausen
Es gebe eine starke Rauchentwicklung am Brandort, durch zunehmenden Wind wird dieser immer wieder vom Einsatzort weggeweht.
Dies könne als Geruchsbelästigung bei den umliegenden Wohnvierteln empfunden werden, so der Sprecher weiter.
Menschenleben seien nach ersten Erkenntnissen nicht in Gefahr.

Mehrere Anwohner und Passanten berichteten von Explosionsgeräuschen.
Bestätigen konnte der Sprecher der Feuerwehr dies aktuell noch nicht.
Da es sich um ein Verwertungsunternehmen für Fahrzeuge handle, sei dies aber "im Bereich des möglichen".
Da sich der Einsatzort in reinen Industriegebiet befindet, seien keine Evakuierungen erforderlich gewesen, so der Feuerwehrsprecher.

Straßen rund um das Industriegelände gesperrt
Straßen rund um das Gelände an der Gehrenseestraße wurden gesperrt.
Die Polizei sicherte die Rettungswege.
Rund 50 Schaulustige versammelten sich in der Nähe des Einsatzorts.


 
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