Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Fahndung seit 30 Jahren: Polizei sucht mit neuen Fotos nach Ex-RAF-Terroristen !

Die Polizei versucht der Fahndung nach den untergetauchten RAF-Terroristen Staub, Garweg und Klette neue Impulse zu geben.
Am Mittwoch veröffentlichte sie dazu bislang unbekannte Aufnahmen.

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Mit neuen Fotos versuchen die Fahnder den drei wegen einer Überfallserie gesuchten Ex-RAF-Terroristen auf die Spur zu kommen.
Ziel sei es herauszufinden, wo das vor 30 Jahren abgetauchte Trio derzeit lebt oder sich zwischenzeitlich aufgehalten hat, teilte das Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) am Mittwoch mit.

Die Behörde veröffentliche neue, allerdings mehr als 30 Jahre alte Fotos von Daniela Klette (61).
Gemeinsam mit den Ex-Terroristen Ernst-Volker Staub (65) und Burkhard Garweg (50) soll sie teils mit schwerer Waffengewalt vor allem in Norddeutschland Geldtransporter, Kassenbüros und Supermärkte überfallen haben.

Garweg, Klette und Staub gehören zur sogenannten dritten Generation der RAF.
Auf ihr Konto sollen mehrere Morde gehen, so an Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen (1989) und Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder (1991).

Nach Jahrzehnten im Untergrund gerieten die drei Linksterroristen nach einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter im Juni 2016 in Stuhr bei Bremen wieder ins Visier der Polizei.
Von den dreien wurden nach der Tat Fingerabdrücke gefunden.
Gefahndet wurde im Anschluss in Norddeutschland, den Niederlanden, wohin eine Spur wies, sowie in Spanien, Frankreich und Italien.

"Dies könnten auch Ihre Nachbarn sein!" heißt es auf einem neuen Handzettel der Ermittler mit Fotos der drei Gesuchten.
Alleine, zu zweit oder auch in einer Wohngemeinschaft habe das Trio möglicherweise für lange Zeit am gleichen Ort gelebt und habe sein Äußeres womöglich stark verändert.
Vermutlich gingen die drei keiner geregelten Arbeit nach.
Hingewiesen wird auf dem Handzettel auch auf die Belohnung von bis zu 80 000 Euro, die für Hinweise ausgesetzt ist, die zur Ergreifung der Gesuchten führen.

Wo genau die Handzettel eingesetzt werden sollen, präzisierte das LKA zunächst nicht.
Auch polizeiintern solle mit den Zetteln bei Veranstaltungen auf die Fahndung hingewiesen werden, hieß es.


 
Held verhinderte Bluttat: Horror in Köln - Mann geht mit Beil auf Kind los !

Köln - Riesen-Schreck auf der Bonner Straße/Ecke Bayenthalgürtel: Ein psychisch kranker Mann war mittags auf dem Bürgersteig unterwegs und hatte gefährliche Waffen dabei.

Dort soll er nach Informationen willkürlich einen Mann und dessen kleinen Sohn bedroht haben - mit Küchenmesser und Hackebeil !

Beil-Angriff in Köln: Ein Passant half heldenhaft
Augenzeugen riefen die Polizei.
Währenddessen hielt angeblich ein heldenhafter Passant den Mann in Schach – mit einem Metallrohr, das er in Tatortnähe auf einer Baustelle fand.
Als die alarmierten Polizisten eintrafen, konnten sie den Angreifer überwältigen und festnehmen.
Ein Sprecher des Kölner Polizeipräsidiums bestätigt die Einweisung des Angreifers in eine Psychiatrie.


 
18-Jähriger tot auf Festivalgelände gefunden !

Die Vorfreude auf das "Spring Break"-Festival in Sachsen-Anhalt war groß – schon seit Mittwoch reisten erste Gäste an.
Doch nun ist es auf dem Festivalgelände zu einem Todesfall gekommen.

Kurz vor Beginn des "Sputnik Spring Break"-Festivals in Sachsen-Anhalt ist es auf dem Veranstaltungsgelände zu einem Todesfall gekommen.
Wie eine Sprecherin der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau bestätigte, starb in der Nacht zum Donnerstag ein 18-Jähriger aus Nordsachsen auf dem Festivalgelände.
Zuerst hatte die "Märkische Zeitung" über den Vorfall berichtet.

Demnach hatte der junge Mann kurz vor Mitternacht gesundheitliche Schwierigkeiten.
Deswegen wurde ein Rettungsdienst angefordert, dem es zunächst gelang, den Mann zu reanimieren.
Kurze Zeit später starb er jedoch.

Die Polizeisprecherin betonte, dass die Todesursache noch völlig offen sei.
Derzeit ermittele man in alle Richtungen.
Es gebe allerdings keinen Hinweis auf Fremdverschulden.
Die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau hat die Obduktion des Toten angeordnet.

Der 18-Jährige war unter den ersten Gästen
Das "Sputnik Spring Break"-Festival startet eigentlich erst am Freitag.
Am Mittwochmittag eröffnete aber bereits das Campinggelände.
Offenbar zählte der Verstorbene zu den ersten Gästen, die eintrafen.

Wie der Radiosender "MDR Jump" berichtet, soll die Veranstaltung trotz des Vorfalls wie geplant stattfinden.
Das "Sputnik Spring Break"-Festival findet seit 2008 jährlich mit mehr als 20.000 Besuchern auf der Pouch-Halbinsel in der Nähe von Bitterfeld statt.


 
Zuletzt bearbeitet:
85 weitere Morde: Todespfleger Högel bekommt Hammerstrafe aufgebrummt !

Oldenburg - Im Prozess um die beispiellose Mordserie des früheren Krankenpflegers Niels Högel ist der 42-Jährige am Donnerstag wegen 85 weiterer Morde an Klinikpatienten zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Das Landgericht im niedersächsischen Oldenburg stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ausschließt.

Zudem wurde Högel mit einem lebenslangen Berufsverbot belegt.
Die Anklage hatte in ihrem Plädoyer lebenslange Haft wegen weiterer 97 Morde gefordert.
Auch die Verteidigung sprach sich in ihrem Schlussantrag für eine lebenslange Haftstrafe aus, aber wegen 55 Morden und 14 Mordversuchen.

Niels Högel vergiftete Patienten
Högel musste sich vor dem Landgericht Oldenburg verantworten, weil er über Jahre hinweg schwerkranke Patienten auf Intensivstationen von Krankenhäusern in Oldenburg und Delmenhorst mit Medikamenten vergiftet haben soll, um sie wiederzubeleben.

Viele starben dabei. Angeklagt waren ursprünglich 100 Fälle, die bei systematischen Nachforschungen entdeckt worden waren.
Högel hatte zuvor bereits zweimal wegen einzelner Taten vor Gericht gestanden.
Er wurde in den Prozessen schon wegen sechs Patiententötungen verurteilt.


 
Mord-Prozess in Köln: Mann aus Gummersbach tötet seine Frau, jetzt ist das Urteil da !

Köln/Gummersbach - Es ist der blutige Schlusspunkt einer Ehe, der vor dem Kölner Landgericht verhandelt wurde.
Ein 57-jähriger Gummersbacher war wegen heimtückischen Mordes an seiner Ehefrau angeklagt.

Am Donnerstag ist er vom Kölner Landgericht wegen Totschlags zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Der Deutsche hatte im Dezember 2018 seine Ehefrau nach einem Streit im gemeinsamen Ehebett zunächst gewürgt, bis sie bewusstlos wurde.
Anschließend war der Mann in die Küche gegangen, hatte ein Messer genommen und es seiner Ehefrau „mit einem wuchtigen Stich in den Hals gestoßen“, wie es in der Urteilsbegründung hieß.

Köln: Gummersbacher wegen Mordes angeklagt
Angeklagt war der Mann zunächst wegen heimtückischen Mordes.
Die Verhandlung ergab aus Sicht des Gerichts aber, dass der Angeklagte zwar in Tötungsabsicht, aber im Affekt gehandelt habe.
„Wie ein Vulkan, der explodiert“, beschrieb die Vorsitzende in der Urteilsbegründung den Zustand des Angeklagten bei Tatbegehung.

Mord-Prozess: Angeklagter legt Geständnis ab
Laut Geständnis des Angeklagten hatte seine Frau ihn in der Auseinandersetzung unter anderem mit dem Wort „Loser“ beleidigt.
Für das Gericht war diese Beschimpfung „der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte“.
Zwar sei der Angeklagte an jenem Dezembermorgen nicht zum ersten Mal von seiner Frau beschimpft und beleidigt worden.
Doch anders als zuvor habe der 57-Jährige die Schmähung an diesem Tag „nicht mehr schlucken können“.

Hintergrund der Tat war aus Sicht des Gerichts eine „tragische Vorgeschichte“.
Demnach litt das Opfer seit Jahren an einer schweren Alkoholsucht, die finanzielle Situation des Ehepaares, das 35 Jahre verheiratet war, sei desolat gewesen.
Im November 2018 war das Wohnhaus zwangsversteigert worden.


 
Explodierte Gasflasche fliegt von Firmengelände auf Radler !

Ein Fahrradfahrer ist in Duisburg von einer umherfliegenden Gasflasche getroffen und schwer am Fuß verletzt worden.
Die 25-Liter-Flasche war laut Polizei am Donnerstag auf dem Gelände eines Schrotthändlers explodiert, schoss dann durch den Druck durch das Firmentor und traf den 71-Jährigen, der mit einer Reisegruppe auf dem Rad unterwegs war.

Danach durchschlug die Flasche einen Bauzaun und kam auf einem Gelände am Freihafen zum Halt.

Der verletzte Mann war nach dem Unfall ansprechbar und wurde von den Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
Die Ermittlungen der Polizei zur Unfallursache dauern an.


 
Anschlag mit Supergift: Prozess um Rizin-Bombenbau beginnt !

Der Prozess gegen einen mutmaßlichen islamistischen Bombenbauer beginnt heute in Düsseldorf.

Der 30-jährige Tunesier und seine 43-jährige deutsche Ehefrau sollen 2018 in Köln an einer Bombe mit dem hochgiftigen Bio-Kampfstoff Rizin gebaut haben.
Es wäre der erste Terroranschlag in Deutschland mit einem biologischen Kampfstoff gewesen.

Laut Anklage der Bundesanwaltschaft hatte die Terrororganisation Islamischer Staat das Paar zu dem Anschlag ermuntert.
Beiden Angeklagten drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Die Polizei hatte den Tunesier Mitte Juni 2018 festgenommen, seine Ehefrau Ende Juli.
Der Anschlag mit dem hochgiftigen Rizin hätte laut Gutachten bis zu 100 Todesopfer gefordert.

Der Prozess findet im Hochsicherheitstrakt des Düsseldorfer Oberlandesgerichts statt.
Der Vorsitzende Richter Jan van Lessen hat bis Ende August zunächst 18 Verhandlungstage anberaumt.


 
Minden: Messerstich bei Streit um Handyvertrag !

Bei einem Streit wegen eines Handyvertrags hat ein 17-Jähriger den Vater seiner Freundin durch einen Messerstich schwer verletzt.
Der 54 Jahre alte Mann, weitere Familienangehörige und Bekannte wollten den 17-Jährigen und die ein Jahr jüngere Tochter in Minden wegen des Vertrags, den das Mädchen abgeschlossen hatte, zur Rede stellen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft Bielefeld am Freitag mitteilten.

Laut Zeugenaussagen habe der 17-Jährige, der seine Freundin besucht hatte, aggressiv reagiert.
Als ihn der Vater bei dem Vorfall am Donnerstag der Wohnung verweisen wollte, sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen.
Dabei habe der Teenager ein Messer gegriffen und zugestochen.

Der Vater wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Laut Polizei bestand keine Lebensgefahr.
Der 17-Jährige wurde vor Ort festgenommen.
Wegen mutmaßlichen Drogeneinflusses nahmen die Beamten eine Blutprobe des Jugendlichen.
Er sei schon mehrfach "kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten" und habe die Tat während einer Vernehmung zugegeben, hieß es in der Mitteilung weiter.

Eine Richterin ordnete am Freitag Untersuchungshaft wegen gefährlicher Körperverletzung an.


 
Tod bei der Fahndung: Polizist verfolgt Einbrecher - und wird von Zug überrollt !

Nach einem Einbruch bei Frankfurt ist ein Polizist während der Fahndung nach Flüchtigen ums Leben gekommen.
Der Beamte wurde von einem Zug überrollt.


Bei einer Fahndung in der Nähe von Frankfurt ist ein Polizeibeamter in der Nacht zum Freitag tödlich verunglückt.
Der Mann sei in der Nähe des Bahnhofs Wächtersbach von einem Zug erfasst und überrollt worden, teilte die Polizei Offenbach mit.
Die Fahndung habe im Anschluss an einen Ladeneinbruch stattgefunden – zwei Verdächtige seien bereits gegen 0.40 Uhr festgenommen worden.
Die Kriminalpolizei fahnde weiter nach zwei flüchtigen Tätern.

Ageblich hatte der Polizist die Diebe zu Fuß verfolgt und war deshalb an den Gleisen.
Die Polizei bestätigte das zunächst nicht und nannte auch keine weiteren Details.
Die Staatsanwaltschaft Hanau hat die Ermittlungen übernommen.


 
Leiche von 86-Jähriger entdeckt: Verbrechen wahrscheinlich !

Borgholzhausen - In einer Wohnung in Borgholzhausen (Kreis Gütersloh) hat die Polizei die Leiche einer 86 Jahre alten Frau gefunden.
Die Ermittler gehen nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Seniorin getötet wurde, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag gemeinsam mitteilten.
Es wurde eine Mordkommission eingerichtet.

Beamte entdeckten die Tote am Samstagmorgen in ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus.
Eine Nachbarin hatte die Polizei gerufen, weil die 86-Jährige nicht auf die Türklingel reagiert hatte.
Ein Notarzt stellte dann den Tod der Frau fest.
Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.


 
CDU-Politiker hingerichtet: Polizei nimmt Verdächtigen im Mordfall Lübcke fest !

Kassel - Im Fall des durch einen Kopfschuss getöteten CDU-Politikers Walter Lübcke hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.

Der Mann soll jüngeren Alters sein und in privater Beziehung zu Lübcke gestanden haben.
Er sei am Samstagnachmittag umfassend vernommen worden.

Mordfall Walter Lübcke: Polizei kam Verdächtigen durch Handy-Verbindungen auf die Spur
Demnach sei die Polizei dem Verdächtigen durch Auswertung privater Daten Lübckes – unter anderem des Mobiltelefons – auf die Spur gekommen.

Walter Lübcke war in der Nacht zu letztem Sonntag auf der Terrasse seines Wohnhauses im Landkreis Kassel von einem Angehörigen gefunden worden.

Lübcke hatte zehn Jahre lang das Regierungspräsidium Kassel geleitet, das eine Verwaltungsbehörde auf mittlerer Ebene zwischen dem Land Hessen und seinen Gemeinden ist.

Bis Samstagmittag waren 160 Hinweise aus der Bevölkerung zu den möglichen Umständen des Todes von Lübcke eingegangen, wie die Staatsanwaltschaft Kassel und die eingerichtete Sonderkommission der Polizei mitteilten.

Dazu beigetragen hatte auch, dass das ZDF den Fall in „Aktenzeichen XY... ungelöst“ beleuchtet und einen Zeugenaufruf ausgestrahlt hatte.


 
Erschossener CDU-Politiker: Wende im Fall Lübcke - Polizei lässt Mann wieder frei !

Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke wurde mit einem Kopfschuss getötet.
Die Polizei hat dazu einen Mann vernommen – er ist nun wieder auf freiem Fuß.

Die Polizei hat im Fall des getöteten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke am Samstag einen Mann in Gewahrsam genommen – und ihn nach der Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt.
"Er wurde befragt und konnte danach gehen", sagte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen.

Es habe nach eingehender Befragung keine Anhaltspunkte für eine Tatbeteiligung gegeben.
Weitere Details nannte die Polizei zunächst nicht.

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte zuvor über einen dringenden Tatverdacht berichtet und von einer Festnahme gesprochen.
Das hatte ein Polizeisprecher am Samstag allerdings nicht bestätigt.
Der Mann sei in Gewahrsam genommen worden, um weitere Informationen von ihm zu erhalten.
Weiteres müssten die Vernehmungen zeigen.
Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur sagte ein Sprecher, die Person könne nicht als verdächtigt bezeichnet werden.

Angeblich kannten sich Lübcke und der Mann
Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" soll es sich um einen jüngeren Mann handeln, der in privater Beziehung zu dem CDU-Politiker Lübcke gestanden habe.
Wie genau der Kontakt aussah, müsse noch ermittelt werden.
Die Ermittler waren sich angeblich sicher, den Täter gefasst zu haben.
Der Bericht sei allerdings nicht zutreffend, sagte Staatsanwalt Andreas Thöne.
"Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Ermittlungslage, dass wir uns mit der Täterschaft sicher sind."

Lübcke war am 2. Juni gegen 0.30 Uhr auf der Terrasse seines Wohnhauses in Wolfhagen-Istha bei Kassel mit einer Schussverletzung am Kopf entdeckt worden.
Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
Der Schuss war den Ermittlungen zufolge aus nächster Nähe mit einer Kurzwaffe abgegeben worden.
Es gibt keinerlei Hinweise auf Suizid, über Motiv und Täter ist bislang nichts bekannt.
Lübcke hatte vor einigen Jahren Morddrohungen von Rechtsextremisten erhalten.
Die Ermittler haben aber bislang keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit der Tat.

Das ZDF hatte zuletzt in "Aktenzeichen XY... ungelöst" einen Zeugenaufruf ausgestrahlt.
Bis Samstagmittag waren bei den Behörden 160 Hinweise aus der Bevölkerung zu dem Fall eingegangen.
In sozialen Medien hatten Rechtsextremisten Lübcke nach der Tat verunglimpft und das Verbrechen bejubelt.
Die Ermittler prüfen in diesem Zusammenhang auch die Strafbarkeit vieler Äußerungen.


 
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