Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Polizei nimmt Vietnamesen fest und findet Schießkugelschreiber !

Mönchengladbach - Nein, hier handelt es sich nicht um James Bond.
Deshalb waren Beamte der Bundespolizei auch umso erstaunter, als sie auf der A 52 den Wagen eines Vietnamesen untersuchten.


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Im Mercedes des 30-Jährigen entdeckten sie nicht nur eine Pistole, Munition und Drogen, sondern auch eine filmreife und ziemlich echte „Agentenwaffe“: einen Schießkugelschreiber!

Polizei entdeckte Pistole und Drogen im Auto
Wie die Bundespolizei jetzt mitteilte, war der Asiate anderen Autofahrern auf der Autobahn durch seine riskante Fahrweise aufgefallen.
Gegen 1.30 Uhr stoppten die Beamten dem Mercedes mit tschechischer Zulassung schließlich.

Da der Mann in der Befragung einen „abwesenden und berauschten Eindruck“ machte, sahen sich die Einsatzkräfte seinen Wagen genauer an.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten in einer auf dem Beifahrersitz liegenden Jacke eine Pistole mit aufgefülltem Magazin.

In der Fahrertür lag dazu noch eine Zigarettenschachtel in der sich ein Verschlusstütchen mit Crystal Meth befand.

„Agentenwaffe“ lag in der Mittelkonsole
Doch den kurioseste Entdeckung machten die Beamten in der Mittelkonsole.
Hier lag tatsächlich ein geladener Schießkugelschreiber!
Und auch die passende Munition hatte der Vietnamese dabei. Im Kofferraum lagen vier Kartons mit insgesamt 192 Schuss Munition.

Nach der Durchsuchung wurde der 30-Jährige festgenommen und zur Bundespolizeidienststelle gebracht.
Nach einem Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete das Amtsgericht Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt Mönchengladbach an.


 
Boutiquenbesitzer getötet: Gericht will Urteil sprechen !

Im Prozess um einen tödlichen Überfall auf einen Boutiquenbesitzer will das Landgericht Köln heute ein Urteil sprechen.
Dem 66 Jahre alten Angeklagten wird Mord vorgeworfen.

Mit einer Mittäterin soll er den 60 Jahre alten Kölner 2012 in dessen Wohnung überfallen und getötet haben.
Die Staatsanwaltschaft hat eine lebenslange Gefängnisstrafe für den Deutschen sowie die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld beantragt.
Die Verteidigung hat auf Freispruch plädiert.

Das Kölner Landgericht hatte den Angeklagten in der Sache 2014 bereits verurteilt, damals nicht wegen Mordes, sondern wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung.
Der Angeklagte wurde zu achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.

Wegen Fehlern in der Beweiswürdigung hob der Bundesgerichtshof das Urteil aber auf und verwies den Fall zurück ans Landgericht.

In der Neuauflage des Prozesses saß bis Januar auch eine 65-Jährige mit auf der Anklagebank.
Wegen Verhandlungsunfähigkeit trennte das Gericht ihr Verfahren aber ab.
Sie war ursprünglich wegen Beihilfe zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.


 
Anschlag auf BVB-Team: Polizist und Busfahrer sagen aus !

Im Prozess um den Bombenanschlag auf die Fußballmannschaft von Borussia Dortmund sollen heute ein Motorradpolizist und der Fahrer des Teambusses als Zeugen aussagen.
Der Polizist hatte durch die Zündung der drei Splitterbomben am 11. April 2017 ein Knalltrauma erlitten.

Nach Angaben seines Anwalts leidet er bis heute unter den Folgen der Tat.
Der 28-Jahre alte Angeklagte hatte die Sprengkörper nach eigenen Angaben gezündet, um einen Kursverfall der BVB-Aktie zu provozieren, von dem er selbst profitiert hätte.

Die Staatsanwaltschaft hat ihn wegen 28-fachen Mordversuchs angeklagt.


 
Urteil im Doppelmord-Prozess von Detmold erwartet !

Fünf Monate nach der tödlichen Messerattacke auf eine 24-Jährige und ihren kleinen Sohn will das Landgericht Detmold heute ein Urteil sprechen.
Ein 53-Jähriger ist wegen zweifachen Mordes angeklagt.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Deutschen vor, die beiden im September 2017 in Detmold mit jeweils 15 Messerstichen getötet zu haben.
Der damalige Nachbar räumte die Taten vor Gericht ein.

Er soll zunächst die Frau erstochen haben, weil diese ihn zurückgewiesen habe.
Um die Tat zu verdecken, habe er auch den Sechsjährigen getötet.

Der 53-Jährige war nach Hamburg geflüchtet und dort festgenommen worden.
Vor den Plädoyers und dem Urteil soll noch eine Gutachterin zur Schuldfähigkeit des Angeklagten aussagen.


 
LKA fahndet nach fünffachem Mörder Norman Franz !

Seit fast 20 Jahren ist der mutmaßliche fünffache Mörder Norman Franz spurlos verschwunden.
Am Mittwoch hat das Landeskriminalamt NRW einen neuen Fahndungsaufruf nach dem 48-Jährigen gestartet.

Am Abend wollte sich zudem die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" mit dem Fall befassen, der Kriminalgeschichte schrieb.

Franz war wegen Doppelmordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden: Im März 1995 hatte er an einem Golfplatz in Dortmund eine Handgranate in ein Auto geworfen.
Zwei Menschen starben.

Am 11. März 1997 gelang ihm die Flucht aus dem Gefängnis in Hagen.
Dann soll er im gleichen Jahr in Weimar und in Halle bei Raubüberfällen drei Geldboten erschossen haben. D
ann soll er sich mit seiner Frau nach Portugal abgesetzt haben, wo er am 24. Oktober 1998 gefasst wurde.

Doch erneut gelang ihm die Flucht: Vor der geplanten Auslieferung an die deutschen Behörden türmte er am 28. Juli 1999 aus dem Zentralgefängnis von Lissabon.
Franz hatte die Fenstergitter seiner Zelle durchgesägt, sich mit einem Bettlaken abgeseilt und dann vier Mauern überwunden.

Seitdem ist Franz weltweit wegen fünffachen Mordes zur Fahndung ausgeschrieben.
Auf ihn ist eine Belohnung von 25 000 Euro ausgesetzt.


 
38-Jähriger stirbt bei Kälte in Niedersachsen !

Winsen - Bei eisiger Kälte ist in Niedersachsen ein 38-jähriger Mann gestorben.
Vermutlich erfror er in der Nacht.

Ein Spaziergänger entdeckte den Toten auf dem zugefrorenen Fluss Luhe in Winsen bei Hamburg und alarmierte die Rettungskräfte.
Die Feuerwehr barg den Leichnam, die Polizei suchte nach Spuren.

Demnach hatte der Mann zu Fuß zunächst den zugefrorenen Schlossteich überquert.
Die Spuren führen dann auf die Eisfläche des Luhearms.

Dort war er eingebrochen.
Er schaffte es aber nicht mehr, aus dem Wasser herauszuklettern.


 
Urteil: Der Tod des schönen Helmuts - jetzt steht die Strafe seines Mörders fest !

Köln - Der Tod des früheren Kölner Boutiquenbesitzers Helmut B. (†60, „der schöne Helmut“) ist endlich gesühnt.
Das Landgericht Köln verurteilte den Angeklagten Josef T. (66) am Mittwochnachmittag wegen Mordes zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe.

In erster Instanz war T. noch äußerst milde davongekommen.
Doch dieses Urteil hatte der Bundesgerichtshof gekippt.

Mit Rohrzange erschlagen
Die 11. Große Strafkammer um die Vorsitzende Richterin Sabine Kretzschmar sah es als erwiesen an, dass Josef T. das spätere Mordopfer im Dezember 2012 in dessen Wohnung am Rudolfplatz aufgesucht hatte.
Der gelernte Dreher soll davon ausgegangen sein, dass der frühere Geschäftsmann eine größere Menge Bargeld in der Wohnung hortete – was tatsächlich gar nicht der Fall war.

Mit einer Rohrzange oder einem ähnlichen Werkzeug soll der heute 66-Jährige dann auf Helmut B. eingeschlagen haben.
Dieser erlitt erhebliche Verletzungen am ganzen Körper, so wurde etwa B.s Brustkorb regelrecht zertrümmert.
Er verstarb noch am Tatort.

Theorie eines weiteren Täters
Bei einem ersten Prozess hatte das Landgericht mit Urteil vom Januar 2015 zwar festgestellt, dass Josef T. in der Wohnung des Opfers war und auf dieses eingeschlagen hatte.
Die Richter wollten aber nach einem Bericht der Gerichtsmedizin nicht ausschließen, dass Helmut B. nach dem ersten Angriff noch gelebt habe.

Demnach hätte auch ein anderer Täter dem Opfer den „Todesstoß“ verpassen können.
Das Gericht stützte sich dabei auch auf entlastende Aussagen der Mitangeklagten Katharina T. (65), die Schmiere gestanden hatte.
Die Angaben der Komplizin seien zu hinterfragen, hatte der BGH entschieden.

Mildes Urteil aus erster Instanz gekippt
Die Theorie, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein weiterer Täter die Wohnung des Opfers betreten habe, sei zudem nicht lebensnah, so die obersten Richter.
Josef T., der zunächst nur zu achteinhalb Jahren Knast wegen schweren Raubes und Körperverletzung verurteilt wurde, musste somit wieder vor Gericht.

Zu dem Lebenslang-Urteil stellte das Landgericht diesmal auch die besondere Schwere der Schuld fest.
Der verurteilte Mörder kann somit nicht nach bereits 15 Jahren in Haft entlassen werden.

Die Verteidiger Thomas Pusch und Daniel Wölky hatten Freispruch für ihren Mandanten gefordert oder hilfsweise die Bestätigung der erstinstanzlichen Raub-Entscheidung – die Anwälte halten an der Version eines unbekannten Täters, der Helmut B. getötet haben soll, fest.


 
Jeder vierte identifizierte Reichsbürger lebt in Bayern !

München - Jeder vierte identifizierte Reichsbürger in Deutschland lebt in Bayern.
Dies geht aus einer aktuellen Erhebung hervor, die Bayerns CSU-Innenminister Joachim Herrmann vorgestellt hat.

Demnach leben 3850 der bundesweit rund 15 000 Reichsbürger im Freistaat.
Bei weiteren rund 1400 Personen in Bayern sind nach Angaben Herrmanns die Überprüfungen wegen eines Verdachts noch nicht abgeschlossen.

Wir gehen weiter aktiv und konsequent gegen die Reichsbürgerszene vor, sagte er.


 
Mysteriöser Fund: Sack voller Menschenknochen entdeckt !

Ein Spaziergänger hat bei Bandenitz in Mecklenburg-Vorpommern einen Sack voller menschlicher Knochen gefunden.
Jetzt ermittelt die Polizei.

Wie die Polizei in Ludwigslust am Mittwoch mitteilte, steht eine gute Woche nach dem Fund in einem morastigen Gebiet inzwischen zweifelsfrei fest, dass es sich um die menschlichen Überreste zweier Männer handelt.
Die rechtsmedizinische Untersuchung der Knochen lasse auf eine Liegezeit von mehreren Jahrzehnten schließen.

Hinweise auf eine Straftat gebe es nicht, erklärte die Polizei.
Auch könne die Kriminalpolizei "derzeit keinen Vorfall mit dem Fund in Verbindung bringen".

Es sei unklar, woher die Knochen stammten und wer sie abgelegt habe.
Die Ermittlungen dauern an.


 
Polizist erschießt 27-jährigen Kiosk-Einbrecher !

Bei einem Einsatz hat ein Polizist in Mecklenburg-Vorpommern einen Einbrecher erschossen.
Die Beamten hatten die Tatverdächtigen überrascht.


Bei einem Einsatz in der Nacht zu Donnerstag hat ein Polizist in Mecklenburg-Vorpommern einen mutmaßlichen Einbrecher erschossen.
Nach Polizeiangaben stiegen drei Männer in einen Kiosk in Neubrandenburg ein und wurden von einer Anwohnerin bemerkt, die Alarm schlug.
Die Polizei rückte demnach mit mehreren Streifenwagen an und forderte die Einbrecher auf, sich zu stellen.

Am Oberkörper getroffen
"In weiterer Folge kam es zu einem Schusswaffengebrauch eines Polizeibeamten gegen einen 27-Jährigen Tatverdächtigen", erklärten die Beamten ohne nähere Angaben.
Das Opfer sei am Oberkörper getroffen worden und später im Krankenhaus gestorben.

Die genauen Umstände des Einsatzes sollen laut Polizei untersucht werden.
Die örtliche Kriminalpolizeiinspektion habe Ermittlungen aufgenommen.
Die beiden anderen Verdächtigen im Alter von 27 und 40 Jahren wurden demnach vorläufig festgenommen.


 
Lebenslange Haft für Messerattacke in Hamburger Supermarkt !

Hamburg Im Juli stach ein 27-Jähriger in einem Hamburger Supermarkt mit einem Messer um sich und tötete eine Person.
Nun gibt es ein Urteil.

Er wollte möglichst viele Christen töten, attackierte in einer Edeka-Filiale unvermittelt Kunden: Der Messerstecher von Hamburg-Barmbek ist am Donnerstag zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Der Staatsschutzsenat des Hanseatischen Oberlandesgerichts stellte zusätzlich die besondere Schwere der Schuld fest.
Damit ist eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren rechtlich zwar möglich, in der Praxis aber so gut wie ausgeschlossen.
Der Palästinenser Ahmad A. habe sich des Mordes sowie versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in sechs Fällen schuldig gemacht, sagte der Vorsitzende Richter Norbert Sakuth.

Laut Gutachter voll schuldfähig
Der abgelehnte Asylbewerber hatte im Prozess gestanden, am 28. Juli 2017 in einer Edeka-Filiale im religiösen Eifer einen 50 Jahre alten Kunden erstochen und einen weiteren Mann schwer verletzt zu haben.
Anschließend rannte er mit dem blutigen Messer in der Hand auf die belebte Einkaufsstraße „Fuhle“ und verletzte noch fünf Passanten.
Ein psychiatrischer Gutachter hielt ihn für voll schuldfähig.

In seinen ersten Vernehmungen hatte er laut Aussage eines Polizisten stolz auf seine Taten gewirkt.
Im Prozess erschien er zunächst teilnahmslos. In seinem letzten Wort aber entschuldigte er sich erstmals bei den Opfern und ihren Familien, die noch heute unter den Folgen der Tat leiden.
Sein Verteidiger betonte, Ahmad A. sei inzwischen ein anderer Mensch.

In Deutschland radikalisiert
Das westliche Leben lockte den jungen Mann 2008 nach Europa, 2015 landete er schließlich in Deutschland.
Laut Zeugenaussagen wollte er dort sein Studium der Zahnmedizin fortsetzen.
Doch er durfte nicht bleiben.
Er erklärte sich mit der Ausreise einverstanden – doch sie verzögerte sich wegen fehlender Dokumente.

Er stammte aus einer Familie, die nicht streng religiös ist.
„Erst in Deutschland nahm sein Glaube radikalere Züge an“, hatte die Vertreterin der Bundesanwaltschaft, Yasemin Tüz, in ihrem Plädoyer erklärt.


 
Autobahn in Niedersachsen wegen Sandsturms gesperrt !

Geestland - Wegen eines Sandsturms hat die Polizei in Niedersachsen eine Autobahn auf einer Strecke von mehr als sieben Kilometern gesperrt.
Ein starker Ostwind habe Sand von den umliegenden trockenen Feldern auf die Autobahn A27 im Kreis Cuxhaven gefegt, teilte die Polizei mit.

Die Sicht war dadurch teilweise sehr schlecht.
Der Verkehr musste über eine Landstraße und anliegende Seitenstraßen ausweichen.

Die Autobahn sollte wegen des Windes zunächst bis morgen Früh gesperrt bleiben.


 
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