Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Focus: Iran spionierte jüdische Einrichtungen aus !

Berlin - Die jüngsten Durchsuchungen von Wohnungen mutmaßlicher iranischer Spione in Deutschland stehen laut Focus im Zusammenhang mit ihren Aktivitäten gegen jüdische Einrichtungen in Berlin.
Das Nachrichtenmagazin berichtet unter Berufung auf Geheimdienstkreise von ausgespähten potenziellen Angriffszielen und nennt dabei das einflussreiche American Jewish Committee.

Auch eine orthodoxe jüdische Gemeinde am Alexanderplatz und deren Rabbiner seien von Teherans Agenten überwacht worden.
Das AJC verlangt laut Focus die Ausweisung des iranischen Botschafters Ali Majedia.


 
Halterin nach tödlicher Hundeattacke auf Seniorin angeklagt !

Hechingen - Nach der tödlichen Attacke eines Hundes auf eine Seniorin in Baden-Württemberg hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben.
Die Ermittlungen hätten den Verdacht ergeben, dass das Grundstück der 43-Jährigen Halterin in Stetten am kalten Markt für die Haltung des Tieres nicht geeignet war.

Zudem soll das Halsband, mit dem der große Hund der Rasse Kangal im Garten angekettet war, so schlecht gewesen sein, dass es riss und das Tier sich befreite.
Der Hund hatte Ende Mai eine 72-Jährige angegriffen und ihr schwere Verletzungen an Kopf und Hals zugefügt.


 
Münchner Amoklauf: Sieben Jahre Haft für Waffenhändler !

München - Das Landgericht München I hat den Händler der Waffe für den Münchner Amoklauf zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Es sprach Philipp K. wegen fahrlässiger Tötung in neun Fällen, fahrlässiger Körperverletzung in fünf Fällen und Verstößen gegen das Waffengesetz schuldig.

Der 33-Jährige aus Marburg hatte die Pistole an den jugendlichen Täter verkauft, der im Juli 2016 in München neun Menschen und dann sich selbst erschoss.
Erstmals wird damit ein illegaler Waffenhändler mit dem Verkauf einer Schusswaffe für eine Tat verantwortlich gemacht, an der er nicht selbst beteiligt war.


 
Halbe Milliarde Euro Schäden durch Friederike !

Berlin - Orkan Friederike hat in Deutschland mindestens acht Menschen das Leben gekostet.
Der schwere Sturm habe rund eine halbe Milliarde Euro Schaden angerichtet, wie aus ersten Schätzungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervorgeht.

Die Bahn hatte den Fernverkehr deutschlandweit eingestellt, er kam inzwischen langsam wieder ins Rollen.
Auch die Wetterlage entspannte sich.

Friederike gilt als der schwerste Sturm in Deutschland seit Kyrill, der auf den Tag genau elf Jahre zuvor über das Land hinweggefegt ist.


 
Spektakuläre Landungen: „Friederike“ verlangt Piloten in Düsseldorf alles ab !

Düsseldorf - Eine ruhige Landung mit „Friederike“?
Am Donnerstag vollkommen unmöglich!
Im Anflug auf den Düsseldorfer Flughafen wurden Hunderte Maschinen wegen dem Sturmtief ordentlich durchgeschüttelt.

Im Anflug auf die Landeshauptstadt verlangten der Wind den Piloten alles ab.
Gefilmt wurden die spektakulären Leistungen der Cockpitcrews mal wieder vom Youtuber „Cargospotter“.

Nur 37 Flüge in Düsseldorf abgesagt
Die Station vom Deutschen Wetterdienst (DWD) registrierte während des Sturms gegen 11 Uhr Windböen von bis zu 116 Stundenkilometern.
Zum Vergleich: Bei Orkan „Kyrill“ wurden an gleicher Stelle vor elf Jahren 145 Stundenkilometer gemessen!

Nichtsdestotrotz bedeutet jetzt auch „Friederike“ für die Piloten Schwerstarbeit, die sie aber mit Bravour und ohne Autopilot meisterten.
Insgesamt mussten am ganzen Tag nur 37 Flüge in Düsseldorf abgesagt werden.
Die restlichen Maschinen landeten alle sicher, auch wenn ab und zu mal durchgestartet werden musste.

Damit hatten die Flugpassagiere gegenüber Bahnreisenden am Ende aber einen großen Vorteil: Trotz des heftigsten Wintersturms seit 2007, kamen sie fast alle pünktlich und vor allem sicher an ihrem Ziel an.



 
Rasierklingen-Angriff: Zwölf Jahre Haft gefordert !

Wegen einer lebensgefährlichen Attacke auf die Chefin eines Kosmetiksalons hat die Staatsanwaltschaft im Prozess gegen einen 39-Jährigen zwölf Jahre Haft gefordert.
Der Mann habe sich nach Auffassung der Anklagebehörde des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung schuldig gemacht, teilte ein Sprecher des Landgerichts in Cottbus am Donnerstag mit.
Der aus Syrien stammende Mitarbeiter des Kosmetiksalons in Herzberg (Elbe-Elster) soll laut Anklage im Juni 2017 unvermittelt mit einem Rasiermesser auf seine Chefin losgegangenen sein, die in dem Geschäft auf einer Liege lag.

Die Verteidigung forderte eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren wegen versuchten Totschlags.
Das Mordmerkmal der Heimtücke sei nicht gegeben.
Der Angeklagte hatte sich im Prozess bei dem Opfer entschuldigt.
Das Urteil soll am 29. Januar verkündet werden.


 
Pöbelnder Passagier lässt Ferienflieger zwischenlanden !

Frankfurt/Main - Wegen eines pöbelnden Fluggastes hat eine Maschine von den Kanaren nach Frankfurt am Main außerplanmäßig in Portugal zwischenlanden müssen.
Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Fluglinie Condor am Donnerstag.

Zuerst hatten das Portal Hessenschau.de und die Fuerteventura Zeitung über den Vorfall berichtet.
Der Pöbler soll Mitreisende auf Deutsch mit französischem Akzent angebrüllt haben: Ihr seid doch alles Nazis!

Die Versuche des Kabinenpersonals, den Mann zu beruhigen, seien gescheitert.
 
G20-Fotofahndung: 20 mutmaßliche Gewalttäter auf Bildern identifiziert !

Einen Monat nach dem Start der öffentlichen Fahndung nach G20-Krawallmachern können die Ermittler erste Ergebnisse vorweisen.
An dem Vorgehen gibt es aber weiterhin Kritik.

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Seit gut einem Monat fahnden die Hamburger Polizei und Staatsanwaltschaft öffentlich nach mutmaßlichen G20-Gewalttätern.
20 Gesuchte sind bislang identifiziert worden, wie die Polizei mitteilte.
Zehn von ihnen sollen Steine oder Flaschen auf Beamte geworfen, neun sich an Plünderungen beteiligt haben.

Einer der Identifizierten steht im Verdacht, sich an Ausschreitungen am Rande der Demonstration "G20 not welcome" beteiligt zu haben.
Dabei waren am 8. Juli sechs Polizisten verletzt worden.
Seit Beginn der Öffentlichkeitsfahndung am 18. Dezember seien mehr als 250 Hinweise eingegangen, sagte eine Polizeisprecherin der Nachrichtenagentur dpa.

Nach 87 weiteren unbekannten Tatverdächtigen fahndet die Sonderkommission "Schwarzer Block" weiterhin öffentlich.
So hat die Soko etwa noch keinen der Gesuchten von den Vorfällen an der Elbchaussee am Morgen des 7. Juli identifizieren können.
Dort hatten rund 220 Vermummte Autos angezündet und einen Hubschrauber mit Pyrotechnik beschossen.

Straftaten von "erheblicher Bedeutung"
In allen Fahndungsfällen geht es nach Angaben der Hamburger Innenverwaltung um Straftaten von erheblicher Bedeutung, auf die Mindeststrafen von sechs Monaten beziehungsweise einem Jahr stehen.

Fotos von identifizierten Verdächtigen hat die Hamburger Polizei aus der Fahndung genommen.
"Sobald ein Gesuchter eindeutig identifiziert ist, löschen wir die Öffentlichkeitsfahndung unverzüglich und teilen dies auch per Pressemitteilung mit", sagte eine Polizeisprecherin.
Nach Angaben der Linksfraktion in der Bürgerschaft sind die Fotos jedoch weiterhin im Internet zu finden.
Fraktionschefin Cansu Özdemir und die Abgeordnete Christiane Schneider forderten den Senat in einer Kleinen Anfrage auf, gegen derartige Rechtsverstöße vorzugehen.


 
Drei Einbrecher nach Großfahndung geschnappt !

Ein geflüchtetes Einbrechertrio ist nach einer Großfahndung der Polizei in Willich am Niederrhein gefasst worden.
Die Männer wollten am Freitagabend in ein Haus in Mönchengladbach einsteigen, als sie von einem Polizisten, der nicht im Dienst war, überrascht wurden.

Wie die Polizei mitteilte, schlugen die Einbrecher den Beamten nieder und flüchteten in einem alten Kombi.
Als ihr Wagen wegen eines technischen Defekts stehen blieb, ging die Flucht in einem Taxi über die Autobahn weiter.

Polizisten verfolgten die Männer, auch ein Hubschrauber kreiste in der Luft.
In Willich verließ das Trio das Taxi und lief in einen Park, wo zwei von ihnen gefasst wurden.
Der dritte Verdächtige wurde kurze Zeit später geschnappt.


 
Camper wurde erschlagen - Hundertschaft sucht nach Tatwaffe !

Niederkrüchten - Schrecklicher Fund mitten auf einem Campingplatz!
Mitten im idyllischen Camping-Naturparadies am Laarer See in Niederkrüchten.
Abends findet Verona S. (51) ihren Lebensgefährten Stefan K. (54) aus Süchteln tot im Wohnwagen.
Vermutlich erschlagen.
Der Täter oder die Täterin ist flüchtig, wurde aber vermutlich dabei gefilmt!

Jetzt ermittelt Super-Kommissar Ingo Thiel
Hauptkommissar Ingo Thiel und sein Team ermitteln, eine der erfolgreichsten Ermittlermannschaften weit und breit.

Was ist auf dem Campingplatz passiert?
Eine erste rechtsmedizinische Untersuchung hat ergeben: Der 54-Jährige ist durch stumpfe Gewalteinwirkung gegen Kopf und Oberkörper ums Leben gekommen.

Eine Hundertschaft sucht den Campingplatz am Samstag nach der Tatwaffe ab.
Es werden auch Suchhunde und Polizeitaucher eingesetzt.

Opfer erst seit Kurzem auf dem Campingplatz
Platz-Betreiber Georg Bettinger: "Ich erfuhr davon erst am anderen Morgen.

Der Mann war noch nicht lange hier auf dem Platz"
Roland P. hatte schon immer den Traum, einen Wohnwagen auf einem Campingplatz zu haben.
Im September letzten Jahres erfüllte er sich ihn, kaufte einer älteren Dame den Platz ab.
Er sollte nicht lange Freude daran haben...

Notarzt konnte nur Tod feststellen
Als seine Lebensgefährtin ihn am Abend besuchen wollte, wich sie entsetzt zurück.
Roland P. lag tot im Wohnwagen.
Sie rief den Notarzt, der jedoch nicht mehr helfen konnte.

Auf dem modernen Platz, wunderschön im Grünen und am Wasser gelegen, gibt es viele unsichtbare Kameras.
Die Mordkommission hat die Aufzeichnungen mitgenommen, wertet sie aus.
Ist darauf der Mörder oder die Mörderin zu sehen?
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.


 
Illegales Rennen: Lappen weg, Auto weg - Polizei schnappt Raser mit 360-PS-Benz !

Berlin - Die Polizei hat in der Nacht einen 22-jährigen Autofahrer erwischt, der durch den Wedding gerast sein soll.
Bei der Kontrolle des Wagens stellten die Beamten fest, dass das Auto mit einem speziellen Steuergerät getunt worden ist.
Jetzt wird gegen den gebürtigen Türken ermittelt - wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.

Mehmed C. und seine drei Kumpels hatten gegen 1 Uhr nicht bemerkt, dass sie seit mehr als 30 Minuten von Polizisten verfolgt worden waren.
Sie waren kurz nach Mitternacht am U-Bahnhof Rehberge der Polizeistreife aufgefallen, als sie deutlich schneller als erlaubt durch den Wedding rasten.
Als Mehmed C. und seine Begleiter in eine Tankstelle in der Scharnweberstraße gingen, nahmen die Beamten die vier Männer fest.

Die Beamten gehen davon aus, dass die Raserei im Zusammenhang mit einem illegalen Autorennen stand.
Sie haben entsprechende Hinweise darauf, teilte die Polizei mit.
Entweder der Fahrer habe „trainiert“ oder stünde unmittelbar vor einer Wettfahrt, hieß es am Samstag bei der Polizei.

Polizei kassiert Auto und Führerschein ein
Denkbar sei auch, dass sich die Teilnehmer eines Rennens an der Tankstelle treffen wollten, so ein Ermittler.
Das sei nicht ungewöhnlich.
Nach der Vernehmung konnten der 22-Jährige und seine Begleiter gehen.
Zu Fuß.
Das Auto wird er eine Zeit lang nicht mehr zu Gesicht bekommen.
Mehmet C. hat neben den Ermittlungsverfahren nun auch keinen Führerschein mehr.
Den behielt die Polizei.

Das Auto, ein Mercedes Benz C-Klasse 43 AM6 wurde sichergestellt.
Der Wagen hat serienmäßig mehr als 360 PS und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h.
Der TÜV wurde noch in der Nacht beauftragt, ein technisches Gutachten des mehr als 60.000 Euro teuren Autos zu erstellen.

Idealer Ort für illegale Rennen
Berlin gilt in der Szene als idealer Ort für illegale Rennen.
Immer wieder verursachen Rennen Opfer, immer wieder werden auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft gezogen.
So starb im Februar 2016 auf der Tauentzienstraße ein Senior.
Zwei junge Männer, die sich mit 160 km/h ein Rennen lieferten, hatten den Autofahrer übersehen und dessen Fahrzeug gerammt.
Der Jeep flog 70 Meter weit.
Der Mann war auf der Stelle tot.
Das Berliner Landgericht verurteilte die Raser wegen Mordes zu lebenslanger Haft.
Es war das erste Mal in Deutschland, dass Teilnehmer eines solchen Rennens wegen Mordes verurteilt wurden.

Das Urteil des Berliner Landgerichts ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
Bislang gab es für solche Rennen deutlich mildere Urteile.
Illegale Rennen sind seit vergangenen Jahr keine Ordnungswidrigkeit mehr, sondern eine Straftat.
Damit kann die Polizei sofort reagieren.
Dazu zählt die sofortige Sicherstellung der Fahrzeuge.
Die seien das Heiligste für die jungen Fahrer und für sie ein schwerer Verlust, sagte ein Polizist.
Laut Paragraf 315d des Strafgesetzbuches werden nun nicht genehmigte Wettfahrten bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft.

Verschärfte Kontrollen
Nach dem tödlichen Unfall verschärfte die Polizei ihre Kontrollen und führt seitdem regelmäßig Schwerpunktkontrollen in der Tuningszene durch.
Kurfürstendamm und Tauentzienstraße gelten als besonders frequentierte Straßen.
Doch auch die Karl-Marx-Allee in Mitte sowie die Müllerstraße im Wedding wird zu Wettfahrten genutzt.
Immer wieder klagen Anwohner über das lautstarke Motorengebrüll bei Autorennen.
Nach Ansicht der Polizei sind die Rennen zufällig und spontan verabredet.

Zuletzt hatten sich im November vergangenen Jahres zwei Autofahrer in Neukölln mit einem Lamborghini (600 PS) und einem Audi R8 (540 PS) ein Rennen geliefert.
Bei dem Rennen in einer Tempo-30-Zone in der Silbersteinstraße wurden zwei Personen verletzt.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden die Sportwagen sowie die Führerscheine der 20- und 24-jährigen Fahrer beschlagnahmt.
Die beiden Fahrer verloren sofort ihre Führerscheine, und ihre Autos im Wert von mehr als 100.000 Euro.
Die Raser sind zumeist zwischen 18 und 25 Jahre alt.
Jährlich werden in Berlin rund 100 Rennen angezeigt.





solchen Leuten sollte man den Lappen auf Lebenszeit wegnehmen !
 
Schreck bei Wohnungsräumung: Handgranate gefunden !

Die Mitarbeiter einer Entrümpelungsfirma bekamen am Samstag in Essen einen großen Schreck: In einer voll gepackten Wohnung fanden sie eine Handgranate.
Die Munition wurde zunächst vorsorglich auf den Balkon gebracht, teilte ein Polizeisprecher am Samstag mit.

Polizisten stellten dann fest, dass die amerikanische Übungshandgranate ungefährlich ist, denn der Zündungsmechanismus fehlte komplett.
Die blau angestrichene Granate soll in den nächsten Tagen dem Landeskriminalamt übergeben werden.
Ein Strafverfahren wegen des Besitzes sei nicht ausgeschlossen.


 
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