Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Sicherheitslage in Dresden: IS nennt Frauenkirche als Anschlagsziel !

Die Terrormiliz IS ruft in einer Propagandazeitschrift zu Anschlägen auf.
Als mögliches Ziel wird auch die Frauenkirche in Dresden genannt.
Die sächsische Polizei gibt sich dennoch gelassen.

Der Bericht in der deutschen Ausgabe des Magazins sei seit Juli bekannt, sagte Thomas Geithner, Sprecher der Polizeidirektion Dresden.
Eine veränderte Bedrohungslage für die Stadt ergebe sich daraus nicht.
In dem IS-Magazin heißt es unter einem Bild der Kirche: "Die Frauenkirche in Dresden - ein beliebter Versammlungsort der Kreuzzügler, der darauf wartet, niedergebrannt zu werden".
Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.

In dem Magazin-Bericht werden Tipps zum Bau von Molotowcocktails und zur Herstellung von Napalm gegeben.
Außerdem wird allgemein zu Brandanschlägen auf Tankstellen, Krankenhäuser, Bars, Tanzclubs, Schulen, Universitäten und eben auch Kirchen aufgerufen.

Natürlich werde auch die Frauenkirche schon seit längerem aufgrund ihrer öffentlichen Bedeutung verstärkt beobachtet, sagte Geithner.
Der Artikel in dem "Propagandablättchen" stelle für die Polizei keine konkrete Bedrohung dar, da er sehr allgemein gehalten sei.
"Das Bild der Frauenkirche ist für uns eher als Symbolbild zu verstehen."


 
Eine Tote, sechs Verletzte bei Fahrt durch Geschäftsstraße !

Saarwellingen - Bei einem schweren Unfall im saarländischen Saarwellingen ist eine 43 Jahre alte Frau ums Leben gekommen.
Ein Kind wurde schwer, fünf weitere Menschen leicht verletzt.

Ein 26 Jahre alter Mann erlitt laut Polizei am Steuer seines Autos eine nicht näher benannte medizinische Notsituation, sodass er mit dem Wagen ungebremst durch eine mit Geschäften gesäumte Straße in der Innenstadt raste.
Dabei fuhr er auf das Auto auf, in dem Frau und Kind saßen, und rammte drei weitere Autos.
Der Unfallverursacher kam leicht verletzt ins Krankenhaus.


 
Tragödie in Cottbus: Frau findet Leichen von zwei 18-Jährigen !

Eine Frau hat in ihrer Wohnung zwei tote junge Männer entdeckt.
Wie die Polizei in Cottbus mitteilte, gibt es keine Anzeichen auf Selbstmord oder eine Gewalttat.

Die Wohnungsinhaberin hatte die beiden 18-Jährigen gefunden und die Polizei alarmiert.
Sie waren Bekannte der Frau und lebten selbst nicht in dieser Wohnung, wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch sagte.

Warum die beiden starben, ist völlig unklar.
Es wurde eine Obduktion der Leichen angeordnet, um Näheres herauszufinden, wie es weiter hieß.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft stehen demnach noch ganz am Anfang.
Beide Männer sind nach Polizeiangaben Deutsche – einer von ihnen kommt aus der Region, der andere hatte keinen festen Wohnsitz.


 
Einsatz bei Berlin: 300 Gäste fliehen vor Großbrand in Hotel !

Bei einem Großbrand in einem Hotel bei Berlin haben sechs Menschen eine Rauchvergiftung erlitten.
Rund 300 Hotelgäste mussten in Sicherheit gebracht werden.

"Das Feuer war in einem Hotelzimmer im dritten Stock ausgebrochen und hatte sich dann bis ins ausgebaute Dachgeschoss durchgefressen", sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.
Die Polizei geht von einem wirtschaftlichen Totalschaden aus.

Das Dachgeschoss brannte den Angaben zufolge komplett.
Die Gemeinde Ahrensfelde stellte in der Nacht eine Notunterkunft in einem Kindergarten zur Verfügung.

147 Menschen hätten das Angebot angenommen, die restlichen Gäste seien abgereist, hieß es.
Die Ursache für das am Morgen gelöschte Feuer war zunächst unklar.
Das Hotel ist rund 20 Jahre alt.
Es hat drei Stockwerke und ein voll ausgebautes Dachgeschoss


 
"Reichsbürger" vor Gericht: Hobby-Jäger wollte viele Polizisten töten !

Der selbst ernannte "Reichsbürger" aus dem fränkischen Georgensgmünd hat 2016 einen Polizisten erschossen und zwei weitere verletzt.
Aus Sicht der Staatsanwaltschaft wollte er möglichst viele Beamte treffen.

Laut der am Donnerstag vom Landgericht Nürnberg-Fürth verschickten Anklageschrift verschanzte er sich in seiner Wohnung hinter einem Mauereck mit Schussmöglichkeit auf die Wohnungstür.
Er trug demnach eine Schutzweste und hielt die geladene Waffe schussbereit.

Zunächst habe er durch die teil-verglaste Tür nur einen Polizisten bemerkt und mit der Schussabgabe abgewartet.
Als schließlich drei Beamte davor gestanden und versucht hätten, die Tür zu öffnen, habe sich für ihn eine besonders günstige Situation ergeben.
Der 49-Jährige habe elfmal gefeuert.

Bei dem Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos gegen ihn sollten dem Hobby-Jäger seine rund 30 Waffen abgenommen werden, weil er bei den Behörden als nicht mehr zuverlässig galt.

Der Prozess startet am kommenden Dienstag.
Der Vorwurf: Mord und versuchter Mord sowie gefährliche Körperverletzung.
Der Mann habe sich bei seiner Tat auf eine Notwehrlage berufen wollen mit der Begründung, einen Einbruch angenommen zu haben.
Die Polizei habe sich jedoch deutlich also solche zu erkennen gegeben.


 
Erste Spur? Vermisster Promi-Wirt Santo Sabatino wurde von Stalkerin bedroht !

Düsseldorf - Der mysteriöse Vermissten-Fall Santo Sabatino.
Seit nun mehr fünf Wochen ist der bekannte Kö-Gastronom spurlos verschwunden.

Sabatino wurde bedroht
Rund einen Monat, bevor Sabatino sein Haus in Mülheim verließ und dann nicht wieder auftauchte, hatte er eine Anzeige bei der Düsseldorfer Polizei gemacht.
Er fühlte sich bedroht!

Endlich eine Spur in dem Fall, der in der Düsseldorfer Schickeria für reichlich Wirbel und Spekulationen gesorgt hat?

Polizei bestätigt Anzeige
Polizeisprecherin Anja Kynast bestätigt: „Ja, es gibt eine Anzeige. Herr Sabatino hat sie am 22. Juni bei der Polizei in Düsseldorf gestellt.“

Der Promi-Wirt („Tino’s“ an der Kö, „Bocconcino“ im Medienhafen „Rosati“ in Düsseldorf und Köln) soll angegeben haben, dass er im Flugzeug eine Frau kennengelernt habe.
Diese Frau würde ihn jetzt bedrohen.

50 Stalker-SMS
Über 50 SMS-Nachrichten habe er von der Stalkerin bekommen.
Der Tenor immer der gleiche: „Ich finde dich, und ich werde dich verletzen!“

Vermisst wird Sabatino seit dem 20. Juli.
Mitten in der Nacht, gegen 3.30 Uhr, hatte er sein Haus in Mülheim verlassen.
Wie es scheint, überstürzt.
Ohne seine Geldbörse, ohne Kreditkarten.

Sabatino ist verheiratet, hat zwei Söhne und eine Tochter.
Laut Polizei Essen hat Sabatinos Frau erst am 29. Juli eine Vermisstenanzeige aufgegeben.
Dort hatte man schnell reagiert.
Seit dem 2. August wird mit einer teilweise 20-köpfigen Ermittlungskommission nach ihm gesucht.

Bislang keine Spur
Ermittelt wird in allen Richtungen.
Auch in Sachen möglicher Mafiakontakte des gebürtigen Sizilianers.
Bislang aber noch ohne den geringsten Erfolg.

Polizeisprecher Peter Elke: „Es gibt bisher keinen Ansatz, wo wir den Mann suchen und finden könnten.
Ungewöhnlich ist auch, dass niemand aus dem riesigen Bekanntenkreis des Promi-Wirts uns einen Hinweis geben kann.
Auch nicht die Mitglieder seiner Familie.“

Wie steht die Essener Polizei zu der jetzt aufgetauchten Bedrohungsanzeige des Düsseldorfer Gastronomen?
Eine Polizeisprecherin sagte: „Zu den aktuellen Ermittlungen in diesem Fall geben wir derzeit keine Informationen.“


 
18-Jähriger auf Autobahn von Baggerschaufel erschlagen !

Mannheim - Ein 18-Jähriger ist auf der A659 bei Viernheim an der Landesgrenze von Hessen und Baden-Württemberg von einer Baggerschaufel getroffen und tödlich verletzt worden.
Der junge Autofahrer war laut Polizei mit einer Reifenpanne liegengeblieben und hatte sich auf den Beifahrersitz gesetzt.

Kurz danach fuhr ein mit einem Bagger beladener Lastwagen unter einer Brücke hindurch, wobei der Bagger mutmaßlich an der Brücke hängenblieb, so dass die Baggerschaufel nach rechts über den Lkw hinausragte.
Wenige Augenblicke später traf die Schaufel das Autodach des 18-Jährigen.


 
16 Tonnen Sprengstoff - und abgefahrene Reifen !

Mit drei völlig runtergefahrenen Reifen und 16 Tonnen Sprengstoff an Bord ist ein Lastwagenfahrer auf der Autobahn 8 unterwegs gewesen.
Polizisten kontrollierten den Mann bei Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) - und verboten sofort die Weiterfahrt.

Zwar war der Gefahrgutlaster ordnungsgemäß gekennzeichnet, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten.
Doch konnte man bei drei Reifen bereits das Stahlgewebe unter dem Gummi sehen.

Zudem fehlte dem Fahrer der nötige Befähigungsschein nach dem Sprengstoffgesetz, weshalb der 40-Jährige eine empfindliche Sicherheitsleistung hinterlegen musste und ein Strafverfahren eingeleitet wurde.
Auch die Transportfirma erhält eine Anzeige.


 
Fahrer eines Geldtransporters auf der Flucht !

Mit mehreren Hunderttausend Euro hat sich der Fahrer eines Geldtransporters in München abgesetzt.
Passanten fiel der am Straßenrand geparkte Wagen auf, weil der akustische Alarm der Alarmanlage ausgelöst hatte.

Wie die Polizei mitteilte, hatte der 26 Jahre alte Fahrer am Donnerstag die Gelegenheit genutzt, als seine 23 und 39 Jahre alten Beifahrer für wenige Minuten in einer Bankfiliale waren.
Er fuhr davon und machte sich mit dem Geld aus dem Staub.

Von dem aus Dachau stammenden Fahrer sowie dem Bargeld fehlten zunächst jede Spur.


 
Vater und Kinder essen Giftpilz und kämpfen ums Überleben !

Frankfurt/Main - Frankfurter Ärzte kämpfen um das Leben von drei Kindern und deren Vater, die den giftigen Grünen Knollenblätterpilz gegessen haben.
Das sagte ein Sprecher des Frankfurter Gesundheitsamtes.

Der Grüne Knollenblätterpilz ist einer der giftigsten Pilze in Deutschland.
Das stark wirkende Gift Amanitin kann schon in geringen Mengen tödlich sein.

Es wirkt stark leberschädigend.
Wenn man den Verzehr überlebe, könne eine Lebertransplantation nötig sein, erläuterte der Sprecher.
Er riet: Finger weg von Pilzen, wenn man sie nicht eindeutig bestimmen kann.


 
Gericht schickt Todesfahrer in die Psychiatrie !

Ein halbes Jahr nach einer Amokfahrt in Heidelberg haben Richter den 35 Jahre alten Täter dauerhaft in die Psychiatrie eingewiesen.
Ein Mann war dabei getötet, zwei Menschen waren verletzt worden.
Das Heidelberger Landgericht habe die Taten als Mord, versuchten Mord und versuchten Totschlag bewertet, teilte ein Justizsprecher nach der Urteilsverkündung am Freitag mit.

Der Mann habe die Taten auf Grund einer schweren psychischen Erkrankung begangen und sei schuldunfähig.

Kurz nach Prozessauftakt am Dienstag war die Öffentlichkeit ausgeschlossen worden.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig (Az.: 6 Ks 200 Js 4374/17).
Der Beschuldigte kann innerhalb einer Woche dagegen noch Revision einlegen, teilte ein Gerichtssprecher mit.

Der 35-Jährige hatte am 25. Februar am Rande der Heidelberger Altstadt einen Mietwagen auf einem Gehweg in eine Menschengruppe gesteuert.
Ein 73 Jahre alter Mann starb. Ein 32-jähriger Österreicher und dessen 29-jährige Begleiterin aus Bosnien-Herzegowina wurden verletzt.
Anschließend flüchtete der Fahrer mit einem Messer bewaffnet zu Fuß.
Ein Polizist stoppte ihn nur mit einem Schuss in den Bauch.

Die Tat hatte Entsetzen weit über Heidelberg hinaus ausgelöst.
Auch wegen Kommentaren in sozialen Netzwerken und im Kurznachrichtendienst Twitter gab es Aufregung.
Die Polizei kritisierte haltlose Spekulationen, es könnte sich um islamistisch motivierten Terror handeln.
Die Ermittler hatten frühzeitig darauf hingewiesen, dass der Festgenommene ein Deutscher ohne Migrationshintergrund war und es keine Indizien für einen Anschlag gab.


 
Fast eine Million Euro Diebesgut: Autoschieber-Prozess !

Eine Autoschieberbande soll in zwei Jahren in Sachsen und anderen Bundesländern Fahrzeuge für insgesamt rund 817 000 Euro gestohlen haben.
Das Landgericht Görlitz verhandelt ab Montag wegen schweren Bandendiebstahls gegen einen 36-Jährigen.

Dem Mann aus Polen werden nach Gerichtsangaben 32 Fälle zwischen Januar 2013 und März 2015 mit verschiedenen Komplizen vorgeworfen.
Unter anderem erbeuteten sie im Frühjahr 2013 aus einem Werk in Ingolstadt (Bayern) vier fabrikneue Fahrzeuge im Wert von 300 000 Euro.

Der Angeklagte hat im Ermittlungsverfahren umfassend gestanden.
Für den Prozess sind drei Verhandlungstage terminiert.


 
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