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Metro abgezockt: Betrüger kassieren Pfand für 275.000 Flaschen „Fake-Bier“ !
Bonn/Sankt Augustin - Was für eine freche Masche!
Und wenn zwei Männer, die die Metro in Sankt Augustin übers Ohr hauten, nicht so gierig gewesen wären, hätte die Beute noch viel höher ausfallen können.
Innerhalb eines Jahres zockte das Duo dem Markt fast 22 000 Euro ab.
Mit „Fake-Bier“!
Schmu in der Leergutannahme
Wegen gewerbsmäßigen Betrugs steht demnächst Harald G. (57, Namen geändert) vor Gericht.
Der Mann aus Altenburg (Thüringen) soll an einen Mann in der Leergut-Annahme der Metro herangetreten sein und ihm die dreiste Pfand-Betrügerei vorgeschlagen haben.
Staatsanwältin sicher: Flaschen und Kisten existierten nicht
In 25 Fällen kassierte Harald G. zwischen August 2014 und Juli 2015 mit seiner Methode Geld von dem Sankt Augustiner Markt.
Laut Staatsanwältin haben die eingelösten Pfand-Flaschen und -Kästen aber nie existiert!
Die ergaunerten Summen soll G. mit Metro-Mitarbeiter Sven T. (40) geteilt haben.
Wie genau die Beiden tricksten, ist bislang noch nicht geklärt.
Aber nach einem Jahr flog die Masche doch noch auf: Die einzelnen Gutschriften auf das Kundenkonto lagen bei bis zu 1059 Euro – 13.237 einzelne Acht-Cent-Bierflaschen oder 309 entsprechende Kästen hatte Harald G. zurückgeben müssen, um auf diesen Betrag zu kommen.
Und für den Gesamtschaden sogar 275.000 Einzel-Flaschen!
Komplize hat gesungen
Weil Komplize Sven T. nach der Entdeckung ordentlich gesungen hat, kam er einigermaßen glimpflich davon: Das Amtsgericht Siegburg verhängte per Strafbefehl 2400 (240 mal 10) Euro Geldstrafe.
Seinen Job ist er natürlich los.
Einschlägig vorbestraft
Auch der Altenburger Harald G. war eigentlich zum Schöffengericht in Siegburg angeklagt.
Stattdessen muss das Landgericht ran: Der 57-Jährige stand während der Abzocke der Metro unter Führungsaufsicht.
Außerdem hat G. 17 Vorstrafen – die meisten davon einschlägig.
Der mutmaßliche Bier-Betrüger hat bisher entgegen der Version seines Komplizen behauptet, die Flaschen-Abgaben seien nicht gefälscht gewesen.
Aktuell sitzt G. eine Haftstrafe in Berlin ab.
Bonn/Sankt Augustin - Was für eine freche Masche!
Und wenn zwei Männer, die die Metro in Sankt Augustin übers Ohr hauten, nicht so gierig gewesen wären, hätte die Beute noch viel höher ausfallen können.
Innerhalb eines Jahres zockte das Duo dem Markt fast 22 000 Euro ab.
Mit „Fake-Bier“!
Schmu in der Leergutannahme
Wegen gewerbsmäßigen Betrugs steht demnächst Harald G. (57, Namen geändert) vor Gericht.
Der Mann aus Altenburg (Thüringen) soll an einen Mann in der Leergut-Annahme der Metro herangetreten sein und ihm die dreiste Pfand-Betrügerei vorgeschlagen haben.
Staatsanwältin sicher: Flaschen und Kisten existierten nicht
In 25 Fällen kassierte Harald G. zwischen August 2014 und Juli 2015 mit seiner Methode Geld von dem Sankt Augustiner Markt.
Laut Staatsanwältin haben die eingelösten Pfand-Flaschen und -Kästen aber nie existiert!
Die ergaunerten Summen soll G. mit Metro-Mitarbeiter Sven T. (40) geteilt haben.
Wie genau die Beiden tricksten, ist bislang noch nicht geklärt.
Aber nach einem Jahr flog die Masche doch noch auf: Die einzelnen Gutschriften auf das Kundenkonto lagen bei bis zu 1059 Euro – 13.237 einzelne Acht-Cent-Bierflaschen oder 309 entsprechende Kästen hatte Harald G. zurückgeben müssen, um auf diesen Betrag zu kommen.
Und für den Gesamtschaden sogar 275.000 Einzel-Flaschen!
Komplize hat gesungen
Weil Komplize Sven T. nach der Entdeckung ordentlich gesungen hat, kam er einigermaßen glimpflich davon: Das Amtsgericht Siegburg verhängte per Strafbefehl 2400 (240 mal 10) Euro Geldstrafe.
Seinen Job ist er natürlich los.
Einschlägig vorbestraft
Auch der Altenburger Harald G. war eigentlich zum Schöffengericht in Siegburg angeklagt.
Stattdessen muss das Landgericht ran: Der 57-Jährige stand während der Abzocke der Metro unter Führungsaufsicht.
Außerdem hat G. 17 Vorstrafen – die meisten davon einschlägig.
Der mutmaßliche Bier-Betrüger hat bisher entgegen der Version seines Komplizen behauptet, die Flaschen-Abgaben seien nicht gefälscht gewesen.
Aktuell sitzt G. eine Haftstrafe in Berlin ab.