Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Suche nach Leiche von fünffacher Mutter bislang erfolglos !

Die Suche nach der Leiche der vermutlich ermordeten Hanaa S. bei Heilbronn ist bislang erfolglos verlaufen, wird aber fortgesetzt.
Das hat ein Polizeisprecher in Wuppertal am Donnerstag auf Anfrage mitgeteilt.

In der vergangenen Woche hatte ein Angeklagter in einem Mordprozess überraschend gestanden, eine Mitverantwortung am Tod der fünffachen Mutter zu tragen.
Er werde der Polizei zeigen, wo ihre Leiche in einem Wald bei Heilbronn in Baden-Württemberg versteckt sei.

Daraufhin hatte das Landgericht Wuppertal den seit einem Jahr dauernden Prozess unterbrochen.
In dem Verfahren stehen fünf Familienangehörige der Vermissten wegen Mordes vor Gericht.

Die Irakerin hatte sich von ihrem Mann getrennt und war im April 2015 in Solingen spurlos verschwunden.
Die Verwandten sollen die 35-Jährige umgebracht haben, "um die Familienehre wieder herzustellen", wie es in der Anklageschrift heißt.


 
32 Jahre alte Frau in Mannheim erstochen !

Eine 32 Jahre alte Frau ist in Mannheim-Neckarstadt erstochen worden.
Die Polizei nahm am Freitagabend einen 23 Jahre alten Mann als mutmaßlichen Täter fest.

Er war gegen 19.00 Uhr bei der Polizei erschienen und hatte die Tat gestanden, wie mitgeteilt wurde.
Die Polizei fuhr zur genannten Wohnung und fand dort die Leiche der Frau, die mehrere Stichwunden hatte.

Der Mann soll am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Leiche wird obduziert.
Die Kriminalpolizei ermittelt weiter.


 
Geldautomat gesprengt: Täter auf frischer Tat geschnappt !

Auf frischer Tat haben deutsche und niederländische Polizisten einen Geldautomatensprenger im ostwestfälischen Löhne festgenommen.
Zwei Komplizen des Mannes konnten entkommen, wie das Landeskriminalamt am Freitag berichtete.

Die beiden rammten mit ihrem Fluchtauto einen Wagen der niederländischen Polizei.
Die Männer hatten am Donnerstag mit den Vorbereitungen für die Sprengung begonnen, als die Polizei zugriff.

Deutsche und niederländische Ermittler arbeiten seit geraumer Zeit zusammen, um die hohe Zahl von Geldautomatensprengungen in NRW zu reduzieren.
Die Ermittlungskommission "Heat" des Landeskriminalamts hat dabei eine Szene von rund 250 Personen nordafrikanischer Herkunft aus den Vororten von Utrecht und Amsterdam im Visier.

In Bielefeld versuchten zwei Unbekannte am Freitag, einen Geldautomaten einer Bankfiliale zu sprengen.
Es kam jedoch zu keiner Explosion.
Aus bislang unbekannten Gründen seien die Täter geflüchtet, sagte eine Sprecherin der Polizei Bielefeld.
Ein Zeuge rief zwanzig Minuten nach dem Vorfall die Polizei, nachdem er Brandgeruch im Vorraum der Bank wahrgenommen hatte.
Eine heiße Spur zu den Tätern fehlt nach Polizeiangaben noch.


 
Weltkriegsbombe in Frankfurt - Experten beginnen mit Entschärfung !

Frankfurt/Main - Die Vorbereitungen zur Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Frankfurt am Main laufen nach Plan.
Es sind keine Menschen mehr im Gefahrenbereich, sagte eine Polizeisprecherin am frühen Morgen.

Experten begännen nun mit der Entschärfung der 500-Kilo-Fliegerbombe im Stadtteil Schwanheim.
Wir rechnen damit, dass der Blindgänger gegen 4.00 Uhr morgens unschädlich gemacht wird, sagte die Sprecherin weiter.

Rund 2500 Menschen wurden gestern Abend in Sicherheit gebracht.
Die A5 wurde zwischen dem Autobahnkreuz Frankfurt-West und dem Frankfurter Kreuz gesperrt.


 
Hessen: Zwei Tote und eine Schwerverletzte in Wohnung gefunden !

Zwei Leichen sind am Samstag in einer Wohnung in Marburg gefunden worden.
Eine schwer verletzte Frau habe sich ebenfalls in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Südviertel aufgehalten, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mit.

Bei den Toten handele es sich um einen Mann und eine Frau im mittleren Alter.
Zur Identität der beiden Toten und der verletzten Frau konnten die Ermittler am Nachmittag zunächst ebenso wenig Angaben machen wie zu den Hintergründen der Tat.

Es sei allerdings von einer "Straftat im familiären Umfeld" auszugehen, hieß es in der Mitteilung.
Die mutmaßliche Tatwaffe sei sichergestellt worden.


 
500-Kilo-Blindgänger in Frankfurt unschädlich gemacht !

In Frankfurt am Main ist am Samstagmorgen eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden.
"Der gesamte Einsatz verlief nach Plan", sagte eine Sprecherin der Polizei.
Feuerwehr und Polizei brachten zuvor rund 2500 Menschen in Sicherheit.

Der 500-Kilo-Blindgänger war bei Bauarbeiten am Freitag im Stadtteil Schwanheim gefunden worden.
Auch drei Hotels seien von der Räumung betroffen gewesen, hieß es.
Auf einem Messegelände wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet, die Menschen wurden von einer Hilfsorganisation versorgt.

Die A5 war zwischen dem Autobahnkreuz Frankfurt-West und dem Frankfurter Kreuz gesperrt.
Die ersten Anwohner kehrten gegen 4.30 Uhr in ihre Wohnungen zurück.
"Toll, dass alle so gut mitgemacht haben", sagte die Sprecherin nach dem Ende des Einsatzes.


 
28 Verletzte durch Reizgas auf Hamburger Reeperbahn !

Hamburg - In einer Gaststätte auf der Hamburger Reeperbahn sind 28 Gäste durch Reizgas verletzt worden.
Sechs von ihnen kamen in eine Klinik, die meisten klagten über Schmerzen beim Atmen.

Ein Täter habe am Morgen in dem Lokal mit Pfefferspray um sich gesprüht, sagte ein Sprecher der Polizei.
Die Rettungskräfte machten sich mit einem Großaufgebot auf den Weg.
Straßen wurden gesperrt, damit Polizei und Feuerwehr durchkamen.

Der Täter konnte zunächst flüchten.
Zu den genauen Hintergründen machte die Polizei keine Angaben.


 
Gelsenkirchenerin liest in ihrem Wohnzimmer gemütlich ein Buch, plötzlich hat sie ein Messer am Hals !

Gelsenkirchen. Es ist bereits nach Mitternacht, der Mann längst im Bett, aber so ein spannendes Buch, das lässt sich nicht einfach so aus der Hand legen.
Eine 59 Jahre alte Gelsenkirchenerin hat in der Nacht auf Samstag gemütlich ein Buch in ihrem Wohnzimmer gelesen.
Plötzlich hatte sie ein Messer am Hals.

Das war geschehen: Gegen 0.58 Uhr hatte ein Mann die Wohnung in Gelsenkirchen-Erle über die geöffnete Balkontür der Erdgeschosswohnung betreten.
Mit einem Messer in der Hand forderte er die Frau auf, ihm all ihr Bargeld zu geben.

Die Gelsenkirchenerin antwortete ihm, dass sie keins in der Wohnung hätte, woraufhin der Einbrecher ihr das Messer an den Hals hielt, um seine Forderung nochmal zu verdeutlichen.
Als er merkte, dass die Frau womöglich die Wahrheit sagte, zog er ihr drei goldene Ohrringe von den Ohren.
Dann durchsuchte er das Wohnzimmer.

Davon wurde der Lebensgefährte der Gelsenkirchenerin wach und kam ins Wohnzimmer.
Der Räuber flüchtete über den Balkon nach draußen, verlor dabei sein Messer.

Die Polizei stellte es sicher.
Der Mann konnte aber nicht mehr gefunden werden.


 
Bayern: Mann wollte Frau essen - Urteil in Prozess möglich !

Er wollte eine Frau töten und dann den Leichnam essen - und suchte dafür im Internet nach Helfern: Im Prozess gegen einen mutmaßlich psychisch kranken Mann könnte am Montagnachmittag am Landgericht Nürnberg das Urteil fallen.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 42-Jährigen öffentliche Aufforderung zu Straftaten vor.

Er soll im Sommer 2016 einen Text veröffentlicht haben, in dem er Männer suchte, die ihm helfen, eine Kollegin zu misshandeln und zu töten.
Anschließend habe der Angestellte im IT-Bereich den Leichnam essen wollen.
In einem zweiten Text vom Herbst suchte der Mann, der sich selbst als "Kannibale" bezeichnet, laut Anklageschrift eine Frau, die sich von ihm töten lässt - oder jemanden, der ihm eine Frau zu diesem Zweck verkauft.
Zur Ausführung der Taten kam es nicht.

Der Mann hatte sich nach Informationen aus Justizkreisen selbst in psychiatrische Behandlung begeben und wurde von der sogenannten Präventionsambulanz in Ansbach behandelt.
Psychisch kranke Menschen können sich an die Ambulanz wenden, wenn sie befürchten, sonst eine Straftat zu begehen.
Bei akuter Fremd- oder Eigengefährdung sowie bei der konkreten Planung einer Straftat schaltet die Ambulanz die Polizei ein.
Seit Oktober 2016 ist der Mann daher in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.

Bislang ist unklar, ob das Urteil hinter verschlossenen Türen verkündet wird.
Nach der Verlesung der Anklage wurde die Öffentlichkeit von dem Verfahren ausgeschlossen.


 
IS-Anschlagsziel Düsseldorfer Altstadt: Prozess beginnt am Mittwoch !

Drei mutmaßlichen IS-Terroristen, die ein Blutbad in Düsseldorf geplant haben sollen, wird dort am kommenden Mittwoch am Oberlandesgericht der Prozess gemacht.
Laut Anklage wollte die mutmaßliche IS-Terrorzelle in der Landeshauptstadt ein verheerendes Blutbad anrichten.

Geplant war demnach, dass sich in der belebten Düsseldorfer Altstadt zwei Selbstmordattentäter in die Luft sprengen und dann weitere Terroristen möglichst viele flüchtende Menschen erschießen.

Doch einer der Angeklagten, der Syrer Saleh A., soll die Pläne in Paris den Behörden verraten haben.
Daraufhin waren seine mutmaßlichen Komplizen in Asylunterkünften festgenommen worden.
Der Auftrag für den Anschlag soll bereits 2014 von der Führungsebene der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) erteilt worden sein.

Den drei Angeklagten wird die IS-Mitgliedschaft und die Verabredung zu einem Verbrechen vorgeworfen.
Saleh A. muss sich außerdem wegen Totschlags verantworten.
Der Prozess im Hochsicherheitstrakt wird von der Vorsitzenden Richterin Barbara Havliza geführt.
Ein vierter Verdächtiger wird gesondert verfolgt.
Bislang sind bis Dezember 36 Verhandlungstage geplant.


 
18 Menschen verbrennen in Bus: Unglück stellt Ermittler vor Rätsel - Ärger über Gaffer !

Auf dem Weg zum Gardasee verunglückt ein Bus in Nordbayern.
18 Menschen sterben, 30 weitere werden verletzt.
Vom Fahrzeug bleibt nur ein Stangengerippe übrig, die Retter sehen ein Bild des Schreckens.
Kritik gibt es auch an "unverantwortlichen" Autofahrern.

Eine Reise endet in einer Tragödie: 18 Menschen sind beim Brand eines Reisebusses auf der Autobahn 9 in Nordbayern in den Flammen gestorben.
30 weitere Reisende wurden verletzt - einige von ihnen schwer.
Die Opfer waren auf dem Weg aus Sachsen in Richtung Gardasee.
"Was wir gesehen haben, ist erschreckend, wie man es sich kaum vorstellen kann", sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) an der Unfallstelle.
Der Bus war aus noch ungeklärter Ursache auf einen Lastwagen aufgefahren und in Brand geraten.
Nur ein Stahlgerippe blieb übrig.
In dem Fahrzeug saßen 46 Reisende sowie zwei Fahrer.
In die Trauer mischt sich Ärger über Autofahrer, die die Rettungsgasse behinderten.

Kurz nach sieben Uhr war das Fahrzeug nahe Münchberg im Landkreis Hof, rund 30 Kilometer von der Grenze zu Thüringen entfernt, bei sich stauendem Verkehr auf einen Sattelzug geprallt.
Der Bus fing sofort Feuer und stand rasch "lichterloh in Flammen", wie ein Feuerwehrsprecher sagte.
Auch der Anhänger des Sattelzugs brannte aus.
Die Todesopfer waren zwischen 55 und 81 Jahre alt - auch einer der beiden Busfahrer ist unter ihnen.
Zwei der Verletzten waren in den Stunden danach in Lebensgefahr.
Der an dem Unfall beteiligte Lasterfahrer erlitt einen Schock.

"Die Disziplin der Leute ist ärgerlich"
Nur zehn Minuten nach dem Alarm seien die ersten Rettungskräfte am Unfallort gewesen, sagte Dobrindt.
Doch aufgrund der großen Hitze hätten sie nichts mehr tun können.
Diese Situation sei für die allesamt ehrenamtlichen Feuerwehrleute extrem hart gewesen, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU).
Warum sich so schnell ein so heftiges Feuer entwickelt habe, müsse nun geklärt werden.

Herrmann beklagte zudem ein "völlig unverantwortliches und beschämendes Verhalten" mancher Autofahrer.
Weil die Rettungsgasse nicht breit genug war, hätten vor allem die großen Einsatzfahrzeuge wertvolle Zeit verloren.
Auf der Gegenfahrbahn hätten zudem einige Gaffer beinahe weitere Unfälle verursacht.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sagte: "Die Disziplin der Leute ist ärgerlich."

Herrmann betonte trotzdem: "Es ist so schnell wie irgend möglich Hilfe geleistet worden."
Etwa 100 Polizisten und mehr als 150 Rettungskräfte waren im Einsatz.
Nach Angaben der Integrierten Leitstelle waren Bus und Lkw-Anhänger ineinander verkeilt, zeitweise habe auch ein angrenzender Wald gebrannt.

Bei der Reisegruppe handelte es sich um Männer und Frauen im Alter von 41 bis 81 Jahren, die überwiegend aus Sachsen kamen.
Aber auch Reisende aus anderen Bundesländern waren laut dem sächsischen Innenstaatssekretär Michael Wilhelm (CDU) dabei.
Dem brandenburgischem Innenministerium zufolge gehörten mindestens vier Brandenburger dazu, die das Unglück überlebten.
Die Polizei wollte sich nicht detailliert zur Herkunft der Opfer äußern.

Der Bus gehörte nach dpa-Informationen einem Unternehmen aus dem sächsischen Löbau nahe Görlitz.
Der Inhaber bestätigte der "Sächsischen Zeitung", dass der Bus dort in der Nacht mit dem Ziel Gardasee losgefahren war.
Er habe in Weißwasser in der Oberlausitz, in Senftenberg (Brandenburg) und Dresden Fahrgäste aufgenommen.

Ein "Inferno"
Laut dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer war der Bus drei Jahre alt und zuletzt im April vom Tüv ohne Beanstandung überprüft worden.
Der Fahrer, der den Reisebus zum Unfallzeitpunkt lenkte und starb, war demnach seit mehr als zehn Jahren bei seiner aktuellen Firma beschäftigt und wurde vor vier Jahren für langjähriges unfallfreies und sicheres Fahren ausgezeichnet.

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sprach am Unglücksort von einem "Inferno" und sicherte eine schnelle Aufklärung der Ursache zu.
Wie sein sächsischer Amtskollege Stanislaw Tillich (CDU) sprach der CSU-Chef den Angehörigen sein Beileid aus.
Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprachen ihr Mitgefühl aus.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker schrieb in einem Brief an Seehofer: "Die erschütternden Bilder des Busunglücks in Bayern haben mich zutiefst betroffen gemacht."

Der Bürgermeister des Marktes Stammbach, Karl Philipp Ehrler, zeigte sich ebenso schockiert.
"Das ist der schlimmste Unfall, den wir je auf unserem Gemeindegebiet hatten", sagte Ehrler.
"Das ist der Wahnsinn.
Das ist einfach katastrophal."
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick rief zu Gebeten auf: "Beten wir für die Opfer, unsere Gedanken sind bei den Angehörigen!", schrieb Schick auf Twitter.

Die Verletzten kamen in Krankenhäuser, wo sie auch von Seelsorgern betreut wurden.
Wie eine Sprecherin der Polizei Oberfranken gegenüber t-online.de sagte, handelt sich sich teilweise um schwere Vereltzungen.
Die Verletzungen seien zum Teil "gravierend".
Auch die Rettungskräfte bekamen Hilfe von einem Kriseninterventionsteam.
Für Angehörige wurde die zentrale Telefonnummer 0800/7766350 geschaltet.

Rätsel um Unfallursache
Die A9 in Richtung Süden sollte noch den gesamten Tag gesperrt bleiben, hieß es von der Polizei.
Es bildeten sich lange Staus.
Das Polizeipräsidium Oberfranken rief die Bevölkerung auf, die Unfallstelle möglichst weiträumig zu umfahren.
"In Richtung Süden bitte bereits über die A72 und A93 abfahren", hieß es.

Schon einmal hatte es auf der A9 nahe Münchberg ein schweres Unglück gegeben: Vor 27 Jahren kam es dort wegen dichten Nebels zu einer der schlimmsten Massenkarambolagen, die es je auf deutschen Straßen gegeben hat.
Rund 100 Autos waren damals in den Unfall verwickelt - zehn Menschen starben, 122 wurden verletzt.

Mit Blick auf den neuen Unfall sagte ein Experte, dass auch eine automatische Löscheinrichtung die Katastrophe kaum hätte verhindern können.
"Selbst eine moderne Löscheinrichtung im Bus löscht im Motorraum, im Zweifelsfall auch noch im Gepäckraum und auch noch in der Bustoilette, darf aber nicht im Innenraum löschen", sagte Johannes Hübner vom RDA Internationalen Bustouristik Verband in Köln.
Die chemischen Löschmittel könnten Passagiere sonst beeinträchtigen.

Ein Kraftfahrtexperte des Tüv Rheinland beschrieb zudem eine abgerissene Kraftstoffleitung als mögliche Ursache.
"Im Fall eines Unfalls kann es sein, dass eine Kraftstoffleitung abreißt und der Kraftstoff auf heiße Fahrzeugteile gelangt und das Ganze anfängt zu brennen", sagte Hans-Ulrich Sander in Köln.
Der Tank befinde sich regelmäßig in der Mitte oder im hinteren Bereich und könne 400 bis 500 Liter Kraftstoff enthalten. "
Wenn der Kraftstoff dann unter dem Bus herläuft und alles brennt, geht es rasend schnell."


 
Familiendrama in Marburg: Mann tötet Tochter und sich selbst !

In Marburg hat ein Mann auf seine von ihm getrennt lebende Ehefrau und seine Tochter geschossen.
Nach der Tat nahm sich der Angreifer selbst das Leben.

Den Ermittlern zufolge betrat der getrennt lebende 52-jährige Ehemann, der in Nordrhein-Westfalen wohnte, am Samstag das Mehrfamilienhaus im Marburger Südviertel.
Dort kam es in der Wohnung zu einem heftigen Streit mit seiner gleichaltrigen Frau.

Die 27-jährige Tochter, die bei der Mutter wohnte, hörte beim Betreten des Hauses den Streit, alarmierte die Polizei und ging zur Wohnung.
Der Vater öffnete die Tür und erschoss seine Tochter mit einem Revolver.
Dann schoss er auf seine Frau, verletzte sie lebensgefährlich und tötete sich selbst.

Alle Beteiligten stammen laut Mitteilung aus dem Kosovo.
Für den Mann bestand demnach ein gerichtlich verfügtes Annäherungsverbot an seine Familie.


 
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