Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Trümmerfeld nach Explosion: Wohnhaus in Hamburg eingestürzt - mindestens zwei Verletzte !

Tausende Ziegelsteine liegen auf der Straße verstreut, ein Handwerkerauto ist unter den Trümmern begraben: Wegen einer Explosion ist die Fassade eines Mehrfamilienhauses im Hamburger Stadtteil Ottensen fast komplett eingestürzt.

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Dabei sei ein Mann am Donnerstag schwer verletzt worden, sagte ein Feuerwehrsprecher.
Der Mann ist mit Verbrennungen zweiten bis dritten Grades in eine Klinik gebracht worden.
Ein zweiter Mann habe sich zudem leicht an der Hand verletzt.
Zum Zeitpunkt der Explosion seien vier Menschen in dem Haus gewesen, darunter keine Kinder.

Ursache für die Explosion in Hamburg ist bisher unklar
Warum und wo genau es in dem mehrstöckigen Haus zu der Explosion gekommen ist, war zunächst unklar.
„Das Haus hat einen Gasanschluss und den haben wir stillgelegt.
Ob er ursächlich für die Explosion war, wird die Polizei klären müssen“, sagte der Sprecher weiter.

Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zeigte sich betroffen.
„Die Stadt wird den Betroffenen helfen, wo es geht“, sagte er.
Zu dem Schwerverletzten erklärte Tschentscher am Nachmittag: „Er ist jetzt außer Lebensgefahr, und ich wünsche ihm gute Genesung.“

Die Szenerie am Ort des Geschehens sieht beinahe unwirklich aus.
In einer Straße mit vielen Mauer an Mauer gebauten Mehrfamilienhäusern ist nur die Fassade dieses einen Hauses fast komplett zerstört.
Wie in ein Puppenhaus kann man von der Straße aus in die Zimmer schauen.
In einem hängt ein Surfbrett an der Wand, in einem Zimmer darüber steht Weihnachtsschmuck auf dem Tisch, herausgerissene Kabel baumeln in der Luft.

80 Rettungskräfte im Einsatz
Die Rettungskräfte waren mit rund 80 Frauen und Männern im Einsatz.
Um die Mittagszeit hatte das Technische Hilfswerk Drohnen in das Haus fliegen lassen.
„Auch, um zu schauen, ob noch Personen im Haus sind“, so der Feuerwehrsprecher.
Am Ort suchten auch Tiere der Rettungshundestaffel in den Trümmern auf der Straße nach Verletzten.
„Wir wollten ausschließen, dass da noch einer drunter liegt.“
Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreute außerdem Anwohner sowie mehrere Zeugen, Passanten und Handwerker.

Die Nachbarhäuser waren zunächst sicherheitshalber evakuiert worden.
Ein Statiker wollte noch am Donnerstag in den Wohnungen prüfen, ob die Häuser einsturzgefährdet sind.
Wegen des Notfalls war es den Angaben der Polizei zufolge zu Straßensperrungen im Bereich südlich des Bahnhofs Altona gekommen.


 
Schweriner Weihnachtsmarkt von Freitag an geschlossen !

Schwerin/Rostock - Der Schweriner Weihnachtsmarkt bleibt wegen verschärften Corona-Maßnahmen des Landes von Freitag an geschlossen.
Wegen der zurzeit geltenden 2G-Plus-Regelungen und eventuell noch zu erwartender weiterer Verschärfungen sehe der Veranstalter keine Möglichkeit, die Veranstaltung coronakonform fortzuführen, teilten die Organisatoren am Donnerstagabend mit.
"Die vergangenen Tage haben gezeigt, dass sich der Markt, der sich durch die Schweriner Innenstadt zieht, nicht so realisieren lässt, dass jederzeit eine Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln gewährleistet bleiben kann."

Gerade am kommenden Wochenende, aber auch in den weiteren Tagen und Wochen bis zum Weihnachtsfest, sei mit einer deutlich wachsenden Zahl an Menschen in der vorweihnachtlichen Innenstadt zu rechnen.
Daher sei nun nach elf Tagen Schluss.

Seit Mittwoch gelten in Mecklenburg-Vorpommern verschärfte Corona-Schutzvorkehrungen - mit 2G-Plus-Regel für Weihnachtsmärkte.
Der Städte- und Gemeindetag des Landes hatte sich dazu skeptisch geäußert.

In vielen Städten seien die Marktstände in den Hauptgeschäftsstraßen aufgebaut und die Besucherströme nicht zu trennen.
Das mache die Überprüfungen schwierig und Einlasskontrollen nahezu unmöglich.


 
Mit 4 Promille auf der A2: Polizisten müssen Fahrer stützen !

Mit 4,03 Promille Alkohol im Atem ist ein Autofahrer auf der Autobahn 2 bei Hannover gestoppt worden.
Beim Aussteigen musste sich der sturzbetrunkene Mann an seinem Auto festhalten, auch Polizisten mussten ihn stützen, wie es in dem Polizeibericht hieß.

Der 45-Jährige aus Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen war den Beamten morgens aufgefallen, weil er mit seinem Auto Schlangenlinien fuhr.
Sein Führerschein und der Autoschlüssel wurden sichergestellt.

Der Mann musste eine Blutprobe abgeben und bekam eine Strafanzeige wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss.

 
Neun Bewohner nach Virusausbruch in Lindower Pflegeheim gestorben !

Nach einem Corona-Ausbruch in einer Pflegeeinrichtung in Lindow (Ostprignitz-Ruppin) sind innerhalb von drei Wochen neun Bewohner gestorben.
Die Gestorbenen waren über 80 Jahre alt, teilweise auch über 90 Jahre alt.

Die Meldung über die Toten, die an unterschiedlichen Tagen starben, sei verzögert erfolgt, teilte der Landkreis mit. In einem solchen Fall sollte eigentlich eine sofortige Meldepflicht an das Gesundheitsamt gebe.
Für die gesamte Einrichtung gilt derzeit ein Besuchsverbot.


 
Ursachenermittlung nach Fassadeneinsturz geht weiter !

Hamburg - Nach dem Einsturz einer Fassade eines Mehrfamilienhauses im Hamburger Stadtteil Ottensen am Donnerstag dauern die Ermittlungen an.
Vor dem Unglück hatte es eine Explosion gegeben.
"Das Haus hat einen Gasanschluss und den haben wir stillgelegt.
Ob er ursächlich für die Explosion war, wird die Polizei klären müssen", hieß es von einem Sprecher der Feuerwehr am Donnerstag.

Bei dem Einsturz wurde laut der Feuerwehr ein Mann schwer verletzt und mit Verbrennungen zweiten bis dritten Grades in eine Klinik gebracht.
Ein zweiter Mann habe sich zudem leicht an der Hand verletzt.
Zum Zeitpunkt der Explosion seien vier Menschen in dem Haus gewesen.

Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hatte sich betroffen gezeigt.
"Die Stadt wird den Betroffenen helfen, wo es geht", sagte er.
Über den Zustand des Schwerverletzten sagte Tschentscher: "Er ist jetzt außer Lebensgefahr, und ich wünsche ihm gute Genesung."


 
Prozess um toten Vierjährigen: Zehn Jahre Haft gefordert !

Bonn - In einem Prozess um die Tötung eines vierjährigen Kindes hat der Staatsanwalt am Freitag zehn Jahre Haft für die 42 Jahre alte Mutter des Jungen gefordert.
Er warf der Frau heimtückischen Mord vor.
Die Tat habe sie allerdings im Zustand erheblich verminderter Schuldfähigkeit begangen.
Die Grundschullehrerin leidet nach Angaben eines Gutachters an einer Persönlichkeitsstörung.
Jahrelang sei sie falsch therapiert worden.
In einer Nacht im Juni 2021 soll die Angeklagte beschlossen haben, sich und ihren Sohn zu töten.
Nachdem das Kind tot gewesen sei, habe sie ihre Psychotherapeutin angerufen und von der Tat berichtet.
Die Frau selbst wurde trotz lebensgefährlicher Verletzungen gerettet.

Der Verteidiger bat in seinem Plädoyer um eine milde Strafe.
Seine Mandantin sei "keine Kriminelle, kein Monster, sondern krank und behandlungsbedürftig".
Im letzten Wort entschuldigte sich die Angeklagte bei ihrem getöteten Kind: "Ich würde mein Leben hergeben, um Dich noch einmal umarmen zu können."

Das Urteil wird in der kommenden Woche erwartet.


 
Polizei stellt Drogen sicher: Zwei Männer festgenommen !

Bitterfeld-Wolfen/Dessau-Roßlau - Die Polizei hat bei Wohnungsdurchsuchungen in Bitterfeld-Wolfen und Dessau-Roßlau Drogen beschlagnahmt und zwei Männer festgenommen.
Ausgangspunkt war ein Haftbefehl gegen einen 30-Jährigen.
Ihm wird Drogenhandel vorgeworfen.

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, nahmen Beamten den Tatverdächtigen am Donnerstag in seiner Wohnung in Bitterfeld-Wolfen fest.
Dabei stellten sie auch etwa 170 Gramm Marihuana, rund 50 Gramm Amphetamin sowie Bargeld sicher.

Während der Durchsuchung hielt sich ein weiterer Mann in der Wohnung auf.
Als die Polizisten die Personalien des 50-Jährigen aufnahmen, stellten sie fest, dass gegen ihn ebenfalls ein Haftbefehl vorlag.
Der Mann entrichtete einen haftbefreienden Betrag über 200 Euro.
In seinem Portemonnaie entdeckten die Polizisten dabei eine geringe Menge einer betäubungsmittelverdächtigen Substanz, die sie konfiszierten.

Während die Durchsuchung lief, wollte ein dritter Mann den 30-Jährigen in seiner Wohnung besuchen.
Die Polizisten durchsuchten den 40-Jährigen ebenfalls und beschlagnahmten dabei rund 550 Gramm Marihuana.

Daraufhin erfolgte eine weitere richterlich angeordnete Durchsuchung in der Wohnung des Mannes in Dessau-Roßlau.
Dabei stellten die Beamten 1,4 Kilogramm Marihuana, rund 580 Gramm Kokain sowie Bargeld sicher.
Der Mann wurde festgenommen.


 
Bande soll Ware aus Lastwagen gestohlen haben: U-Haft !

Kehl - Ein Lkw-Fahrer soll als Teil einer Bande auf Rastplätzen Ware aus anderen Lastwagen gestohlen haben.
Der entstandene Schaden belaufe sich "auf einen hohen sechsstelligen Betrag", teilte die Polizei am Freitag mit.

Die Ladung sei entwendet worden, während die Fahrer ihre vorgeschriebene Ruhezeit an Tankstellen oder Rastplätzen verbrachten.
Der per Haftbefehl gesuchte 26-jährige Lastwagenfahrer sei am Freitag im Kehler Rheinhafen festgenommen worden und sitze inzwischen in Untersuchungshaft.
In seinem Lkw fanden die Ermittler mutmaßliches Einbruchswerkzeug.


 
Münchens Abwasser wird auf Omikron-Variante untersucht !

München - In München wird das Abwasser künftig genau auf die Omikron-Variante des Coronavirus untersucht.
Bislang sei im Abwasser der Landeshauptstadt die neue Variante noch nicht nachgewiesen worden, berichtete das bayerische Wissenschaftsministerium am Freitag.

Ein Forschungsteam des Tropeninstituts am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) analysiert das Abwasser, um so Rückschlüsse auf die Verbreitung von Corona ziehen zu können.
Ähnliche Untersuchungen gibt es auch in anderen Orten.

Nach Angaben des Ministeriums wird in München derzeit nur die Delta-Variante nachgewiesen.
"Daraus kann geschlossen werden, dass es bisher keine großflächige Verbreitung von Omikron in München gibt", hieß es.


 
Todesfälle in Thüringer Pflegeheim: Lauterbach entsetzt !

Rudolstadt/Berlin - Der Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat fassungslos auf die Todesfälle in einem Pflegeheim in Rudolstadt (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) reagiert.
Bei 14 der 18 gestorbenen Personen bestand kein vollständiger Impfschutz.
"Das ist traurig und das Ende von völliger Unvernunft", sagte der SPD-Politiker am Freitag dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Offenbar sei weder den Angehörigen noch der Heimleitung ausreichend bewusst gewesen, dass sie Leben auf Spiel setzten.
"Das ist unverzeihlich."
Er könne nur appellieren, Impfmöglichkeiten zu nutzen, um solche Fälle künftig zu verhindern, so Lauterbach weiter.

Auch der scheidende Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), zeigte sich schockiert: "Das macht ein Stück weit sprachlos.
Impfen hilft zumindest gegen schwere Verläufe.
Man kann das nur immer wieder wiederholen.
Mehr nicht", sagte der dem RND.

Nur eine der gestorbenen Personen hatte auch die dritte Impfung erhalten, drei weitere waren doppelt geimpft.
Von 141 Heimbewohnern war nach Angaben des Landratsamts rund ein Drittel nicht geimpft.


 
Milliardär August von Finck ist tot !

Er war eine schillernde Figur: Chef einer Privatbank und Besitzer eines Milliarden-Vermögens.
Eine Steuer wurde höhnisch nach einer seiner Unternehmensbeteiligungen benannt.
Zuletzt wurde ihm eine Nähe zur AfD nachgesagt.
Nun ist August von Finck hochbetagt gestorben.

Der Unternehmer August von Finck ist Medienberichten zufolge gestorben.
Er wurde demnach 91 Jahre alt.
Der Milliardär sei bereits vor gut einer Woche nach kurzer schwerer Krankheit in London verstorben, berichtet etwa der "Münchener Merkur".

Finck führte über Jahre das in Familienbesitz befindliche Münchener Bankhaus Merck Finck & Co.
Nachdem er diese sowie eine Beteiligung an einer Brauerei verkauft hatte, wurde er Hauptaktionär der Schweizer Restaurant- und Hotelgruppe Mövenpick.
Unter anderem gründete er den Degussa Goldhandel, der zeitweise die Finanzbasis der AfD zu stärken half.

In die Schlagzeilen geriet Finck als Parteispender.
So bedachte er mit hohen Beträgen FDP und CSU.
Wenig später senkte die schwarz-gelbe Koalition im Zuge des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes (2009) die Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen, was als "Mövenpick-Steuer" bekannt wurde.
Später engagierte sich Finck dem "Spiegel" zufolge erneut für die AfD, indem er indirekt an der Konzeption eine parteinahen Wahlkampfzeitung mitgewirkt hatte.

Im März dieses Jahres war bekannt geworden, dass Finck dem CSU-Politiker und Rechtsanwalt Peter Gauweiler während dessen Zeit als Bundestagsabgeordneter rund elf Millionen Euro für Beratertätigkeiten gezahlt hatte.
Laut "Süddeutscher Zeitung" stellte der Politiker sieben Jahre lang regelmäßig Rechnungen an Finck.
Unter anderem brachte sich Finck bei Gauweilers Klage gegen die Rettungsschirme für Griechenland und den Euro vor dem Bundesverfassungsgericht ein.

 
18-Jährige verursacht durch Deo-Spray eine Mega-Explosion - und DAS ist der IRRE Grund !

Sachen gibts, die gibt es gar nicht!
So geschehen jetzt in Bayern, wo eine junge Frau so schwer verletzt wurde, dass sie mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus musste.

18-Jährige wollte sich durch das Spray des Deodorants in einen Rauschzustand versetzen
Die 18-Jährige hatte durch die Kombination einer großen Menge versprühten Deodorants und einer Zigarette eine Explosion ausgelöst.
Die junge Frau versprühte am Donnerstagabend im Badezimmer einer Wohnung den Inhalt einer Deodose, um sich in einen Rauschzustand zu versetzen, wie die Polizei in Regensburg am Freitag mitteilte.
Als sie sich eine Zigarette anzündete, kam es zu einer massiven Explosion.

Mehrere Scheiben gingen zu Bruch, und mehrere Türen wurden aus den Verankerungen gerissen.
Die Frau erlitt schwerste Verbrennungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Sie war nach ersten Erkenntnissen nicht in Lebensgefahr.

In der Wohnung war auch ein Kleinkind anwesend
Ein in der Wohnung anwesendes Kleinkind blieb unverletzt.
Die Polizei nahm Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion auf.
Der Sachschaden wurde vorläufig auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Insbesondere Kinder und Jugendliche missbrauchen sogenannte Schnüffelstoffe, die unter anderem in Kleber und Sprays enthalten sind, als Drogen.
Dadurch kann es zu akuten Vergiftungen und auch zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen.


 
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